BÖRSE am MORGEN

Beiträge: 10
Zugriffe: 2.008 / Heute: 1
Technology All S. 4.192,98 -3,83%
Perf. seit Threadbeginn:   +310,73%
 
Nikkei 225 37.449,70 +1,37%
Perf. seit Threadbeginn:   +222,64%
 
Happy End:

BÖRSE am MORGEN

 
12.03.02 08:03

Auf Konsolidierungskurs


Dax dürfte es gemächlich angehen

Der Dax muss am Dienstag wohl noch die Kursgewinne der Vorwoche verdauen. „Zumindest kurzfristig deutet einiges auf eine nach den letzten Zuwächsen verdiente, analystisch sogar wünschenswerte Verschnaufpause hin“, meint etwa der Charttechniker Wieland Staud. Allerdings treffe der Index bei 5.200 Punkten auf eine solide Unterstützung. Die internationalen Vorgaben sprechen ebenfalls wenig für eine weitere Kursrally, sondern kündigen eine abwartende Haltung der Marktteilnehmer an.

Ruhiger Rententag erwartet

Nach den rasanten Kursverlusten der Vorwoche dürfte der Rentenmarkt am Dienstag etwas ruhiger starten. Die Vorgaben aus den USA deuten auf eine Seitwärtstendenz hin. Credit Suisse First Bostan rechnet jedoch damit, dass die Bären den gesamten Frühling die Oberhand am Rentenmarkt behalten und bereits die erste Zinserhöhung der Fed antizipieren.

Euro in Fernost behauptet

Der Euro hat am Dienstag im fernöstlichen Devisenhandel um 0,8750 Dollar gependelt. Derweil geriet der Yen Händlern zufolge wegen des schwachen Nikkei-Index und erneuter Warnungen japanischer Regierungsvertreter nach dem jüngsten Yen-Kursanstieg unter Druck. Die Landeswährung sei ferner durch Gerüchte belastet worden, ein staatlicher Pensionsfonds wolle 2002 im großen Stil im Ausland investieren, hieß es im Markt. Insgesamt sprachen Händler von geringen Volumina und unentschiedener Preisbildung. Gegen 07.15 Uhr MEZ notierte der Euro mit 0,8751/56 Dollar etwa auf seinem New Yorker Schlusskurs von 0,8750 Dollar vom Vortag. Zum Yen stabilisierte die Gemeinschaftswährung nach einem Sitzungstief von 112,12 Yen bei Kursen um 112,51/56 Yen, blieb nach Ansicht von Händlern jedoch in einem technischen Abwärtstrend. Der Dollar notierte mit 128,54/55 Yen ein Fünftel Yen über seinem Schlusskurs in New York (128,34 Yen).

Aktien Tokio schließen sehr schwach

Sehr schwach sind die Aktienkurse am Dienstag in Tokio aus dem Handel gegangen. Der Nikkei-225-Index verlor 2,6 Prozent auf 11.607,33 Yen. Der Topix gab um 2,4 Prozent auf 1.098,56 Zähler nach. Die Anleger hätten sich mit Käufen deutlich zurückhalten und verstärkt langfristige Positionen aufgelöst, erklärte ein Teilnehmer. Vereinzelt sei es auch zu Gewinnmitnahmen gekommen.

Aktien Hongkong am Mittag knapp behauptet

Knapp behauptet zeigen sich die Notierungen in Hongkong am Dienstagmittag (Ortszeit). Bis zum Ende der ersten Sitzungshälfte gibt der Hang-Seng-Index (HSI) um 0,37 Punkte auf 11.318,50 nach. Es gebe derzeit keine eindeutige Richtung für den Markt, erklärt ein Teilnehmer den Verlauf.  Mit Kursgewinnen zeigen sich vor allem die Aktien von China-orientierten Unternehmen, heißt es. Aufschläge verzeichnen auch die Immobilienwerte. Für den weiteren Sitzungsverlauf wird der HSI in einer Spanne zwischen 11.000 und 11.400 Punkten gesehen.

US-Nachbörse uneinheitlich

Uneinheitlich zeigten sich die US-Aktien am Montag nachbörslich. Der Future auf den Nasdaq 100 war unverändert, während der Terminkontrakt auf den S&P 500 1,1 auf 1.167 Punkte nachgab. Worldcom sanken nachbörslich auf 8,56 Dollar, nachdem der Titel im regulären Handel bereits 63 Cents auf 9,16 Dollar nachgegeben hatte. Die amerikanische Börsenaufsicht ermittelt gegen die Telefonsgesellschaft wegen ihrer Bilanzierungspraktiken.

Finanzwerte helfen US-Blue-Chips ins Plus

Kursgewinne bei den Finanzwerten haben den Standardwerten am Montag im späten Geschäft an der Wall Street in die Pluszone verholfen. Hoffnungen auf eine Erholung der US-Konjunktur stünden jedoch Sorgen über die Widerstandskraft des Marktes nach dem jüngsten Aufwärtstrend gegenüber, sagten Händler. Der Dow-Jones-Index lag zum Schluss 0,37 Prozent im Plus bei 10.611,24 Punkten. Der Nasdaq-Index schloss mit minus 0,01 Prozent wenig verändert mit 1.929,49 Zählern.

„Der Markt konzentriert sich jetzt weniger darauf, was falsch laufen könnte....Wir hatten unglaublich gute Wirtschaftsdaten", sagte Rick Meckler, Präsident der Investmentfirma Liberty View. Die Titel des Finanzkonzerns J.P. Morgan gewannen rund 4,5 Prozent auf 36,30 Dollar und gehörten zu den größten Gewinnern bei den Standardwerten. Das Unternehmen will nach eigenen Angaben die Kosten zwischen zehn und 15 Prozent senken. Händler erklärten die Kursgewinne auch mit einem Artikel in der Finanzzeitung „Barron's", die berichtet hatte, Schnäppchenjäger seien an der Aktie interessiert. Die Titel des Kreditkarten- und Finanzkonzerns American Express zogen rund 2,7 Prozent auf 41,55 Dollar an. Deutsche Banc Alex Brown hatte zuvor die Bewertung für die Aktien des Konzerns auf „Buy“ von „Market Perform“ angehoben und dies mit dem jüngsten Rückgang der Arbeitslosenzahlen in den USA begründet.

Sechs Monate nach den Anschlägen in den USA sei die Stimmung am Markt aber angespannt, sagten Händler. Die Anleger befürchteten einen möglichen Angriff der USA auf den Erdöl-Exporteur Irak. US-Präsident George W. Bush kündigte für Montag eine Rede zur weltpolitischen Lage an, nachdem der Irak am Wochenende angekündigt hatte, er wolle keine UN-Waffeninspekteure ins Land lassen. Die Ölpreise kletterten auf ihren höchsten Stand seit September. Ölaktien zogen deutlich an. Die Titel des weltgrößten börsennotierten Ölkonzerns, Exxon Mobil gewannen rund 1,35 Prozent auf 43,49 Dollar. Die Aktien der Chevron Texaco Corp legten 1,65 Prozent auf 89,10 Dollar zu.

US-Anleihen schließen uneinheitlich

Uneinheitlich haben sich die US-Staatsanleihen am Montag präsentiert. Zehnjährige Staatspapiere mit einem Kupon von 4,875 Prozent gewannen 5/32 auf 96-22/32 und rentierten mit 5,304 Prozent nach 5,320 Prozent am Freitag. Der 30-Jährige Longbond mit einem Kupon von 5,375 Prozent gab dagegen um 1/32 auf 95-6/32 nach. Die Rendite kletterte dadurch von 5,708 auf 5,714 Prozent.

Marktbeobachter sprachen von einem relativ ruhigen Handelstag, an dem sich die Anleihen nach dem jüngsten Ausverkauf wieder etwas konsolidierten.“Es ist ein gutes Zeichen, dass wir auf diesem Niveau konsolidieren“, sagte ein Händler. Der Markt gewöhne sich an das neue Kursniveau. “In der nächsten Zeit wird es schwer für die Anleihekurse, gegen die weiteren Meldungen über eine sich erholende Konjunktur eine Rally zu starten“, meint Mark Freeman, Portfoliomanager bei Westwood Management. Er verwies darauf, dass viel Kapital derzeit eher in Aktien und Unternehmensanleihen flössen, als in Treasurys.

Gerade in der kommenden Woche stehe eine große Zahl an Unternehmensanleihen an, weswegen einige Teilnehmer taktisch bedingt die technischen Aufschläge des Tages immer wieder zu Verkäufen von Staatsanleihen nutzten, hieß es. In dieser Woche stehen zum Beispiel von AIG SunAmerica eine zehn- und 30-jährige Anleihe über eine Milliarden Dollar und von Gannett eine drei-, fünf- und zehnjährige über 1,5 Milliarden Dollar auf dem Plan.

Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters

BÖRSE am MORGEN 605051www.faznet.de/IN/INtemplates/faznet/inc/in/...3}&mode=picture" style="max-width:560px" >

Medienschau


Unternehmensnachrichten

SEC fordert Worldcom zu mehr Informationen auf

Die amerikanische Börsenaufsicht SEC hat Worldcom aufgefordert, mehr Details zu der praktizierten Bilanzierungspolitik offen zu legen. Die SEC will Einblick in die Kundenverträge sowie die Goodwill-Bilanzierung. Nach dem Enron-Debakel untersucht die Aufsichtsbehörde derzeit die Bilanzen von Telefongesellschaften wie Global Crossing und Qwest. Die Aktie file nachbörslich auf 8,56 Dollar, nachdem sie bereits im regulären Handel 63 Cents auf 9,16 Dollar nachgegeben hatte. (Bloomberg)

CS Group blickt mit Vorsicht auf 2002

Der Schweizer Finanzkonzern CS Group blickt mit Vorsicht auf das laufende Jahr 2002. Es sei damit zu rechnen, dass die Erträge der Investmentbank Credit Suisse First Boston unter dem Vorjahresniveau liegen würden. Das Ergebnis der in der Vermögensverwaltung tätigen Credit Suisse Financial Services dürfte den Vorjahreswert nicht übertreffen. Die Gruppe sei trotz der anspruchsvollen Marktbedingungen von der starken Marktposition ihrer Kerngeschäftsbereiche überzeugt, hieß es weiter. Die Gruppe teilte weiter mit, für 2001 solle an Stelle einer Dividende wieder eine Nennwertrückzahlung von zwei Schweizer Franken je Aktie vorgenommen werden. Die CS bestätigte zugleich die früheren Angaben zu 2001. (Reuters)

Crossair 2001 mit Verlust von 314 Millionen Franken

Die Schweizer Fluglinie Crossair hat 2001 nach Sonderbelastungen über 290 Millionen Franken im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch des ehemaligen Mehrheitseigentümers Swissair Group einen Verlust von 314 Millionen Schweizer Franken verbucht. Ohne die Auswirkung der Anschläge am 11. September und des Zusammenbruchs von Swissair hätte das Unternehmen Gewinne verzeichnet, teilte Crossair am Montag in Zürich mit. Im Vorjahr hatte Crossair einen Verlust von 25,4 Millionen Schweizer Franken verbucht. Der Umsatz sei 2001 um neun Prozent gestiegen, hieß es weiter. Es werde keine Dividende gezahlt. (Reuters)

Unicredito will Gewinn 2002 um zehn Prozent steigern

Die zweitgrößte italienische Bank UniCredito hofft nach eigenen Angaben, den Gewinn je Aktie im Jahr 2002 um zehn Prozent steigern zu können. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2001 sei der Reingewinn um 4,2 Prozent auf 1,454 Milliarden Euro von 1,395 Milliarden Euro im Vorjahr gesteigert worden, teilte das Institut am Montag in Mailand mit. Analysten hatten im Durchschnitt einen Reingewinn von 1,435 Milliarden Euro prognostiziert. UniCredito gewannen am Montag an der Börse in Mailand 0,35 Prozent auf 4,6300 Euro. (Reuters)

Nokia liefert G3-Netz für E-Plus

Nokia hat einen Exklusiv-Auftrag über 150 Millionen Euro zur Lieferung des Mobilfunknetzes für die dritte Generation (G3) von Mobiltelefonen an den deutschen Betreiber E-Plus erhalten. Nokia teilte am Montag in Helsinki mit, die Auslieferung an die zur niederländischen KPN gehörende E-Plus werde unmittelbar aufgenommen. Diese umfasse die Ausrüstung für das gesamt Kern-Netzwerk und einen wesentlichen Teil der zu installierenden Basisstationen, die in das E-Plus-Netz integriert werden. Mit diesem Auftrag werde die seit nahezu zehn Jahren bestehende Beziehung zwischen Nokia und E-Plus fortgeführt. (Reuters)

Ericsson erwartet 2003 zehn Prozent Wachstum

Ericsson AB erwartet wegen der gestiegenen Nachfrage in Asien bei der Mobilfunk-Ausrüstung im kommenden Jahr zehn Prozent mehr Absatz. Der Geschäftsführer von Ericsson Australien, Karl-Henrik Sundstrom, sagte Reuters am Dienstag in Canberra, die ersten sechs Monate dieses Jahr seien voller Herausforderungen gewesen. Im kommenden Jahr werde es aber aufwärts gehen, ... mit einem Wachstum von rund zehn Prozent. „Wir denken, dass Asien in diesem Jahr weiter wachsen wird, wir diskutieren aber noch darüber, wie stark das Wachstum sein wird.“ Für das kommende Jahr sei er optimistischer, sagte Sundstrom. (Reuters)

Lufthansa 2001 mit operativem Gewinn

Die Deutsche Lufthansa hat 2001 den vorläufigen Geschäftszahlen zufolge einen operativen Gewinn in Höhe von 20 Millionen Euro (2000: 1,04 Milliarden Euro) erwirtschaftet und die Erwartungen der Analysten damit übertroffen. Die Zahlung einer Dividende für das vergangene Jahr sei jedoch nicht geplant, erklärte das Unternehmen am Dienstag in einer Pflichtmitteilung. Der Umsatz habe bereinigt knapp unter dem Vorjahresniveau von 15,2 Milliarden Euro gelegen. Die Lufthansa hatte infolge der Anschläge vom 11. September und deren Auswirkungen auf die internationale Luftfahrt ihre Gewinnerwartungen für das Geschäftsjahr 2001 bereits drastisch nach unten geschraubt. Konzernchef Jürgen Weber hatte jedoch an dem Ziel festgehalten, einen operativen Verlust vermeiden zu wollen. (Ad-hoc)

SAP: Software-Lizenzerlöse mit Verzögerung

Die Softwarelizenzen der SAP werden nach Einschätzung ihres Finanzvorstands Werner Brandt mit einer Verzögerung von zwischen sechs und neun Monaten wieder stärker zulegen. Selbst wenn jetzt einige positive Anzeichen in der wirtschaftlichen Entwicklung gesehen würden. Wie Brandt im Gespräch mit der “Börsen-Zeitung betonte, geht er davon aus, dass es auch in diesem Jahr schwierig bleibt. Zur Umsatzprognose von 15 Prozent, die das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2002 in Aussicht gestellt hat, erläuterte der Vorstand, sie sei vor dem Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen Situation in Deutschland und in den anderen Regionen erstellt worden. In einem positiveren ökonomischen Umfeld könne auch mit einem höheren Umsatzanstieg gerechnet werden. (Börsen-Zeitung, S. 10)

RWE vor Übernahme des britischen Versorgers Innogy

Der Essener Energiekonzern RWE steht nach Informationen der „Rheinischen Post“ vor der Übernahme des britischen Strom- und Gasversorgers Innogy . Nachdem RWE sein Angebot an die Innogy-Aktionäre zweimal aufgestockt habe, sei der deutsche Energiekonzern der einzige übrig gebliebene Bewerber, berichtet die Zeitung aus ihrer Dienstagausgabe vorab. Andere Interessenten wie der Stromkonzern Scottish Power wollten offenbar nicht mehr in den Bieterwettstreit mit RWE einsteigen. Zuletzt habe RWE nach Schätzungen von Experten rund fünf Milliarden Euro für Innogy geboten.  (Reuters)

AOL-Deutschland erwartet 2002 starken Verlustrückgang

Die deutsche Tochter des US-Onlinedienstes AOL erwartet nach einem Bericht der „Financial Times Deutschland“ nach dem Stopp eines defizitären Internet-Pauschalangebotes in diesem Jahr eine deutliche Senkung ihres Verlustes. Nach Informationen aus Unternehmenskreisen hätten hohe Werbekosten und die hochsubventionierte Flatrate 2001 einen Verlust von über 300 Millionen Euro verursacht, berichtet die Zeitung in ihrer Online-Ausgabe. Nach dem Ende des Pauschalangebots erwarte AOL Deutschland für das laufende Jahr einen halb so großen Verlust. 2003 solle die Gewinnschwelle erreicht werden. (FTD, S. 6)

Babcock ermöglicht HDW durch Teilverkauf neue Zukunft

Der Babcock-Borsig-Konzern hat eine strategische Kehrtwende unternommen und den Verkauf der Hälfte seiner Beteiligung an der Werft HDW anstelle einer Fokussierung auf den Schiffbau vollzogen. Damit macht Babcock den Weg für einen deutschen Werftenverbund in Kooperation mit den ThyssenKrupp-Werften frei. Babcock teilte am Montag im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung mit, man habe 25 Prozent an der Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) an den US-Finanzinvestor One Equity Partners verkauft. Auch der Babcock-Großaktionär Preussag teilte im Anschluss an ein Treffen der Aufsichtsräte mit, seine Direktbeteiligung von 30 Prozent an HDW ebenfalls an den US-Investor verkauft zu haben. (Reuters)

Thiel plant Kapitalerhöhung

Thiel Logistik hat 2001 eigene sowie die Analystenerwartungen im wesentlichen erfüllt und angekündigt, sein Grundkapital erhöhen zu wollen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 101 Prozent auf  901,7 Millionen Euro gestiegen, teilte Thiel am Montagabend nach Börsenschluss mit. Das operative Ergebnis legte den Angaben zufolge um 109 Prozent auf 65,1 Millionen Euro zu. Der Überschuss habe sich im Vergleich zum Vorjahr um 107 Prozent auf 46,6 Millionen Euro verbessert. Mit den vorgelegten Zahlen übertraf Thiel nach eigenen Angaben die eigenen Prognosen. Thiel teilte weiter mit, mittels einer Kapitalerhöhung die Umsetzung weiterer Großaufträge sowie die Expansion im Geschäftsbereich Healthcare Logistics finanzieren zu wollen. Bis zu 5,75 Millionen Aktien sollen unter der Führung der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein am 12. März bei institutionellen Investoren platziert werden. (Reuters)

Wirtschaftsnachrichten

IWH hebt deutsche Wachstumsprognose für 2002 an

Das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH) wird einem Zeitungsbericht zufolge in den kommenden Tagen seine Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum auf 0,8 von zuvor 0,6 Prozent anheben. Die “Stuttgarter Zeitung“ schreibt in ihrer Dienstagausgabe, das IWH gehe zwar nach wie vor von einem schwachen Wachstum in diesem Jahr aus, doch die Ökonomen seien nicht mehr so pessimistisch wie zu Jahresbeginn. Die geplante Aufwärtskorrektur habe der Konjunkturexperte des Instituts, Udo Ludwig, bestätigt. (vwd)

EU will Zölle und Quoten auf Stahl

Die Europäische Union (EU) plant Einfuhrkontingente und Zölle auf Stahl. EU-Handelskommissar Pascal Lamy erläuterte am Montag nicht die genaue Ausgestaltung dieser protektionistischen Maßnahmen, sagte jedoch, sie könnten bereits in einigen Wochen in Kraft treten. Damit will die EU auf die Entscheidung von US-Präsident Goerge W. Bush reagieren, der in der vergangenen Woche eine Anhebung der US-Zölle auf Stahl um bis zu 30 Prozent bekannt gegeben hatte. (vwd)

Gruß
Happy End
faznet.de
Happy End:

Aktien Tokio (Schlussindizes)/Sehr schwach

 
12.03.02 08:12
Tokio (vwd) - Sehr schwach sind die Aktienkurse am Dienstag in Tokio aus dem Handel gegangen. Der Nikkei-225-Index verlor 2,6 Prozent bzw 311,97 JPY auf 11.607,33. Der Topix gab um 2,4 Prozent bzw 26,87 Zähler auf 1.098,56 nach.

Happy End:

Morgenticker vom 12. März 2002

 
12.03.02 08:14
+++ Qwest-Querelen +++

Qwest ist in das Visier der SEC geraten. Die US-Börsenaufsicht forderte Auskünfte über die Bilanzierungspraktiken des US-Telekommunikationsriesen. Dabei geht es konkret um die Unterlagen für 2000 und das Folgejahr. Qwest hatte allerdings bereits zuvor die fraglichen Dokumente veröffentlicht. Wie es sich gehört, will der Konzern nun umfassend mit der Behörde zusammenarbeiten. Die Anleger fanden die ganze Angelegenheit nicht berauschend und verkauften am Montag mehrheitlich ihre Qwest-Papiere.

+++ Queen Mums Heizdecke mit RWE-Strom? +++

Der Essener Energiekonzern RWE will den britischen Strom- und Gasversorger Innogy übernehmen. Das Geschäft soll nach Informationen der "Rheinischen Post" kurz vor dem Abschluss stehen. So ganz einfach war das für die Essener nicht. Zweimal musste RWE sein Übernahmeangebot an die Innogy-Aktionäre anheben, bis auch der letzte Konkurrent aus dem Feld geschlagen war. Kenner der Materie sprechen von gebotenen 5 Milliarden Euro seitens RWE. Die Essener Konzernzentrale schweigt bisher zum Zeitungsbericht.

+++ AOL auf Gegenkurs +++

AOL Deutschland, Ableger des US-Onlinedienstes, hat nach den drastischen Verlusten von 300 Millionen Euro im vergangenen Geschäftsjahr die Notbremse gezogen. Die verlustproduzierende Internet-Flatrate wurde abgeschafft und die Werbungskosten reduziert. Das soll zu einer Halbierung der Verluste im laufenden Geschäftsjahr führen, berichtet die "Financial Times Deutschland". 2003 will der deutsche AOL-Ableger sogar schwarze Zahlen schreiben. Dabei kämpft AOL mit dem Marktführer T-Online um jeden Kunden. Das hatte beide Seiten im vergangenen Jahr tief in die roten Zahlen geführt. Auch T-Online will von den kostengünstigen Internet-Pauschalen nichts mehr wissen.

+++ Ab zur Tankstelle ihres Vertrauens +++

Vielleicht ist es schon zu spät. Vielleicht sind auch an ihrer Tankstelle die Preise schon gestiegen. Darüber sollten Sie sich nicht allzu sehr wundern. Der Preis für Rohöl ist in den vergangenen Tagen drastisch angestiegen. Ein Barrel (159 Liter) Nordsee-Öl kostet bereits 24 US-Dollar. Die Angst vor einem Krieg in der Golf-Region sorgte für ein Anziehen der Preise auf dem Rohöl-Markt. Es dauert dann erfahrungsgemäß nicht lange, bis die Mineralöl-Konzerne die Preise an die Autofahrer weitergeben.

Happy End:

Tagesvorschau vom 12. März

 
12.03.02 08:17
***08:00 DE/Leistungsbilanz Januar

***08:00 DE/Verbraucherpreise, EU-Harmonisierter Verbraucherpreisindex
(HVPI) Februar (endgültig)

***08:50 FR/Verbraucherpreise Februar (vorläufig)

09:00 DE/Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV),
Pressekolloquium u.a. zum Thema Versicherungsschutz der Industrie
gegen Terror-Risiken, München

***10:00 DE/REpower Systems AG, PK zum Börsengang an den Neuen Markt,
Frankfurt

***10:00 DE/Volkswagen AG, BI-PK, Wolfsburg

10:00 DE/Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Podiumsdiskussion mit
Forschungsinstituts-Präsidenten Zimmermann, Pohl, Sinn und
Wirtschaftsweisem Rürup, Berlin

10:00 CH/Charles Vögele Holding AG, BI-PK, Pfäffikon

***10:30 DE/Thiel Logistik AG, BI-PK, Frankfurt

***10:30 GB/Industrieproduktion Januar

***11:00 FI/Nokia Oy, Mid-Quarter Update, Helsinki

***11:15 EU/EZB, Zuteilung 2-Wochen-Refi-Zinstender

***12:00 EU/BIP 4. Quartal (1. Veröffentlichung)

***12:00 EU/BIP Eurozone Vorausschätzung 1. und 2. Quartal

12:00 DE/Kraftübertragungswerke Rheinfelden AG (KWR), BI-PK, Rheinfelden

12:30 DE/Bombardier Inc, Presselunch mit CEO Brown, Frankfurt

***15:30 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven  
Happy End:

Ericsson AB erwartet 2003 zehn Prozent Wachstum

 
12.03.02 08:22
...bei Ausrüstung

Canberra - Der Telekom-Ausrüster Ericsson AB erwartet wegen der gestiegenen Nachfrage in Asien bei der Mobilfunk-Ausrüstung im kommenden Jahr zehn Prozent mehr Absatz. Der Geschäftsführer von Ericsson Australien, Karl-Henrik Sundstrom, sagte in Canberra, die ersten sechs Monate dieses Jahr seien voller Herausforderungen gewesen. Im kommenden Jahr werde es aber aufwärts gehen, mit einem Wachstum von rund zehn Prozent. "Wir denken, dass Asien in diesem Jahr weiter wachsen wird, wir diskutieren aber noch darüber, wie stark das Wachstum sein wird." Für das kommende Jahr sei er optimistischer, sagte Sundstrom.
Ericsson ist der größte Anbieter von Mobilfunknetzen liegt bei den Handy-Herstellern etwa an dritter Stelle. Die Handy-Produktion hatte das Unternehmen mit dem japanischen Elektronikkonzern Sony zu einem Gemeinschaftsunternehmen zusammengelegt. (Reuters)

Happy End:

Neuer Markt Vorbericht

 
12.03.02 08:38
Tendenzen

Zum Wochenstart kam es zu Gewinnmitnahmen bei den deutschen Wachstumswerten. Der Nemax-All-Share verbilligte sich am Montag um 0,6 Prozent auf 1.055 Zähler, der Nemax 50 büßte 0,4 Prozent auf 1.074 Punkte ein. Dabei notierten die beiden Indizes am Morgen noch deutlich im Plus, ehe eine schwache Eröffnung an der Wall Street die Indizes ins Minus drückte. Im Mittelpunkt standen zum Wochenauftakt Consors, die wegen der Spekulation um einen hohen Übernahmepreis kräftig zulegten.

Der heutige Börsentag sollte insgesamt ruhig und ohne wesentliche Höhepunkte verlaufen, da keine wichtigen Konjunkturdaten anstehen. Die Nasdaq erholte sich am Montag im Tagesverlauf und schloss praktisch unverändert - ein positives Signal. Dagegen könnten die beiden Schwergewichte des Neuen Markts - Thiel und die DAB bank - das Wachstumssegment belasten.  

Aktien im Blickpunkt

Wie erwartet hat Thiel Logistik [ Kurs/Chart ] für das Geschäftsjahr 2001 sehr gute Zahlen vorgelegt. Trotz eines Wachstums von über 100 Prozent im Jahresvergleich liegen Umsatz und EBIT aber am unteren Ende der Analystenschätzungen. Beim Nettogewinn gab es dagegen eine Punktlandung. Alles paletti könnten Anleger meinen, wenn die Luxemburger nicht nachbörslich noch eine Kapitalerhöhung angekündigt hätten. Wegen des daraus resultierenden Verwässerungseffekts ist für den heutigen Handelstag mit Einbußen bei der Aktie des Logistikdienstleisters zu rechnen.

Abschläge wird es wohl auch bei der DAB bank [ Kurs/Chart ] geben. Der Online-Broker hat gestern kurz vor Handelsschluss eine Sonderabschreibung auf den Firmenwert der Tochter Self Trade in Höhe von 100 Millionen Euro angekündigt, der noch im Geschäftsjahr 2001 verbucht wird und von Analysten nicht erwartet worden war. In Folge dessen wird der Verlust der DAB bank für 2001 deutlich höher als bislang erwartet ausfallen. Für die Folgejahre ergeben sich allerdings positive Effekte: Die Goodwill-Abschreibungen werden sich jährlich um sieben Millionen Euro reduzieren.

Mit positiven Nachrichten wartete dagegen gestern nach Börsenschluss Singulus [ Kurs/Chart ] auf. Der Spezialmaschinenbauer hat seit Januar 2002 neue Aufträge mit einem Gesamtwert von 34 Millionen Euro für seine Anlagen zur Herstellung von DVDs erhalten. Weitere Vertragsabschlüsse werden für die nächsten Wochen erwartet.

TERMINE

Hauptversammlung/Bilanzpressekonferenz:

Thiel Logistik AG, Bilanzpressekonferenz
ELSA AG, Bilanzpressekonferenz
Tele Atlas, Bilanzpressekonferenz
Quartalszahlen:

PSI AG, Jahresabschluss

Sonstiges:
08:00 DE - Leistungsbilanz Januar
10:00 DE - REpower Systems AG, Pressekonferenz zum Börsengang an den Neuen Markt
11:00 FI - Nokia, Mid-Quarter Update, Helsinki
12:00 EU - BIP 4. Quartal (1. Veröffentlichung)
Happy End:

BÖRSENAUSBLICK: Hoffen auf den Cebit-Effekt

 
12.03.02 08:52
Uneinheitliche Vorgaben dürften heute auf den deutschen Aktienmärkten lasten. Im Blickpunkt der Händler stehen die Titel von VW und der Lufthansa. Optimisten hoffen, dass die Cebit Aufbruchsstimmung verbreitet und den Markt belebt.

Frankfurt am Main - Die deutschen Börsen werden am Dienstag nach Ansicht von Marktbeobachtern voraussichtlich knapp behauptet eröffnen. Zwar haben sich die amerikanischen Märkte am Vorabend im späten Handel noch etwas nach oben arbeiten können, doch die Leitbörsen in Asien gaben deutlich nach. Zudem fehlen für einen weiteren Kursanstieg positive Unternehmensmeldungen. Impulse könnten für die Technologiewerte von der Cebit ausgehen, die am Abend in Hannover eröffnet wird.

Der Dax büßte am Montag 0,4 Prozent auf 5340 Punkte ein. Der Auswahlindex Nemax 50 des Neuen Marktes verlor ebenfalls 0,4 Prozent auf 1073 Zähler. Der MDax der mittelgroßen Werte gab 0,2 Prozent auf 4437 Punkte ab. Für die Verluste machten Händler vornehmlich Gewinnmitnahmen verantwortlich.

Das Statistische Bundesamt hat am Dienstagmorgen neue Konjunkturdaten veröffentlicht. Die Teuerung hat nach einem stärkeren Anstieg im Januar im Februar wieder bei 1,7 Prozent gelegen. Damit erreichte die Preissteigerung im Jahresvergleich wieder dieselben Werte wie im November und Dezember des vergangenen Jahres. Im Januar war sie vorübergehend auf 2,1 Prozent geklettert. Billiger als vor einem Jahr waren im Februar vor allem Heizöl und Kraftstoffe. Verteuert haben sich dagegen in erster Linie die Nahrungsmittel.

Lufthansa fliegt in die roten Zahlen

Die Lufthansa  ist 2001 erstmals seit acht Jahren in die roten Zahlen geflogen. Vor Steuern wurde ein Verlust von 754 Millionen Euro verzeichnet, wie der Konzern vor Börseneröffnung in Frankfurt mitteilte. Im Vorjahr war noch ein Vorsteuergewinn von 1,2 Milliarden Euro erreicht worden. Die Aktionäre sollen für 2001 keine Dividende erhalten.

Der scheidende VW-Vorstandsvorsitzende Ferdinand Piëch wird heute in Wolfsburg zum letzten Mal eine Bilanz des Autokonzerns vorstellen. Dabei verabschiedet er sich nach bislang für das Jahr 2001 vorliegenden Daten mit Rekorden bei Gewinn und Umsatz. Der Gewinn von Volkswagen  nach Steuern lag mit 2,93 Milliarden Euro 12 Prozent über dem Vorjahr. Der Umsatz legte um 6,5 Prozent auf 88,54 Milliarden Euro zu. Mit Spannung wird ein Ausblick des neuen VW-Chefs Bernd Pischetsrieder auf das laufende Jahr erwartet.

Die Thiel Logistik  hat im zurückliegenden Geschäftsjahr Überschuss und Umsatz jeweils mehr als verdoppelt. Wie das im Nemax 50 notierte Logistikunternehmen am Montag nach Börsenschluss mitteilte, stieg der Jahresüberschuss um 107 Prozent auf 46,6 Millionen Euro. Das entspricht einem Gewinn je Aktie von 72 Cent. Das operative Ergebnis verbesserte Thiel Logistik um 109 Prozent auf 65,1 Millionen Euro. Gleichzeitig kletterte der Umsatz um 101 Prozent auf 901,7 Millionen Euro. Unterdessen plant Thiel Logistik eine Kapitalerhöhung um bis zu 7,187 Millionen Euro durch die Ausgabe von 5,75 Millionen neuen Stückaktien. Der Emissionserlös soll insbesondere der Finanzierung von weiteren Großaufträgen sowie dem Ausbau des Logistics + Services Geschäftsmodells dienen.
Happy End:

Verluste in Tokio

 
12.03.02 09:00
Mineralöl- und Finanztitel ziehen Wall Street nach oben

Mineralöl- und Finanztitel haben am Montag den US-Leitindex Dow Jones nach oben gezogen, während Technologiewerte leicht schwächer doch deutlich über ihren Tagestiefs notierten. Der Dow Jones stieg um 38,75 Punkte auf 10.611 Punkte, ein Plus von 0,4 Prozent. Es war der dritte Zuwachs des Dow in Folge. Die Nasdaq verlor 0,01 Prozent auf 1929 Zähler.

Händler begründeten die bessere Stimmung der Anleger hauptsächlich mit jüngsten Hinweisen auf eine wirtschaftliche Erholung. Nach Mitteilung der Regierung registrierten die Großhandelsumsätze im Januar ihren steilsten Anstieg seit 19 Monaten und die Lagerbestände schlossen auf einem Zweijahrestief. Beide Statistiken signalisieren eine Erholung bei den Industrieaufträgen.

Zu den Tagesgewinnern gehörten General Electric  , deren GE Capital-Tochter die größte Nichtbank ist. J.P. Morgan Chase  profitierten von einem börsengünstigen Artikel in der Wochenzeitschrift Barrons's.

ExxonMobil und andere Mineralöltitel wurden von höheren Rohölpreisen nach oben geschwemmt und Rüstungsaktien profitierten von den wachsenden Spannungen in Nahost. Compaq fielen nach Gerüchten, die geplante Fusion mit Hewlett-Packard werde scheitern. H-P legten zu.

Herbe Verluste in Tokio

Die Aktienbörse in Tokio hat am Dienstag mit deutlichen Verlusten geschlossen. Der Nikkei-Index für 225 führende Aktienwerte büßte nach den starken Gewinnen der vergangenen Handelstage 311,97 Punkte oder 2,6 Prozent ein und ging beim Stand von 11.607 Punkten aus dem Handel. In den vergangenen vier Handelstagen hatte der Nikkei um mehr als 550 Punkte zugelegt. Der breit angelegte Topix gab ebenfalls deutlich um 26,87 Punkte oder 2,4 Prozent nach und schloss mit 1098 Punkten.

Euro-Kurs kaum verändert

Der Kurs des Euro hat sich am Dienstag kaum verändert. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete um 8.00 Uhr in Frankfurt 0,8751 Dollar. Ein Dollar kostete damit 1,1427 Euro. Am Montag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 0,8741 (Freitag: 0,8797) Dollar festgesetzt.

Der Euro sei auch in der Nacht zum Dienstag in einer engen Bandbreiten gehandelt worden, sagten Händler in Tokio. Die Investoren würden auf die Veröffentlichung der Zahlen für das Bruttoninlandsprodukt der Eurozone im vierten Quartal warten.
Happy End:

Speicherchips bleiben begehrt

 
12.03.02 09:37
Kein Tag scheint ohne Meldungen aus der DRAM-Speicherchip-Branche zu vergehen. Die Verhandlungspartner beim Dauerbrenner Nummer eins - dem Kauf der DRAM-Sparte von Hynix durch Micron - scheinen sich wieder einen Schritt näher gekommen zu sein. Micron wird möglicherweise Hynix finanziell bei den verbleibenden Chip-Sparten unter die Arme greifen. Spannendes meldet der schnell wachsende taiwanesische DRAM-Hersteller Nanya. Große Nachfrage amerikanischen Computerhersteller hat den Umsatz kräftig klettern lassen. Allein zwischen Januar und Februar sei der Umsatz um 30 Prozent gestiegen. Das sind gute Nachrichten auch für Infineon, Samsung und Winbond

Happy End:

AOL steht auf Red Hat

 
12.03.02 10:01
Die Gerüchte über Kontakte zwischen dem Medienkonzern AOL Time Warner und den Softwarehaus Red Hat wollen nicht verstummen. Aus den Übernahmegerüchten sind nun Kooperationsspekulationen geworden. Mittelpunkt dürfte das Computernetz des Online-Dienstes AOL sein. Durch Umstellung auf das von Red Hat vertriebene lizenzfreie Betriebssystem Linux könnte AOL wahrscheinlich Millionen-Beträge sparen. Red Hat verdient an der Zusammenstellung der Software und Beratungsleistungen. Der Online-Versand Amazon setzt Linux erfolgreich ein. Red Hat dürften die Spekulationen Auftrieb verleihen.  

Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen

Neueste Beiträge aus dem Technology All Share (Performance) Forum

Wertung Antworten Thema Verfasser letzter Verfasser letzter Beitrag
11 527 Elmos Semiconductor Jorgos Highländer49 19.02.25 09:59
10 2.240 RENESOLA startet Lapismuc SoIsses01 16.01.25 13:57
11 1.118 USU Software --- Cashwert fast auf ATL -- Lalapo MrTrillion3 01.12.24 18:01
  19 Bitte an Ariva Spitfire33 taos 28.09.24 11:26
  68 Comroad Kursziel 5 Euro in 3 Monaten! BWLer KevinRoberts 19.09.24 12:03

--button_text--