Leichter ins Wochenende
Von Peter Kleinort, Hamburg
Das Düsseldorfer Handelshaus Lang & Schwarz berechnet den Dax am Morgen mit 5696 Punkten und den Nemax 50 etwas fester mit 1147 Punkten. Die Citibank geht ebenfalls von etwas leichteren Ständen aus: Der Dax liegt demnach bei 5705 Punkten und der Nemax 50 unverändert bei 1145 Punkten.
Volkswagen bleibt trotz Konjunkturflaute auf Wachstumskurs. Der Wolfsburger Konzern legte in den ersten sechs Monaten bei Verkauf, Umsatz und im Ergebnis zu. Nach der am Freitag vorgelegten Halbzeitbilanz wurden weltweit 2,72 Millionen Autos ausgeliefert, 4,9 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Umsatz stieg nach den Bilanzierungsregeln des Handelsgesetzbuchs (HGB) um 9,9 Prozent auf 46,77 Mrd. Euro (91,5 Mrd. DM). Das Vorsteuerergebnis wuchs nach HGB um 16,2 Prozent auf 1,51 Mrd. Euro, der Reingewinn zog um 30 Prozent auf 833 Mio. Euro an.
Die Dresdner Bank will einem Zeitungsbericht zufolge weltweit mehr als 1000 Mitarbeiter bei ihrer Investmentbanking-Tochter Dresdner Kleinwort Wasserstein (DKW) entlassen. Nach Informationen der Financial Times Deutschland sollten die Aktivitäten in Japan weitgehend eingestellt werden. Unklar sei noch die Lage für die Beschäftigten in London und Frankfurt.
Gute US-Vorgaben
Die US-Aktienmärkte haben am Donnerstag nach anfänglichen Verlusten fester geschlossen. Der Dow-Jones-Index lag bei Handelsschluss mit 0,48 Prozent im Plus bei 10.456 Punkten. Der technologielastige Nasdaq-Index schloss um 1,96 Prozent fester bei 2023 Punkten.
Die Tokioter Börse hat am Freitag leichter geschlossen. Der Nikkei-Index verlor 60,48 Punkte und stand zuletzt bei 11.798 Zählern. Der Hang-Seng-Index in Hong Kong stieg dagegen um 0,72 Prozent auf 12.123 Punkte.
Der Euro hat am Freitag im Fernost-Handel im Vorfeld der an den Märkten mit Spannung erwarteten US-Wachstumszahlen seitwärts tendiert. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung mit 0,8784 $ gehandelt.