CA Immo - die Demontage eines Topunternehmens


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I033:

CA Immo - die Demontage eines Topunternehmens

 
24.03.22 19:42
Werte CA Immo Freunde!

Zugegeben, die Überschrift klingt reißerisch, doch was Anleger in den letzten 12 Monaten erlebt haben, stimmt nachdenklich. Barry Sternlicht, Chairman und CEO der Starwood Capital Group zeigte Interesse, die CA Immo übernehmen zu wollen. Wie von Starwood schon bekannt, waren die Übernahmeangebote lächerlich gering, zunächst 34,44 dann 36 Euro. Diese Angebote waren für einen Großteil der Anleger viel zu gering, unter 40 Euro war man der Meinung, würde sich nicht viel abspielen. Wer sich die Kursverläufe zu dieser Zeit ansieht, die Kurse wurden gedrückt bis zum geht nicht mehr, um das Angebot als attraktiv erscheinen zu lassen, nicht immer gelang dieses Spiel. Dann bot Starwood 37 Euro. Plötzlich war auch Bruno Ettenauer, Chef der S Immo bereit seinen Anteil an der CA Immo an Starwood abzugeben. Interessant was angeblich 1 Euro mehr ausmacht....(Übrigens verkauft Ettenauer auch seinen Anteil an der Immofinanz zum Spottpreis von 23 Euro...das waren 2018 bevor der Reverse-Stock-Split stattgefunden hat, gerade einmal 2,30 Euro. Ein lächerlicher Kurs, der damals schon weit höher war. Für mich ist Ettenauer der Totengräber der Immobilienwerte in Wien. CPI lacht sich ins Fäustchen um diesen Schnäppchenpreis die Immofinanz und vielleicht auch die S-Immo übernehmen zu können. Wir Österreichen schauen wie immer nur dämlich zu, wie uns Topunternehmen zum Spottpreis abgenommen werden).

Diese Entscheidung Ettenauers bewirkte offenbar bei vielen Anlegern Torschlusspanik und viele verkauften an Starwood. Knapp 60 Prozent konnte Starwood so erwerben, eigentlich eine Zahl, die sich niemand vorstellen konnte. Insbesondere da der EPRA NAV deutlich darüber lag und die Kursziele um einiges höher waren. Außerdem ging das Gerücht um, Starwood wollte sich eigentlich schon vorher von ihrem Altbestand an CA Immo Anteilen trennen und sie wollten 40 Euro........
Herr Sternlicht meinte, er freue sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat und dem Management der CA Immo, um die langfristigen, strategischen Ziele des Unternehmens umzusetzen.
Schön und gut, die CA Immo ist sicherlich auf Starwood nicht angewiesen und vor allem was dann folgte widerspricht den Aussagen gewaltig. Es wurden 2 Sonderausschüttungen von Starwood verlangt, in der Höhe von insgesamt 5 Euro je Anteil, in Summe mehr als 500 Mio Euro, die aus den liquiden Mitteln der CA Immo ausgeschüttet wurden. Geld welches dem Unternehmen nicht mehr zur Verfügung stand. Anleger wurden zwangsbeglückt, durften 27,5% Kest bezahlen, der Staat jubelt. Angeblich blieb Starwood von der Kest Steuer verschont - Danke Herr Sternlicht.
Wie nicht anders zu erwarten, verfiel der Kurs. Welcher ernsthafte Investor entnimmt derartige Summen aus einem Unternehmen, welches ja eigentlich den Zweck hat Immobilien zu kaufen oder zu entwickeln. Anleger flüchteten. Das Bonitätsrating wurde von Baa2 auf Baa3 gesenkt, Ausblick negativ, nur eine Stufe unter Ramschniveau.....also Herr Sternlicht, die Umsetzung der strategischen Ziele dürfte vielmehr die der Starwood Capital Group betreffen und nicht die der CA Immo. In ihren Angebotsunterlagen behalten sie sich ja einen Squeeze - Out vor und ich glaube auch darauf zielen sie ab. Bis knapp vor Weihnachten erhöhte die Starwood Group immer wieder ihre Anteile durch Zukäufe an der Börse. Diese bedingte immer wieder Kurssteigerungen. Dann tat man so, als hätte man kein Interesse. Wer sich die Kursverläufe im heurigen Jahr ansieht, eine Katastrophe und das hat wenig mit Corona oder Russland zu tun. Viel mehr fällt auf, wer das Orderbuch der Wiener Börse beobachtet, wie offenbar ein Marktteilnehmer das Kursgeschehen völlig bestimmt. Da wechseln order von bid ins ask und umgekehrt in Sekunden. Da wird der Kurs gedrückt und eingesammelt und das faktisch jeden Tag.  Mit geringen Stückzahlen wird der Kurs unter Druck gesetzt, erfolgreich, siehe z.B. nur den heutigen Tag. Gute Zahlen für 2021. Trotz der Sonderdividende ein EPRA Wert von 40 Euro! Und die Aktie? Wieder mit einer der schlechtesten, gerade einmal 28,15 Euro. Die Tendenz geht weiter nach unten. Offenbar will man die letzten Anleger vergraulen um eine Komplettübernahme durchzuführen und möglicherweise das Unternehmen in Teilen zu verkaufen. Das angebliche Desinteresse von Starwood (immerhin liegen sie mit ihrem Investment schwer im minus) glaube ich nicht, viel mehr glaube ich wird hier im Namen von Starwood groß eingesammelt (meine pers. Meinung). Es wird irgendwann wieder ein lächerliches Angebot kommen, mit dem Hinweis, der Kurs liegt ja einige Prozent über dem Wert der letzten Monate und Anleger werden herausgedrängt werden.
Ich frage mich wirklich, wo sind die restlichen 40 % der Anleger, Kleinanleger, Fonds, Banken usw., wieso schauen alle nur zu wie offenbar alles für einen Squeeze-Out zum Schnäppchentarif vorbereitet wird? Wieso gibt es keine Gegenwehr, wieso schauen wir zu, wie täglich der Kurs (immer ohne Verkaufsdruck) ins bodenlose gedrückt wird. Wo sind die Anlegerschützer, dieser Verein existiert offenbar nur mehr am Papier. Wo sind die Printmedien die sich nicht über den kursmäßigen Verfall eines Topunternehmens wundern?
Mit Freude erinnere ich mich noch an das Angebot von Vonovia betreffend der BUWOG. Ein tolles Angebot, schnelle Abwicklung, so stelle ich mir eine seriöse Vorgangsweise vor. Das was aber Starwood hier abliefert ist für mich letztklassig und es gibt nicht umsonst den Begriff Heuschreckenfonds....wenn er hier nicht passen würde, wo sonst.
Wie gesagt, alles meine persönliche Meinung (40 Jahre Börsenerfahrung) eine Garantie auf Richtigkeit meiner Annahmen ist selbstverständlich ausgeschlossen.
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renox:

@I033

 
24.06.25 11:04
rückblickend hat Starwood fast nie zu den ganz niedrigen Kursen zugegriffen und auch die bisherigen Angebote waren mMn mehr als fair. Weiters sind die insider trades vom VS für mich sehr aussagekräftig. Sowohl CEO als auch CFO haben satt um 31 gekauft. Der CEO ist von Starwood gekommen und bestens vernetzt. Und wieso jetzt? Ich glaube dass wir jetzt den Boden erreicht haben und die Märkte, vorallem in Gewerbebereich wieder langsam in den Aufschwung kommen. Die Qualität des CAI Portfolios ist ausgezeichnet und die Werte sind jetzt unten und werden in der kommenden Marktphase wieder steigen. Somit wäre jetzt ein guter Zeitpunkt. Und das Starwood genug dry powder hat zeigen sie mit anderen Aquisitionen.
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I033:

2.7. CA Immo schwächster Wert im ATX....

 
02.07.25 22:03
Werter renox!
Vielen Dank für deine Sicht der Dinge. Auch wenn meine Ansichten aber völlig konträr zu den ihren sind, ist es spannend, wie andere Anleger die Situation bei CA Immo sehen.
Wie gesagt, meine Ansichten unterscheiden sich um 180 Grad. Das CEO und CFO zugekauft haben, ist für mich absolut kein Grund, schließlich sahen wir monatelang Kurse, welche zwischen 22 und 24 einzementiert wurden und da hat keiner von beiden ordentlich zugegriffen.
Das Gewerbeimmobilien durchaus wieder von Interesse sind mag durchaus stimmen, doch die Kursentwicklung von CA Immo hat aber nicht im geringsten etwas mit Geschäftsgebaren, Zahlen oder Zukunftsperspektiven zu tun....die CA Immo ist zum reinsten Zockerpapier verkommen. Analysten gibt  es ja kaum mehr, welche sich mit der CA Immo beschäftigen, da natürlich auch denen bewusst ist, eine Aktie welche von einem Aktionär beherrscht wird, der mit offiziellen 72% das Sagen hat, kann es wohl kaum eine Kursentwicklung geben, welche nach Angebot und Nachfrage bestimmt wird.

Gutes Beispiel war ja der heutige Tag. Mit einem Kursverlust am 2.7. mit 2,77% oder 0,66 Euro je Anteil, war die Aktie die am schlechtest performende Aktie im ATX. Der "gewaltige" Umsatz von knapp über 38.000 Stück war schuld daran, wobei bis zu Schlussauktion gerade einmal ca. 19.000 Stück umgesetzt wurden. Völlig ohne Widerstand konnte der Kurs wieder unter die 24 Euro Marke gebracht werden, wie dies schon seit Nov. 24 geschieht. Seither wurden ca. 50% aller angeblich noch am Markt verfügbaren Aktien umgeschichtet (14% von 28%). Es finden seit Jahren nurmehr vorprogrammierte Umschichtungen statt, bei einem künstlich geschaffenen Kursniveau seit November zwischen 22 und 24 Euro. Die Charttechnik hat bei dieser Aktie überhaupt keine Bedeutung, denn die 200 Tage Linie wurde von der 50 Tage Linie durchkreuzt....eine klares Kaufsignal bedeutet bei dieser Aktie schlichtweg nichts, da eben ein künstlich geschaffenes Kursniveau. Mit realer Bewertung oder Perspektiven hat dies absolut nichts zu tun.
Übrigens ist wieder ein alter Spielpartner am Horizont erschienen, SIH Partners LLLP haben offenbar die Umschichtungen wahrgenommen und verfügen nun über 4,46% (vorher 1,13% Aktien), bedeutet 4.753.859 Aktien....zufällig alles zu Tiefstkursen gekauft....der Verkäufer wollte keinen Gewinn machen...klingt ja völlig logisch.
Das die Übernahmeangebote von Starwood gut waren, kann ich leider nicht unterschreiben und ich glaube viele Anleger sehen das auch so, sonst wäre der Anteil, welcher Starwood angedient worden wäre, sicherlich größer.
In diesem Sinne gehen die Kursschiebereien munter weiter.
Antworten
Geri W.:

Fundamental top, Aktienkurs flop

 
04.07.25 12:18
@ 1033 & renox
Ich kann euren Einschätzungen großteils zustimmen.
Leider spielen fundamentale Daten, wie hier im Forum ausführlich begründet wurde, bei der CA Immo „überhaupt keine Rolle mehr“.
Dass der Großaktionär kein Interesse zeigt, den Aktienkurs über der 24 Euro-Marke zu halten, ist augenscheinlich. Die Spekulationen über das WARUM finde ich sehr interessant.
Ich möchte aber auch RENOX zustimmen, wenn er meint, dass wir jetzt den Boden erreicht haben. Mit der veränderten Zinslandschaft kommen die Immobilienmärkte langsam wieder in den Aufschwung und und werden in der kommenden Marktphase wieder steigen.
Was auch immer Großaktionär und andere Investoren vorhaben – für mich hat die CA immo-Aktie auf diesem Kursniveau wieder großes Potenzial.
Nicht zu vergessen, aber kaum zu glauben ist, dass die CA Immo im Buwog-Schadenersatzprozess gegen Republik und Kärnten nach wie vor nicht völlig chancenlos ist.
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Geri W.:

Alles ist möglich, nichts ist fix

 
06.07.25 12:09
Die anhaltende Kursschwäche nach den starken Q1-Ergebnissen kann man tatsächlich als „Trauerspiel“ (Tom1313) umschreiben.
Im Bereich zwischen 22 und 24 Euro finden nach wie vor Umschichtungen statt, die auch für mich nicht nachvollziehbar sind.
„Fundamentale Investmententscheidungen lassen sich da nicht reininterpretieren“, wie IR-Chef Christoph Thurnberger im „Börsianer“ zitiert wird.
Aus den genannten Gründen kann man bezüglich Einflussbereich des Großaktionärs nur spekulieren (70%-80%?). „Die Luft wird also für die restlichen Aktionäre immer dünner“, wie hier im Forum ausführlich erläutert.
Mir fällt zu Starwood nur das bekannte Sprichwort ein: „Alles ist möglich, nichts ist fix".
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Geri W.:

Beschleunigter Verkauf von Liegenschaften

 
09.07.25 10:07
Nach den starken Q1-Ergebnissen bleibt es jedenfalls spannend, wie es im CA Immo-Trauerspiel weitergeht. Privatanleger tappen notgedrungen im Dunkeln. Eines scheint klar zu sein: Starwood ist aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr am Verbleib der Minderheitenaktionäre interessiert. Doch wie soll man lästige Kleinaktionäre loswerden (Stichwort: KESt)? Der Mehrheitsaktionär könnte etwa erneut die Ausschüttung einer Sonderdividende fordern.
Für mich auffällig in diesem Zusammenhang ist der beschleunigte Verkauf von Liegenschaften. In den jeweiligen Presseaussendungen immer mit dem Zusatz: Verkauf von Liegenschaften außerhalb des Kerngeschäfts bzw. Fortführung des strategischen Kapitalrotationsprogramms. Im Ausblick für das Geschäftsjahr 2025 heißt es im Q1-Bericht: „Wir werden auch den Verkauf unserer Immobilien in Österreich und CEE in Teilen oder als Ganzes evaluieren, sollte es Investoreninteresse zu attraktiven Preisen für nicht zum Kerngeschäft gehörende Vermögenswerte geben.“
Ich gehe davon aus, dass der Vorstand bezüglich grundlegender strategischer Entscheidungen spätestens im Rahmen der Q2-Berichterstattung etwas Licht ins Dunkel bringen wird.
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I033:

Geri W.

 
09.07.25 20:22
Die CA Immo Aktie notierte heute im Plus, jedoch konnte die positive Stimmung nicht wirklich mitgenommen werden. Mittlerweile notiert die Aktie ja wieder unter der 50 Tage Linie. Geri W. Ihre Ausführungen klingen interessant, auch wenn ich wie sie ja sicher schon mehrmals gelesen haben, andere Ansichten vertrete. Wie von mir bereits geschrieben, haben für mich Zahlen, Perspektiven oder strategische Entscheidungen überhaupt keinen Einfluss auf den Kurs.
Diese strategischen Entscheidungen stelle ich mir auch wahnsinnig schwierig in einem Unternehmen vor, welches über top qualifizierte Mitarbeiter verfügt, aber vollkommen abhängig von den Entscheidungen eines Großaktionärs ist. Das Unternehmen wird meiner Ansicht nach finanziell leergesaugt, schon alleine aufgrund der Sonderausschüttungen. So wie sie schreiben, ein herber Verlust für Kleinaktionäre, die schön Kest an eine marode Regierung abführen müssen.

Ich bin der Ansicht, es gibt schlichtweg kaum mehr ernsthafte Investoren, welche in die CA Immo investieren, weil sie strategisch richtig ausgerichtet ist und für einen stetigen Kursanstieg sorgen kann. Ich begründe dies mit den 72%, über die der Großaktionär verfügt und damit jede Richtung vorgibt, welche ihm in den Sinn und zu seinem Vorteil gereicht. Ich befürchte, wenn es einen Kursanstieg gibt, dann aufgrund von Zockern, wie wir es ja seinerzeit mit Petrus Advisers erlebt haben, welcher aber offenbar durch den Großaktionär abrupt beendet wurde und sich Petrus Advisers wahrscheinlich ordentlich die Finger verbrannt haben. Dabei wurden aber gewaltige Mengen an Aktien eingesammelt. Ebenso verhält es sich mit den Aktienrückkäufen, beim letzten im November 24 bis Februar 25 gab es, obwohl fast 1.870.000 Aktien gekauft wurde, nicht den geringsten Kursanstieg, da eben meiner Ansicht nach, nur geplante Umschichtungen.
Nicht zu vergessen, nach wie vor ist ein Short seller mit 0,8% am Markt, der offenbar besser informiert ist, denn der geringe Kursanstieg hat ihn nicht dazu bewegt die Position glatt zu stellen.
Interessant wie sie darüber denken, was macht die CA Immo mit den in ihrem Besitze befindlichen 10%. Nachdem man sich erneut hat ein Aktienrückkaufprogramm bei der HV hat absegnen lassen, man aber nicht über 10% eigener Aktien investieren darf, was wird CA Immo oder Starwood mit den 10% machen? Machen dürfen sie alles damit, einziehen, verkaufen, verkaufen außerhalb der Börse usw.
Ich mache mir Sorgen, ich befürchte das Kerngeschäft der CA Immo ist schlichtweg den Finanzbedarf des Großaktionärs zu befriedigen....leider!
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Geri W.:

Ich sehe auch Licht am Ende des Tunnels

 
10.07.25 17:06
@ 1033 Unsere Einschätzungen liegen nicht weit auseinander; ich sehe aber auch, wie renox, Licht am Ende des Tunnels.
Die CA Immo hat sowohl im ersten als auch im zweiten Halbjahr 2024 aufgrund von Immobilien-Bewertungsverlusten und niedrigeren Verkaufsergebnissen rote Zahlen geschrieben.  Aufgrund der erstklassigen Asset-Basis und der achten Zinssenkung seit Juni 2024 sowie etlichen erfolgreichen Verkäufen sollte sich das bei den Ergebnissen fürs erste Halbjahr 2025 weitaus positiver darstellen. Die zum Stichtag 30.6.2025 durchzuführende externe Bewertung des Immobilienvermögens müsste wieder zu einem positives Netto-Neubewertungsergebnis führen.
Ausgestattet mit einer robusten Bilanz und einer starken Liquiditätsposition könnte dieses Szenario spätestens nach Präsentation der Halbjahreszahlen dem Aktienkurs wieder Flügel verleihen.
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Geri W.:

Radikale Sonderausschüttungen???

 
21.07.25 09:12
Der beschleunigte Verkauf von Liegenschaften außerhalb des Kerngeschäfts geht munter weiter. Nun hat die CA Immo ihre Beteiligung an der Eggarten-Projektentwicklungsgesellschaft in München verkauft – und das laut Mitteilung zum Buchwert. Für mich ist dieser Schritt nicht nachvollziehbar. Bisher wurden von der CA Immo Wohnbaugrundstücke erst nach Schaffung von Baurecht mit deutlichen Aufschlägen auf die letzten Buchwerte veräußert. Offenbar bereitet Starwood als “Quasi-Alleinaktionär“ alles für weitere kontraproduktive radikale Sonderausschüttungen oder einen Squeeze-out zum Schnäppchenpreis vor. Natürlich ist das auch nur meine persönliche Meinung als Privatanleger, ohne Anspruch auf Richtigkeit. Aber aufgrund mangelnder Transparenz liegt die Vermutung nahe.
Hinsichtlich Halbjahreszahlen bleibe ich aber optimistisch: Die Zeiten hoher Bestandsabschreibungen wegen steigender Zinsen sind vorbei und operativ ist die CA Immo ohnehin gut unterwegs. Trotz Verkleinerung des Gesamtportfolios aufgrund erfolgreicher Verkäufe gelingt es dem Unternehmen, die Vermietungsquote und die Mieteinnahmen weiter zu steigern und gleichzeitig die profitable Entwicklungspipeline dynamisch voranzutreiben, wie z. B. das  Bürohochhaus "Upbeat" in der Berliner Europacity. Ein 15-jähriger Mietvertrag wird das hochwertige Portfolio der CA Immo in Berlin wesentlich verstärken und ab dem Jahr 2026 signifikant zur Stabilisierung der nachhaltigen, wiederkehrenden Erträge (FFO 1) der CA Immo beitragen.
Antworten
Geri W.:

Schaurige Ideen oder etwas zum Schmunzeln

 
26.07.25 14:47
Im März 2018 war in den Medien zu lesen, dass sich Starwood und SIGNA als potenzielle Investoren um die CA Immo matchen. Was heute wie eine schaurige Idee klingt, lässt mich beim Nachlesen eines STANDARD-Berichts vom 23. März 2018 nur schmunzeln: “Mit 40 Jahren hat Benko eine Gruppe aufgebaut, die über ein Immobilienvermögen von zehn Milliarden Euro verfügt. Nicht genug für den Schulabbrecher – im Gegenteil. Benko holt gerade zu seinem größten Coup aus. Es geht um nicht weniger als die Neuordnung der verbliebenen eigenständigen Immobilienkonzerne des Landes, nachdem Buwog und Conwert bei der deutschen Vonovia gelandet sind. Die Signa-Gruppe ist drauf und dran, die Platzhirsche Immofinanz, CA Immobilien und S Immo unter ihre Kontrolle zu bringen.“
Antworten
Geri W.:

Farbe bekennen!

 
28.07.25 08:13
Das Match gegen SIGNA hat Starwood - Gott sei Dank - gewonnen. Trotzdem wird der Quasi-Alleinaktionär demnächst Farbe bekennen müssen. Für mich steht lediglich fest: Starwood interessiert nicht das österreichische Unternehmen, sondern die Assets, die die CA Immo am deutschen Markt hat. Konzentration auf Deutschland und begrenzter Eigenmitteleinsatz sowie Realisierungsgeschwindigkeit sind die treibenden Faktoren des strategischen Kapitalrotationsprogramms von Starwood. Auch das Interesse am CEE-Portfolio scheint nicht so groß zu sein. Ich denke, dass es aus Sicht des Großaktionärs keinen Sinn ergibt, das Unternehmen weiterhin von Wien aus zu verwalten sowie am Börsenplatz Wien zu bleiben. Natürlich ist das nur meine persönliche Meinung als Privatanleger, ohne Anspruch auf Richtigkeit.
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I033:

CA Immo Kurs weiterhin im Würgegriff

 
12.08.25 20:29
Werte CA Immo Freunde!

Sollten sie nicht gerade ihren wohlverdienten Urlaub genießen, so wären sie nach Betrachtung der Kursentwicklung der CA Immo Aktie durchaus urlaubsreif. Die CA Immo gehörte auch am heutigen Tage dem 12.8.25 zu den Tagesverlierern.
Was bei Betrachtung des Jahrescharts selbst jedem Laien auffällt, es wird seit Nov. 24 ein künstliches Kursniveau hergestellt, welches sich zwischen 22 und 24 Euro bewegt. Innerhalb dieses engen Rahmens finden beträchtliche Umschichtungen statt. Bitte nicht vergessen, ein künstliches Kursniveau ist rechtswidrig und daher verboten.
Nur wiederholt als Anschauungsbeispiel. Wollte man im 2. Quartal 24 noch gewaltige Gewinne durch Optionen erreichen (siehe Petrus Advisers), so wurde dieses Vorhaben abrupt Ende August beendet. Vom 5.8. bis zum 20.9. wurde die gewaltige Stückzahl von 50.596.065 Aktien gehandelt, eine Stückzahl die es am freien Markt überhaupt nicht gab.

Was wir in den letzten Jahren gelernt haben, es gibt einen Aktionär der vieles will, aber ganz sicher keine Kurssteigerungen, jedem bleibt es selbst überlassen, um wen es sich handelt. Der war natürlich ganz und gar nicht mit diesen Kurssteigerungen einverstanden und wie konnte er dieses Schauspiel beenden und das Vorhaben von Petrus Advisers zum scheitern verurteilen? Man nehme einfach Millionen von den mehr als reichlich vorhandenen CA Immo Aktien und schmeißt sie auf den Markt (zunächst hat man selbst noch eingesammelt, was die Höchstkurse vor dem Absturz beweisen), nicht jedoch wahllos, sondern mit gezielten Abnehmern. Die Kurs landet innerhalb kürzester Zeit auf das gewünschte Niveau und ab November 24 beginnt man wieder, die in fremde Hand gegebenen Aktien umzuschichten. Vielleicht sogar legal ohne Meldepflicht, wenn einem der Käufer zuzuordnen und zuzurechnen ist.
Alleine vom Nov. 24 bis zum 11.8.25 wurden rund 15,6 Mio. Aktien umgeschichtet, dies entspricht 14,6% aller Aktien, wobei Starwood über offizielle 72% verfügt. Alleine vom 13.6. bis zum 10.7. wurden respektable 1.594.799 Aktien gehandelt und vom 11.7. bis zum 11.8., also in einem Monat mit 916.564 eine nicht weniger respektable Stückzahl, schließlich ist Urlaubszeit und bei allen Aktien herrscht Umsatzflaute. Bei der CA Immo jedoch nicht, schließlich müssen meiner Ansicht nach, wieder jene Aktien zurückgeführt werden, welche für den Kurssturz verwendet wurden und Spekulanten zum Verkauf ihrer Anteile gezwungen haben. Immer wieder ist ja auffällig wie Bank of America und SIH Partners Anteile aufbauen und abbauen und das sicherlich nicht aus Eigennutz, dafür ist die CA Immo viel zu uninteressant.
Das ein künstliches Kursniveau selbstverständlich verboten ist, ist logisch, doch wo kein Kläger (FMA hat die Hosen voll) so kein Richter.
Man hat natürlich den Eindruck, die Aktie will nach oben (kein Wunder, andere am Markt steigen und steigen), doch die künstlichen Umschichtungen lassen dies nicht zu.
Deshalb bin ich doch erstaunt, wenn viele doch noch glauben, die möglicherweise nicht schlechten Zahlen werden den Umschwung bringen. Ich hoffe es, doch wenn dies geschieht, dann würde ich meinen der Tag der Zahlen ist nur ein fiktives Datum welches den Kursumschwung bringen wird.
Nicht zu vergessen, Starwood verfügt über 72%, Kurssteigerungen gibt es nur mit größeren Aktionären und nicht mit Kleinanlegern, da sind schon einige Millionen Stück erforderlich, um den Kurs in die Höhe zu bringen. Doch welcher Großanleger würde Millionen investieren, wenn ein Aktionär mit 72% alles machen kann was er will und vor allem bei dem künstlichen Kursniveau, wo der Kurs nicht nach Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Alles natürlich nur meine private Meinung, ohne Anspruch auf Richtigkeit, alle vorhandenen Investoren sind frei erfunden....
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I033:

27.08.2025 wird das Halbjahresergebnis präsentiert

 
26.08.25 20:28
Sehr geehrte Investoren!

Der morgige Tag wird spannend, denn es werden die Halbjahreszahlen der CA Immo präsentiert. Wir erinnern uns, vor genau einem Jahr wurden wahrlich keine berauschenden Zahlen präsentiert. Was passierte? Der Kurs erreichte bei hohen Umsätzen seinen Höchstkurs, um dann mit Millionen und Abermillionen an Aktien, welche auf den Markt geworfen wurden, einen künstlichen Kursrutsch auszulösen, um so den Investoren, welche durch den Erwerb von Call Optionen auf steigende Kurse zu hoffen wagten, deren Handwerk zu legen. Denn eines haben wir seit der Beteiligung des Großaktionärs gelernt, Kurssteigerungen sind unerwünscht, da ansonsten weitere Investoren die Aktie interessant finden könnten und es damit länger dauern würde, dieses Unternehmen komplett zum Schnäppchenpreis zu übernehmen.

Die Hoffnung morgen liegt ja auf guten Zahlen und damit, wenn alles mit Rechten Dingen zugehen würde, verbunden mit Kurssteigerungen. Der heute Tag war ja insofern interessant, weil er wie viele andere zuvor, sein Eigenleben bei der Kursentwicklung der CA Immo zeigte. Die Aktie schloss mit einem Minus von 1,36%, CPI Europe verzeichnete einen Anstieg von 1,06%. Vonovia in Deutschland ebenfalls im Plus. Nur als Vergleich, laut Wiener Börse liegt die Jahresperformance von CA Immo bei -0,26%, jene von CPI Europe bei +27,88%. Damit dürfte wohl jedem klar sein, die Kursentwicklung ist schlichtweg eine Kursmanipulation und sonst nichts. Nahezu ein Jahr notiert die Aktie in einer engen Bandbreite, völlig unnatürlich zwischen 22 und 24 Euro. Alleine am heutigen Tag wurde trotz Urlaubsstimmung die beträchtliche Stückzahl von 76.847 Stück gehandelt, völlig absurd, wenn man sich die Umsätze des Urlaubsmonats August ansieht. Offenbar werden nach wie vor ein- und dieselben Aktien  schlichtweg hin- und hergeschoben. Die Aktie notierte am Schluss mit 23,26 Euro, mit beträchtlichen Stückzahlen die in den Markt geworfen wurden in der Schlussauktion.
Wir werden sehen, ob dies lediglich ein Versuch war, Optionen nach unten zu bringen oder was man neuerlich für Spielchen betreibt. Morgen werden wir schlauer sein, ob es weit nach oben oder unten gehen wird. Wie auch immer, mit über 40 Jahren Börseerfahrung habe ich derartig hinterfragungswürdige Vorgänge in derartiger Vielzahl noch nicht beobachten können und das soll etwas heißen, wenn man Investor von Immoeast und Immofinanz war....
Viel Glück an alle hoffenden Investoren.
Antworten
Geri W.:

Alles ist möglich, nichts ist fix

 
27.08.25 10:36
Wer unbedingt noch unter der 24 Euro-Marke verkaufen möchte, sollte sich meiner Einschätzung nach beeilen.  
Antworten
I033:

Neues Aktienrückkaufprogramm

 
27.08.25 19:31
Wie uns die CA Immo im Rahmen der Halbjahreszahlen mitgeteilt hat, werden von den 10% eigenen Aktien, welche die CA Immo besitzt, 5.324.821 Aktien eingezogen. Wie ich ja bereits in einem meiner Beiträge geschrieben habe, kann die CA Immo erst wieder Aktien zurückkaufen, wenn die 10% reduziert werden. Die Alternativen waren Einziehung, Gratisaktien oder Verkauf. Entschieden hat man sich für die Einziehung. Ab 15. September werden bis zu 2% des Grundkapitals, entspricht 2.023.432 Aktien, zurück erworben. Damit tragen wieder alle Aktionäre dazu bei, den Einfluss des Großaktionärs noch weiter zu stärken und dem squeeze out immer näher zu kommen. Nachdem die Aktien eingezogen werden, sollte (bei dieser Aktie ist nichts sicher) der Kurs anziehen, denn dann existieren nur mehr 101.171.605 Aktien. Ob das ARP sich positiv auf den Kurs auswirken wird steht in den Sternen, wer das letzte ARP im Kopf hat, der Kurs stagnierte....wir werden sehen, ob die bis zum heutigen Tage durchgeführten Umschichtungen dazu gedient haben, der CA Immo nun offiziell im Rahmen des ARP die Aktien zuführen zu können.
Die Ergebnisse des Halbjahresberichts können auf der CA Immo Seite eingesehen werden.
Übrigens um meinen Beitrag etwas Heiteres beizufügen, laut CA Immo dient das ARP der Steigerung des Shareholder Value....allerdings wurde vergessen anzugeben, ob dies nur auf den Großaktionär zutreffen soll.....
Antworten
I033:

CA Immo Aktie nahezu im freien Fall....

 
02.09.25 19:47
Die Kursentwicklung nimmt offenbar für zumindest einen Marktteilnehmer die richtige Richtung ein. Sackte Vonovia in Deutschland um 6% ein, so war es natürlich selbstverständlich, die CA Immo musste folgen....Interessanterweise wurden bei Kursanstiegen der Vonovia Aktie diese nicht auf die CA Immo übertragen....begründet wird dies bei Vonovia mit angeblich steigenden Zinsen...nicht zu vergessen, es gab einige Zinssenkungen die absolut NULL Auswirkung auf die Kursentwicklung der CA Immo hatten. Doch wer heute genau hinsah und das Orderbuch den ganzen Tages betrachtete, es wurden gerade einmal und das in regelmäßigen zeitlichen Abständen, gerade so viele Aktien auf den Markt geschmissen um den Kurs in schöner Gleichmäßigkeit nach unten zu bringen. CPI fiel ebenfalls (hatten sehr gute Zahlen und Kurs trotzdem ein Flop), CA Immo jedoch gehörte (wieder einmal) zu den Tagesverlierern.
Nur als Hinweis, alleine im August wurde erneut die Stückzahl von 1.057.040 Aktien umgeschichtet. Der Schlusskurs am 1.8. lag bei 23.32 Euro, jener am 29.8. bei 23.44 Euro, also nahezu unverändert, viel klarer kann wohl kaum erkannt werden, wie hier 1% des Grundkapitals auf künstlichem Kursniveau hin- und her geschichtet wurde.

Wie von mir leider erwartet (und auch befürchtet) hatten die doch guten Zahlen absolut Null Einfluss auf die Kursentwicklung. Ein Tag Kurssteigerung mit viel zu geringem Umsatz, denn wie von mir schon erwähnt, um tatsächlich Kurssteigerungen zu erzielen, hätten Millionen an Aktien den Besitzer wechseln müssen. Auch die Einziehung von Aktien hätte bei jeder anderen Aktie zu Kurssteigerungen geführt. So hat man einfach einen Tag gewähren lassen und bereits einen Tag später mit der Kursvernichtung fortgesetzt. Die Aktie ist, ob man es wahrhaben will oder nicht, bedingt durch die Vorgänge  anlagetechnisch schlichtweg tot...sei es die absurden Ausschüttungen oder das künstliche Kursniveau, welches nun seit fast einem Jahr zwischen 22 und 24 Euro liegt, oder der künstliche Kursrutsch der vor einem Jahr ausgelöst wurde, kein seriöser Investor würde hier noch Millionen investieren. Ein Großaktionär welcher über 62 Mio. Aktien selbst besitzt, ein ursprüngliches Angebot von 36 Euro gestellt hat und nun Kurse von unter 23 Euro sieht und nicht mit der Wimper zuckt, wenn sein Paket schlanke 800 Mio. weniger Wert ist, ist für mich kein Garant für Kurssteigerungen....im Gegenteil.
Übrigens, in einem anderen Forum wurde ich darauf hingewiesen, ein Mehrwert wird ja für alle Aktionäre geschaffen, nicht wie von mir fälschlicherweise behauptet, nur für den Großaktionär...darauf geantwortet, für mich als Aktionär ist einzig und alleine der Kurs relevant, alles andere ist für mich als Kleinanleger uninteressant.
Die letzte Hoffnung sind Zocker, die haben sich aber vor einem Jahr die Finger verbrannt.
So werden wir weiterhin absurde Umsätze sehen, die schon längst nicht mehr verfügbar wären, wenn man nicht ein- und dieselben Aktien hin- und herschieben würde um ein künstliches Kursniveau herzustellen oder Aktien zum ursprünglichen Besitzer rückzuführen. Amerikanischen Milliardenfonds sei Dank! Wie immer nur meine persönliche Meinung, ohne Anspruch auf Richtigkeit.
Antworten
I033:

Munteres Umschichten findet auch weiterhin statt..

 
02.10.25 19:45
Nach Einziehung von Aktien ist das Grundkapital der CA Immo mittlerweile auf 101.171.601 Aktien aufgeteilt. Davon hält nun (zumindest offiziell) Starwood ca. 66% und CA Immo (also damit auch Starwood) rund 5%. Die 2/3 Mehrheit ist also gesichert. Das Aktienrückkaufprogramm wurde am 15. September 2025 gestartet. Die Umsätze sind nach wie vor sehr hoch, so wurde alleine im September die beträchtliche Anzahl von 1.567.781 Aktien gehandelt, dies entspricht immerhin 1,55% aller Aktien und es wird wohl kaum eine Aktie geben, bei der jedes Monat zwischen 1 und 2% der Gesamtaktien gehandelt werden und das in einer künstlichen Kursrange zwischen 22 und 24 Euro. Diese offenbar abgesprochene Kursrange hält mittlerweile 11 Monate an, seit der künstliche Kursrutsch ausgelöst wurde, mit einer Aktienanzahl die gar nicht am Markt verfügbar war.
Wer nun den Gedanken hegt, klar steigen die Umsätze, es läuft ja ein ARP, so ist das leider nur bedingt richtig. In 10 Handelstagen (also fast ein halbes Monat) wurden vom 15.9. - 26.9. gerade einmal 125.731 Aktien zurück erworben, also keine Rede von den gewaltigen 1,5 Mio. welche im September gehandelt wurden.
Nach wie vor wird versucht, den Kurs unter der 24 Euro Marke zu belassen, wenn es auch im Moment immer wieder Gegenwehr gibt. Ich denke viele Spielpartner gibt es ja nicht, welche diese absurden Umschichtungen vornehmen, jedoch immer wieder auf die Meldepflicht vergessen, vor allem das künstliche Kursniveau nicht als nicht legitim sehen. Der Leerverkäufer hat nach wie vor eine offene Position von 0,8%, offenbar tangiert ihn das ARP nicht, weil er offenbar die Umschichter und deren Absichten genau kennt. Wie gesagt, eine völlig absurde Kursentwicklung, welche ich bisher in diesem Ausmaß und mit dieser von den Teilnehmern geführten Arroganz bisher noch nie erlebt habe, wie bei dieser Aktie.
Antworten
I033:

Kleinanleger werden weiterhin für dumm verkauft

 
04.11.25 20:29
Werte noch verbliebene Kleinaktionäre!

Genaugenommen ist es hinfällig einen weiteren Kommentar zur Kursentwicklung der CA Immo zu schreiben. Alles was ich bisher geschrieben habe, kann einfach übernommen werden. Ja, wir haben ein Aktienrückkaufprogramm laufen und ja die Kurse werden weiterhin, wie seit genau 1 Jahr in einer engen Kursrange gehalten. Nur als kleiner Anhaltspunkt....

Vom 1.10. 2025 bis zum 31.10.2025 wurden an der Wiener Börse die neuerlich absurde Stückzahl von 1.797.581 Aktien gehandelt, dies entspricht ca. 1,78% aller Aktien. Nicht zu vergessen, im August 1.057.040 Aktien und im September 1.567.781 Aktien. Wie gesagt, es gibt keine Aktie am Wiener Börsenparkett wo zwischen 1 und 2% aller Aktien jeden Monat umgeschichtet werden und das zu nahezu unveränderten Kursen und ohne Beteiligungsmeldungen.
Übrigens, von den im Oktober gehandelten 1.797.581 Aktien, wurden von der CA Immo selbst 593.842 Aktien zurück erworben. Soll heißen, rund 1,2 Mio. sind wieder einmal im Nirvana der Wiener Börse verschwunden. Und ja es gab eine Meldung, jedoch nur einer Anteilsreduzierung, und ja es handelt sich immer wieder um eine, von einer Handvoll Banken oder Fonds, welche immer wieder bei der CA Immo auftauchen und genauso schnell wieder verschwinden. Diesmal stammt die Meldung von der UBS Group. In der Meldung wurde der Anteil von 0,81% auf 0,22% reduziert, wahrscheinlich ist dieser Anteil bereits auf 0 gesunken, die Stücke wurden einfach aufgesaugt.

Da die Charttechnik bei dieser Aktie überhaupt nicht zur Anwendung kommt, liegt bei mir, wie schon so oft vermutet, schlichtweg der Verdacht nahe, hier wird weiterhin auf einem künstlichen Kursniveau gewaltig umgeschichtet. Alleine wer das ASK im Orderbuch beobachtet, sieht, wie offenbar immer wieder ein- und derselbe Verkäufer Anteile einstellt, erkennbar an der Stückzahl. Niemand wird ernsthaft glauben, verschiedene Interessenten würden sich hier eindecken. Mein Verdacht ist nach wie vor, hier werden Aktien rückgeführt, welche dazu beigetragen haben, den starken Kursanstieg vor 1 Jahr zu egalisieren um Call Optionisten zum Fall zu bringen. Stückzahlen welche überhaupt nicht am freien Markt existiert haben.

Die Finanzmarktaufsicht bleibt nach wie vor schlichtweg untätig, künstliches Kursniveau wird weiter ungeniert beibehalten. Es wurde der Versuch gestartet, den Kurs über die 24 und vor allem über die relevante 25 Euro Marke zu bringen. Der Versuch scheiterte bisher kläglich, der Verkäufer versucht alles geringere Kurse zu erzielen.....kein Wunder handelt es sich meiner Ansicht um geplante Umschichtungen. Der CA Immo möchte ich auch keinen Vorwurf machen, ich denke die Mannschaft rund um die CA Immo ist durchaus bemüht, einen Mehrwert durch höhere Kurse zu schaffen, doch wird dem offensichtlich von jemanden ein Strich durch die Rechnung gemacht. Für mich kommt nur EINER in Frage, jeder kann sich wohl ausmalen, wer gemeint ist, denn die völlige Ignoranz des Kursverfalls glaube ich schlichtweg nicht. Übrigens auch die CPI erleidet einen regelrechten Kursverfall - auch hier wäre eine tiefergreifende Untersuchung notwendig.
Bisher hat die CA Immo vom 15.9. bis zum 31.10. 747.375 Aktien zurück erworben, beabsichtigtes Volumen liegt bei 2.023.432, nach bisherigen Erfahrungen kann ich mir leider keine positiven Signale erwarten, doch gerne werde ich in dieser Hinsicht überrascht...
Wie immer nur meine persönliche Meinung, ohne Anspruch auf Richtigkeit.
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renox:

Barry

 
19.11.25 07:52
Wieso zieht der big boss in AR der CA Immo ein? Aus reinem Zeitvertreib? Schwer vorstellbar.  
Antworten
I033:

CA Immo Aktie im Sinkflug..kein Stern am Horizont

 
19.11.25 20:13
Am heutigen Tag, dem 19.11.2025 lieferte der ATX eine gute Performance mit fast 2% im Plus. Und wie sah es mit der CA Immo aus? Sie gehörte mit der CPI Europe zu den Tagesverlierern. Mit nur mehr 23,22 Euro ist die CA Immo ein Paradebeispiel, wie es ein Großaktionär schafft, die verbliebenen Aktionäre aus dem Boot zu werfen. Heute wurden zufällig so knapp über 200.000 Aktien gehandelt, im Durchschnitt sind es über 50k pro Tag, völlig absurd, denn diese Stückzahlen und sogar noch wesentlich mehr werden seit mittlerweile 1 Jahr gehandelt und das in einer sehr engen Kursspanne.
Bis zum 14.11. hat die CA Immo selbst schon 1.084.388 Aktien zurück erworben, mit dem Ergebnis, Mehrwert für Kleinaktionäre gleich null. Wie gesag,t verwundert mich auch nicht, Orderbuch ist eine abgesprochene Sache mit geplanten Umschichtungen auf künstlichem Kursniveau.
Das Herr Sternlicht in den Aufsichtsrat kommt, hat für mich keine Bedeutung, schließlich sehe ich seit Jahren wie hier versucht wird, mit künstlichen tiefen Kursen die verbliebenen Aktionäre zur Aufgabe zu zwingen. Ich für meinen Teil glaube noch immer, der squeeze out steht uns bevor, mit lächerlichem Angebot (für mich zumindest) wo zufälligerweise dann über 95% der Aktien plötzlich im Besitz des Großaktionärs sein werden. Bei den Umschichtungen in den letzten Jahren, sollte man ja eigentlich schon an dieser Grenze kratzen.
Übrigens dürften jene, welche die Umschichtungen vornehmen, auch die CPI Europe in Schlepptau nehmen, den die beiden Aktien entwickeln sich im Gleichklang nach unten. Rechtsstaat ade....
Zum Glück gibt es noch Menschen, welche die Angebote vom Großaktionär als fair empfunden haben, folglich kann der Einstieg von Sternlicht in den Aufsichtsrat für diese Aktionäre nur Gutes verheißen.
Wie immer nur meine persönliche Meinung, Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig, für die Richtigkeit meiner Meinung garantiere ich nicht.
Antworten
renox:

SO

 
20.11.25 07:34
CA Immo Aktie im Sinkflug..kein Stern am Horizont
Am heutigen Tag, dem 19.11.2025 lieferte der ATX eine gute Performance mit fast 2% im Plus. Und wie sah es mit der CA Immo aus? Sie gehörte mit der CPI Europe zu den Tagesverlierern. Mit nur mehr 23,22 Euro ist die CA Immo ein Paradebeispiel, wie es ein Großaktionär schafft, die verbliebenen Aktionäre aus dem Boot zu werfen. Heute wurden zufällig so knapp über 200.000 Aktien gehandelt, im Durchschnitt sind es über 50k pro Tag, völlig absurd, denn diese Stückzahlen und sogar noch wesentlich mehr werden seit mittlerweile 1 Jahr gehandelt und das in einer sehr engen Kursspanne.
Bis zum 14.11. hat die CA Immo selbst schon 1.084.388 Aktien zurück erworben, mit dem Ergebnis, Mehrwert für Kleinaktionäre gleich null. Wie gesag,t verwundert mich auch nicht, Orderbuch ist eine abgesprochene Sache mit geplanten Umschichtungen auf künstlichem Kursniveau.
Das Herr Sternlicht in den Aufsichtsrat kommt, hat für mich keine Bedeutung, schließlich sehe ich seit Jahren wie hier versucht wird, mit künstlichen tiefen Kursen die verbliebenen Aktionäre zur Aufgabe zu zwingen. Ich für meinen Teil glaube noch immer, der squeeze out steht uns bevor, mit lächerlichem Angebot (für mich zumindest) wo zufälligerweise dann über 95% der Aktien plötzlich im Besitz des Großaktionärs sein werden. Bei den Umschichtungen in den letzten Jahren, sollte man ja eigentlich schon an dieser Grenze kratzen.
Übrigens dürften jene, welche die Umschichtungen vornehmen, auch die CPI Europe in Schlepptau nehmen, den die beiden Aktien entwickeln sich im Gleichklang nach unten. Rechtsstaat ade....
Zum Glück gibt es noch Menschen, welche die Angebote vom Großaktionär als fair empfunden haben, folglich kann der Einstieg von Sternlicht in den Aufsichtsrat für diese Aktionäre nur Gutes verheißen.
Wie immer nur meine persönliche Meinung, Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig, für die Richtigkeit meiner Meinung garantiere ich nicht.
I033, 19.11.25 20:13
ja, Starwood steuert wohl auf ein squeeze out Szenario zu. Eine Barabfindung wird sich am NAV bzw NTA orientieren müssen oder nicht?  
Antworten
Geri W.:

Cool bleiben und Dividende kassieren

 
20.11.25 08:48
Vielleicht werden hier tatsächlich alle Tricks ausgespielt, um letzten Endes die Anleger billig abzuspeisen, wie es Klaus Umek bezüglich umstrittener Übernahmen ausdrückte. Vielleicht gibt es ein weiteres Übernahmeangebot oder "nur" radikale Ausschüttungen; vielleicht, vielleicht...
Cool bleiben und Dividende kassieren ist leichter gesagt als getan; das ist für mich aber die richtige Strategie bei dieser Aktie.
Meine Einschätzung hinsichtlich Q3-Zahlen (26. Nov. 2025): Es wird wohl Anstiege in allen Bereichen im Vergleich zu den Vorjahreswerten geben.
Anstiege bei den Mieteinnahmen, beim Vermietungsgrad, beim nachhaltigen Ergebnis (FFO I), beim Verkaufsergebnis, bei der Liquiditätsposition, beim Neubewertungsergebnis und letzten Endes auch beim Konzernergebnis.
Nur beim Aktienkurs werden wir weiter eine Stagnation sehen; und das bei einem weiteren laufenden Aktienrückkaufprogramm. Warum wohl?
Antworten
Geri W.:

CA Immo ist 2025 wieder zurück in der Gewinnzone

 
26.11.25 19:19
Meine Einschätzung wurde bestätigt: www.caimmo.com/de/presse/news/artikel/...k-in-der-gewinnzone/
Anstiege bei den Mieteinnahmen, beim Vermietungsgrad, beim nachhaltigen Ergebnis (FFO I), beim Verkaufsergebnis, bei der Liquiditätsposition, beim Neubewertungsergebnis und letzten Endes auch beim Konzernergebnis. Doch wie wird die Kursreaktion aussehen?
Antworten
Geri W.:

Ad-hoc Meldung / 26.11.2025 / 22:46

 
27.11.25 07:34
www.caimmo.com/de/presse/news/artikel/...tform-in-tschechien/
...und das bei einer robusten Bilanz und einer starken Liquiditätsposition (liquide Mittel inkl. Festgeldveranlagungen u. Bareinlagen in Höhe von 886,6 Mio.€).
„Cool bleiben und Dividende kassieren“: Mit dieser Sichtweise wird man als Anleger nicht ganz falsch liegen – ist aber nur meine persönliche Einschätzung.
Antworten
Geri W.:

Höhere Quote und Effizienz bei der Vermietung

 
01.12.25 05:53
Die frühzeitige Fokussierung und Umstellung des Büroimmobilien-Portfolios auf erstklassige Qualität und Top-Standorte sowie eine höhere Effizienz des Vermietungsgeschäfts haben sich bei der CA Immo ausgezahlt. Die operative Performance stimmt. Laut Mitteilung des Unternehmens wird die Vermietungsquote weiter steigen, da für 35% der derzeit leerstehenden Flächen bereits Mietverträge unterzeichnet wurden.
Auch für die zwei Berliner Büroimmobilien in Entwicklung könnte es trotz eines schwierigen Marktumfelds nicht besser laufen: Bürohochhaus Upbeat ist mit Übergabe Anfang 2026 an die DKB zu 100% vorvermietet und Ende 2026 soll das Anna-Lindh-Haus fertiggestellt werden (Grundsatzvereinbarungen mit zwei potenziellen Mietern, wodurch auch hier die Vorvermietungsquote auf 100% steigen würde).
Antworten
I033:

Quartalszahlen keinen Einfluss auf Kursentwicklung

 
02.12.25 21:12
Wie erwartet, hatten die Quartalszahlen keinerlei Einfluss auf die Kursentwicklung. Dies war ja auch abzusehen, denn beispielhaft seien hier die vorletzten Quartalszahlen genannt, genau einen Tag lies man den Kurs steigen, um in den folgenden Tagen den Kurs wieder auf Umschichtungsniveau zurückzubringen. Diesmal war es noch wesentlich abgeschwächter, die guten Quartalszahlen wurden nur mit einem geringen Umsatzanstieg honoriert, offenbar interessiert sich lediglich DER EINE Investor für die CA Immo, vielleicht noch ein paar Kleinanleger und das war es schon.
Auf die Quartalszahlen gehe ich gar nicht ein, viel zu oft habe ich schon geschrieben, die Zahlen sind für die Kursentwicklung völlig irrelevant. Lediglich im August 24, wo wirklich keine guten Zahlen präsentiert wurden, hat man zunächst noch Höchstkurse gesehen, um danach mit dem künstlichen Kursrutsch zu starten und Aktien auf den Markt geschmissen, die gar nicht am freien Markt verfügbar waren. Für Interessierte, sie sollten nach Umek und Petrus Advisers suchen, es gibt eine interessante Geschichte, welche Probleme Umek durch den fabrizierten Kursrutsch erlitten hat. War er doch von einer Übernahme überzeugt und hatte kräftig aufgestockt, Aktien die er beim Kursrutsch alle verkaufen musste und die alle schön eingesammelt wurden. Meiner Ansicht sind das eben jene, die hier seit einem Jahr umgeschichtet werden, eben zusammen mit jenen Aktien, die offenbar zur Verfügung gestellt wurden, um den Kursrutsch auszulösen. Aus diesem Grund wird sich auch kein potentieller Investor mehr an die CA Immo heranwagen, dafür ist die Macht des Großaktionärs einfach viel zu groß.

Die Hoffnung, wie bei vielen anderen Unternehmen, gute Nachrichten bedeuten steigende Kurse und schlechte Nachrichten bedeuten fallende Kurse, sehe ich hier bisher nicht.
Man denke nur, es wurden 5.324.921 Aktien eingezogen, mit keinerlei Auswirkung auf den Kurs - völlig absurd, es wurde ein Aktienrückkauf gestartet, mit nur geringsten Kursauswirkungen, es werden Millionen an Aktien umgeschichtet ohne Auswirkung auf den Kurs, warum sollten also Zahlen, Fertigstellungen oder irgendeine Vermietung Auswirkung auf den Kurs haben?

Alleine im November wurden an der Wiener Börse 1.701.929 Aktien gehandelt, dies entspricht sagenhaften 1,68% aller CA Immo Aktien und das alleine in einem Monat...
Davon hat die CA Immo offiziell 694.345 Aktien zurück erworben, folglich sind über 1 Mio Aktien irgendwo versickert. Mittlerweile hat die CA Immo schon 1.441.720 Aktien zurück gekauft. Bei diesem Tempo, könnte das Programm noch heuer abgewickelt werden. Das Interesse an höheren Kursen geht gegen 0, denn die Stückzahlen welche täglich von den CA Immo gekauft werden, sind nahezu gleich hoch, derzeit ca. 38.000 Stück, wäre man an höheren Kursen interessiert, dann wären die täglichen Käufe unterschiedlicher. Im Durchschnitt wurden also im Nov. pro Handelstag ca. 85.000 Aktien an der Wiener Börse umgesetzt, ein Wert der natürlich völlig überhöht scheint, denn seit mittlerweile 13 Monaten werden absurde Umsätze in einer Range zwischen ca. 22 und ca. 25 Euro gehandelt. Niemand glaubt ernsthaft, bei diesen Stückzahlen kommt der Kurs durch Angebot und Nachfrage zustande. Eine klare Abstimmung zwischen Bid und Ask im Orderbuch, ist zumindest für mich, klar erkennbar.

Den Short Seller beunruhigt das alles nicht (derzeit 0,8%), keine Einziehung von Aktien, kein ARP, die guten Zahlen...alles lässt ihn kalt....dies sollte uns zu denken geben. Ebenso der ATX läuft von Rekord zu Rekord und das ohne Begründung, die Wirtschaftsdaten extrem schlecht, die Bundesregierung ein völlig überforderter Haufen und die CA Immo bei sehr tiefen Kursen. Außerdem können wir ja beobachten, fällt der ATX, fällt die CA Immo noch stärker, weil es hier einfacher ist, mit geringsten Stückzahlen den Kurs nach unten zu treiben und zu tieferen Kursen umzuschichten.

Als Erinnerung, offiziell besitzt Starwood 66.531.265 Aktien, dies entspricht ca. 65,8% aller Aktien, CA Immo wird gegen Ende des Jahres knapp über 7% verfügen, somit hat Starwood die Verfügungsgewalt über ca. 73% aller Aktien (offiziell).
Interessant sind die Aussagen im Rahmen des Quartalsberichtes. "Ein zentrales Ziel der CA Immo ist die Kapitalrückführung an Aktionäre". Schön umschrieben von der CA Immo, zentrales Ziel ist somit, die Anteilsausweitung von Starwood auf Kosten aller Aktionäre.
Bezüglich squeeze out. Üblich ist ein Angebot der Durchschnittskurse der letzten drei Monate. Dies kann natürlich nur erfolgreich sein, wenn man sich bereits mit anderen handelseinig über eine Andienung ist oder man, so wie ich vermute, schon über diverse Banken entsprechend große Aktienpakete gesichert hat. Ansonsten wäre man mit diesen Durchschnittskursen sicher nicht erfolgreich. Ein Angebot zum NAV finde ich schön, kann ich mir aber nach Betrachtung der Verhaltensweise des Großaktionärs über die letzten Jahre einfach nicht vorstellen....
Auch eine Anfechtung des vielleicht zu geringen sueeze out Angebotes wäre extrem zeitaufwendig, als Beispiel kann ich hier den zwangsweisen Umtausch von Immoeast Aktien in Immofinanz Aktien nennen, denn das Umtauschverhältnis wurde als ungerecht gesehen und es hat Jahre gedauert, bis die Immofinanz eine Zusatzzahlung den Immoeast Aktionären geboten hat.

Explizit hervorgehoben hat man die liquiden Mittel in der Höhe von 886,6 Mio. Euro. Das weckt sicherlich Begehren eine Sonderausschüttung zum Wohle des Großaktionärs zu starten. Für Kleinaktionäre war es seit jeher ein Flop auf Dividende oder Sonderausschüttung zu warten, der Kursverlust war größer wie die Ausschüttung, der Staat würde sich freuen, wir sind Kest pflichtig, der Großaktionär offenbar nicht. Gibt es keine Sonderausschüttung dann eben wieder einen Aktienrückkauf bis man zum squeeze out gelangt....

Interessant war endlich einmal die richtige Kurseinschätzung im Quartalsbericht. So schreibt die CA Immo....vom 1.10.24 - 30.09.25 hat die CA Immo eine Performance von - 12,37% an den Tag gelegt, der ATX eine Performance von +28,2%.....ich denke hier gibt es nichts mehr zu interpretieren.

Wie immer nur meine persönliche Meinung, selbstverständlich keine Garantie auf Richtigkeit und schon gar nicht auf flüchtige Rechtschreibfehler....
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