BVB-AKTIE wird wieder steigen.

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Borussia Dortmun. 3,265 € +0,00% Perf. seit Threadbeginn:   +34,36%
 
lead:

BVB-AKTIE wird wieder steigen.

 
18.02.05 21:08
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

Finanzsituation

Borussia Dortmund: Kompromiss mit Finanzgläubigern

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------

In der heutigen Versammlung der Finanzgläubiger konnten aufgrund der
Vermittlung durch den Wirtschaftsprüfer Jochen Rölfs bestehende Vorbehalte
behoben und damit ein weiterer wichtiger Fortschritt zur Realisierung des

Sanierungskonzepts erzielt werden.

Die Finanzgläubiger einigten sich auf einen Kompromiss. Bis zum Geschäftsjahr
2006/07 wird ein Zins- und Tilgungsmoratorium für Altkredite der
Finanzgläubiger eingeräumt. Zudem stellen die wesentlichen Finanzgläubiger
neue kurzfristige Liquidität zur Verfügung.

Die Einigung steht noch unter dem üblichen allseitigen Gremienvorbehalt, der
bis etwa Mitte nächster Woche erfüllt werden soll, und setzt weiter voraus,
dass die Fondsgesellschafter der vorgeschlagenen Restrukturierung für das
Westfalenstadion zustimmen.

Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA
Strobelallee 50
44139 Dortmund
Deutschland

ISIN: DE0005493092
WKN: 549309
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.02.2005



Autor: import DGAP.DE, 20:47 18.02.05

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Nassie:

Das beeindruckt mich nicht

 
18.02.05 22:25
ich denke eine Investition in Klo-Papier bringt mehr Rendite.
.Juergen:

wer bezahlt bei verlust die zeche...?

 
19.02.05 09:48
ist doch eigentlich immer die gleiche story,

..die anteilseigner..die aktionäre natürlich

die 150 mio aus der kapitalisierung sind wohl wech.

das heißt für den mittelfristigen erhalt braucht man

neues geld...woher ?...natürlich von den aktionären

kapitalerhöhung...kapitalschnitt.....auf ein neues.


gruss juergen
lead:

Denke 25% sind drin, und dann schnell raus!

 
19.02.05 10:58
Borussia Dortmund erreicht Kompromiss mit Finanzgläubigern


DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)-Der um sein wirtschaftliches Überleben kämpfende Fußballclub Borussia Dortmund hat einen wichtigen Schritt bei der Umsetzung seines Sanierungsplans erreicht. Die Finanzgläubiger des börsennotierten Vereins einigten sich am Freitag auf einen Kompromiss, wie der BVB im Anschluss an die Verhandlungen bekannt gab. Bis zum Geschäftsjahr 2006/07 wird dem Club demnach ein Zins- und Tilgungsmoratorium für Altkredite eingeräumt. Zudem stellen die wesentlichen Finanzgläubiger neue kurzfristige Liquidität zur Verfügung. Wie hoch diese neuen Kredite sind, wurde nicht gesagt.

Am Donnerstag hatten die Dortmunder noch von einer "existenzbedrohenden Ertrags- und Finanzsituation" gesprochen, da im zweiten Halbjahr 2004 ein operativer Verlust von gut 27 Mio EUR angefallen war. Ohne Sanierung erwartet der BVB bis Ende Juni einen Gesamtfehlbetrag von 68,8 Mio EUR. Zusammen mit Verlusten aus den Vorjahren seien dann rund 79% des eingezahlten Kapitals der Aktionäre aufgezehrt, hieß es.

Der jetzt erreichte Kompromiss bedeutet nach Angaben des Vereins noch nicht die endgültige Rettung. Denn zum einen steht die Einigung noch unter dem "üblichen allseitigen Gremienvorbehalt", der bis etwa Mitte nächster Woche erfüllt werden soll. Zum anderen setzt der Kompromiss weiter voraus, dass die Gesellschafter des Fonds, der das Dortmunder Stadion von der Borussia gekauft hat, der vorgeschlagenen Restrukturierung für das Westfalenstadion zustimmen. Manager Michael Meier hatte am Donnerstag gesagt, der Verein plane unter anderem den Rückkauf von bis zu 27% des Stadions.
-Von Andreas Heitker; Dow Jones Newswires; Tel. 0211-1387 214 andreas.heitker@dowjones.com
(Ende) Dow Jones Newswires/18.2.2005/hei/cn

18.02.2005, 18.02.


Borussia Dortmund:  549309


Sylvester05:

Ja die geht am Montag

 
19.02.05 11:44
ab, denke auch so -30% können drin sein!

Aber wird am Montag schon supper hochgetaxt sein !ODer??

VG Sylvester
lead:

Bei der Leistung gegen Bayern-München -50%.

 
19.02.05 23:33
Eindeutig Managerverschulden!
lead:

Gläubiger verschaffen BVB Luft zum Atmen

 
20.02.05 17:41
dpa-afx
HINTERGRUND: Gläubiger verschaffen BVB Luft zum Atmen
Sonntag 20. Februar 2005, 16:17 Uhr

DORTMUND (dpa-AFX) - Der sterbenskranke Patient Borussia Dortmund liegt weiterhin auf der Intensivstation, macht aber trotz des jüngsten sportlichen Rückschlags erste zaghafte Fortschritte. Mit ihrer Zustimmung zu den Sanierungsplänen verschafften die 67 Gläubiger der von der Insolvenz bedrohten Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA ein wenig Luft zum Atmen. Abgekämpft, aber sichtlich erleichtert kommentierte BVB-Geschäftsführer Michael Meier am Tag nach der dreistündigen Krisensitzung im Westfalenstadion ANZEIGE

den lebensnotwendigen Kompromiss: "Das war die erste Klippe, die wir umschiffen mussten."
Bei allem Ärger über die 0:5-Demütigung beim mittlerweile um Lichtjahre enteilten einstigen Erzrivalen FC Bayern München schöpft die Borussia wieder neue Hoffnung. Die im Beisein von hochrangigen Vertretern der NRW-Landesregierung erzielte Einigung erhöht die Chance, dass dem BVB der befürchtete GAU noch während der laufenden Saison erspart bleibt. "Der Spielbetrieb für die laufende Saison ist nach meiner Kenntnis gesichert. Das ist eine Frage, die ich mit einem klaren Ja beantworte. Nach diesen Gesprächen mit den Gläubigern ist meine Zuversicht erheblich über 50 Prozent gestiegen", sagte BVB- Präsident Reinhard Rauball am Sonntagmorgen im "DSF".

ZINS- UND TILGUNGSMORATORIUM FÜR ALTKREDITE

Nur wenige Minuten nach den Gesprächen am Freitagabend hatte der BVB die ermutigende Kunde in einer Ad-hoc-Mitteilung veröffentlicht. "Bis zum Geschäftsjahr 2006/07 wird ein Zins- und Tilgungsmoratorium für Altkredite der Finanzgläubiger eingeräumt. Zudem stellen die wesentlichen Finanzgläubiger neue kurzfristige Liquidität zur Verfügung", hieß es. Zwar stehe die Einigung "noch unter dem üblichen allseitigen Gremienvorbehalt", doch der soll "bis etwa Mitte nächster Woche erfüllt" werden.

Gleichwohl bleibt die Rettung ein Drahtseilakt. Schließlich kann der Gang zum Insolvenzrichter nur verhindert werden, wenn die Gesellschafter des Molsiris-Fonds der vorgeschlagenen Restrukturierung für das Westfalenstadion zustimmen. Immerhin 75 Prozent der insgesamt 5800 Fonds-Zeichner müssen dem BVB-Vorschlag folgen, damit Teile der Arena im Tausch gegen ein verpfändetes Bardepot in Höhe von knapp über 50 Millionen Euro zurückgekauft werden können.

Die Borussia hatte das Westfalenstadion vor rund zwei Jahren an den Fonds verkauft und dann für mindestens 15 Millionen Euro jährlich zurückgeleast. Die Fonds-Mutter CommerzbankLeasing Immobilien AG informierte die Anteilseigner bereits schriftlich darüber, dass kurzfristig eine Außerordentliche Gesellschafterversammlung einberufen werden soll. Voraussichtlich am 14. März schlägt der Borussia die Stunde der Wahrheit.

Nur einen Tag später müssen bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) die Lizenzunterlagen eingereicht werden. Mit einer ähnlich generösen Überprüfung ihrer Unterlagen wie im Vorjahr dürfen die Borussen diesmal nicht rechnen. Willi Lemke ist einer von vielen, der die DFL zu mehr Sorgfalt aufforderte. "Auch wenn unbestritten ist, dass der BVB einen wichtigen Bestandteil der Bundesliga darstellt, darf es keine Lex Dortmund geben. Es wäre ein Schlag ins Gesicht für jeden Club, dem die Lizenz verweigert wurde, wenn Dortmund nur wegen des schönen Stadions, der WM oder des Medien-Drucks die Lizenz bekäme", sagte der Aufsichtsrats-Chef von Werder Bremen der "Bild am Sonntag".

LIZENZVERFAHREN

Solche Forderungen hält Werner Hackmann für legitim, die Kritik an der angeblich zu laxen Überprüfung der BVB-Bilanzen vor einem Jahr jedoch für überzogen. "Nach meiner Einschätzung hat der BVB die Auflagen erfüllt und wird die Saison 2004/2005 zu Ende spielen", sagte der Präsident des Ligaverbands. Nach Einschätzung von Meier sind die Chancen, dass die DFL auch für die kommende Saison Grünes Licht erteilt, seit der Gläubigerversammlung am Freitag beträchtlich gestiegen: "Das Sanierungskonzept schließt das Lizenzierungsverfahren ein."

Nicht nur aus dem Kreis der Gläubiger gab es für den BVB positive Signale. Laut Dortmunds Oberbürgermeister Gerhard Langemeyer sind die Spiele bei der Fußball-WM 2006 im Westfalenstadion nicht in Gefahr. "Ich habe keine Zweifel, dass es gelingt, die notwendige Finanzierung zusammen zu bekommen", sagte er der "Westfälischen Rundschau" (Samstag-Ausgabe). Eine direkte Zuwendung der Stadt zur Finanzierung der notwendigen Modernisierungsmaßnahmen sei jedoch nicht vorgesehen. Dem Vernehmen nach wird über eine Stundung von Steuerzahlungen der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA nachgedacht. Für die vom Fußball- Weltverband FIFA vorgeschriebenen Umbauarbeiten werden knapp fünf Millionen Euro fällig. Der BVB sieht sich derzeit nicht in der Lage, diese Summe aufzubringen./bü/DP/she

lead:

BorussiaGläubiger stellen 6 Mio Euro frisches Geld

 
20.02.05 21:10
dpa-afx
'HB': Borussia-Gläubiger stellen 6 Mio Euro frisches Geld zur Verfügung
Sonntag 20. Februar 2005, 20:28 Uhr

Aktienkurse  
Borussia Dortmund Gm...
549309.DE
2.26
+0.07





DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Gläubiger des angeschlagenen Fußballvereins Borussia Dortmund stellen dem Verein knapp 6 Millionen Euro frisches Kapital zu Verfügung. Dies sagte der vom BVB eingesetzte Wirtschaftsprüfer Jochen Rölfs dem "Handelsblatt" (HB; Montagausgabe). Zudem hätten die Gläubiger akzeptiert, dass ihre Kredite nur noch mit vier Prozent verzinst werden. Dies gelte für 18 Monate, sagte Rölfs der Zeitung./she  
lead:

BVB verkaufen.

 
21.02.05 10:15
In einer Studie vom 18. Februar stuft Independent Research die Aktie des deutschen Bundesligatitels Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA (BVB) von "Spekulativ Kaufen" auf "Verkaufen" herab. Das Kursziel wird mit 1,80 Euro angegeben.
Laut der Ad-hoc vom 17. Februar sei in den ersten sechs Monaten 2004/2005 ein operativer Verlust von 27,2 Mio. Euro angefallen und es drohe in 2004/2005 ein Verlust von 68,8 Mio. Euro. Durch ein neues Sanierungskonzept solle die Situation gelöst ANZEIGE
 
werden. Die sportliche Situation des BVB habe sich in den letzten Monaten noch nicht verbessert und die im November angekündigten Maßnahmen (KON:TER) seien großteils noch nicht umgesetzt worden.Zudem sei der Newsflow in den letzten Monaten verwirrend und widersprüchlich gewesen.

Die Zahlen für das erste Halbjahr hätten erheblich unterhalb der Schätzungen der Analysten gelegen. Diese haben ihre Prognosen deutlich reduziert. Die Analysten erwarten in den Geschäftsjahren 2004/2005, 2005/2006 und 2006/2007 ein EPS von –2,21 Euro, -0,74 Euro beziehungsweise –0,09 Euro. Sollte das Sanierungskonzept nicht umgesetzt werden, sei eine Insolvenz nicht ausgeschlossen.
lead:

Mit einem moderaten Kursplus reagiert die Aktie

 
21.02.05 10:18
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Mit einem moderaten Kursplus reagiert die Aktie der Borussia Dortmund GmbH & CO KGaA, Dortmund, am Montag auf den am späten Freitagabend gemeldete Kompromiss mit den Gläubigern. Gegen 9.34 Uhr kostet die Aktie im Handelssystem Xetra 2,43 EUR, nachdem sie am Freitag mit 2,26 EUR geschlossen hatte. Das ist ein Plus von 7,5%. Das bisherige Tageshoch liegt bei 2,47 EUR, das Tagestief bei 2,35 EUR. Im späten Freitagshandel auf dem Frankfurter Parkett war das Papier im Vorfeld der Mitteilung über die Einigung bereits auf 2,47 EUR gestiegen und hatte dort um 20.00 Uhr mit 2,43 EUR geschlossen.

(ENDE) Dow Jones Newswires/21.2.2005/gos
TamerB:

das Manegment muß sich erstmal beweisen o. T.

 
21.02.05 10:35
lead:

Homm begrüßt vorläufige Rettung des BVB

 
14.03.05 20:20
dpa-afx
Homm begrüßt vorläufige Rettung des BVB
Montag 14. März 2005, 19:57 Uhr


DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Florian Homm, Großaktionär von Borussia Dortmund (Xetra: 549309.DE - Nachrichten) und Hedge-Fonds-Manager, begrüßt die vorläufige Rettung von Borussia Dortmund. "Für uns ist dies ein großer Tag. Ich habe mich bei den Gläubigern für ihre Weitsicht bedankt", sagte er dem Handelsblatt (Dienstagausgabe). "Wir fühlen uns vollkommen bestätigt. Mit der heutigen Entscheidung ist eine echte Weiche gestellt für die Lizenzvergabe. Nun ist der Weg frei, die begonnenen Restrukturierungen zu Ende zu bringen", sagte Homm./he  
lassmichrein:

BVB Kursziel 1,60€ !!!

 
17.03.05 10:04
Finanzexperte zur BVB-Sanierung

Pyrrhussieg

Ein erstes Echo der Finanzwelt auf die Sanierungspläne von Borussia Dortmund ist niederschmetternd ausgefallen.

Ein aktuelles Gutachten der Hypovereinsbank bezweifelt dass " die Aktivitäten überhaupt den Namen Sanierung verdienen" .
Von Freddie Röckenhaus  

Ein erstes Echo der Finanzwelt auf die Sanierungspläne von Borussia Dortmund ist niederschmetternd ausgefallen. Während Management und Anhänger des Bundesligisten noch am Montagabend die Zustimmung der Gesellschafter des Stadionfonds „Molsiris“ zur Sanierung als ersten Schritt zur Rettung feierten, gießt ein brandaktuelles Gutachten der HypoVereinsbank literweise Wermut in den Freudenbecher.

Dortmund – Analyst Peter-Thilo Hasler, der als einer der ersten bereits im Winter 2003 vor dem Finanzdesaster in Dortmund gewarnt hatte und seither stets in seinen Einschätzungen richtig lag, bezweifelt in seinem Papier, dass „die Aktivitäten überhaupt den Namen Sanierung verdienen“.

Übliche Geschäftspolitik

Hasler schreibt unter anderem, dass der mit „Molsiris“ – einer Tochter der Commerzbank – am Montag vereinbarte teilweise Rückkauf des Westfalenstadions zwar „zu einer kurzfristigen Entlastung des Liquiditätsengpasses“ führe, dass aber die Aktion ansonsten stark an die schon unter dem Duo Niebaum/Meier übliche Geschäftspolitik erinnere, „Zahlungsströme in die Zukunft zu verlagern“.

Die gefundene Lösung sei ein „Pyrrhussieg“. „Echte Sanierungsschritte“, so das Gutachten, „vermögen wir selbst zwei Jahre nach Beginn der Krise nicht zu erkennen.“ Hasler fehlen vor allem massive Kostensenkungen.

Der HypoVereinsbank-Mann stufte das Kursziel der BVB-Aktie radikal auf nur noch 1,60 Euro herunter. Derzeit schwankt die Aktie zwischen 2,50 und 2,70 Euro.

Hasler hält für einen verhängnisvollen Fehler, das Westfalenstadion nicht komplett mit Hilfe einer Anleihe zurück gekauft zu haben: „Da werden erneut viele, viele Millionen zum Fenster hinaus geworfen.“

Ohne eine erneute Kapitalerhöhung, so Hasler, werde schon im kommenden Geschäftsjahr das Kapital von Borussia Dortmund aufgezehrt sein. Hasler zweifelt besonders die vom BVB angenommenen Transferwerte der prominentesten BVB-Profis massiv an.

Am Mittwoch war der Vizepräsident des eingetragenen Vereins BVB, Henning Kreke, überraschend von seinem Amt zurückgetreten. Der Chef der Douglas-Holding Kreke gilt als Niebaum-Getreuer, der sich bisher auch für einen Verbleib von Michael Meier in der Geschäftsführung des Klubs stark gemacht hatte.


Neue Schulden

In den letzten Tagen war in Dortmund bekannt geworden, dass auf Grund von fragwürdigen Transaktionen mit einem Aktienpaket auch der eingetragene Verein BVB einen Schuldenstand von etwa sieben Millionen Euro aufweist.

Diese Verbindlichkeiten waren im Schatten der rund hundert Millionen Schulden der börsennotierten KGaA weitgehend unbeachtet geblieben. Sowohl BVB-Präsident Rauball als auch Sanierer Jochen Rölfs hatten am Montag angedeutet, dass im Falle einer Pleite der AG auch die Existenz des Traditionsvereins BVB gefährdet sei.

Aus eigener Kraft kann der Verein die sieben Millionen nie aufbringen.




16.03.2005 13:21

Borussia Dortmund: Sell (HypoVereinsbank)
Die HypoVereinsbank stuft die Aktie des deutschen Bundesligatitels Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA (Nachrichten) (BVB) in einer Analyse vom 16. März weiterhin mit " Sell" ein. Das Kursziel beträgt 1,60 Euro.
Der BVB stecke in einer existenzbedrohenden Situation. Die veröffentlichten Zahlen für das erste Halbjahr 2004/2005 würden keine operative Verbesserung zeigen, im Gegenteil: Bei einer Gesamtleistung in Höhe von 37,8 Mio. Euro habe der BVB einen Nachsteuerverlust in Höhe von -55,4 Mio. Euro erwirtschaftet.
Der Teilrückkauf des Westfalenstadions stehe im Einklang mit der bisherigen Geschäftspolitik, Zahlungen aus der Gegenwart in die Zukunft zu verlagern. Echte Sanierungsschritte, die die operative Lage des Unternehmens nachhaltig verbessern würden, vermögen die Analysten selbst zwei Jahre nach Beginn der Krise nicht zu erkennen.
Das neue Kursziel, welches die Analysten aus dem von ihnen geschätzten Wert des Spielerkaders abgeleitet hätten, belaufe sich auf 1,60 Euro je Aktie. Für die Geschäftsjahre 2004/2005 und 2005/2006 rechnen die Analysten mit einem EPS in Höhe von –2,20 respektive –1,30 Euro.
funy17:

ich hole mir eine Scheinchen o. T.

 
26.05.05 09:14
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