Weshalb bricht Gold niemals so zusammen wie Bitcoin, das ja angeblich das digitale neue Gold sein soll? Der Grund ist einfach. Die Menschen haben Jahrtausende langes Vertrauen in Gold und würden es niemals einfach unter dem Wert verkaufen, so dass es die Eigenschaften eines Wertspeichers hat, d.h. keine ewigen Ponzi-Schema Zusammenbrüche, wie wir sie bei Bitcoin sehen.
Bei Bitcoin dagegen haben wir "Gurus" und "Prediger", denen einfach Glauben und Vertrauen ohne jegliche Beweise geschenkt werden soll. Wenn man sich diese Charaktere allerdings genauer ansieht, haben sie psychologische extreme Auffälligkeiten, wie sie bei Sektenführern kennt. Ich muss da sagen, bei mir verfängt das garnicht und ich fühle mich eher angekelt von diesen Sekten-ähnlichen Einschwörungen auf die Bitcoin Glaubensbekenntnisse, wie "Bitcoin ist das digitale Gold", "bald kommt der Bullrun (das Himmelreich)", "Monsterhype", etc.
Und ja ich höre ihnen genau zu und analysiere ihre Aussagen aus Sicht einer Finanzanlage. Eins wird mir dabei klar. Diese "Wale" studieren ihre jeweiligen Coin-Anhänger/Anbeter ähnlich wie ich ganz genau und messen fortlaufen wie groß der Rückhalt in ihrer Glaubensgemeinschaft noch ist: Michael Saylor: "You study all the influencers, you read all the blogs, ...the characters of the owners determines the destiny of the asset."
https://www.ariva.de/forum/...lationsblase-579625?page=53#jumppos1335Solange dieser gläubige Kern ihrer Anhänger noch da ist und wächst, kann der Glaube in den jeweiligen, eigentlich wertlosen Shitcoin noch aufrecht erhalten werden. Wenn dieser Glaube aber doch bröckelt, garantiere ich, diese Wale sind die ersten die flüchten, so schnell es geht. Ihre Anhäger brennen dann im Scheiterhaufen des Krypto-Armageddon. Man verzeihe mir die biblische Genesis Ausdrucksweise, aber wir befinden uns hier im Bereich der Sektenreligion.