Im Gegenteil, die Kurszuwächse, die wir in diesem Jahr gesehen haben, sind aller Voraussicht nach nichts im Vergleich zu dem, was die E-Mobility-Branche im nächsten Jahr erwartet. Wenn 2017 das Jahr der Weichenstellung war, dann wird 2018 das Jahr der Beschleunigung. Und die Rede ist hier von einer E-Auto-typischen Beschleunigung, die einen förmlich in die Sitze presst.
Hersteller werden weitere Milliarden in die Hand nehmen müssen, um den Anschluss zu finden – und um sich die benötigten Batterien und Rohstoffe zu sichern, allen voran Lithium und Kobalt. Es wird 2018 einen wahren Run auf aussichtsreiche Lithium- und Kobaltprojekte geben, der die Aktien aus dieser Branche in ungeahnte Höhen katapultieren wird. Volkswagen hat bereits angekündigt, bis zum Jahr 2025 insgesamt 50 Milliarden Euro in die „Beschaffung von Batterievolumen“ investieren zu wollen. Und die Wolfsburger haben sich auch schon direkt um langfristige Kobaltverträge bemüht, hatten aber (bisher) die falschen Preisvorstellungen.
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