Das Argumt von Tony, dass der Bitcoin eine Ergänzende Fluchtwährung inbesondere bei Krisen sein kann (ähnlich wie Gold) finde ich schon einleuchtend und verständlich. Kann schon sein, dass es ein paar Griechen gibt die jetzt mit Bitcoin zahlen weil es anders nicht möglich ist (gr. Paypal Konten wurden bereits gesperrt).
Griechenland ist aber dennoch ein Zwerg gegen China in der Bitcoinwelt.
Ich persönlich glaube trotzdem, dass der BTC-Hype seit einigen Tagen gerade eher in China seinen Ursprung hat (wegen massiven Rückgang der Aktienkurse in Shanghai, China Flucht aus Risikoassets u.s.w.).
Aber um mein eigenes Argument nochmal zu wiederlegen folgende News.
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Griechenland steht kurz vor dem finanziellen Kollaps: Um den Zusammenbruch des Bankensystems zu verhindern, dürfen Griechen seit Tagen kein Geld mehr ins Ausland transferieren - und das betrifft auch Dienste wie iTunes und PayPal. Die dürfen aufgrund der Kapitalkontrollen kein Geld von griechischen Nutzern mehr annehmen - was die User praktisch aussperrt.
iTunes, iCloud, PayPal: Griechische Konten gesperrt
Zahlreiche User berichten seit einigen Tagen, dass sie etwa den iTunes Store und den App Store von Apple nicht mehr nutzen können. Mit griechischen Kreditkarten ist es demnach nicht mehr möglich, selbst einzelne Songs für 0,99 Euro zu kaufen - auch das fällt unter die Kapitalkontrollen, die in Griechenland seit dem 1. Juli verhindern sollen, dass die Griechen ihr Vermögen ins Ausland schaffen.
Betroffen sind aber auch Downloads von Gratis-Apps und sogar Updates bereits installierter Apps. Apple hat hier wohl die Accounts mit griechischen Kreditkarten komplett für den App Store gesperrt.
Daten in Gefahr: Auch Cloud-Dienste gesperrt
Neben Apple sind etwa auch PayPal, Amazon und andere im Ausland sitzende Dienste betroffen. Besonders bitter: Auch Cloud-Dienste wie iCloud oder Dropbox fallen unter die Restriktionen. Medienberichten zufolge wurde bei einigen griechischen Nutzern das Datenvolumen der Accounts reduziert, da sie die Abonnements nicht mehr zahlen konnten. In dem Fall können die Kapitalkontrollen also sogar ein Risiko für online gespeicherte Daten darstellen.
Ausweg Bitcoin: Anonyme Währung erlaubt Kapitalsicherung
Unterdessen nutzen wohl immer mehr Griechen die digitale Krypto-Währung Bitcoin, um Teile ihres Vermögens ins Ausland zu schaffen - denn Bitcoin ist momentan nicht reguliert und fällt daher auch nicht unter die Kapitalkontrolle. Die Zahl der Neukunden an der griechischen Bitcoin-Börse BTCGrecce stieg schon von Mai auf Juni um 400 Prozent an, schreibt Reuters. Die Neukunden mussten mindestens 50 Euro einlegen, durchschnittlich hinterlegten die User 700 Euro in Bitcoin. Neben dem möglichen Auslands-Transfer könnte Bitcoin zudem vor einer Entwertung des Geldes schützen. Denn die befürchten viele, sollte Griechenland tatsächlich aus dem Euro ausscheiden und zu Drachme zurückkehren - was seit der Volksabstimmung am Sonntag wahrscheinlicher geworden ist.
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