...und die Bank nenne ich Dir gerne per e-mail. Es ist aber eine große und wohlbekannter Brokerbank.
Einige Dinge muß man dazu allerdings noch sagen.
Z.B. 210% habe ich nur zeitweise, eigentlich nur tageweise, oder mal ein paar Tage.
Funktionieren tut es, weil der Rechner der Bank nicht so schnell nachkommt, den Vortageskurs (Kassa) der zu beleihenden Aktien als Berechnungsmaßstab ansetzt, und ähnliche Kleinigkeiten. Desweiteren Da können sehr leicht riesige Differenzen zustande kommen. Ausserdem weiß ich von Börsenfreunden, daß es bei anderen Brokern z.T. noch drastischer zugeht.
Wenn man längere Zeit so stark überzieht, dann kommt natürlich ein blauer Brief von der Bank, und zwar per Einschreiben. Allerdings mit einer großzügigen Frist. Da kann man normalerweise sein Depot wieder in Ruhe bereinigen.
Ehrlich gesagt, beabsichtigt habe ich sowas nicht immer, aber ich kann mich manchmal so schlecht von was trennen. Dies ist auch der wesentliche Grund für Verluste (bei mir).
Ob's klug ist, oder ratsam, so stark zu überziehen? MIT SICHERHEIT NICHT!!!
Denn: in einer echten Crashsituation wird dann vermutlich zwangsliquidiert, das ist dan ruinös!
Ich will auch davon weg - es passiert mir halt manchmal...
Gruß tf