China ertrinkt in Virenflut
Mehr als 80 Prozent der Computer in der Volksrepublik China sind mit Viren infiziert. Dagegen sind nur 16 Prozent der Computernutzer in diesem Jahr von jeglichen Virenattacken verschont geblieben, berichteten chinesische Medien am Donnerstag. In einer entsprechenden Umfrage im vergangenen Jahr hätten noch 33 Prozent der Befragten angegeben, einen virenfreien Rechner zu haben, so die Zeitung "China Daily".
Rund 45 Millionen Chinesen nutzen derzeit das Internet, viele von ihnen in öffentlichen Internet-Cafés. Nur rund ein Prozent der 1,3 Milliarden Menschen im größten Wachstumsmarkt Asiens besitzt einen Rechner mit Online-Zugang. Analysten erwarten, dass China bereits im kommenden Jahr Japan als zweitgrößten Computermarkt nach den USA einholen wird.
Führende Computerhersteller bieten sich zur Zeit im Kampf um Marktanteile einen heftigen Preiskrieg. In der vergangenen Woche hatte Chinas größter Computerhersteller Legend seine Preise um 14 Prozent gesenkt. Der amerikanische Hersteller Dell, Nummer vier im chinesischen Markt, ließ die Preise um rund ein Viertel purzeln.
Ein Computer mit Pentium-4-Prozessor, aktueller Software inklusive Bildschirm ist in China für knapp 1000 US-Dollar (rund 1000 Euro) zu haben - eine Digitalkamera oder einen Drucker gibt es oft noch als Gratis-Beigabe. Für einen Einwohner Shanghais entspricht dieser Preis jedoch 62 Prozent seines durchschnittlichen Jahreseinkommens.
Mehr als 80 Prozent der Computer in der Volksrepublik China sind mit Viren infiziert. Dagegen sind nur 16 Prozent der Computernutzer in diesem Jahr von jeglichen Virenattacken verschont geblieben, berichteten chinesische Medien am Donnerstag. In einer entsprechenden Umfrage im vergangenen Jahr hätten noch 33 Prozent der Befragten angegeben, einen virenfreien Rechner zu haben, so die Zeitung "China Daily".
Rund 45 Millionen Chinesen nutzen derzeit das Internet, viele von ihnen in öffentlichen Internet-Cafés. Nur rund ein Prozent der 1,3 Milliarden Menschen im größten Wachstumsmarkt Asiens besitzt einen Rechner mit Online-Zugang. Analysten erwarten, dass China bereits im kommenden Jahr Japan als zweitgrößten Computermarkt nach den USA einholen wird.
Führende Computerhersteller bieten sich zur Zeit im Kampf um Marktanteile einen heftigen Preiskrieg. In der vergangenen Woche hatte Chinas größter Computerhersteller Legend seine Preise um 14 Prozent gesenkt. Der amerikanische Hersteller Dell, Nummer vier im chinesischen Markt, ließ die Preise um rund ein Viertel purzeln.
Ein Computer mit Pentium-4-Prozessor, aktueller Software inklusive Bildschirm ist in China für knapp 1000 US-Dollar (rund 1000 Euro) zu haben - eine Digitalkamera oder einen Drucker gibt es oft noch als Gratis-Beigabe. Für einen Einwohner Shanghais entspricht dieser Preis jedoch 62 Prozent seines durchschnittlichen Jahreseinkommens.