BMW will sich von Williams trennen

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1st_baseman:

BMW will sich von Williams trennen

 
16.05.02 11:14
stand gestern im Videotext von RTL.
angeblich gehe BMW die Entwicklung der Aerodynamik zu langsam.

weiss jemand mehr dazu???
1st_baseman:

hab was dazu gefunden

 
16.05.02 11:23
Mittwoch 15. Mai, 16:30 Uhr
BMW ab 2005 mit eigenem Chassis?
(F1Total.com) - BMW denkt offenbar ernsthaft über den Bau eines eigenen Chassis nach. Nach Angaben der Fachzeitschrift 'auto, motor und sport' könnte BMW ab 2005 mit einem eigenen Chassis an der Formel-1-Weltmeisterschaft teilnehmen. "Über einen kompletten BMW wird nachgedacht", zitiert das Blatt BMW-Entwicklungsvorstand Burkhard Göschel.
Bei BMW ist man mit der Leistungsfähigkeit des Chassis offenbar nicht zufrieden. Während der BMW-V10-Motor der vermutlich leistungsstärkste im gesamten Feld ist, hat das Chassis aerodynamische Schwächen, so dass es schwierig werden dürfte, Ferrari in diesem Jahr noch ernsthaft gefährden zu können. Daher wollen sich die Münchener in Zukunft offenbar auch beim Chassisbau mit einbeziehen.
Derzeit läuft der Vertrag zwischen BMW und Williams noch bis Ende 2004. "Wie es mit dieser Partnerschaft weitergeht, wird dann eine Vorstandsentscheidung, die wir aufbereiten", zitiert die Fachzeitung 'Motorsport aktuell' BMW-Motorsportdirektor Gerhard Berger, dessen Vertrag mit BMW Ende kommender Saison ausläuft. Der Österreicher weiß eigenen Angaben zu Folge noch nicht, ob er den Job weiter machen möchte oder nicht. Der 42-Jährige, der in der Zeit von 1984 bis 1997 selber an insgesamt 210 Formel-1-Rennen teilnahm und dabei zehn Siege feiern konnte, kann sich auch vorstellen, dass er künftig mehr Zeit mit seiner Ehefrau Ana und den drei Töchtern verbringt.

Derzeit scheint es jedoch viel zu früh, um bei BMW über den Bau eines eigenen Chassis nachzudenken. Denn auch wenn nach der Prost-Pleite der zwölfte Teamplatz in der Formel 1 frei ist, scheint eher möglich, dass sich BMW bei Williams einkauft und sich so mehr in die Chassiskonstruktion einbezieht. Denn schließlich läuft das BMW-Formel-1-Projekt derzeit völlig nach Plan.
Nachdem man 2000 bereits im ersten Saisonrennen überraschend mit Ralf Schumacher auf dem Podium stand, konnte man sich im Comebackjahr den dritten Platz in der Konstrukteursweltmeisterschaft sichern, den die Blauweißen im vergangenen Jahr verteidigen konnten. In diesem Jahr wollte man die zweite Kraft werden, was man bisher auch geschafft hat. Nach sechs von 17 Saisonrennen liegt BMW-Williams mit 50 Punkten auf Platz zwei hinter Ferrari (66 Punkte) und vor McLaren-Mercedes, die mit 14 Punkten schon deutlich im Rückstand sind.
Im kommenden Jahr möchte man ernsthaft mit um die WM-Titel kämpfen und im derzeit letzten Jahr der Partnerschaft mit Williams die WM-Titel gewinnen. Sofern dies möglich ist, gibt es keinen Grund, mit Chassispartner Williams unzufrieden zu sein.

1st_baseman:

noch was zur info

 
16.05.02 11:27
Mittwoch 15. Mai, 19:26 Uhr
Valencia: Bestzeit für Marc Gené
(F1Total.com) - Vier Teams nahmen am zweiten Testtag im spanischen Valencia an den Versuchfahrten auf der 4,005 Kilometer langen Strecke teil. Nachdem am Dienstag noch nur BMW-Williams, Renault und BAR-Honda auf der Teststrecke unterwegs fahren, stieß am Mittwoch auch der Jordan-Honda-Rennstall zu den Testfahrten dazu.

Die Tagesbestzeit fuhr aber erneut BMW-Williams – diesmal mit Testfahrer Marc Gené, der die Strecke im Verlauf des Tages 114 Mal umrunden konnte und damit mehr als 450 Kilometer zurücklegte. Seine Bestzeit wurde mit 1:10.451 Minuten gestoppt – damit war der Spanier nur 0,013 Sekunden langsamer als der Rundenrekord von David Coulthard. Rund 1,5 Sekunden langsamer war unterdessen Teamkollege Antonio Pizzonia, der mit 105 Runden rund 420 Kilometer abspulte. Während sich der Brasilianer vor allem auf längere Versuche konzentrierte und dabei Wertvolle Daten für die Chassis- und Motorentwicklung sammelte, konzentrierte sich Marc Gené auf die Reifentestarbeit für Michelin. Am Donnerstag wird Ralf Schumacher den FW24 von Antonio Pizzonia übernehmen.

BAR-Honda-Fahrer Jacques Villeneuve konnte die drittbeste Runde des Tages fahren, hatte auf Position drei aber schon zwei Sekunden Rückstand zur Spitze – nachdem der Kanadier 51 Runden auf dem Kurs zurückgelegt hatte. Testfahrer Anthony Davidson konnte unterdessen wegen technischen Problemen nur 15 Runden zurücklegen und hatte auf dem siebten und damit letzten Platz 3,2 Sekunden Rückstand zur Spitze.

Bei Renault kam am Mittwoch neben Jarno Trulli auch Testfahrer Fernando Alonso zum Einsatz. Beide Fahrer konzentrierten sich auf die Vorbereitungen für den Grand Prix von Monaco und testeten Reifen für Michelin. Nach jeweils 55 Runden hatten Jarno Trulli und Fernando Alonso 2,3 respektive 2,5 Sekunden Rückstand zum Tagesschnellsten.

Mit neuen Flügeln arbeitete das Jordan-Honda-Team am Mittwoch in Valencia, wo Giancarlo Fisichella 60 Runden zurücklegte. Außerdem bereitete sich der Italiener auf den Monaco-Grand-Prix vor, wobei er eine Bestzeit von 1:13.118 Minuten erzielte und damit auf Position sechs rund 2,7 Sekunden Rückstand zur Spitze hatte. Nach einem Getriebeschaden sorgte "Fisico" für die einzige Testunterbrechung des Tages, so dass das Team aus Silverstone die Arbeit vorzeitig beenden musste.

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