Der Kurs des Euro EURUS.FX1 ist am Montag bei geringen Umsätzen zeitweise unter die Marke von 1,34 US-Dollar gesunken. Damit entfernte sich die Gemeinschaftswährung zu Beginn des neuen Jahres von der am 30. Dezember erreichten Rekordmarke von 1,3668 Dollar. Zuletzt zeigte sich der Eurokurs mit 1,3448 US-Dollar wieder leicht erholt. Ein Dollar war 0,7432 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zum Jahresausklang am vergangenen Freitag noch auf 1,3621 (Donnerstag: 1,3604) Dollar festgesetzt.
"Der Handel ist weiter sehr dünn", sagte ein Händler in Asien. In Japan bleiben die Märkte wegen eines Feiertages auch an diesem Montag geschlossen. Bereits in der vergangenen Woche hatte sich das Handelsgeschehen zunehmend abgeschwächt. Trotz der jüngsten Erholung des Dollar erwartet die United Overseas Bank (UOB) eine Fortsetzung der Dollar-Talfahrt. Grund seien die anhaltenden Zweifel über die dauerhafte Finanzierbarkeit des Budget- und Handelsbilanzdefizits in den USA.
Gruß Moya 
Die deutschen Aktien werden am ersten Handelstag im neuen Jahr voraussichtlich kaum verändert eröffnen. Die Citibank und die Deutsche Bank ermittelten den DAX DAX.ETR am Montag zum Handelsstart bei 4.255 Punkten. Die Commerzbank sah ihn bei 4.254 Punkten. Am vergangenen Donnerstag, einen Tag vor Silvester, war der Leitindex mit plus 0,20 Prozent bei 4.256,08 Punkten aus dem verkürzten Handelstag gegangen.
Am Wochenende wurden gleich mehrere Nachrichten veröffentlicht, die Bewegung in den Aktienmarkt bringen könnten: Der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller adidas-Salomon ADS.ETR erwartet ein rasantes Wachstum auf dem chinesischen Markt. "Unser Ziel ist es, bis zum Ende des Jahrzehnts die Umsatzmilliarde zu erreichen", sagte Vorstandschef Herbert Hainer in einem dpa-Gespräch in Herzogenaurach. 2004 seien die Erlöse in China auf mehr als 100 Millionen Euro verdoppelt worden.
Wie das Chemie- und Pharmaunternehmen Bayer BAY.ETR am Wochenende mitteilte, hat es die 2,38 Milliarden Euro teuere Übernahme des Geschäfts mit rezeptfreien Medikamenten vom Schweizer Pharmaherstellers Roche ROG.VTX RHO5.FSE abgeschlossen. Ab Januar sei das in der Sparte Roche Consumer Health gebündelte Geschäft mit verschreibungsfreien Arzneimitteln und Vitaminen Teil der Division Consumer Care der Bayer-Sparte HealthCare. Die Übernahme war im November von der Europäischen Kommission genehmigt worden.
Das MDAX-Unternehmen ProSiebenSat.1 Media PSM.ETR informierte, dass es seinen Marktanteil bei 14 bis 49 Jahre alten Fernsehzuschauern im Jahresvergleich um 0,5 Prozent auf 29,4 Prozent erhöht hat.
Die staatseigene KfW Bankengruppe hat von der IKB Deutsche Industriekreditbank IKB.ETR 50 Prozent an der IKB Immobilien Leasing GmbH gekauft. Wie die KfW Bankengruppe am Sonntag in Frankfurt mitteilte, soll die Beteiligung zum 1. Januar 2008 an die dann selbstständige KfW IPEX-Bank, die auf Export- und Projektfinanzierungen weltweit spezialisiert ist, übertragen werden. Zum Kaufpreis machte die KfW keine Angaben.
Gruß Moya 
Die meisten Aktien im TecDAX TDXP.ETR sind am ersten Handelstag des neuen Jahres mit kräftigen Kursgewinnen gestartet. Der Technologie-Index stieg am Montagmorgen um 1,70 Prozent auf 528,81 Punkte und erreichte damit den höchsten Stand seit Juli 2004. Nur ein Wert notierte mit Verlusten, zwei Aktien standen unverändert.
"Es ist weiterhin sehr ruhig am Markt", sagte ein Frankfurter Händler. Dabei verwies er einerseits darauf, dass an diesem Tag in Großbritannien nicht gehandelt wird. Andererseits sei diese Handelswoche verkürzt, da am Donnerstag in vielen Bundesländern ein Feiertag anstehe. Der Auftrieb für den Gesamtmarkt sei vor allem auf den schwächeren Euro zurückzuführen. Dieser sank zeitweise unter die Marke von 1,34 US-Dollar und entfernte sich damit von der am 30. Dezember erreichten Rekordmarke von 1,3668 Dollar.
Schwächster Wert waren Funkwerk FEW.ETR mit minus 0,71 Prozent auf 32,31 Euro. T-Online International TOI.ETR rückten um 1,12 Prozent auf 9,95 Euro vor. "Ich denke, die Investoren spekulieren darauf, dass die Telekom ihr Übernahmeangebot von 8,99 Euro je Aktie letztlich doch noch erhöhen wird", sagte der Händler.
Gruß Moya 
Der Kursrückgang des Euro sowie ein deutlicher Rückgang des Ölpreises haben den deutschen Aktien am ersten Handelstag des neuen Jahres kräftige Kursgewinne beschert. Der DAX DAX.ETR übersprang bereits am Montagmorgen die Marke von 4.300 Punkten, dämmte seine Gewinne aber bis zum Nachmittag bei dünnen Umsätzen auf 1,03 Prozent ein und notierte schließlich mit 4.299,80 Zählern. Der MDAX MDAX.ETR gewann 0,93 Prozent auf 5.425,95 Punkte und der TecDAX TDXP.ETR rückte um 2,23 Prozent auf 531,60 Zähler vor.
Volkswagen-Titel VOW.ETR stiegen um 1,65 Prozent auf 33,90 Euro, BMW BMW.ETR verteuerten sich um 1,60 Prozent auf 33,73 Euro und DaimlerChrysler DCX.ETR legten um 1,47 Prozent auf 35,78 Euro zu. Papiere des Reifenherstellers Continental CON.ETR rückten um 2,08 Prozent auf 47,70 Euro vor.
Einzelhandelsaktien gehörten ebenfalls zu den Gewinnern. Die Anteilsscheine der METRO MEO.ETR verteuerten sich um 2,37 Prozent auf 41,45 Euro. Im MDAX legten KarstadtQuelle KAR.ETR als bester Wert um 4,74 Prozent auf 7,95 Euro zu. Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) teilte am Freitag mit, er blicke optimistisch in das neue Jahr. "Das diesjährige Weihnachtsgeschäft hat einen eindeutigen Stimmungsumschwung beim Konsumverhalten gezeigt", sagte der Sprecher des HDE, Hubertus Pellengahr.
Das Papier der Deutschen Börse DB1.ETR gehörte zwar zu den schwächsten Aktien, erholte sich aber von seinen frühen Verlusten. Nachdem es am Morgen bis auf 43,75 Euro gefallen war, legte es zuletzt um 0,25 Prozent auf 44,39 Euro zu. Die Investoren reagierten erleichtert darauf, dass die Deutsche Börse Medienberichte über eine mögliche Trennung von ihrem umsatzstärksten Segment, dem Wertpapierabwickler Clearstream, dementiert hatten. Hintergrund waren erneute Gerüchte zu den Übernahmeverhandlungen mit der London Stock Exchange (LSE).
Im TecDAX machten AIXTRON-Aktien AIX.ETR wegen der Beilegung eines Rechtsstreits einen Kurssprung um plus 7,21 Prozent auf 3,27 Euro. Händler verwiesen darauf, dass der Spezialmaschinenbauer einen Vergleich mit all jenen Aktionären geschlossen hat, die vor dem Landgericht Aachen gegen eine Satzungsänderung geklagt hatten.
Gruß Moya 
Die US-Börsen werden am Montag voraussichtlich mit Kursgewinnen in den Handel starten. Sinkende Ölnotierungen an den Rohstoffbörsen und eine weitere Erholung des US-Dollars dürften Händlern zufolge unterstützend auf die Kurse wirken. Eine halbe Stunde vor Handelsbeginn zog der S&P-Future um 4,9 auf 1.219 Punkte an, während der NASDAQ-Future 8,5 auf 1.637,0 Punkte gewann. Am Nachmittag erwarten Börsianer die ersten Konjunkturdaten in diesem Jahr: einen steigenden Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe vom Dezember und steigende Bauausgaben vom November.
Gefragt sein dürften die Aktien von Wal-Mart WMT.NYS WMT.FSE, nachdem der Einzelhändler für Dezember 2004 mit einem Umsatzanstieg auf vergleichbarer Grundfläche um 3 Prozent rechnet. In der Gewinnzone werden zudem die Aktien der Drogeriekette Walgreen WAG.NYS WGN.FSE erwartet. Das Unternehmen hat im ersten Quartal mit 31 Cent Gewinn je Aktie die Markterwartungen um 2 Cent übertroffen.
Kursverluste könnte es bei den Aktien des Bekleidungshändlers Limited Brands geben. Unter Hinweis auf das Weihnachtsgeschäft und die schwierige Neupositionierung hatte First Albany die Aktie LTD.NYS LTD.FSE von "Buy" auf "Neutral" heruntergestuft.
Erleichtert dürften hingegen die Anleger bei Nortel NT.TOR NT.NYS NNT.FSE und Key Energy Services KEG.NYS KE2.FSE reagieren. Die NYSE hat beiden Unternehmen drei Monate mehr Zeit zur Vorlage der Bilanz 2003 eingeräumt. Das Wartungsunternehmen für die Ölindustrie ist sich jedoch trotzdem nicht sicher, seine Geschäftszahlen innerhalb der eingeräumten Frist vorlegen zu können.
Google GOOG.NAS GGQ1.ETR und Yahoo! YHOO.NAS YHO.FSE könnten davon profitieren, dass die US-Investmentbank Goldman Sachs ihre Umsatz- und Gewinnprognose für die Internet-Unternehmen angehoben hat.
Einen optimistischen Blick warf Software-Analyst Kevin Buttigieg von A.G. Edwards auf die Aktien von Symantec SYMC.NAS SYM.FSE und VERITAS VRTS.NAS VRT.FSE. Die Fusion der beiden Softwarehersteller sei für die Anleger weniger riskant als bislang angenommen, begründete er seine Heraufstufung von Symantec von "Hold" auf "Buy".
Der Dow Jones Index INDU.IND hatte das alte Jahr 0,16 Prozent schwächer mit 10.783,01 Punkten beendet. Der breiter gefasste S&P-500-Index INX.IND büßte 0,13 Prozent auf 1.211,92 Zähler ein. An der elektronischen Handelsbörse NASDAQ beendete der marktbreite Composite Index COMPX.IND den Handel 0,13 Prozent tiefer bei 2.175,44 Zählern. Der Auswahlindex NASDAQ 100 NDX.X.IND verlor 0,16 Prozent auf 1.621,12 Punkte.
Gruß Moya 
Die deutschen Aktien haben am Montag nur einen Teil ihrer Gewinne bis Handelsschluss verteidigen können. Der DAX schloss etwas fester, lag jedoch deutlich unterhalb des Tageshochs von 4.310 Punkten. Belastend wirkte sich Händlern zufolge die schwächere Kursentwicklung in den USA aus. Grund für die leichten Verluste in den USA waren die mit Enttäuschung aufgenommenen Konjunkturdaten.
Der deutsche Leitindex DAX DAX.ETR stieg um 0,83 Prozent auf 4291,53 Punkte; der MDAX MDAX.ETR der mittelgroßen Werte gewann 0,88 Prozent auf 5423,29 Punkte. Für den TecDAX TDXP.ETR ging es um 1,81 Prozent auf 529,38 Punkte nach oben.
Trotz der leicht abbröckelnden Gewinne im späten Handel zeigten sich Händler in Frankfurt mit dem Handelsverlauf zufrieden. "Es sind vor allem die Autowerte, die den DAX nach oben treiben. Der gesunkene Eurokurs und der ebenfalls deutlich gefallene Ölpreis haben dafür den Ausschlag gegeben", sagte Händler Stephan Linz von der BW Bank in Stuttgart. Der Euro, der am letzen Handelstag im alten Jahr auf ein Rekordhoch von deutlich mehr als 1,36 US-Dollar gestiegen war, sank zuletzt auf 1,3472 Dollar.
Volkswagen-Titel VOW.ETR stiegen um 2,10 Prozent auf 34,05 Euro, BMW BMW.ETR verteuerten sich um 1,66 Prozent auf 33,75 Euro und DaimlerChrysler DCX.ETR legten um 1,19 Prozent auf 35,68 Euro zu.
Gefragt waren auch Einzelhandelsaktien. Börsianer verwiesen auf das gute Weihnachtsgeschäft, das für Optimismus in der Branche sorge. Für Zuversicht sorgten auch die Aussagen des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE). Der HDE-Sprecher Hubertus Pellengahr hatte im Gespräch mit der dpa von einem "eindeutigen Stimmungsumschwung beim Konsumverhalten" gesprochen. "Das ist eine starke Aussage, die den üblichen Zweckoptimismus übertrifft", sagte ein Börsianer.
Die Anteilsscheine der METRO MEO.ETR verteuerten sich um 2,64 Prozent auf 41,56 Euro. Im MDAX legten KarstadtQuelle KAR.ETR als bester Wert um 5,14 Prozent auf 7,98 Euro zu.
Die Post-Aktie DPW.ETR stieg um 2,19 Prozent auf 17,27 Euro. Positiv werteten Börsianer, dass die Post-Tochter DHL in den transeuropäischen Kombiverkehr einsteigt und somit ihre Marktstellung weiter stärkt. Kaum eine Auswirkung habe indes die geplante Übertragung von Post-Aktien des Bundes an die staatseigene KfW Bankengruppe, sagte ein Börsianer.
Im TecDAX machten AIXTRON-Aktien AIX.ETR wegen der Beilegung eines Rechtsstreits einen Kurssprung um plus 7,21 Prozent auf 3,27 Euro. "AIXTRON profitieren davon, dass sich das Unternehmen mit seinen Aktionären über eine Satzungsänderung geeinigt hat und diese ihre Klagen zurückgezogen haben", sagte ein Händler in Frankfurt. Die Meldung sei zwar bereits Donnerstagabend veröffentlicht worden, aber die Aktie konnte Börsianern zufolge nicht mehr darauf reagieren, da danach kein Handel stattfand.
Gruß Moya 

Gruß Pichel
Am deutschen Aktienmarkt wird am Dienstag zum Handelsstart mit Verlusten gerechnet. Die Vorgaben der Wall Street waren auf Grund enttäuschender Konjunkturdaten negativ. Die Citibank ermittelte den Leitindex DAX DAX.ETR bei 4.285 Punkten und die Commerzbank bei 4.287 Punkten. Am Montag, dem ersten Handelstag im neuen Jahr, hatte das Börsenbarometer mit plus 0,83 Prozent auf 4.291,53 Punkten geschlossen.
Erneut erwarten die Händler wenig Impulse und geringe Handelsumsätze, zumal am Donnerstag in einigen Bundesländern Feiertag ist.
Positiv für den Markt dürfte sein, dass der Eurokurs weiter unter 1,35-Dollar-Marke verharrt. Der US-Rohölpreis ist dagegen nach dem kräftigen Rückgang am Montag wieder leicht gestiegen.
Bewegung könnte in die VW-Aktie kommen: Der in den USA zuletzt unter drastischen Absatzeinbußen leidende Autokonzern Volkswagen VOW.ETR testet als neuen Kaufanreiz die Ausgabe kostenloser Autoversicherungen. Ein Jahr lang Versicherungsschutz gratis bekommen Kunden, die zwischen Januar und März in den US-Bundesstaaten Wisconsin und Illinois einen Golf, New Beetle oder New Beetle Cabrio kaufen, teilte das von VW beauftragte Marketingunternehmen Creative Innovators am Montagabend in New York.
Citigroup Smith Barney erhöhte Linde LIN.ETR von "Sell" auf "Hold" und senkte zugleich Bayer BAY.ETR von "Hold" auf "Sell".
Am Nachmittag dürften die in den USA veröffentlichten Daten zum Auftragseingang der Industrie im November in den Blickpunkt der Marktteilnehmer rücken. Nach einem Plus von 0,5 Prozent im Vormonat wird nun ein Zuwachs von 1,00 Prozent erwartet.
Gruß Moya 
Die US-Börsen werden am Dienstag vor der am Nachmittag erwarteten Bekanntgabe der Auftragseingänge für November voraussichtlich unverändert eröffnen. Für einen positiven Grundton sorgen die Rohstoffmärkte, nachdem der Ölpreis in London für die Sorte Brent bis auf 35,05 Dollar je Barrel gefallen war. Eine halbe Stunde vor Handelsbeginn wurde der S&P-Future 1,7 Punkte fester mit 1.208,0 Punkten notiert, während der NASDAQ-Future 1,0 auf 1.616,50 Punkte gewann.
Gewinnmitnahmen hatten den Dow Jones Index INDU.IND am Vorabend um 0,50 Prozent auf 10.729,43 Punkte gedrückt. Der breiter gefasste S&P-500-Index INX.IND büßte 0,81 Prozent auf 1.202,08 Zähler ein. An der elektronischen Handelsbörse NASDAQ beendete der marktbreite Composite Index COMPX.IND den Handel 1,07 Prozent tiefer bei 2.152,15 Zählern. Der Auswahlindex NASDAQ 100 NDX.X.IND verlor 1,09 Prozent auf 1.603,51 Punkte.
Kursgewinne werden beim Ölfeldausrüster Halliburton HAL.NYS HAL.ETR erwartet. Nachdem ein Konkursrichter der Beilegung aller Asbest-Klagen zugestimmt hat, sollen zwei Töchter aus dem Gläubigerschutz entlassen werden. In einer ersten Reaktion bestätigte Moody's die Kreditwürdigkeit erneut mit "Baa2".
Der Autobauer Ford F.NYS FMC1.FSE wird der BBC zufolge wegen der unrentablen Tochter Jaguar einen außerordentlichen Aufwand von einer Milliarde Dollar verbuchen. Ein Jaguar-Sprecher sagte, die Sonderbelastung habe jedoch keinen Einfluss auf die Ertragslage von Ford. Einige Modelle sollen in Zukunft den Empfang von Sirius Satellite Radio SIRI.NAS RDO.FSE ermöglichen.
Die Aktien von HCA HCA.NYS HCA.ETR könnten gegen den Trend schwächer gehandelt werden. Piper Jaffray hatte die Aktie des Krankenhausbetreibers auf "Market Perform" herabgestuft, weil sie nur noch wenig Aufwärtspotential habe. Zugleich senkten sie das Kursziel von 43 auf 42 Dollar. Zugleich stuften sie den Konkurrenten Tenet Healthcare THC.NYS THC.FSE auf "Underperform" herab und strichen das Kursziel von 12,50 auf 8,00 Dollar zusammen.
Eli Lilly LLY.NYS LLY.FSE dürften sich hingegen von ihren Vortagsverlusten erholen, nachdem Credit Suisse First Boston die Aktie für den Zeitungsverlag Gannett GCI.NYS GTT.FSE auf ihre "Focus List" genommen hatte. Die Aktie sei wegen der unterschätzten Produktentwicklung ihr favorisierter Wert. Unter den NASDAQ-Werten könnten Chiron CHIR.NAS CHC.FSE vom Analystenlob der Deutschen Bank profitieren. Die Experten hatten die Biotech-Aktie von "Hold" auf "Buy" herauf gestuft.
Börsenschwergewicht Intel INTC.NAS INL.FSE wird zur Eröffnung im Plus erwartet. Nach einer Studie des Prudential-Analysten Mark Lipacis wird der Umsatz im vierten Quartal am oberen Ende der Unternehmensprognose liegen. Unterdessen stufte Raymond James die Aktien von Dell DELL.NAS DLCA.FSE aus Bewertungsgründen auf "Outperform" herab. Die Aktie nähere sich dem Kursziel von 46 Dollar.
Weitere Kursgewinne werden bei den Internet-Händlern erwartet. Nach einer Studie von Nielsen/NetRatings sind die Umsätze in der Weihnachtszeit gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent höher ausgefallen. Citigroup Smith Barney nahm unter Hinweis auf den steigenden Wettbewerbsdruck jedoch die Anlageempfehlung für Amazon.com AMZN.NAS AMZ.FSE auf "Sell" herunter.
Gruß Moya 
Die deutschen Aktien werden am Mittwoch zum Handelsstart voraussichtlich Verluste verbuchen. Die schwachen Marktvorgaben und ein höherer Ölpreis in den USA sowie Kursrückgänge im späten Frankfurter Parketthandel deuten auf eine schwächere Eröffnung hin, sagte ein Händler in Frankfurt. Die Citibank ermittelte den Leitindex DAX DAX.ETR bei 4.260 Punkten und die Commerzbank bei 4.259 Punkten. Die Deutsche Bank rechnet mit einem Auftakt bei 4.262 Zählern. Am Dienstag hatte der Leitindex mit minus 0,02 Prozent auf 4.290,50 Punkte nahezu unverändert geschlossen.
An der Wallstreet wurden die Kurse im Verlauf des Dienstagabends vor allem von Inflationssorgen und einem steigenden Ölpreis belastet. Die Indizes schlossen allesamt schwach in der Nähe ihrer Tagestiefs.
Auftrieb könnten auch die Papiere des Berliner Pharmaunternehmens Schering SCH.ETR erhalten. Der Konzern erhofft sich von dem gemeinsam mit dem Schweizer Konkurrenten Novartis NOVN.VTX NOT.FSE entwickelten Anti-Krebswirkstoff PTK/ZK einen Milliardenumsatz. "Für uns und unseren Kooperationspartner Novartis könnte ein Umsatzpotential von jeweils bis zu einer Milliarde Euro entstehen", sagte Schering-Vorstand Hubertus Erlen der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe). Die Substanz PTK/ZK sei in der letzten Phase der klinischen Prüfung. Vorbörslich werden die Aktien bei Lang & Schwarz aber im Sog der erwarteten Gesamtmarktschwäche leicht im Minus gesehen.
Aus dem MDAX meldete Arzneimittelhersteller Schwarz Pharma SRZ.ETR, er könne infolge einer US-Gerichtsentscheidung wegen der Verletzung des Patentrechts jetzt Schadensersatz vom Generika-Hersteller Teva TEV.NAS TEV.FSE verlangen. "Am 4. Januar 2005 hat das US-Gericht in New Jersey der Klage von Schwarz Pharma auf Verletzung des Formulierungspatents durch das Moexipril-Generikum von Teva entsprochen", teilte Schwarz Pharma am Dienstagabend mit.
Der US-Automobilzulieferer BorgWarner BWA.NYS BGW.ETR hat die Übernahme der Mehrheit am deutschen Zündkerzenspezialisten BERU BZL.ETR durch den Kauf von rund 62 Prozent der Aktien von Großaktionären abgeschlossen. Der Kaufpreis der Anteile der Carlyle Group und einer Gruppe von Familienaktionären beträgt laut BorgWarner 59 Euro je Aktie beziehungsweise 367 Millionen Euro in bar.
Gruß Moya 
Wall-Street-Börsianer erwarten am Mittwoch einen knapp behaupteten Handelsauftakt. Eine halbe Stunde vor Handelsbeginn fiel der S&P-Future 1,5 Punkte auf 1.189,50 Punkten, während der NASDAQ-Future 5,5 auf 1.577,0 Punkte einbüßte. Auch der optimistische Ausblick des Softwareherstellers Siebel werde daran nichts ändern, sagten Händler.
Gewinnmitnahmen hatten den Dow Jones Index INDU.IND am Dienstag um 0,92 Prozent auf 10.630,78 Punkte gedrückt. Der breiter gefasste S&P-500-Index INX.IND büßte 1,17 Prozent auf 1.188,05 Zähler ein. An der elektronischen Handelsbörse NASDAQ beendete der marktbreite Composite Index COMPX.IND den Handel 2,06 Prozent tiefer bei 2.107,86 Zählern. Der Auswahlindex NASDAQ 100 NDX.X.IND verlor 1,98 Prozent auf 1.571,83 Punkte.
Eine gute Nachricht hatte Siebel Systems SEBL.NAS SST.FSE für seine Aktionäre. Der US-Wettbewerber hatte ein Übertreffen der aktuellen Analystenprognosen im vierten Quartal angekündigt. Der Softwarespezialist rechnet mit einem Gewinn je Aktie von 0,08 Dollar. Nach einer Umfrage von First Call liegt dies einen Cent über den aktuellen Prognosen. Der Umsatz soll gut zehn Prozent über der Marktprognose ausfallen. Die Aktie stieg im vorbörslichen US-Handel um 4,86 Prozent auf 10,36 Dollar.
Rüstungswerte wie Lockheed Martin LMT.NYS LOM.FSE , General Dynamics GD.NYS GDX.FSE und Boeing BA.NYS BCO.ETR werden in der Verlustzone gesehen. Nach einem Bericht des Wall Street Journal wird die geplante Senkung des Rüstungsetats von 30 Milliarden Dollar allein bei Lockheed mit 18 Milliarden Dollar zu Buche schlagen.
Enttäuschend fiel für die Anleger die jüngste Verkaufsbilanz der Autobranche in den USA aus. Während bei General Motors GM.NYS GMC.FSE der Absatz im Dezember um 6 Prozent sank, stieg er bei Ford F.NYS FMC1.FSE um 0,7 Prozent. Chrysler DCX.NYS DCX.ETR hatte am Vorabend ein Plus von 5 Prozent vorgelegt.
Anheuser-Busch BUD.NYS ABC.ETR wurden von Morgan Stanley auf "Equal Weight" herabgestuft. Trotz milden Wetters und größerer Konsumfreudigkeit der Verbraucher sei der Absatz im Dezember schwach geblieben.
Die Aktien des Versicherungsunternehmens American International AIG.NYS AIN.FSE könnten ebenfalls im Fokus stehen. Verwaltungsratschef M.R. Greenberg will die Dividende von 7,5 auf 12,5 Cent je Aktie anheben.
Unter den Technologiewerten dürften Sun Microsystems SUNW.NAS SSY.FSE weiter unter Druck geraten. Merrill Lynch sieht für die Aktie Abwärtspotential.
Gruß Moya 
Der Nachrichtenüberblick von dpa-AFX vom 5. Januar - 23.45
VW WILL NACH EINBRUCH ABSATZ IN USA 2005 MINDESTENS STABILISIEREN
LOS ANGELES - Der Autobauer Volkswagen will seinen Absatz auf dem wichtigen Auslandsmarkt USA nach dem Einbruch 2004 in diesem Jahr zumindest stabilisieren. Dies sei das "Minimum", sagte Vertriebsvorstand Georg Flandorfer am Mittwoch in Los Angeles am Rande der Vorstellung des neuen Jetta. Eine genaue Prognose gab er aber nicht ab. Im vergangenen Jahr war der Absatz der Marke VW in den USA um 15 Prozent auf 256.000 Fahrzeuge gesunken.
DELTA AIR LINES REDUZIERT FLUGPREISE IN DEN USA - AUSLASTUNG SINKT
ATLANTA - Die drittgrößte amerikanische Fluggesellschaft Delta Air Lines hat die Preise für Flüge innerhalb der USA um bis zu 50 Prozent gesenkt. Außerdem teilte das Unternehmen mit, dass die Auslastung im Dezember leicht zurückgegangen ist. Die angekündigte Preissenkung, über die bereits am Dienstag spekuliert worden war, sorgte für einen Kurssturz bei den Luftfahrtaktien.
VW-CHEF SIEHT 2005 KEINE VERBESSERUNG DER AUTOKONJUNKTUR
LOS ANGELES - Volkswagen-Chef Bernd Pischetsrieder erwartet in diesem Jahr keine grundlegende Verbesserung der weltweiten Autokonjunktur. Auf den wichtigen Absatzmärkten werde es 2005 keine signifikante Veränderung geben, sagte Pischetsrieder am Mittwoch zum Auftakt der Automesse in Los Angeles. So rechne er nicht damit, dass sich das Volumen in Deutschland verändern werde.
SYMANTEC/VERITAS ERWARTET STARKES UMSATZWACHSTUM
CUPERTINO - Nach der Fusion strebt der Softwarehersteller Symantec/Veritas im Geschäftsjahr 2005/2006 ein Umsatzwachstum von 18 Prozent. Der kombinierte Erlös werde etwa 5 Milliarden Dollar erreichen. Der Gewinn je Aktie (EPS) solle inklusive Sonderfaktoren bei 0,83 Dollar liegen, sagte Symantec-Vorstandschef John Thompson am Mittwoch in einer Analystenkonferenz.
BOEING VERKAUFT 285 ZIVILE FLUGZEUGE IN 2004 - 67 IM VIERTEN QUARTAL
SEATTLE - Der US-Luftfahrtkonzern Boeing hat im vergangenen Jahr wie erwartet 285 zivile Flugzeuge verkauft. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Im vierten Quartal verkaufte Boeing 67 Maschinen. Im Oktober hatte Boeing seine Prognose für 2005 auf 320 zivile Maschinen angehoben. Damit würde der Konzern allerdings weiter auf Rang zwei hinter dem europäischen Hersteller Airbus bleiben.
VIVENDI: NICHT IN GESPRÄCHEN ÜBER MEHRHEITSÜBERNAHME BEI UBISOFT
PARIS - Der Medienkonzern Vivendi Universal befindet sich nicht in Gespräche über eine Übernahme der Mehrheitskontrolle beim Computerspielehersteller Ubisoft. Damit dementierte Vivendi am Mittwoch einen Bericht der französische Finanzzeitung "L'Agefi". Dem Bericht zufolge sollte Vivendi als "weißer Ritter" agieren um eine mögliche Übernahme durch den US-Konkurrent Eletronic Arts zu verhindern.
BEAR STEARNS ERHÖHT VOLUMEN FÜR AKTIENRÜCKKÄUFE WIEDER AUF EINE MRD DOLLAR
NEW YORK - Die US-Investmentbank Bear Stearns hat ihren Spielraum für Aktienrückkäufe wieder auf eine Milliarde Dollar erhöht. Das neue Programm ersetze ein altes, innerhalb dessen die Bank Aktien im Wert von 623 Millionen Dollar zurückgekauft hatte, teilte das Unternehmen am Mittwoch in New York mit.
KPC DEMENTIERT GERÜCHTE ÜBER VERKAUF VON SANOFI-AVENTIS-AKTIEN
PARIS - Kuwait Petroleum Corp (KPC) hat Marktgerüchte über eine Platzierung des 3,4-prozentigen Anteils am Pharmakonzern Sanofi-Aventis dementiert. Dies sagte ein Sprecher am Mittwoch. Am Mittwoch sorgte das Gerücht über eine Platzierung für deutliche Verluste bei der Sanofi-Aventis-Aktie, die in der Spitze bis zu 2,20 Prozent verlor.
WEITERE MELDUNGEN:
- Beru nach Mehrheitsübernahme durch BorgWarner mit vier neuen Aufsichtsräten
- Eastman Kodak: Tochter Ofoto wird in Kodak Easyshare Gallery umbenannt
- ThyssenKrupp muss deutlich mehr für Kokskohle zahlen
- Kreis: Pläne für Einführung des Smart-Zweitsitzers auf dem US-Markt
- Siebel übertrifft mit Quartalsausblick Markterwartungen - Erwartet 8 Cent EPS
- DIT erhöht Beteiligung an Software AG auf 5,08 Prozent
- adidas-salomon legt in den USA gesponsertes ADR-Programm auf
- Neufahrzeugabsatz von Mitsubishi Motors bricht im Dezember um 40,6 Prozent ein
- Chinas Stahlkonzerne fahren 2004 Rekordumsätze ein
- Eli Lilly: Prozac-Dokumente enthalten keine neuen Informationen
- Preise für Telekommunikation in Deutschland 2004 gesunken
- Texas Instruments und AT&T bilden Allianz für Internet-Telefonie VoIP
- Audi-Chef kündigt Sparmaßnahmen an - Dollarkurs legt US-Produktion nahe
- Rakuten und Matsui steigen mit Dot Commodity ins Terminkontrakt-Geschäft ein
- freenet will 2005 'Video on Demand' anbieten
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