Brain International - unter den Erwartungen
Die Brain International Software & Consulting AG [ Kurs/Chart ] hat nach vorläufigen Zahlen in den ersten neun Monaten 2000 einen höheren Verlust verzeichnet als erwartet. Der Umsatz bleib nach Ad-Hoc-Angaben vom Dienstag ebenfalls hinter den Erwartungen zurück.
So erzielte der Anbieter von Softwarelösungen für Supply Chain Management, ERP und eBusiness Erlöse über 166,5 (Vorjahr: 165,1) Millionen Mark. Das EBIT (IAS) verschlechterte sich auf Grund dessen auf minus 49,7 (minus 11,7) Millionen Mark. Brain International war nach eigenen Aussagen für das Gesamtjahr 2000 von einem Verlust beim EBIT von 24,0 Millionen Mark ausgegangen.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug minus 51,0 (minus 11,3) Millionen Mark. Nach vorläufigen Angaben führte dies im Berichtszeitraum zu einem Periodenverlust von 31,4 (minus 6,6) Millionen Mark. Das nach DVFA bereinigte Ergebnis je Aktie belief sich auf minus 2,52 (0,52) Euro.
Für das Gesamtjahr 2000 erwartet die Gesellschaft nun ein EBIT von voraussichtlich minus 49,7 Millionen Mark bei einem Umsatz von rund 240 Millionen Mark. Durch die Ausrichtung des Unternehmens auf die Kerngeschäftsfelder Automotive Solutions und Industries Solutions, durch eine weitere Stärkung der eBusiness-Kompetenz sowie durch die Anpassungsmaßnahmen zur Kostenentlastung soll im vierten Quartal ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden.
Das enttäuschende Geschäftsergebnis sei zum einen auf eine anhaltende Investitionszurückhaltung bei ERP-Lösungen zurückzuführen, so ein Firmensprecher. Zum anderen seien im laufenden Geschäftsjahr "erhebliche" außerplanmäßige Aufwendungen im Zusammenhang mit tiefgreifenden Umstrukturierungsmaßnahmen im Unternehmen angefallen. Diese Maßnahmen zur Neuausrichtung und Produktivitätssteigerung würden in Teilen im zweiten Halbjahr 2000 greifen, hieß es. Ihre volle Wirkung sollen sie den Angaben zufolge zum Beginn des Geschäftsjahres 2001 entfalten.
Weiter teilte das Unternehmen mit, dass es derzeit "vielversprechende Verhandlungen mit einem möglichen Investor" führe. Bei einem erfolgreichem Abschluss der Transaktion werde auch eine Kapitalerhöhung erwogen.
Die Brain International Software & Consulting AG [ Kurs/Chart ] hat nach vorläufigen Zahlen in den ersten neun Monaten 2000 einen höheren Verlust verzeichnet als erwartet. Der Umsatz bleib nach Ad-Hoc-Angaben vom Dienstag ebenfalls hinter den Erwartungen zurück.
So erzielte der Anbieter von Softwarelösungen für Supply Chain Management, ERP und eBusiness Erlöse über 166,5 (Vorjahr: 165,1) Millionen Mark. Das EBIT (IAS) verschlechterte sich auf Grund dessen auf minus 49,7 (minus 11,7) Millionen Mark. Brain International war nach eigenen Aussagen für das Gesamtjahr 2000 von einem Verlust beim EBIT von 24,0 Millionen Mark ausgegangen.
Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit betrug minus 51,0 (minus 11,3) Millionen Mark. Nach vorläufigen Angaben führte dies im Berichtszeitraum zu einem Periodenverlust von 31,4 (minus 6,6) Millionen Mark. Das nach DVFA bereinigte Ergebnis je Aktie belief sich auf minus 2,52 (0,52) Euro.
Für das Gesamtjahr 2000 erwartet die Gesellschaft nun ein EBIT von voraussichtlich minus 49,7 Millionen Mark bei einem Umsatz von rund 240 Millionen Mark. Durch die Ausrichtung des Unternehmens auf die Kerngeschäftsfelder Automotive Solutions und Industries Solutions, durch eine weitere Stärkung der eBusiness-Kompetenz sowie durch die Anpassungsmaßnahmen zur Kostenentlastung soll im vierten Quartal ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden.
Das enttäuschende Geschäftsergebnis sei zum einen auf eine anhaltende Investitionszurückhaltung bei ERP-Lösungen zurückzuführen, so ein Firmensprecher. Zum anderen seien im laufenden Geschäftsjahr "erhebliche" außerplanmäßige Aufwendungen im Zusammenhang mit tiefgreifenden Umstrukturierungsmaßnahmen im Unternehmen angefallen. Diese Maßnahmen zur Neuausrichtung und Produktivitätssteigerung würden in Teilen im zweiten Halbjahr 2000 greifen, hieß es. Ihre volle Wirkung sollen sie den Angaben zufolge zum Beginn des Geschäftsjahres 2001 entfalten.
Weiter teilte das Unternehmen mit, dass es derzeit "vielversprechende Verhandlungen mit einem möglichen Investor" führe. Bei einem erfolgreichem Abschluss der Transaktion werde auch eine Kapitalerhöhung erwogen.