Der entscheidende Punkt im Vergleich zu Bechtle ist meiner Meinung nach die Frage, wie gut sich die AHP Cloud verkauft.
Sowohl Cancom als auch Bechtle haben im klassischen Geschäft mickrige Margen und profitieren in ihrem Wachstum nur von der Schwäche der kleinen Mitbewerber, die einer nach dem anderen aus dem Markt gedrängt oder übernommen werden.
Cancoms Wachstumstreiber sollte die proprietäre Cloud-Lösung sein, an die Bechtle momentan bei weitem nicht ran kommt. Marge liegt hier bei 30%, allerdings sind die Umsätze noch mäßig.
Die Analysten haben immer wieder auf eine Separierung der Cloud-Aktivitäten im Accounting gedrängt, was dieses Jahr endlich passiert ist. Die entscheidende Frage ist, wie hoch das implizite KGV für die Cloud-Aktivität ist. Das war mal in schwindelerregenden Höhen (KGV 50+) zu Zeiten von Kursen bei knapp €40. Mittlerweile ist man wieder in einem meiner Meinung nach sehr vernünftigen Bereich. Wenn Cancom es schafft zusätzliche Absatzkanäle aufzustoßen (z.B. über die hp Kooperation), könnte sich die Aktie sehr gut entwickeln.
Sowohl Cancom als auch Bechtle haben im klassischen Geschäft mickrige Margen und profitieren in ihrem Wachstum nur von der Schwäche der kleinen Mitbewerber, die einer nach dem anderen aus dem Markt gedrängt oder übernommen werden.
Cancoms Wachstumstreiber sollte die proprietäre Cloud-Lösung sein, an die Bechtle momentan bei weitem nicht ran kommt. Marge liegt hier bei 30%, allerdings sind die Umsätze noch mäßig.
Die Analysten haben immer wieder auf eine Separierung der Cloud-Aktivitäten im Accounting gedrängt, was dieses Jahr endlich passiert ist. Die entscheidende Frage ist, wie hoch das implizite KGV für die Cloud-Aktivität ist. Das war mal in schwindelerregenden Höhen (KGV 50+) zu Zeiten von Kursen bei knapp €40. Mittlerweile ist man wieder in einem meiner Meinung nach sehr vernünftigen Bereich. Wenn Cancom es schafft zusätzliche Absatzkanäle aufzustoßen (z.B. über die hp Kooperation), könnte sich die Aktie sehr gut entwickeln.