Der Fahrplan steht ja aber. Man darf auch nicht vergessen, dass das Management ja neu ist und Maßnahmen zur "Sanierung" aufgestellt hat und diese verfolgt. Das die Zeitachse zu optimistisch war, ist vermutlich auch dem Druck geschuldet schnell Ergebnisse liefern zu wollen. Mir ist ein Verkauf von Gießen mit besserem Preis in Q2 2022 lieber als zu einem schlechteren Preis in Q4.
Klar Vertrauen muss umfassend aufgebaut werden, aber mir persönlich ist eine zeitliche Verschiebung lieber als ein Panikverkauf.
Was mich aber auch stört, dass man die Planabweichung nicht offen kommuniziert, zumal man sich ja im Fall von Gießen so in einer schlechten Position hält.
Kommuniziert man, Preis ist wichtiger als Zeitpunkt, verliert der Erwerber das Deadlineargument und wir Aktionäre hätten zeitnahe Klarheit über die Zielverfehlung, mit welcher ich leben könnte. Entscheidend wird dann die Umschuldung und das Abbauen des Goodwills.
Gruß Nobody II
PS: Tippfehler u. Rechtschreibfehler sind meist der Autokorrektur geschuldet.