vorab - ich glaube nicht, dass ich mit einem Post in einem Forum in der Lage bin den Kurs eines Milliardenkonzerns zu pushen. Wenn dem so wäre, würde ich mit meiner eigenen Luxusyacht durch die Karibik schippern. ;-) Aber das war auch gar nicht mein Ansinnen.
Unbestritten hat die Coba noch eine Menge Arbeit vor der Brust und noch einige Baustellen. Dennoch basiert der vorhandene Überschuss in 2021 auf den aktuellen Rahmenbedingungen (aktueller Stand Comdirect-Integration und Personalabbau - ob gut/schlecht/planmäßig/verzögert ist in den Zahlen also inbegriffen) und preist keine zukünftige Verbesserung ein. Was aber in 2022 (Stand jetzt) nicht auftreten wird, sind die Sonderbelastungen aus Wertpapierabwicklung, Frankenkredit-Rückstellungen, Personalabbau-Rückstellungen (summarisch um die 1,5 Mrd). Bei näherungsweise ähnlichen Erträgen (und selbst bei gleichbleibendem Stand der Comdirect-Integration und des aktuellen Personalbestandes) sollte am Ende des Jahres also ein deutlich positiveres Ergebnis stehen als 2021, was die 500 Mio. sicher freigeben würde (vgl. mein obiger Post, 304503).
Der Artikel aus 02/2021 ist also alt, aber die Kernaussage deckt sich m.E. dennoch mit dem aktuellen Bild. Deswegen habe ich ihn nochmals aufgeführt, um die angesprochenen Ausschüttungen nicht aus der Luft zu greifen.