Gold konnte gestern deutlich zulegen
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Gold konnte gestern zusätzlich beflügelt von einem schwächeren US-Dollar ebenfalls deutlich zulegen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Mit einem Anstieg von 30 Dollar je Feinunze verteuere sich Gold innerhalb eines Tages so stark wie seit zwei Wochen nicht mehr. Gold koste nun wieder 770 Dollar je Feinunze. Unterstützung gebe die Nachricht, dass die Goldproduktion Südafrikas, die bis vor kurzem die größte der Welt gewesen sei, im Oktober 14,4% unter Vorjahr gelegen habe. Anders als bei Öl sei das spekulative Engagement der nicht-kommerziellen Anleger an der COMEX in der Woche zum 5. Dezember zwar leicht gestiegen, es bleibe aber auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Die Anzahl der Netto-Long Kontrakte sei nicht einmal halb so hoch wie im Sommer.
Silber könne ebenfalls deutlich zulegen und übersteige die Marke von 10 Dollar je Feinunze. Damit habe das weiße Edelmetall seit Freitag gegenüber Gold relative Stärke aufbauen können.
Auch die Platinmetalle hätten sich erholen können, nachdem sich die Bewilligung des Rettungspakets mit Staatshilfen in Höhe von 15 Mrd. US Dollar abzeichne. Der Gesetzentwurf sei nun an das Weiße Haus weitergeleitet worden. Darüber hinaus habe der südafrikanische Platinproduzent Aquarius Platinum ankündigt, die Produktion in der Everest Mine, Südafrika, wegen Sicherheitsproblemen für mindestens eine Woche anhalten zu müssen. Der Ausfall belaufe sich auf 2.500 Unzen je Woche. (09.12.2008/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 09.12.2008
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Gold konnte gestern zusätzlich beflügelt von einem schwächeren US-Dollar ebenfalls deutlich zulegen, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.
Mit einem Anstieg von 30 Dollar je Feinunze verteuere sich Gold innerhalb eines Tages so stark wie seit zwei Wochen nicht mehr. Gold koste nun wieder 770 Dollar je Feinunze. Unterstützung gebe die Nachricht, dass die Goldproduktion Südafrikas, die bis vor kurzem die größte der Welt gewesen sei, im Oktober 14,4% unter Vorjahr gelegen habe. Anders als bei Öl sei das spekulative Engagement der nicht-kommerziellen Anleger an der COMEX in der Woche zum 5. Dezember zwar leicht gestiegen, es bleibe aber auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Die Anzahl der Netto-Long Kontrakte sei nicht einmal halb so hoch wie im Sommer.
Silber könne ebenfalls deutlich zulegen und übersteige die Marke von 10 Dollar je Feinunze. Damit habe das weiße Edelmetall seit Freitag gegenüber Gold relative Stärke aufbauen können.
Auch die Platinmetalle hätten sich erholen können, nachdem sich die Bewilligung des Rettungspakets mit Staatshilfen in Höhe von 15 Mrd. US Dollar abzeichne. Der Gesetzentwurf sei nun an das Weiße Haus weitergeleitet worden. Darüber hinaus habe der südafrikanische Platinproduzent Aquarius Platinum ankündigt, die Produktion in der Everest Mine, Südafrika, wegen Sicherheitsproblemen für mindestens eine Woche anhalten zu müssen. Der Ausfall belaufe sich auf 2.500 Unzen je Woche. (09.12.2008/ac/a/m)
Marktbericht-Datum: 09.12.2008