China-Thread

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börsenfüxlein:

China-Thread

4
18.05.05 10:02
da die Bedeutung von China in letzter Zeit ja extrem zugenommen hat (sowohl wirtschaftlich als politisch) möchte ich hier mal ne China-Thread eröffnen...soll sich hauptsächlich um die Wirtschaft Chinas handeln, aber auch politische Themen sind natürlich willkommen...

China ist mittlerweile der größte Stahlimporteur der Welt und der zweitgrößte Ölimporteuer...und die Rohstoffhausse der letzten Jahre ist mitunter auf die große Nachfrage seitens China zurückzuführen...der Begriff "schlafender Riese" ist deswegen wohl nicht mehr wirklich angebracht...


nur mal paar aktuelle Wirtschaftsdaten:

- BIP-Wachstum im letzten Quartal um die 12% (auf annualisierter Basis wird von den meisten Experten ein BIP-Wachstum von 9,5-10% vorhergesagt); und das nach 2stelligem BIP-Wachstum in den letzten Jahren

- Inflationszahlen: gestern für Monat April bei nur 1,8% (18monats Tief); soll heißen extremes Wachstum bei "vernachlässigbarer" Inflation; und das jetzt schon seit einigen Jahren...

- heute Zahlen zur Industrieproduktion: + 16% (!)...(nur zum Vergleich: gestern im Amiland bei - 0,2%...)


Fortsetzung folgt in kürze; mal nen Morgenkaffe besorgen...

füx


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börsenfüxlein:

aber auch das ist China...

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25.05.05 14:46
China hält grausamen Rekord

In keinem Land der Welt werden nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Amnesty International so viele Menschen hingerichtet wie in China. Auch Minderjährige werden dort zum Tode verurteilt.
Dort seien im vergangenen Jahr mindestens 3400 Menschen exekutiert worden, teilte Amnesty International am Dienstag mit. Danach folgten der Iran mit mindestens 159, Vietnam mit 64 und die USA mit 59 Hinrichtungen. Weltweit seien mindestens 3797 Menschen hingerichtet worden, so viele wie fast noch nie in den vergangenen 25 Jahren. Da in vielen Ländern die Todesstrafe unter Geheimhaltung angewendet werde, liege die tatsächliche Zahl der Hinrichtungen wesentlich höher.

Als Grundlage für die Zahl der Hinrichtungen in China wertete die Menschenrechtsorganisation nach eigenen Angaben Internetberichte über Exekutionen aus. Auf dem Nationalem Volkskongress im März 2004 habe ein Delegierter allerdings gesagt, in China würden jährlich fast 10.000 Menschen hingerichtet. Die chinesische Regierung weigere sich bisher, offizielle Angaben zu machen.


76 Länder beharren auf der Todesstrafe

In fünf Ländern wurde 2004 die Todesstrafe Amnesty zufolge abgeschafft: in Griechenland, der Türkei, Bhutan, Samoa und im Senegal. Dagegen hätten sich die Regierungen im Irak und Sri Lanka dazu entschieden, die Todesstrafe wieder einzuführen. Insgesamt halten laut Amnesty noch 76 Länder an der Todesstrafe fest, 120 haben sie im Gesetz oder in der Praxis abgeschafft.

Mit Blick auf die derzeit in Genf tagende Uno-Menschenrechtskommission forderte Amnesty, die Kommission solle klarstellen, dass Todesurteile gegen Minderjährige gegen das Völkerrecht verstießen. Im vergangenen Jahr sei die Todesstrafe bei zur Tatzeit noch Minderjährigen im Iran und in China vollstreckt worden. Beide Länder haben eine Konvention der Vereinten Nationen (Uno) zum Schutz von Kindern ratifiziert, die Hinrichtungen von Jugendlichen verbietet. Die Organisation begrüßte, dass die USA nach einem Beschluss des Obersten Gerichts keine jugendlichen Straftäter mehr hinrichteten

füx
börsenfüxlein:

China versus Japan...

 
25.05.05 17:52
Auf Tiefpunkt folgt Tiefpunkt
China streitet weiter mit Japan

Japan hat von China eine Erklärung gefordert, warum Chinas Vize-Premierministerin Wu Yi ihr geplantes Treffen mit Japans Ministerpräsident Junichiro Koizumi in letzter Minute abgesagt hat.

"Wir haben über die diplomatischen Kanäle eine Erklärung erbeten", sagte ein Beamter des Außenministeriums.

China hatte zunächst erklärt, Wu habe den Termin aus "plötzlichen internen" Verpflichtungen abgesagt. Zuvor hatten Vertreter Chinas deutlich signalisiert, Grund seien Äußerungen Koizumis über die japanische Kriegsgedenkstätte Yasukuni, die zwischen beiden Ländern umstritten ist.

In dem Schrein werden auch Kriegsverbrecher aus der Zeit der japanischen Invasion Chinas im Zweiten Weltkrieg geehrt. China wirft Japan vor, seine koloniale Vergangenheit und Kriegsverbrechen zu verharmlosen. Von dem Besuch Wus war eigentlich eine Entspannung in den Beziehungen erhofft worden

füx
börsenfüxlein:

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27.05.05 09:04
China und Japan
Kein Ende des Streits

Japan hat Chinas Gasbohrungen in einem zwischen beiden Ländern umstrittenen Seegebiet im Ostchinesischen Meer kritisiert. Der japanische Minister für Wirtschaft, Handel und Industrie, Shoichi Nakagawa, bezeichnete es vor Reportern am Freitag als "empörend", dass China die Gasbohrungen trotz Japans wiederholter Proteste fortführe.

Japan könne diese Politik nicht akzeptieren, zitierte ihn die Nachrichtenagentur Kyodo. Chinas Verhalten werde die für kommende Woche geplanten Arbeitsgespräche in Peking über die Erschließung der Energievorkommen "natürlich negativ" beeinflussen.

Vor dem Hintergrund der jüngsten diplomatischen Spannungen wollen beide Länder am Montag und Dienstag Gespräche über eine Lösung des Energiestreits führen. Nachdem Tokio unlängst Bohrungen nach Öl und Gas in dem mit China umstrittenen Seegebiet im Ostchinesischen Meer eingeleitet hatte, sprachen sich beide Seiten später für einen Dialog über ihre Differenzen und eine gemeinsame Erschließung der Energievorkommen aus. Nun ist Japan verärgert, weil China seinerseits Bohrungen unternehme. "China hat seine Projekte fortgesetzt, während es versuchte, mit uns zu sprechen. Das ist, als schüttele man mit der Rechten die Hand und schlage mit der Linken", wurde Nakagawa zitiert.

Die Spannungen zwischen China und Japan waren erst vor wenigen Tagen wieder ausgebrochen, als die chinesische Vize- Ministerpräsidentin Wu Yi aus Ärger über den japanischen Ministerpräsidenten Junichiro Koizumi ein Treffen mit ihm absagte und ihren Japan-Besuch abbrach. China sei "äußerst unzufrieden", nachdem Koizumi wieder seine Besuche des umstrittenen Yasukuni- Schreins verteidigt hatte, wo auch Kriegsverbrecher geehrt werden, hieß es.

füx
börsenfüxlein:

...

 
29.05.05 19:58
Sanktionsdrohung setzt Chinesen unter Druck

von Mark Schieritz, Frankfurt
Finanzdiplomaten gelten als vorsichtige Menschen, kann doch an den notorisch nervösen Devisenmärkten ein falsches Wort ein mittleres Erdbeben auslösen. Kommt die Sprache auf China, wird die Zurückhaltung allerdings aber schon einmal fallen gelassen.


So verlangt die US-Regierung eine zehnprozentige Aufwertung der Landeswährung Renminbi - und schickte, um der Forderung Nachdruck zu verleihen, kurzerhand Altmeister Henry Kissinger nach Peking, bekannt als knallharter Interessenvertreter und erprobt im Umgang mit autoritären Regimen.

Die Chinesen haben solche Forderungen bisher vehement zurückgewiesen - so auch jetzt. "China wird dies nicht tun, wenn die internen Bedingungen nicht reif sind, egal wie groß der Druck von außen ist", so ein Regierungssprecher in Peking. Auch viele Volkswirte sehen den US-Vorschlag kritisch. Dennoch gehen Beobachter davon aus, dass sich China bewegen wird, denn in der Wechselkursfrage geht es längst um mehr als Ökonomie.

Erstmals erhoben haben die Finanzminister und Notenbankchefs der führenden Industrienationen (G7) die Forderung nach mehr Wechselkursflexibilität im Herbst 2003 in Dubai - damals noch auf Drängen der USA. Inzwischen haben sich die Europäer angeschlossen.

"Befürchtet wird, dass chinesische Billigimporte Jobs in der Industrie vernichten", so Jan Poser, Chefvolkswirt beim Bankhaus Sarasin. Das Argument in Brüssel und Washington: Indem China seine Währung an den Dollar koppelt, verhindert es eine Aufwertung - und verschafft sich so unfaire Handelsvorteile. In der Sprache des US-Finanzministeriums hört sich das so an: "Die Fixierung des Wechselkurses verursacht eine Verzerrung der Weltmärkte und verhindert eine Anpassung der internationalen Ungleichgewichte."

Ob der Renminbi tatsächlich drastisch unterbewertet ist, was einer Subvention gleichkäme, oder ob die Ausfuhrerfolge schlicht Ergebnis der günstigen Lohnkosten sind, ist jedoch unter Ökonomen umstritten. Genau wie die Frage, ob eine Aufwertung um zehn Prozent die Importflut stoppen würde. Schon in Dubai räumten US-Diplomanten hinter den Kulissen ein, dass es vor allem darum geht, die Gemüter im eigenen Land zu besänftigen. Im US-Kongress zirkulieren Gesetzesvorhaben, die den Handel mit China drastisch einschränken, auf Textileinfuhren wurden bereits Schutzzölle erlassen. Die EU prüft solche Sanktionen. "Die Währungsfrage ist extrem politisiert. Der Druck ist groß, eine Änderung herbeizuführen - auch wenn diese eher symbolischer Natur ist", sagt ein Insider.

Damit gerät auch China unter Zugzwang. Aus chinesischer Sicht mögen die Argumente für eine Aufwertung auf den ersten Blick zwar in den vergangenen Wochen an Bedeutung verloren haben. Die Inflation ist auf dem Rückmarsch, die Wirtschaft kühlt sich ab. Zudem gilt die Strategie, über billige Exporte die Wirtschaft anzukurbeln, als Herzstück des chinesischen Entwicklungsmodells.

Gerade deshalb aber kann das Land an einem Handelskrieg laut Experten kein Interesse haben. Zentralbankchef Zhou Xiaochuan hatte Ende April erstmals eingeräumt, dass China das Reformtempo "möglicherweise" erhöhen müsse, wenn der äußere Druck steigt.

US-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz hat den Chinesen nahe gelegt, statt einer Währungsanpassung die Exporte mit Ausfuhrsteuern einzudämmen, um den Unmut im Westen zu dämpfen. Im Textilsektor hat Peking die Exportzölle vergangene Woche erhöht. Laut Jim O'Neill, Chefvolkswirt bei Goldman Sachs, hat sich das Land damit in der Debatte um den Wechselkurs indes allenfalls eine Atempause verschafft. Die EU signalisierte am Mittwoch, dass sie den Zoll für nicht ausreichend erachtet.

Chinesische Volkswirte wie Zuo Xiaolei, Chefökonom bei Galaxy Securities, spekulieren inzwischen darauf, dass die Regierung als Kompromiss eine Aufwertung des Renminbi um drei bis fünf Prozent zulassen wird - über eine einmalige Neubewertung oder wahrscheinlicher noch über eine Ausweitung des Wechselkursbandes. Später könne der Renminbi an einen Währungskorb gekoppelt werden. Als möglicher Zeitpunkt kursiert der Weltwirtschaftsgipfel in Schottland Anfang Juli, an dem Chinas Staatpräsident Hu Jintao teilnimmt. Festlegen will sich allerdings keiner - schließlich lagen die Auguren mit ihren Prognosen in der Vergangenheit gründlich daneben.

füx
börsenfüxlein:

das gibt wohl Ärger...

 
30.05.05 12:12
Eskalation vorprogrammiert
China widerruft Exportzölle

China hat die Pläne für eine deutliche Anhebung der Exportzölle auf Textilien widerrufen. Ein Grund für diese Entscheidung wurde nicht genannt, es wurde aber darauf verwiesen, dass die USA und die EU Maßnahmen gegen die Textilimporte aus China ergriffen hätten.

China hatte sich zuvor auch schon verstimmt über die Entscheidung der EU geäußert, im Streit über billige Textileinfuhren die Welthandelsorganisation (WTO) einzuschalten. Ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums sprach von einer ungenauen und falschen Entscheidung.


Europäische und amerikanische Textilhersteller sehen ihre Existenz durch den billigen Import insbesondere von T-Shirts und Leinengarnprodukten gefährdet. Nach EU-Angaben stiegen die Textileinfuhren aus China in den ersten vier Monaten dieses Jahres um 187 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Leinengarnprodukte stiegen um 56 Prozent. Die EU rief in dem Streit die WTO an. China hat danach 15 Tage Zeit, zu reagieren.

Die USA haben bereits Mitte Mai Importquoten für Textilien aus China erlassen. Jährlich darf die Einfuhr dieser Produkte nur noch um 7,5 Prozent steigen. Für dieses Jahr hatte das US-Handelsministerium eine Zunahme von 54 Prozent festgestellt

füx
börsenfüxlein:

...

 
01.11.05 10:19
China kämpft gegen schwere Wasserkrise



 Dürren, Umweltverschmutzung und die rapide wachsende Wirtschaft haben in China zum größten Wassermangel weltweit geführt. Im Durchschnitt stehe jedem Chinesen nur ein Viertel der Wassermenge des weltweiten Pro-Kopf-Wertes zur Verfügung, berichtete die Zeitung "China Daily" (Dienstag-Ausgabe).

Es wird erwartet, dass sich die Situation noch verschärft. "China sieht sich mit einer Wasserkrise konfrontiert, die schlimmer und drängender ist, als in jedem anderen Land der Welt", sagte Vizebauminister Qiu Baoxing dem Blatt. "Wir müssen das Problem lösen, bevor es zu spät ist."

Regierung verspricht Maßnahmen

Umweltexperten zufolge sind viele Flüsse in China stark verschmutzt und in vielen Gebieten der südlichen Provinz Guangdong führte eine monatelange Trockenheit zu Wassermangel. Der Wasserversorgung in den chinesischen Städten gehen zudem 20 Prozent durch undichte Leitungen verloren.

Die Regierung will nun die Wasseraufbereitung verbessern. Bisher werden den Angaben zufolge weniger als die Hälfte des Abwassers geklärt und wieder der Trinkwasserversorgung zugeführt. In den kommenden fünf Jahren soll dieser Wert auf 60 bis 70 Prozent verbessert werden.


füx
xpfuture:

Da gäbe es sicher eininge Unternehmen

 
01.11.05 15:20
die von dieser Entwicklung profitiere könnten.

xpfuture
jooockel:

Da fällt mir doch ganz spontan

 
01.11.05 15:27

... die Firma Lanxess AG ein. Das Chemieunternehmen entstand aus einer Abspaltung der Bayer AG Leverkusen.

Die stellen u.a. Ionenaustauscher Harze zur Wasseraufbereitung her. Deren Technologie gehört zu den besten am Markt.
Verbindungen nach China bestehen schon längst (verschiedene Joint Venture). Vielleicht geht da was.

WKN 547040 anschauen lohnt !


Tschau for now
Jockel
xpfuture:

Interessant @jooockel

 
01.11.05 15:30
Gibts noch mehr Vorschläge?

xpfuture
börsenfüxlein:

...

 
16.11.05 10:44
und irgendwann kommt vielleicht mal die Zeit, dass China den Amis etwas diktiert...


Kyoto - Bush rief die chinesische Regierung dazu auf, der wirtschaftlichen Öffnung in der Volksrepublik müssten Meinungs- und Religionsfreiheit folgen. "Das ist in ihrem Interesse", heißt es in einer vorab veröffentlichten Rede des US-Präsidenten vor japanischen Unternehmern in Kyoto.


Bush: "Das chinesische Volk will mehr Freiheit"
Wenn die "Tür zur Freiheit" nur einen Spalt weit geöffnet sei, könne sie nicht mehr geschlossen werden. Mit wachsendem Wohlstand würden auch die Forderungen nach politischer Freiheit wachsen, sagte Bush, der im Rahmen seiner achttägigen Asien-Reise auch China besuchen wird.

Bush ordnete die Länder Ostasiens in drei Kategorien ein. Taiwan, Japan und Südkorea hätten die Entwicklung zur Demokratie geschafft. Die kommunistische Volksrepublik China habe zwar schon etliche Schritte in Richtung einer weiteren Öffnung getan, sei aber noch nicht am Ziel angelangt. "Das chinesische Volk will mehr Freiheit der Meinungsäußerung und der Religionsausübung ohne staatliche Kontrolle", sagte Bush. Die Chinesen wollten beispielsweise "Bibeln und andere heilige Texte drucken, ohne Furcht vor Strafe zu haben". Indem sie den "legitimen Forderungen ihrer Bürger nach Freiheit und Offenheit nachkommen, können Chinas Führer helfen, dass ihr Land zu einer modernen, blühenden und zuversichtlichen Nation wächst", sagte Bush weiter.

Bush stellte der politischen Führung in Peking Taiwan als Vorbild dar, das von der Volksrepublik als abtrünnige Provinz betrachtet wird. Taiwan sei "frei und demokratisch und wohlhabend". Die US-Regierung sei überzeugt von der "Notwendigkeit eines Dialogs zwischen China und Taiwan, um die Differenzen friedlich zu lösen". Bush unterstrich, dass die USA nicht ihre offizielle Ein-China-Politik ändern wollten. China und Taiwan müssten ihre Streitpunkte im Rahmen eines Dialogs friedlich beilegen.

Bush kritisierte in seiner Rede auch das Militärregime in Birma sowie das kommunistische Nordkorea. In Birma lebten die Menschen "in der Dunkelheit der Tyrannei, doch leuchtet das Licht der Freiheit in ihren Herzen". Satellitenbilder von Nordkorea zeigten Gefangenenlager, die so groß seien wie Städte, erklärte Bush

Die chinesische Regierung reagierte ungehalten auf die Rede Bushs. "Wir müssen hart arbeiten und können den Menschen, die über dies und jenes sprechen und unsere Überzeugungen erschüttern wollen, keine Aufmerksamkeit schenken", sagte Außenminister Li Zhaoxing. "Das chinesische Volk spricht jeden Tag über Menschenrechte", wies er die Kritik des US-Präsidenten zurück. Alles was die Regierung tue, ziele ab auf eine Verbesserung der Lebensbedingungen. Das beinhalte eine Garantie der Eigentumsrechte, der politischen, kulturellen und Bildungsrechte sowie demokratischer Entwicklungsrechte.

Li verbat sich jede "Einmischung" in die "inneren Angelegenheiten" seines Landes. Auf Bushs Aussagen zu Taiwan entgegnete der Minister: "Taiwan ist ein Teil von China, ein untrennbarer Teil."


also Freund hat sich Bush mit diesen Aussagen bei der Chinesischen Regierung sicher nicht gemacht...

füx
hot_stock:

die stromproduzenten chinas

 
16.11.05 11:22
haben in den letzten monaten einiges verloren. und das, obwohl china mehr strom denn je benötigt.

das einzige problem besteht wohl darin, dass die stromnetze im land des drachen sehr veraltet sind. und die stromerzeuger selbst können es sich kaum leisten, die anlagen und leitungen zu erneuern. eine finanzspritze des staates bzw. eine mithilfe an der instandsetzung der stromleitungen käme vielen anbietern gerade recht... und wäre bitter nötig. mal sehen wie lange die regierung noch wartet. olympia rückt immer näher und auch dafür werden millionen an kilowattstunden benötigt...

die wohl aussichtsreichsten unternehmen dafür sind meiner meinung nach

beijing datang power CN0009060798
huaneng power CN0009115410

beide titel sind durchaus werte mit viel potential und zumindest beijing datang schüttet sogar eine beachtliche dividende aus...

grüsse
börsenfüxlein:

...

 
16.11.05 13:33
Kyoto (Reuters) - US-Präsident George W. Bush hat die Volksrepublik China am Mittwoch aufgefordert, ihr Währungssystem flexibler zu gestalten.

Auch das Handels-Ungleichgewicht zwischen den USA und China müsse in Schranken gehalten werden, sagte Bush in vorbereiteten Bemerkungen zu einer Rede, die er später im japanischen Kyoto halten sollte. Der US-Präsident verwies darauf, dass die USA Chinas Eintritt in die Welthandelsorganisation WTO unterstützt hätten. Zudem habe der Zugang zu den amerikanischen Märkten eine wichtige Rolle bei der wirtschaftlichen Entwicklung der Volksrepublik gespielt. Im Gegenzug müsse China nun gleiche Wettbewerbsbedingungen für amerikanische Unternehmen schaffen, die auf den chinesischen Markt wollten, sagte Bush. Er befindet sich derzeit auf einer Reise durch Asien.

füx
börsenfüxlein:

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20.11.05 18:30
von Caren Bohan und Steve Holland - Peking (Reuters) - US-Präsident George W. Bush hat die kommunistische Führung Chinas in Peking zu Handelsreformen gedrängt und eine weitere Demokratisierung gefordert. Er sprach damit wie bereits bei seinem Besuch in Japan Reizthemen im Verhältnis zu der aufstrebenden Wirtschaftsmacht China an.

Es sei wichtig, dass die soziale, politische und religiöse Freiheit im Land zunehme, sagte Bush nach einem Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Hu Jintao am Sonntag. Bush drängte die Volksrepublik zudem, das Währungssystem flexibler zu gestalten und den riesigen Überschuss in der Handelsbilanz mit den USA einzugrenzen. Hu wiederum betonte, mit den USA in diesen wirtschaftspolitischen Fragen eng zusammenarbeiten zu wollen, nannte aber weder konkrete Maßnahmen noch einen Zeitplan. Voraussichtlich im Frühjahr wollen sich beide Politiker in den USA wieder treffen. China war nach Japan und Südkorea die dritte Station auf der Asienreise von Bush. Am Montag wird der US-Präsident in der Mongolei erwartet.

Bush hatte die chinesische Regierung schon während seines Japan-Besuchs vor wenigen Tagen zu einer weiteren Demokratisierung gedrängt und dabei neben Japan auch Taiwan als Vorbild für eine freie Gesellschaft in Asien hervorgehoben. Die Führung in Peking wies den Aufruf zurück und erklärte, keine Mängel bei Demokratie und Bürgerrechten im Land zu sehen.

Ohnehin betrachtet China Taiwan als abtrünnige Provinz und hat im Falle einer offiziellen Abspaltung der Insel wiederholt mit Krieg gedroht - eine Drohung, die die USA angesichts der massiven Aufrüstung Chinas durchaus ernst nehmen. Auch US-Außenministerin Condoleezza Rice äußerte sich in Peking besorgt über das militärische Potenzial des Landes und mahnte die Einhaltung des Kräftegleichgewichts in der Region an. Hu betonte im Gespräch mit Bush allerdings, sein Land strebe die Vereinigung mit Taiwan mit friedlichen Mitteln an. "Eine so genannte Unabhängigkeit Taiwans werden wir dagegen nicht akzeptieren", fügte er hinzu.

In wirtschaftspolitischer Hinsicht betrachten die USA - aber auch die europäischen Staaten - die chinesische Landeswährung Yuan als unterbewertet, was China unfaire Exportvorteile beschere. Das Handelsdefizit der USA mit China könnte in diesem Jahr rund 200 Milliarden Dollar erreichen. "Ich habe ihnen versucht klarzumachen, dass der Wert der chinesischen Währung sehr wichtig ist für die Hersteller und Arbeiter in den USA", sagte Bush. Hu betonte, in der Frage der Wirtschaftspolitik seien weitere Konsultationen zwischen den beiden Staaten nötig.

Neben den ökonomischen Diskussionen wurde am Rande des Treffens ein milliardenschwerer Auftrag Chinas an den US-Flugzeugbauer Boeing bekannt: Demnach will die Volksrepublik 70 Flugzeuge des Typs 737 im Gesamtwert von etwa vier Milliarden Dollar bestellen.

"CHRISTEN NICHT FÜRCHTEN"

Um seiner Forderung nach Religionsfreiheit in China Nachdruck zu verleihen, hatte Bush am Sonntagmorgen noch vor den Gesprächen mit Hu an einem Gottesdienst in der Gangwashi-Kirche in Peking teilgenommen. "Eine gesunde Gesellschaft ist eine Gesellschaft, die jeden Glauben begrüßt", sagte er dort. Die Gangwashi-Kirche ist eine der fünf offiziell anerkannten protestantischen Kirchen in der chinesischen Hauptstadt. "Meine Hoffnung ist, dass die chinesische Regierung Christen, die sich zum Gottesdienst versammeln, nicht fürchtet", sagte Bush vor Journalisten. In das Gästebuch der Kirche schrieb er: "Gott segne die Christen in China." Seine Frau Laura ergänzte: "In Liebe und Respekt", bevor der Pfarrer den beiden Gästen chinesische Bibeln aushändigte. Sicherheitskräfte hatten die Gegend rund um das Gotteshaus weiträumig abgesperrt.

In China leben 80 Millionen Christen, die in offiziell zugelassenen Kirchen ihrem Glauben nachgehen können. Jedoch sind mehrere Millionen von ihnen in Untergrund-Kirchen organisiert, die nicht die Autorität des Staates anerkennen. Erst in der vergangenen Woche war ein protestantischer Geistlicher zu drei Jahren Haft verurteilt worden, weil er als Privatmann die Bibel und andere religiöse Texte herausgegeben hatte. Die US-Regierung hatte sich nach dem Urteil besorgt gezeigt.

füx

Energie:

Baskez Bejing 2008

 
20.11.05 18:49
WKN: 699720 Bejing Olympiade 2008 der West LB
mit einem Portefolio aus Firmen die von der Olympiade profitieren
Vorteil gegenüber Fond :
kein Ausgabeaufschlag.
Hochinterssant wenn man bedenkt daß der WM 2006 Basket sich mehr als verdoppelt hat  
börsenfüxlein:

...

 
29.11.05 10:17
droht da ein Handelskrieg zwischen der USA und China ?


U.S. Criticized Over China Currency Report
Tuesday November 29, 2:30 am ET
By Martin Crutsinger, AP Economics Writer  
Manufacturers, Labor Unions Upset With Administration's Failure to Cite China


WASHINGTON (AP) -- Advocates of a get-tough economic policy with China say they will lobby Congress to overrule the Bush administration's failure to brand China as a currency manipulator and impose economic sanctions as a way to deal with America's soaring trade deficit.
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The administration on Monday issued its long-awaited currency report in which it said China did not meet the "technical requirements" to be designated as a country that is managing its currency to gain unfair trade advantages.

Treasury Secretary John Snow, however, warned that China must move further to allow its currency's value to be set by market forces or face the possibility that the administration will act when the next report to Congress is due in April.

"It is imperative that China move toward greater flexibility as quickly as possible," Snow said in a statement accompanying the report.

However, that warning did not soothe critics, who said the administration had used the same tough talk six months ago only to blink and once again refuse to brand China as a currency manipulator, a designation that could eventually lead to U.S. sanctions if the administration won a case on the issue before the World Trade Organization.

AFL-CIO Secretary-Treasury Richard Trumka called the new report "a slap in the face to America's workers and manufacturers."

Sen. Chuck Schumer, D-N.Y., said the "administration's lack of action today hurts all Americans by refusing to acknowledge the obvious -- that China manipulates its currency."

He and Sen. Lindsey Graham, R-S.C., agreed to postpone a vote earlier this month on their legislation to impose 27.5 percent penalty tariffs on all Chinese imports to allow President Bush to negotiate on the issue with Chinese leaders during his recent visit.

But Graham said he expected that in the near future "Congress will speak loudly and forcefully" on the matter. Their legislation gained 67 votes on a procedural motion last spring.

Snow said China's decision to allow a 2.1 percent revaluation of its currency last July had been a factor in deciding not to brand China a currency manipulator in the new report.

But American manufacturing groups said that revaluation had not made a dent in America's soaring trade deficit with China, which last year hit a record $162 billion and is on track to approach $200 billion this year.

American manufacturers contend the yuan is undervalued by as much as 40 percent, which makes Chinese products cheaper for American consumers and U.S. goods more expensive in China.

Frank Vargo, vice president for international trade at the National Association of Manufacturers, said that while China had said in July it would allow its currency to move as much as 0.3 percent daily, it had risen in value against the dollar by only an additional 0.3 percent since the initial July revaluation.

"At this rate it will take 100 years to move in a manner that will affect trade," he said.

Alan Tonelson, research fellow for the U.S. Business and Industry Council, another manufacturing group, said he believed the administration's failure to act would build support for the Schumer-Graham legislation and a bill being sponsored by Reps. Duncan Hunter, R-Calif., and Tim Ryan, D-Ohio, which would allow U.S. businesses to seek penalty tariffs against Chinese competitors on the grounds China is manipulating its currency.

"We are looking to Congress," Tonelson said. "It is clearer than ever that America's domestic manufacturers cannot count on any help from the White House to remedy this totally unacceptable situation."

With members of Congress facing elections next year, supporters of legislation to punish China are hoping to make soaring U.S. deficits with China and the loss of 3 million manufacturing jobs since mid-2000 election issues.

füx
lancerevo7:

china wächst schneller

 
16.04.06 19:32
Chinese Economy Grows Faster Than Expected
Sunday April 16, 12:07 pm ET
By Alexa Olesen, Associated Press Writer
Chinese Economy Grows Blistering 10.2 Percent in First Quarter of This Year

BEIJING (AP) -- Chinese President Hu Jintao announced Sunday that China's economy grew faster than expected in the first quarter of the year, heightening concerns that the breakneck expansion could spark inflation and drain environmental resources. Hu said the economy grew a stunning 10.2 percent in the first three months of this year compared with the same period last year, well above previous estimates.

Hu's announcement came just days before he heads to the United States for talks with President Bush that are likely to focus on Washington's record $202 billion trade deficit with Beijing.

"We do not seek high-speed economic growth," Hu said during a meeting with a former Taiwanese opposition leader in Beijing. "We are concerned about the pace of development and the quality and the effect of our growth. We are also concerned about saving our resources, environmental protection and the improvement of our people's livelihood."

China's economy has grown at an annual pace of about 10 percent for the past three years. Chinese leaders worry that surging economic growth could spark inflation or touch off an investment binge into unneeded projects that will leave already debt-laden banks with more bad loans.

Hu's announcement followed a call from China's Cabinet on Friday for new measures to clamp down on investment and bank lending to head off signs that the economy may be overheating.

The economy has consistently overshot official targets for the past several years. Perhaps partly for that reason, a government report in January did not offer forecasts for 2006.

Premier Wen Jiabao and other members of the State Council on Friday called for the policy changes after examining data on the money supply and investment in buildings, factories and other fixed assets.

Among the troubling signs for the economy, the central bank said Friday that new loans in the first quarter reached $156 billion -- more than half the bank's target for all of 2006.

"The reason why the economy has grown at this pace is because of the banks' lending terms," said Andy Xie, an economist with Morgan Stanley in Hong Kong. "If they don't want to economy to grow so much, they need to tighten their lending terms."

Xie said the government might have released the numbers -- which had been due to come out later this month -- "to assure America that China is growing fast and that there is demand for America products."

Bush has vowed to hold Hu accountable to fair trade practices, singling out the Chinese currency, which the U.S. says is undervalued, makes Chinese exports cheap and has contributed to the ballooning trade deficit.

Government economists had predicted between 8.5 percent and 9 percent growth for this year, in line with estimates by the World Bank and many private economists.

Mme.Eugenie:

Chin., Kapitalismus

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23.04.06 07:03
Chinesischer Kapitalismus – Teil 2Von Dr. Mark SkousenWährend meines Aufenthaltes in Peking unternahm ich einen Ausflug durch die Straßen der "Verbotenen Stadt".Als Autor und Sammler von Büchern musste ich mir auch einfach einen chinesischen Buchladen ansehen. Natürlich konnte ich die Titel der Bücher nicht verstehen.Chinas Studenten lesen unsere BücherAls ich in einen Laden ging, traute ich meinen Augen nicht. Dort war jede Menge westlicher Literatur, die ins chinesische Übersetzt war. Ich sah das, weil Autor und Titel in Englisch auf dem Bucheinband standen. Und Hunderte von chinesischen Studenten kauften die Bücher zu Preisen zwischen 3 $ und 5 $. In den USA kosten solche Bücher teilweise 100 $ und mehr. Es gab Tausende von Büchern zu Themen wie Wirtschaft, Finanzen, Ingenieurwesen und und und.Tatsächlich wurden inzwischen sogar schon drei meiner eigenen Bücher ins Chinesische übersetzt.China will den Westen einholenDie Regierung in China unterstützt die Entwicklung so gut es geht. Jeder Verleger und Herausgeber im Land bekommt von der Regierung ein Budget. Und die veröffentlichen dann wirklich alles, was ihnen in die Finger kommt.Wie können Sie in China investieren?China hat zwar seine eigenen Probleme, aber zur Zeit erlebt das Land einen unglaublichen Boom. Ich rate Ihnen, fahren Sie hin und sehen Sie es sich einmal an.An der New York Stock Exchange und der Nasdaq gibt es über 50 ADRs von chinesischen Firmen. Dazu zählen Riesen wie Petro China (NYSE-Kürzel: PTR), China Telecom (Kürzel: CHA), China Life (Kürzel: LFC) oder China Mobile (Kürzel: CHL).Wenn Sie gleich mehrere oder alle chinesischen Aktien auf dem Kurszettel kaufen wollen, sollten Sie sich einmal iShares ansehen. Zum Beispiel FTSE/Xinhua China 25 Index Fund (NYSE-Kürzel: FXI).Performance des Xinhua China 25 Index FundWie Sie im Chart sehen, geht in China wirklich die Post ab.In meinem nächsten Beitrag zeige ich Ihnen, welche Schwierigkeiten China auf dem Weg zum Kapitalismus noch meistern muss. Dazu zählt beispielsweise die internationale Politik, Probleme im Militärsektor, eine Überhitzung der Wirtschaft und die Diskussion über die Währung.Prof. Yang Peilei mit Mark SkousenHat jemand Teil 1? wäre nett DankeFID Verlag GmbH
Energie:

Pos 46 war gar nicht schlecht :-) o. T.

2
09.02.07 21:47
Kicky:

Göldmann Sachs warnt

 
10.05.07 13:48
By Darren Boey

May 10 (Bloomberg) -- China's stocks may face a ``correction'' as valuations have exceeded earnings prospects after the benchmark index almost tripled in the past year, according to Goldman Sachs Group Inc.The CSI 300 Index has climbed 82 percent this year, the best performance among 90 stock benchmarks tracked by Bloomberg, after more than doubling in 2005.
`Current valuations are demanding and seem to have outpaced the improvement in market fundamentals,'' analysts at Goldman including Thomas Deng wrote in a report today. The ``risk of market euphoria is building.''
Goldman's comments come less than a week after central bank Governor Zhou Xiaochuan expressed concern about the rally, which has made China's stocks the most expensive among the world's major markets. The gains have drawn investors in record numbers and made the nation's stock markets the busiest in Asia, ahead of Japan and Hong Kong.The CSI 300, which tracks yuan-denominated A shares listed on the country's two exchanges, today rose 0.6 percent to 3724.51 in Shanghai, the highest close since the measure was introduced in April 2005. It's valued at 42 times reported earnings, more than double the Morgan Stanley Capital International Asia Pacific Index's 19 times.

Shares such as China Merchants Bank Co. and Citic Securities Co. are surging as economic growth that's topped 10 percent for the last four years boosts corporate earnings. Profits at Chinese companies listed in the A-share market grew 82 percent in the first quarter from a year earlier, beating analyst estimates, Goldman said.  China Merchants, the nation's seventh-largest lender, and Citic Securities, the No. 1 publicly traded brokerage, are the biggest contributors to the CSI 300's gains in the past year. First-quarter earnings at China Merchants climbed 72 percent, while Citic Securities reported a 10-fold surge in profit.

Government restrictions that keep bank deposit rates below the rate of inflation and property-tax increases announced over the past two years are also helping steer more of the nation's 17.2 trillion yuan ($2.2 trillion) of household savings into equities.  China's investors opened 385,121 new accounts at brokerages on May 8, the highest daily tally since records were first published by the China Securities Depository and Clearing Corp. in June 2005. The value of trades on the nation's two bourses yesterday totaled $48.96 billion, almost matching the combined turnover of $48.98 billion recorded on the Asia-Pacific region's other exchanges, according to data compiled by Bloomberg.

``There's a huge amount of wealth looking for a home in China and they're not happy with putting it in the bank,'' said Robert Lutts, who manages about $500 million as president of Cabot Money Management in Salem, Massachusetts.
A net 175 billion yuan of cash flowed in to Chinese stocks in April, according to a report published yesterday by the research arm of Shanghai-based Shenyin & Wanguo Securities Co. China's mutual fund assets jumped 33 percent to 1.14 trillion yuan in the first quarter, according to industry researcher Z- Ben Advisors Ltd., which is also based in Shanghai.

The stock market ``could develop into a bubble if speculative activity continues to spread among retail investors,'' the Goldman analysts wrote. ``If the negative real interest rates are left unchecked, asset inflation may soon advance into unsustainable territories.'' ... The China Securities Regulatory Commission on March 20 barred companies from using share-sale proceeds to invest in stocks. Policy makers may announce further measures to cool the stock market, economists at UBS and Standard Chartered Plc said.The CSRC may tighten share-buying restrictions further and impose taxes on stock-trading profits, Jonathan Anderson, UBS's Hong Kong-based chief Asia-Pacific economist, wrote in a report today. The government might also raise interest rates, said Stephen Green, an economist at Standard Chartered Plc.
``If nothing happens, the Shanghai Composite hitting 5,000 within one month is possible,'' Shanghai-based Green wrote in an e-mail. ``The likelihood is for the index to continue upward if we do not see some action from Beijing to cool things down.''
    A slump in China's stocks may be felt beyond its borders. A record 9.2 percent plunge in the CSI 300 on Feb. 27 triggered a five-day rout that wiped more than $3.3 trillion from the market value of equities worldwide.A more recent 4.7 percent drop on April 19 had relatively little impact, with the Standard & Poor's 500 Index losing 0.1 percent that day and the MSCI World Index slipping 0.4 percent.
If there's another drop in China, other markets ``will take it in stride,'' said Andrew Clarke, a sales trader at SG Securities Hong Kong Ltd. ``I think that was a shock the first time around. There was another big drop in China about a month later and world markets didn't react.''
www.bloomberg.com/apps/...20601080&sid=aXe5noqHM4ps&refer=asia
Mme.Eugenie:

Chart des HANG SENG

 
24.05.07 18:22

Standard ChartStandard Chart für:
 
 
HANG SENG (HKSE) China-Thread 3302336
Spanne:1T 5T 3M 6M 1J 2J 5J maxTyp:Balken | Linien | KerzenSkal.:Linear | Log.Größe:M | L
Vergleichen mit:    DAX    TECDAX    Dow Jones   
China-Thread 3302336
Indexstand:20.798,97
Kurs Zeit:23 Mai
Veränderung:China-Thread 3302336 44,95 (0,22%)
Letzt. Schlußk:20.798,97
Eröffnungskurs:20.838,36
Volumen:0
Tagesspanne:20.767,68 - 20.888,14
52W Spanne:15.204,90 - 21.088,90
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Peet:

Aktienrausch in China

 
29.05.07 17:00
Dienstag, 29. Mai 2007
Mehr als 100 Mio. Depots
Aktienrausch in China


Nach dem Wirtschaftswunder kommt jetzt das Börsenfieber: Die ungebremste Begeisterung für den Aktienmarkt hat die Zahl der Aktiendepots in China erstmals über die 100-Mio.-Marke getrieben. Allein in der vergangenen Woche wurden täglich mehr als 350.000 Depots eröffnet, berichtet die China Securities Depository and Clearing Corporation. Die Verlockung des schnellen Geldes sei ausschlaggebend für den Aktienrausch, meinen Analysten.

Der Leitindex in Schanghai schloss am Dienstag erneut auf einem Rekordhoch von über 4.300 Punkten und liegt damit gut 60 Prozent höher als zu Jahresbeginn. Anleger am chinesischen Aktienmarkt dürfen bis zu sechs Depots gleichzeitig führen. Beobachter sehen ein hohes Potenzial für weiteres Wachstum, da Schätzungen zufolge bislang lediglich 50 Mio. Chinesen Aktien halten, das entspricht weniger als vier Prozent der Gesamtbevölkerung.

Boom mit oder ohne Börse

Da nicht nur ein geringer Bevölkerungsanteil auf Aktien setzt, sondern die Wertpapiere zudem immer noch einen sehr geringen Anteil am Vermögen der meisten chinesischen Anleger ausmachen, hat die derzeitigen Börseneuphorie kaum eine Wirkung auf die boomende Wirtschaft Chinas. Zudem haben die Privatanleger den rasant wachsenden Wert ihrer Depots bislang kaum dazu genutzt, den Konsum kräftig zu steigern, erläutert Volkswirt Carl Weinberg von High Frequency Economics: "Chinas Wirtschaftswunder ging dem Börsenboom voraus und wird ihn auch überleben." Mit anderen Worten: Selbst ein von Finanzmarktlegenden wie Alan Greenspan prognostizierter Börsencrash in China würde die Wirtschaft des Landes kaum bremsen.

Auch der Bankensektor des Landes dürfte den Experten zufolge glimpflich davonkommen, falls eine Aktienblase platzt. Eigentlich dürfen die Banken des Landes ihren Privatkunden keine Kredite für Aktienkäufe geben. Obwohl dies in der Praxis oft geschieht, dürften sich die Kreditausfälle im Rahmen halten. Allerdings warnt der China-Experte Qing Wang von Morgan Stanley vor sozialen Unruhen, da enttäuschte Privatanleger die Regierung für ihre Verluste verantwortlich machen könnten.

http://www.n-tv.de/807899.html

China-Thread 3310132

bye bye peet

do you know - there´s a story about a new-born child and the sparrow´s song

Mme.Eugenie:

Alle sprechen vom Crash in China

 
05.06.07 00:12

Crash in China?

von Daniel Wilhelmi

Ich habe einige Anfragen zu China und den derzeitigen crashartigen Kursverfällen erhalten. Sie erinnern sich: Letzte Woche schrieb ich Ihnen zu China: „China ist inzwischen überall und kein weitsichtiger Investor kann es sich mehr leisten, nicht Positionen im Reich der Mitte im Depot zu haben. … Die PRC-Börsen würde ich (aber) nicht anpacken, wenn Sie mir eine Freikarte für die Fußball-EM 2008 dazu geben. Denn diese Börsen sind brutal überbewertet. Neben Vietnam gehören die PRC-Börsen inzwischen zu den teuersten Börsen der Welt.“

Als Profit Radar-Leser wussten Sie also rechtzeitig, was sich da im Reich der Mitte zusammenbraute. Auch mein Börsenkollege Volkmar Michler hat in der Live-Sendung 3satBörse immer wieder darauf hingewiesen. Und nun knallt es. Und zwar so laut, dass man es bis nach Hannover hören kann. Auch gestern kam es wieder zu crash-artigen Abschlägen.

Teilweise wird in der allgemeinen Presse schon vom „Schwarzen Montag der chinesischen Börsen“ gesprochen. Wieder ist das fachlich nicht korrekt. Denn es traf wieder primär die chinesischen Festlandbörsen (kurz PRC-börsen für People Republic of China-Börsen genannt). Besonders hart wurde Shanghai getroffen, wo der Index SCI (Shanghai Composite Index) um -8,3% einbrach. Das ist schon eine Ansage. Der andere große Festlandindex der Börse Shenzhen verlor übrigen ebenfalls satte -7,9%. Aber: Die Börse in Hongkong konnte sogar leicht zulegen. Lassen Sie sich von der blinden Panik der allgemeinen Wirtschaftspresse nicht anstecken.

Genau wie die völlig absurden Anstiege seit Jahresbeginn, so basieren auch die aktuellen Verluste, immerhin die Heftigsten seit dem Mini-Crash im Februar, nicht auf Fakten, sondern auf Spekulationen. Jetzt verkaufen die Investoren panikartig, da sie weitere Schritte befürchten, mit denen die chinesische Regierung die Blase aus dem Aktienmarkt nehmen will. Denn die Rallye in China wird in dieser Phase vor allem durch eine Milchmädchen-Hausse aus der chinesischen Bevölkerung getrieben.

Das internationale Kapital hält sich schon länger so bedeckt wie möglich. So hatte sich der legendäre Asien-Fondsmanager Mark Mobius erst kürzlich zu Wort gemeldet und vor einer Blase in China gewarnt. Dabei hält er einen Kursrückgang von -30% für gesund. Aber von den chinesischen Kleinanlegern kommt eben ein gewaltiger Liquiditätsdruck. Laut der Financial Times Deutschland ist die Zahl der Aktiendepots in China in den vergangenen Wochen erstmals auf über 100 Mio. angestiegen. Damit hat China mal eben mehr Aktionäre als Deutschland Einwohner hat.

Profit-Radar Abonnenten

 

Ich meine, der Vergleich hinkt;

1. ist Deutschland kein Aktienland, viel zuwenig Menschen legen ihr Geld inAktien an, im Vergleichzu anderen Ländern

2. die Chinesen kann man nicht mit den Deutschen vergleichen und

3. die Chinesische Bevölkerung ist ein Vielfaches der Deutschen.

 

Das ist wie wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht, ist zwar Obst, doch nicht das Gleiche.

 

 

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Peet:

China bremst Wachstum

 
19.06.07 20:46

Dienstag, 19. Juni 2007

Weniger Exportsubventionen
China bremst Wachstum


China will mit einem ungewöhnlichen Schritt seinen riesigen Handelsüberschuss zähmen: Das Land kürzt oder streicht am 1. Juli Exportsubventionen für fast 3000 Produktgruppen. Dazu gehören bestimmte Textilien, Schuhe sowie einige Stahl- und Metallerzeugnisse, wie das Finanzministerium am Dienstag mitteilte. In den vergangenen zwölf Monaten übertrafen Chinas Exporte die Importe um 217 Mrd. US-Dollar. Handelspartner wie die USA werfen dem Land deshalb immer wieder vor, die Exporte mit unfairen Mitteln anzuheizen.
 

China-Thread 3363130

Bisher sorgte China mit Exportsubventionen für Textilien für noch günstigere Preise auf dem Weltmarkt.


Die Regierung gab den Schritt erst nach Börsenschluss bekannt - womöglich, um einen Kursrutsch exportabhängiger Aktien zu verhindern. Die Kürzung kam jedoch nicht unerwartet: Die Regierung hatte bereits zuvor erklärt, dass viele der Steuerbefreiungen zu hohe Investitionen in energieintensive und umweltverschmutzende Industrien ermutigen. Ein europäischer Diplomat in Peking nannte es jedoch ungewöhnlich, dass so viele Produkte auf einmal betroffen sind. In der Vergangenheit hat das Land zwar schon oft Exportsubventionen gekürzt, führte aber gleichzeitig neue Steuerbefreiungen für höherwertige Produkte ein.
 

Einige der Steueränderungen gehen direkt auf die Beschwerden von Handelspartnern zurück. So hatten etwa US-Stahlhersteller erst in diesem Monat die US-Regierung dazu aufgefordert, Strafzölle auf bestimmte Stahlprodukte aus China zu erheben, da diese dank der Subventionen zu unfair niedrigen Preisen verkauft würden.

http://www.n-tv.de/816488.html

China-Thread 3363130

bye bye peet

do you know - there´s a story about a new-born child and the sparrow´s song

Nimbus2007:

Eigentlich...

 
19.06.07 20:49
ein Grund für eine positive Kursreaktion in den Industrieländern...
Ich finde das richtig...und Unternehmen wie Nike, oder Adidas sollten davon eigentlich profitieren....

Lg
Timchen:

wieso sollten die davon profitieren ?

 
19.06.07 21:57
Nike und Adidas lassen doch auch schon lange in China produzieren.
Damit dürften sie auch erst mal betroffen sein.
Wenn die Subventionskürzung zu gross ist, dann wird die Produktion eben nach Vietnam oder Bangladesch verlagert.
Der Globalisierung sei dank.
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