Bonuszertifikate werden als der große Renner verkauft, da man statt der Aktie ein Papier kauft, dass meist etwas oder sogar viel teurer ist als die zugrundeliegende Aktie, wofür man als Gegenleistung einen festen Gewinn versprochen bekommt, wenn die Barriere nicht berührt wird (unterstes zugelassenes Kurslimit, wo das Bonuszertifikat noch arbeitet). Die Sache hat einen mächtigen Haken: Geht die Akte nach unten, fällt das Bonuszertifikat um so schneller Richtung Barriere. Bei Berühren der Barriere fällt es nochmal und man steht unter dem Wert der zugrundeliegenden Aktie, meist so viel unter dem Aktienkurs, wie die Dividenden in den Folgejahren betragen werden. Dann ist man dreifach bestraft:
1.) man hat teurer eingekauft, als die Aktie kostete und nun ist der Verlust um so größer
2.) man hat ein Papier unter dem Betrag der Aktie, die Dividende erhält man nicht
3.) man ist der Preisbildung, Willkühr und Bonität des Emittenten ausgesetzt
1.) man hat teurer eingekauft, als die Aktie kostete und nun ist der Verlust um so größer
2.) man hat ein Papier unter dem Betrag der Aktie, die Dividende erhält man nicht
3.) man ist der Preisbildung, Willkühr und Bonität des Emittenten ausgesetzt