CONSORS WEEKLY NEWSLETTER Nr. 2000/40

3. TAIWAN SEMICONDUCT.MANUFACT.CO   909800
4. MET(A)BOX AG                     692120
5. D. LOGISTICS AG                  510150
6. MEDIGENE AG                      502090
7. APPLE COMPUTER INC.              865985
8. COMMERCE ONE INC. DEL.           924107
9. BROADVISION INC.                 901599
10. DEUTSCHE TELEKOM AG              555750

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3. MUSTERDEPOTS
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Platowbriefe

Aktie                WKN      Stck.  Kaufkurs    Kurs
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Singulus Tech        723890   2040     28,97    56,00
Internationalmedia   548880   1000     39,80    42,00
IPC Archtec          525280    600     66,00    68,50
AOL                  886631    650     60,99    69,60
IDS Scheer           625700   1900     21,00    20,20
Systematics          727680    810     49,50    43,00
United Labels        548956    890     45,50    45,70

Der Aktionär - Bernd Förtsch

Aktie                WKN      Stck.  Kaufkurs    Kurs
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Juniper Networks     923889     80    262,00   223,00
Millenium            900625    400     64,00    73,00
Vertex               882807    400     62,50    77,50
Astropower           912953    450     48,00    50,00


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4. NEUER MARKT REPORT
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Czerwensky's Neuer Markt Report:

Überschäumender Pessimismus ist oft das erste Anzeichen einer Wende

4000 Punkte - so lautet das neue Kursziel der "Schwarzmaler" für den
NEMAX ALL SHARE (akt. 4460 Punkte), nachdem die so wichtige 5000er-
Marke mittlerweile nachhaltig "gefallen" ist. Besonders die US-Techno-
logie-Börse Nasdaq zieht den deutschen Wachstumsmarkt ständig nach un-
ten. Fast täglich trudeln aus Übersee Umsatz- und Gewinnwarnungen ein.
Klangvolle Namen wie Intel, Dell oder Apple deuten darauf hin, daß der
gesamten IT-Branche Schwierigkeiten ins Haus stehen.

Dazu kommen die hausgemachten Probleme des Neuen Marktes, der nach ir-
rationalen Kurszuwächsen nun sein erhebliches Korrekturpotential aus-
lotet. Sorgenkinder wie Gigabell, Infomatec, Meta-box oder Musicmusic-
music vollziehen von "Zockern" verursachte teilweise im dreistelligen
Prozentbereich liegende Sprünge innerhalb eines bzw. weniger Tage(s).
Das Vertrauen der Anleger kehrt angesichts solcher Verwerfungen ver-
ständlicherweise nur schwer zurück.

Einzig der stetig zunehmende Optimismus gibt Anlaß zur Hoffnung. Ge-
treu der alten Kostolany-Weisheit "Nehmen, wenn alle geben und geben,
wenn alle nehmen" könnte in den nächsten Wochen für mittel- bis lang-
fristig orientierte Anleger ein günstiger Einstiegszeitpunkt sein.
Denn - viel stärker kann der Pessimismus am Neuen Markt kaum noch wer-
den. Und ob das Schreckens-Szenario mit 4000 Punkten tatsächlich Rea-
lität wird, muß erst abgewartet werden. Vor einem Neueinstieg sollten
Sie jedoch allemal eine Stabilisierung mit einer Bodenbildung abwar-
ten. Wer sicher gehen will, wartet indes einen deutlichen Sprung über
die Marke von 5000 Punkten ab.

Knorr Capital / VMR: Lieber selbständiges Tandem als Zahnrädchen in
einer Maschinerie

Auf den ersten Blick schwer nachvollziebar scheint der Schritt von
Knorr Capital Partner und Value Management Research, zu fusionieren
und ab Anfang nächsten Jahres unter dem Dach der neuen Knorr Capital
Value Management AG (KCVM) die Kräfte zu bündeln. Die seinerzeitige
Strategie im Goldzack-Verbund sah doch kaum etwas anderes vor. Die
Börse quittierte denn auch den Beschluß äußerst skeptisch. KCM verlo-
ren nicht weniger als 10 % auf 55,10 Euro. Daß Thomas Knorr (Vor-
standsvorsitzer der KCVM) und VMR-Gründer Florian Homm (Stellvertre-
ter) nun doch noch zarte Bande knüpfen, nachdem die Verbindung zu
Goldzack gekappt wurde, bestätigt die Vermutung, daß weniger strategi-
sche Differenzen als vielmehr persönliche Dissonanzen mit Goldzack-
Imperator Dietrich Walther das Tischtuch zerschnitten. Offensichtlich
wollten sich Knorr und Homm nicht so "billig" für die Wertsteigerung
der Goldzack-Aktie hergeben.

Die Bündelung der Venture-Capital-Expertise von Knorr sowie der Pla-
zierungskraft und Researchkapazität von VMR besitzt durchaus Charme.
Zwar kratzt die neue KCVM - derzeit bringen es die Beteiligten auf
eine Kapitalisierung von rund 800 Mill. Euro - nicht am Thron der füh-
renden euro-päischen Venture-Capital-Gesellschaft 3i-Group. Mit einem
geschätzten Umsatz von 146,2 Mill. Euro (2000), der bis 2003 auf 373
Mill. steigen soll, avanciert die neue KCVM aber allemal zu einem
gewichtigen Player im VC-Markt, der mit 70 - 100 % jährlich wachsen
soll. Den höheren Zuwachsraten im Ausland - vor allem in den USA
(100 %) - trägt KCVM durch seine starke internationale Ausrichtung
(derzeit 96 internationale Beteiligungen, Umsatzanteil 46 %) Rechnung.
Die neue Gesellschaft, die zu 55 % auf den Assets von KCM bzw. zu 45 %
auf VMR fußt, strebt übrigens eine Notierung im Neuen Markt an. Im
kommenden Jahr sollen mindestens 5,30 Euro pro Aktie erwirtschaftet
werden, 2002 gar 7,60 Euro. Wer allerdings die Entwicklung von Knorr
Capital in der Vergangenheit beobachtet hat, weiß, daß die Schätzungen
meist schnell Makulatur waren und Thomas Knorr positiv überraschen
konnte.

Tips und Termine

Deutliche Auswirkungen auf die Emissionstätigkeit am deutschen Aktien-
markt zeigt inzwischen die nachhaltige Kurs-Baisse am Neuen Markt.
Nach den Kurseinbrüchen der letzten Wochen notiert er nur noch gering
über seinem Stand vom Jahresanfang. Einzig die ad pepper Media wagt
sich nächste Woche in diesem stürmischen Klima an den Neuen Markt
(Erstnotiz: 9. Oktober). Angesichts der Risiken bei diesem Unternehmen
erstaunt es, daß sich ad pepper im vorbörslichen Handel hartnäckig mit
19 Euro über der festgelegten Preisspanne von 14 bis 17 Euro halten
kann.

Die Kurse der weiteren derzeit zur Zeichnung angebotenen Börsenkandi-
daten liegen - mit Ausnahme der nicht an den Neuen Markt strebenden
AWD (Handel per Erscheinen 77 gegenüber Bookbuilding 54 - 62 Euro) -
bereits innerhalb der jeweiligen Angebots-Range. F-Log (31 - 37 Euro)
sowie Genmab (34 - 40 Euro) hatten indes zuvor deutlich höhere Kurse
gesehen.

Relativ ruhig geht es in der kommenden Woche bei den Unternehmenster-
minen zu. Am Montag lädt Adori zur Bilanzpressekonferenz ein. Neuein-
schätzungen könnten die Analysten-Präsentationen bei IPC Archtec (10.
10.) und Grenkeleasing (11.10.) nach sich ziehen. Hauptversammlungen
halten LetsBuyIt.Com (10.10.) sowie die mb Software (13.10.) ab. Neun-
Monats-Zahlen präsentieren hingegen BB Medtech und Foris am Freitag,
den 13. - hoffentlich kein schlechtes Omen!

Quelle: Czerwensky Intern

Der Halbleiterhersteller Infineon Technologies AG (WKN 623100) hat
sich auf dem globalen Chipmarkt unter den Technologieführern positio-
nieren können, berichten die Analysten von Hornblower Fischer. Seine
größten Mitbewerber seien Intel, Nec, und Toshiba. Zu dem Kundenstamm
von Infineon würden u. a. Nokia, Bosch, Siemens, Ericsson, Motorola,
Cisco, Seagate, Lucent und Mannesmann zählen. Vor kurzem habe Infineon
einen neuen Chip vorgestellt, der das Zusammenspiel von zweiter und
dritter Mobilfunkgeneration ermöglicht. Laut der Geschäftsleitung sei
dies der weltweit erste Chip für die Dualmode-UMTS/GSM-Basisband-Lö-
sung. Mit diesem neuen Chip wolle Infineon weltweit führender Anbieter
von Mobilfunk-Halbleitern werden. Am Montag habe das Unternehmen die
Übernahme des US-Halbleiterherstellers Ardent Technologies gemeldet,
der hochintegrierte Schaltungen für den Netzwerk- und Kommunikations-
markt entwickelt. Mit dem Zukauf habe Infineon seine Präsenz im LAN-
Switching-Markt erheblich verstärkt. Die Ergebnisse für das dritte
Quartal des laufenden Geschäftsjahres hätten zudem überzeugt. Der Um-
satz sei im Vergleich zum Vorjahr um 67 % auf 1,83 Mrd. Euro gestie-
gen. Das EBIT habe sich auf 366 Mio. Euro erhöht, was einer Verbesse-
rung um 352 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspreche. Auf-
grund der anhaltenden Euro-Schwäche sei das Produktionsumfeld für In-
fineon - gerade im Vergleich mit den US-Halbleiterproduzenten - sehr
günstig und dürfte das überproportionale Wachstum weiterhin fördern.
Nach der Umsatzwarnung des US-Chipherstellers Intel sei auch die Aktie
der Siemens-Tochter massiv unter Druck geraten. Das momentane Niveau
sehen die Analysten von Hornblower Fischer als Einstiegsgelegenheit
und empfehlen Infineon weiterhin zum Kauf.

Infineon Technologies AG (WKN 623100)

Quelle: Aktiencheck

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Lehman Brothers: FAG Kugelfischer Kursziel 12,1 Euro

Die Analysten des Investmenthauses Lehman Brothers empfehlen die Aktie
des Kugellagerherstellers FAG Kugelfischer (WKN 575470) weiterhin zum
Kauf. Die Kundenpräsentationen in den USA seien sehr erfolgreich ver-
laufen. Das Unternehmen verfügt über eine gute Marktstellung. Das
Kursziel veranschlagen die Analysten auf 12,1 Euro, was einem Potenti-
al von etwa 80 Prozent entspräche. In einem an Neuigkeiten armen Markt
verspreche der MDAX-Titel dem Anleger weiterhin gute Kurschancen.

FAG Kugelfischer (WKN 575470)

Quelle: Aktiencheck

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Platow-Brief: IDS Scheer kaufen

Zu einer Investition in die Aktie der IDS Scheer AG (WKN 625700) rät
das Platowteam. Mit zwei Kooperationen hätte Platows Depotwert die An-
leger in den letzten Tagen erfreuen können. Im Gespräch mit Platow er-
läutere Vorstandssprecher Helmut Kruppke die Hintergründe zu den bei-
den Deals. Die Zusammenarbeit mit der amerikanischen Netfish, die
hauptsächlich die Integration der Technologien beider Unternehmen be-
inhalte, bedeute für IDS einen wichtigen Schritt in Richtung Interna-
tionalisierung. Kruppke, der in Netfish eine boomende Marke sehe, er-
warte aus diesem Deal einen erheblichen Schub für das USA-Geschäft und
somit eine signifikante Steigerung der in Übersee abgesetzten Soft-
warelizenzen. Bei dem Joint Venture im Logistik-Bereich sehe der CEO
neben der Schaffung eines neuen, mittelfristig profitablen Geschäfts-
feldes vor allem die Chance, über die zahlreichen, auf der B2B-Platt-
form agierenden Unternehmen neues Geschäft generieren zu können. Der
Vermutung, dass auch hier noch unheimliches Potenzial schlummere, kön-
ne sich das Platowteam nur anschließen. Die Story von IDS Scheer sei
voll intakt. Die Aktie bleibe ein glasklarer Kauf, so die Börsenexper-
ten.

IDS Scheer AG (WKN 625700)

Quelle: Aktiencheck

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BfG Bank: Broadvision kaufen

Der führende Anbieter von E-Business-Lösungen Broadvision (WKN 901599)
expandiert nun auch in Richtung Fernost, so die Analysten der BfG-
Bank. Dazu sei Broadvision im vergangenen Monat ein Joint Venture mit
drei japanischen Unternehmen eingegangen. Dieser geschäftspolitische
Vorstoß auf den asiatischen Markt falle in eine Zeit, in der sich die
Konkurrenzsituation vor allem in den USA verschärft habe. In Asien se-
he die Gesellschaft ein Potenzial von 50 - 60 Mrd. US-Dollar für das
Jahr 2003. Die Aktie habe zuletzt überproportional verloren, was auf-
grund der dominanten Marktstellung übertrieben erscheine. Die Empfeh-
lung der Analysten der BfG-Bank laute daher: antizyklisch kaufen.

Broadvision (WKN 901599)

Quelle: Aktiencheck

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BfG Bank: Heyde kaufen

Der IT-Dienstleister Heyde (WKN 602670) verstärkt den angestammten
Logistik-Bereich, so die Analysten der BfG-Bank. Vorbehaltlich der
Zustimmung des Aufsichtsrats übernehme Heyde zu 100 % die niederländi-
sche Europe Transport Automation B.V.. Die Gesellschaft sei als Sys-
temintegrator und Software-Produktanbieter in den Hauptgeschäftsfel-
dern Warehouse-Management, Transport-Management und Container-Logistik
aktiv und habe 1999 bei einer EBT-Marge von rd. 10 % einen Umsatz von
6,7 Millionen DM erzielt. Die Heyde-Gruppe erweitere hiermit ihr Leis-
tungsangebot um Produkte für Transport Management sowie um den Bereich
der Container-Logistik. Mittelfristig könne Heyde somit ihre bewährten
Leistungen in der Logistik nun auch Großunternehmen anbieten. Die Emp-
fehlung der Analysten der BfG-Bank laute daher: kaufen.

Heyde (WKN 602670)

Quelle: Aktiencheck


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6. EMPFEHLUNGEN AUSLAND
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Robertson Stephens: PurchasePro.com kaufen

"Wir erwarten ein weiteres sehr starkes Quartal von Purchase Pro (WKN
925242), wenn am 19. Oktober die Ergebnisse des 3. Quartals veröffent-
licht werden", sagt der B2B-Analyst Eric Upin von Robertson Stephens.
Das Quartal sei sehr gut gelaufen und das Unternehmen habe das Poten-
tial, die veröffentlichten Schätzungen bei weitem zu übertreffen. Die
Umsätze würden wahrscheinlich an die 20 Mio. $ herankommen und mögli-
cherweise diese Marke sogar übersteigen. Auch das geschätzte Betriebs-
ergebnis werde sehr wahrscheinlich wesentlich übertroffen werden. Ges-
tern habe Purchase Pro eine strategische Allianz mit Gateway angekün-
digt. Es sollen drei neue weltweite Marktplattformen entstehen, die es
den Kunden von Gateway erlauben, mit den mehr als 30.000 Geschäften
von PurchasePro.com und den 200 privaten Marktplattformen in Verbin-
dung zu treten. Diese neue Kooperation, ebenso wie jene mit Computer
Associates im September, sei ein starkes Zeichen für eine immer klarer
ausgerichtete und effektive Strategie der indirekten Vertriebskanäle.
Alles in allem habe Purchase Pro in den letzten 12 Monaten sehr viel
erreicht. Die Marktakzeptanz werde sich auf Grund seiner Lösungen für
mittlere Märkte und des Eingehens wichtiger Partnerschaften weiter er-
höhen. Allerdings sei durch den Kursanstieg in den letzten Wochen das
kurzfristige Potential der Aktie möglicherweise bereits im Kurs ent-
halten. Da aber die Wachstumsperspektiven weiterhin rosig bleiben
sollten, blieben die Analysten von Robertson Stephens weiterhin bei
ihrer Kaufempfehlung.

Purchase Pro (WKN 925242)

Quelle: Aktiencheck

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aktienzeit: Apple-Kurssturz überzogen

Die Analysten vom Börsenbrief aktienzeit finden bei den Aktien der
Apple Computer Inc. (WKN 865985) den Kurssturz für überzogen. Der
Titel habe eine Kurshalbierung hinnehmen müssen, da Apple eine Gewinn-
warnung herausgegeben habe. Danach solle das Ergebnis im vierten Quar-
tal auf 30 bis 33 US-Cents fallen und nicht, wie erwartet, auf 45 US-
Cents. Ebenso würden die Prognosen für das kommende Jahr gesenkt wer-
den. Nähere Informationen würde es dazu aber am 18. Oktober durch
Steve Jobs, CEO, bekannt gegeben. Beschwerden zu fehlerhaften Gehäusen
der Cube PCs durch einige Apple-Kunden würden ebenfalls belasten. Phil
Schille, Vizechef, habe die Vorwürfe entkräftet und bezeichne die Män-
gel als prozessbedingt.

Apple Computer Inc. (WKN 865985)

Quelle: Aktiencheck

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Zürcher Kantonalbank: Ciba Trading Kauf

Die Analysten der Zürcher Kantonalbank empfehlen die Aktie der schwei-
zerischen Spezialitätenchemie-Holding Ciba SC (WKN 905373) zum Tra-
ding-Kauf. Die unterbrochene Erholungsphase des Papiers wird nach Ein-
schätzung der Experten in den kommenden Tagen und bestenfalls bis zum
Erreichen des 200-Tage-Durchschnitts anhalten. Der Kursrückgang sei
übertrieben ausgefallen. Im Konkurrenzvergleich sowie im Bewertungsmo-
dell Swiss Market Line sei das Unternehmen deutlich unterbewertet. An-
gesichts des soliden Weltwirtschaftswachstum würden sich die Aussich-
ten für zyklische Aktien verbessern. Nach Angaben der Analysten ist
der Chemiekonzern nur im geringem Maße vom Erdöl abhängig, wobei die
Rohstoffkosten im zweiten Halbjahr 2000 lediglich um ein Prozent stei-
gen würden. Durch die Konzentration auf hochmargige Additive für die
Kunststoffindustrie hätte man zudem die Konkurrenz überraschen können.
Dem Anleger könne ein Engagement in den Chemie-Titel nahegelegt wer-
den. Das Kursziel betrage 106 SFr.

Ciba SC (WKN 905373)

Quelle: Aktiencheck

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Salomon Smith Barney: Dell weiter Outperformer

Die Analysten des Investmenthauses Salomon Smith Barney stufen die Ak-
tie des Computerherstellers Dell Computer (WKN 875403) weiterhin auf
"Outperformer" ein. Auf die jüngste Gewinnwarnung habe der Aktienkurs
mit deutlichen Rückgängen reagiert. Den Umsatzrückgang von etwa drei
Prozent um dritten Quartal könne man auf die schwachen Umsatzzahlen in
Europa zurückführen. Außerdem sei der Verkauf im Einzelhandel hinter
den Erwartungen zurückgeblieben. Das Unternehmen sei jedoch sehr opti-
mistisch, was die Wirtschaftlichkeit des dritten Quartals angehen wür-
de. Allerdings dürfte der Gewinn je Aktie im vierten Quartal um ein
bis zwei Cent hinter dem Planziel zurückbleiben. Nach Auffassung der
Analysten sind einige Probleme hausgemacht, dabei solle der PC-Her-
steller seine Wachstumsaussichten senken, um das Defizit zu verrin-
gern. Die Kostenstruktur in Europa hätte sich, bei kaum steigenden Er-
tragszahlen, kontinuierlich erhöht. Der NASDAQ-Titel verspreche dem
Anleger nach wie vor eine überdurchschnittliche Performance.

Dell Computer (WKN 875403)

Quelle: Aktiencheck

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Credit Suisse First Boston: Vivendi Environnement Kursziel 48 Euro

Die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston stufen die
Aktie des Versorger- und Umwelt-Spezialisten Vivendi Environnement
(WKN 501451) weiterhin auf "Buy" ein. Die Vivendi Gruppe habe vor kur-
zem seine Halbjahreszahlen 2000 bekannt gegeben. Der Nettoumsatz sei
um 12,8 Prozent auf 12,1 Mrd. Euro stark gestiegen und das Vorsteuer-
ergebnis stimme weitestgehend mit der Prognose der Experten von 866
Mio. Euro überein. Insbesondere das Wassergeschäft hätte infolge des
höheren Anteils von Industriekunden und von Kostensenkungen profi-
tiert. Das Nettoergebnis der Gruppe in Höhe von 105 Mio. Euro sei je-
doch unter der Analystenschätzung der Experten ausgefallen. Die finan-
ziellen Belastungen des Unternehmens hätten die Prognosen übertroffen.
Angesichts der überzeugenden Performance seit dem Börsengang der Ver-
sorger- und Umweltsparte von Vivendi im Juli rechnen die Experten mit
kurzfristigen Gewinnmitnahmen, daher dürften einige Analysten die Er-
gebnisprognosen je Aktie nach unten revidieren. Dem Anleger könne nach
wie vor ein Einstieg in den Versorger-Titel nahegelegt werden. Das
Kursziel betrage 48 Euro.

Vivendi Environnement (WKN 501451)

Quelle: Aktiencheck


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7. DISCLAIMER
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