Böser Fernsehbeitrag zur Solarbranche Solarworld

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SolarWorld AG 0,091 € +24,66% Perf. seit Threadbeginn:   -100,00%
 
Ökobub:

Böser Fernsehbeitrag zur Solarbranche Solarworld

5
13.11.07 09:22
Gestern sendete die ARD einen sehr negativen Beitrag über die Solarbranche.
Solarworld wurde da namentlich erwähnt, aber dies gilt ja für alle Unternehmen.
Ich beschäftige mich schon lange mit den erneuerbaren Energien, aber die dort gezeigten Diagramme und gemachten Aussagen haben mich schon ins Staunen versetzt.

Hoffentlich ist folgender Link anklickbar, lesenswert ist er allemal:

www.br-online.de/daserste/report/archiv/2007/00429/info.html

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MaxGreen:

Ich sehe nur 3 Links

 
13.11.07 09:31
comsunny:

besserer link

3
13.11.07 09:33
www.br-online.de/daserste/report/archiv/2007/00429/
MaxGreen:

Danke

 
13.11.07 09:35
Dreistein:

Er meinte den hier

3
13.11.07 09:35
www.br-online.de/daserste/report/archiv/2007/00429/

Der dicke Unsymphat mit dem Maserati war schon ziemlich heftig...  
Ökobub:

Danke für den richtigen Link

 
13.11.07 09:40
Ich fand den Asbeck auch unsympathisch hoch drei, erbrachte den Satz zwar mit einem süffisanten Lächeln, aber sowas kann man sich nicht leisten.
Die Solarwerte kacken jedenfalls gerade mächtig ab.
rosch:

Der Milliardär von Solarworld

2
13.11.07 09:43
Frank Asbeck

Nach einer kurzen Zwischenstation bei den Jusos gründete er
im Dezember 1979 gemeinsam mit Petra Kelly, Gert Bastian, Michael Vesper und anderen den ersten grünen Landesverband in Hersel bei Bonn.
Zeitweise saß er als jüngstes Fraktionsmitglied im Kreistag des Rhein-Sieg-Kreises.

www.welt.de/print-wams/article135644/...istischer_Gruener.html
rosch:

Wir alle zahlen für wenig Strom

 
13.11.07 09:46
Philippe Welter, Herausgeber Fachzeitschrift Photon: "Die Solarförderung war dazu gedacht, möglichst schnell, möglichst viel Solarstrom zu produzieren, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Derzeit ist es so, dass die Preise unnötig hoch sind, die Industrie verdient sehr viel Geld und der Verbraucher zahlt die Zeche."

Verkommt die saubere Energie zu einem sinnlosen Subventionswahnsinn? In Deutschland sind die Subventionen für Solarstrom extrem hoch: Wer sich heute eine Anlage aufs Dach setzt und damit Strom ins Netz einspeist, bekommt dafür rund 50 Cent pro Kilowattstunde „Einspeisevergütung“ bezahlt – acht mal so viel wie Strom aus einem herkömmlichen Kraftwerk kostet. Und das 20 Jahre lang garantiert. Die anderen Stromkunden müssen diese Kosten über entsprechend erhöhte Strompreise teuer bezahlen. Und diese Zusatzkosten geraten außer Kontrolle. Das renommierte Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung gibt uns exklusiv Einblick in seine neueste wissenschaftliche Studie:
www.br-online.de/daserste/report/archiv/...9/druckversion.html
Nimbus2007:

Der Mann hat entweder...

2
13.11.07 09:47
...keine Weitsicht, oder hat sie doch...und möchte noch ein paar Leute günstig in die Aktien reinbringen. *gg*
So einen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört....LOOL
MaxGreen:

Auf der einen Seite das Kartel der Energieerzeuger

6
13.11.07 09:54
und auf der anderen Seite das Kartel der Solarmodulproduzenten. Die Solarmodule hätte schon längst billiger werden müssen und damit auch der Subventionsbedarf. Die Politik schaut beiden Seiten zu wenig auf die Finger.
KONTROLLE STATT GEREDE - Aber wie soll es funktionieren wenn einige Politiker in Aufsichtsräten der betroffenen Konzern/Firmen sitzen.

Was ich "lustig" finde: Seit Jahren wird von der EU eine Trennung von Netz und Erzeuger bei der Energieversorgung gefordert. Das wäre eine Chance für kleiner Energieanbieter. Aber gegen die Lobby ist nichts zu machen.
Bei dem wichtigen Thema Strom kommt man also nicht weiter.
Neue Idee aus der EU. Jetzt wird, weil es leichter ist, eine Trennung von Netz und Anbietern bei den Telekomnetzen gefordert. Hier ist es aber so das die Konkurrenten der Telekom mit der Netzversorgung zu frieden sind und eher bei einer Netztrennung Schwierigkeiten erwarten. Die Preise sind doch schon stark gefallen, ein weiterer Preisverfall wird die Qualität beeinflussen.

Man sucht sich immer den Weg des kleinsten Widerstandes, dafür sind unsere Volksvertreter aber nicht gewählt worden. Diäten erhöhen aber keine Leistung bringen.

 
Ökobub:

Solarwerte kacken ab

 
13.11.07 09:59
Gibts da wohl irgendwelche anderen negativen Meldungen vom Gipfel, oder sollte so ein 10minütiger Fernsehbericht diese massiven Verluste verursachen können?
Kicky:

Bund will Solarbranche weniger fördern

4
13.11.07 10:28
http://www.ariva.de/Bund_will_Solarstrom_weniger_foerdern_t308367
und um hier nicht ins Fettnäpfchen zu treten,lässt man halt so einen Bericht vorher bringen....
Koch27:

Promt fallen die kurse:

 
13.11.07 11:14
SOLON AG F.SOLAR.   85,30 €   -4,44%
Conergy     28,80 €   -4,64%  
Q-Cells     87,00 €   -6,58%  
NORDEX AG     34,90 €   -7,04%  
SolarWorld     44,12 €   -7,99%  
ERSOL SOLAR ENE.   72,95 €   -8,91%  

          §
goldfutzi:

Da ist heut

 
13.11.07 12:08
abwarten und aussitzen angesagt...
n1608:

Sind doch in guter Gesellschaft

 
13.11.07 12:13
aller anderen Tec-Werte. Hier wird nur die Entwicklung des Nasdaq der letzten zwei Wochen nachvolzogen.
MMXN:

TV-Beitrag

6
13.11.07 12:44
Ich denke das der TV-Beitrag nur geringe Auswirkungen auf die heutigen fallenden Kurse, gerade bei Solarworld hat, viel stärker wirkt das schwache Börsenumfeld. Auch durch eine stärkere Verringerung der staatlichen Förderung in Deutschland hat es nur bedingte Auswirkungen auf Solarworld, da die Exportquote bereits recht hoch ist. Außerdem kann ich über diesen Bericht nur ein wenig schmunzeln, denn anscheinend haben die noch nicht verstanden worum es geht, denn  in einigen Regionen ist Photovoltaik bereits heute ohne Förderung rentabel und wird es in Deutschland auch in der Zukunft sein. Man sollte einfach mal über den Tellerrand hinaus schauen, das muss der BR eben erst noch lernen. Ich bleibe auf jedenfall weiter in SW investiert und werde die momentane hoffentlich kurze Schwächephase aussitzen, evtl. sogar nochmal zukaufen, wenn die Kurse weiter fallen.   
Ökobub:

Steuervorteile in USA fallen weg ?

 
13.11.07 17:42
www.boerse-online.de/markt/492993.html
Nimbus2007:

Bin mit Aleo heute noch gut weggekommen....

4
13.11.07 18:52
aber auch nur, weil morgen Zahlen kommen...bin ja mal gespannt.

Langfristig wird sich Solarenergie durchsetzen, da bin ich persönlich mir recht sicher...Ist halt nur die Frage, was langfristig bedeutet...und in welcher Art und Weise es sich auf dem Energiemarkt etablieren wird.

P.S. Ich erstelle gerade für unsere Gemeinde einen Businessplan für eine ca. 30.000 m² Freiflächenanlage. Werde das Ganze schon mit stärker sinkenden Subventionen durchrechnen, als sie bisher für die Zukunft noch geplant sind.

Ich kann euch, wenn ihr wollt, gerne auf dem Laufenden halten...(geplante Investitionssumme ca. 50 Mio €)

Wenn soetwas sich langfristig "rechnet", dann könnten solche Projekte schon bald zum Alltag gehören und die Solarindustrie in eine neue "Ära" bringen. :)

Lg

(Wer wissen möchte, was dabei rauskommt....einfach ne BM schreiben...wenn es mehrere Leute sind, dann mache ich einen Thread auf.)
Nimbus2007:

P.S.

2
13.11.07 18:57
Für diese Projekt interessiert sich sogar der Landrat...und möchte auf dem Laufenden gehalten werden....also das Interesse an der "solaren" Energie ist vorhanden.
Knappschafts.:

Lalalala...

3
13.11.07 19:08
Subventionssumpf Solarstrom – Wie die Ökoindustrie das Geld der Verbraucher abzocktAutor : Frank Brendel, Mike Lingenfelser

 


Sie treiben die Strompreise hoch – das Kartellamt hat dafür neue Belege. Die Energieriesen machen Riesen-Gewinne, die Politik ist hilflos, den Stromkunden reicht es endgültig.

report MÜNCHEN-Umfrage:
„Das ist ganz reine bittere Abzocke!“
„Das ist ungeheuerlich! Dass die Regierung da nichts machen kann, das ist ganz furchtbar.“
„Ich nehme an, dass alternative Energie, was auch immer das sein mag, Wind und Solar eine Perspektive ist.“

Perspektive Solarstrom. Er verspricht Unabhängigkeit von den Energiekonzernen, Klimaschutz und Arbeitsplätze. Doch auch das Erneuerbare Energiengesetz ermöglicht dank Subventionen zweifelhafte Millionenprofite – diesmal bei der Solarindustrie.

Manuel Frondel, Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung: "Unter dem Deckmäntelchen des Klimaschutzes machen hier einige wenige Unternehmen Millionengewinne auf Kosten der Verbraucher – letztendlich wird damit ein auf Jahrzehnte angelegtes Milliarden-Subventionsgrab geschaufelt, ein Subventionsgrab das noch viel tiefer ist als das der heimischen Steinkohle."

Die Solar-Branche boomt jedenfalls. Der Anlagenhersteller Solarworld ist ein besonders schillerndes Beispiel. Solarworld-Chef Frank Asbeck ist ein reicher Mann. Er fährt einen Maserati mit 300 PS.

Frank Asbeck: "Der Mensch ist eben widersprüchlich. Ich fahre den Maserati ungeheuer gerne. Und irgendwer muss doch das restliche Öl aufbrauchen, damit die Solarindustrie nach vorne kommt."

Der Börsenstar hat auch ein Schlösschen in Bonn. Der Aktienkurs ist um mehrere tausend Prozent gestiegen, dreistelliger Millionengewinn im letzten Jahr inklusive. Neue Mitarbeiter bekommen schon mal einen Goldbarren geschenkt. Doch wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Es sind die Solarbefürworter selbst, die jetzt Alarm schlagen. Mit Pionierprojekten für subventionierten Sonnenstrom in Aachen hatten sie das Erneuerbare Energien Gesetz mit auf den Weg gebracht, jetzt ärgern sich die Vorreiter darüber, was daraus geworden ist.

Philippe Welter, Herausgeber Fachzeitschrift Photon: "Die Solarförderung war dazu gedacht, möglichst schnell, möglichst viel Solarstrom zu produzieren, um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Derzeit ist es so, dass die Preise unnötig hoch sind, die Industrie verdient sehr viel Geld und der Verbraucher zahlt die Zeche."

Verkommt die saubere Energie zu einem sinnlosen Subventionswahnsinn? In Deutschland sind die Subventionen für Solarstrom extrem hoch: Wer sich heute eine Anlage aufs Dach setzt und damit Strom ins Netz einspeist, bekommt dafür rund 50 Cent pro Kilowattstunde „Einspeisevergütung“ bezahlt – acht mal so viel wie Strom aus einem herkömmlichen Kraftwerk kostet. Und das 20 Jahre lang garantiert. Die anderen Stromkunden müssen diese Kosten über entsprechend erhöhte Strompreise teuer bezahlen. Und diese Zusatzkosten geraten außer Kontrolle. Das renommierte Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung gibt uns exklusiv Einblick in seine neueste wissenschaftliche Studie: Demnach müssen Stromkunden allein für die bis Ende 2007 eingebauten Solaranlagen Zusatzkosten von 20 Milliarden Euro zahlen. In drei Jahren wären es bereits 28 Milliarden Euro. Ist es die gute Sache wert? Es sind 20 Milliarden Euro für bisher sehr wenig. Denn der Anteil des Solarstroms an der Gesamtstromerzeugung ist mit rund 0,5 Prozent so klein, dass wir ihn auf dieser Grafik kaum einzeichnen können. Und eben so klein ist deshalb auch der Klimaschutzbeitrag durch Solarstrom.

Manuel Frondel, Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung: "20 Milliarden Euro für so eine geringe Solarstromerzeugung – sie bewegt sich im Promillebereich der gesamten Stromerzeugung in Deutschland. Bei einem Alkoholiker würde man sagen: Das ist ein ziemlich teurer Rausch."

Wohin geht das ganze Geld? Wegen der extrem hohen Einspeisevergütung können Hersteller die Solarmodule zu sehr hohen Preisen verkaufen. Sie haben es nicht nötig, ihre sinkenden Herstellungskosten an die Käufer weiter zu geben, weil es sich für die Käufer dank hoher Einspeisevergütung auch noch rechnet. Rund viereinhalbtausend Euro muss man in Deutschland pro Kilowatt Leistung zahlen. Doch laut einer Studie der verbraucherorientierten Branchenexperten von Photon liegen die tatsächlichen Herstellungskosten bei nur rund 2.800 Euro. Liegt darin das Geheimnis der Rekord-Gewinne? In Berlin treffen wir den Cheflobbyisten der Solarwirtschaft. Wir wollen wissen, warum die Solarmodule in Deutschland teuerer sind als im Ausland.

Karsten Körnig, Bundesverband Solarwirtschaft: "Wir haben Rohstoffpreise, die wir nicht beeinflussen können. Aluminium, Kupfer, Stahl sind auf den weltweiten Rohstoffmärkten, teilweise haben sich die Preise hier in den letzten Jahren verdoppelt. Gleichzeitig sind die Finanzierungskonditionen härter geworden."

Manuell Frondel, Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung: "Nicht die hohen Rohstoffkosten sind der wahre Grund für die hohen Preise, sondern die künstlich angeheizte Nachfrage sind der Grund dafür, dass die Preise hoch sind. Man müsste also nur die Einspeisevergütung senken, um diese künstliche Nachfrage zu senken und damit auch die Preise zu senken."

Genau deshalb plant Bundesumweltminister Gabriel, die Einspeisevergütung stärker abzusenken als bisher: Statt jährlich fünf Prozent sollen stufenweise sieben und später acht Prozent weniger Solar-Subventionen fließen, plus eine einmalige Kürzung von einem Cent pro Kilowattstunde. Doch das ist zu wenig und zu langsam, um Druck auf die Solarmodulhersteller auszuüben, warnen die Wissenschaftler vom Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung. Wir wollen Minister Gabriel mit dieser Forderung konfrontieren. Doch ein Interview-Termin mit report MÜNCHEN wird abgelehnt. Wir lassen nicht locker und versuchen ihn auf einer Vernissage im Berliner Hotel Adlon zu befragen.

report MÜNCHEN: "Wir haben Sie durch die Scheibe gesehen, dass Sie da sind. Mein Name ist Lingenfelser, report MÜNCHEN. Wir machen einen Film über Sie und Ihre neues Gesetz, Erneuerbare Energien Gesetz, die Novelle…"
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, SPD: "Wissen Sie, was Sie am besten machen: Das, was alle Journalisten machen: Zu einem Fachthema bei uns in der Pressestelle anrufen und sich einen Termin geben lassen."
report MÜNCHEN: "Habe ich versucht."
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, SPD: "Dann haben Sie wohl Pech gehabt."

Politiker und die Branche argumentieren gerne damit, dass die Solarsubventionen ja wenigstens deutsche Arbeitsplätze schaffen. Wir wollen wissen wo?

Manuell Frondel, Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung: "Zunächst muss man sagen, dass diese Förderung ohnehin eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme ist, auch in Deutschland. Darüber hinaus muss man noch sagen, dass wir vor allen Dingen Arbeitsplätze im Ausland subventionieren, weil wir nämlich die Mehrheit der Solaranlagen, die auf deutsche Dächer kommen, aus dem Ausland importieren, vor allen Dingen aus Japan und aus China."

Und prompt finden wir in China Solarmodulhersteller, die von den deutschen Subventionen profitieren: zum Beispiel die Firma Yingli-Solar, 3000 Arbeitsplätze sind bei Yingli bereits entstanden, 6000 sollen es in den nächsten drei Jahren werden. Hier freut man sich über den Stammkunden Deutschland. Solarstrom-Subventionen außer Kontrolle – neben den großen Stromgiganten hat nun auch die hoffnungsvolle Solarindustrie ein Imageproblem. Schade eigentlich.  
Kicky:

Cui Bono muss man such bei dem Beitrag fragen

2
14.11.07 12:51
ist zwar schon älter aber verwundert dennoch nicht,wenn man an die Debatte um Braunkohleabbau in der Lausitz und weitere Kohlekraftwerke denkt,auch an die Strompreisdebatte wg fragwürdigen Preisen der Strombörse und die derzeit anstehende Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes :                                            - Die Erneuerbaren Energien - allen voran
die Windenergie - treffen mit ihrem Erfolg auf den erbitterten Widerstand
der konventionellen Energiewirtschaft. Die plötzliche Härte und
Gleichförmigkeit der medienverstärkten Angriffe einiger Politiker lässt
eine gezielte Kampagne vermuten. Die Stromwirtschaft steht vor wichtigen
Weichenstellungen - der Kraftwerkspark muss weitgehend erneuert werden.
"Die Erneuerbare Energie ist dabei neuen konventionellen Kraftwerken
wirtschaftlich und ökologisch überlegen. Nur sie nutzt unbegrenzte und
kostenlose Energiequellen. Das wissen auch die Betreiber von Kohle- und
Kernkraft", so ENERTRAG-Vorstand Jörg Müller zur derzeitigen Debatte.
"Durch gezielte Fehlinformationen versuchen sie, die Novelle des
Erneuerbare-Energien-Gesetzes zu beeinflussen. Hier geht es um
Milliardeninvestitionen. Fließen diese aber in fossil befeuerte
Kraftwerke, wird sich das als eine gigantische Fehlinvestition erweisen.
Denn nichts ist dauerhaft billiger als Sonne und Wind." ......
www.solarenergie.com/news/news.php?newsid=395
joejoe:

Ich möchte die Kursgewinne der Solarunternehmen

 
14.11.07 14:10
nicht unbedingt über meine Stromrechnung begleichen. Es wird Zeit, dass ein wenig mehr Wettbewerbsdruck in die Branche kommt und die Förderungen stark zurückgefahren werden. Wenn Solarstrom wirklich so wirtschaftlich ist, wie hier behauptet, dann kann das doch auch ohne massive Subventionen stattfinden, oder?

Hmmm, anstatt sich gegen steigende Ölpreise über Zertifikate abzusichern, hätte man sich wohl lieber gegen steigende Strompreise - mit Aktien der Solarunternehmen - abgesichert, oder? ;)

joejoe
Ökobub:

Ich bin zwar...

 
14.11.07 16:13
schon ein paar Mal auf den Kopf gefallen, aber mein Unverständnis für den Aktienkurs nach ordentlichen Zahlen liegt nicht daran.
Was geht da ab? 42,43 RT ist beim "Primus" doch nicht normal
Istanbul34:

gaga Börse

 
14.11.07 16:31
alles tickt in die verkehrte Richtung

mittlerweile gut 1% im minus :(

SOLARWORLD,NORDEX,GOOGLE....MYE INVESTMENT 2007
xmen:

guten Zahlen, Dow gestern plus 300 Punkte und Dax heute?

 
14.11.07 16:49

 

 

Xetra, Dax.....Mdax...etc.......

wie wärs wenn wir mal auf eigene Füsse stehen würden...? Amerika ging gestern über 300 Punkte rauf und heute sollte eigentlich der Dax mind. über 100 Punkte plus machen....... und nicht heute noch auf New York gucken....

Das die ev. heute nachgeben ist doch normal, nach so einem Tag wie gestern....., könnte auch sein, dass die Amerikaner heute Abend nochmals rauf gehen und der Dax morgen nochmals schläft......

 

Atomi:

was da wieder geschrieben und gesagt wurde

2
14.11.07 16:59
ist Volksverdummung. Findet bei uns in Deutschland allerdings täglich auf allen
Fernsehsendern statt.

Mann, sollte diese Kiste garnicht mehr einschalten - so lange sie nur zur Manipulation
benutzt wird.



Mit sonnigem Gruß

Atomi

------------------------------------------------
"Verallgemeinere nie"
Denn im Nu ist man um eine gute Erfahrung ärmer,
nur weil man den anderen unterschätzt hat.
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