Biofrontera ! Zulassung ist da !

Dazu brauchst Du erst den HV Beschluss um sich das Kapital genehmigen zu lassen.
Gehe davon aus, dass das bestehende genehmigte Kapital für eine KE zur
Finanzierung US Vertrieb bei weitem nicht ausreicht.
Obwohl ich nach den Aussagen des Managements dazu tendiere, dass es ein Eigen-
vertrieb wird, ist die Entscheidung noch nicht gefallen. Das sollte dann bis zur HV
passiert sein. Es würde mich sehr enttäuschen, wenn es nicht so wäre.

aktioleer  

05.05.2015 (www.4investors.de) - Mit dem heutigen Tag startet die Bezugsfrist für junge Biofrontera Aktien. Bis zum 19. Mai können im Rahmen einer Kapitalerhöhung im Verhältnis 10:1 junge Anteilsscheine des Unternehmens bezogen werden. Der Ausgabepreis liegt bei 2,30 Euro und damit nahe des aktuellen Börsenpreises für Biofrontera Aktien – diese wurden zuletzt im XETRA-Handel bei 2,349 Euro mit 2,13 Prozent im Plus notiert. Insgesamt will das Unternehmen mehr als 2,17 Millionen Anteilsscheine platzieren. Derweil tut sich bei der Biofrontera Aktie charttechnisch interessantes. Seit dem 24. März war der Aktienkurs der Gesellschaft von der 3-Euro-Marke nach einer Rallye bis auf Mittwoch erreichte 2,185 Euro zurückgefallen, womit die Kapitalerhöhung für den Konzern hätte deutlich schwieriger werden können. Doch an der breiten und starken Supportzone oberhalb von 2,11 Euro, die sich bis 2,22/2,27 Euro ziehen lässt, hat der Aktienkurs Stabilität gefunden. Gelingt nun ein Sprung über Hindernisse bei 2,41/2,45 Euro, wären erste prozyklische Kaufsignale vorhanden, die ein Ende der Konsolidierung bestätigen würden. Ohne solche Signale dagegen muss befürchtet werden, dass die Biofrontera Aktie erneut unter Druck gerät. - See more at: www.4investors.de/php_fe/...sektion=stock&ID=91937#ref=rss

Es ist nicht die letzte KE, diese kleine Kapitalmaßnahme.
Die Verwässerung wird mit den Mitteln, die für den Vertrieb USA gebraucht werden
noch zunehmen. Es ist eben die Frage, ob Wert oder die Aussichten des Unterneh-
mens zu größeren Kurssteigerungen führen, als sie durch die vermehrte Anzahl von
Aktien aufgefressen wird. Deshalb wäre für mich eine Verpartnerung mit einer ange-
messenen Vorabzahlung die bessere Variante.
Wir hätten als Langfristaktionäre dann nicht den erwarteten Vorteil wenn das
Unternehmen nach Ende der Finanzrunden übernommen wird.

aktioleer
 

Ende Mai müssen die Meldeschwellenmitteilungen kommen!

http://www.ariva.de/news/...hen-Keratosen-zur-Publikation-ein-5358025

...bist gefühlt der einzige Forist hier, deswegen verzichte ich auf eine BM.
Habe mich hier noch nicht mit befasst. Lohnt der Einstieg? Hört sich alles ziemlich optimal an. Procedere ist doch in allen Biobuden gleich.

Viele Grüße

Seit dem Start der Bezugsfrist ist der Kurs um ca 25 Cent gestiegen.
Kann mir ein abgleiten auf 2,20 € vorstellen. Die nächste Nachricht dürfte
der Zulassungsantrag USA sein, der bis Ende Q2 gestellt sein sollte.
Biofrontera ist Paion um 1-3 Schritte voraus. Fertige Phase III USA,
Zulassung in EU bereits in 12/2011, eine Menge Vertriebspartner,
aber der Verkauf ist schleppend.
Hier ist USA die große Chance, aber das dauert noch bis Anfang 2016,
bis die Zulassung da ist.
Bio hat wie Paion ein US Management angestellt, das eine US Dependance
gegründet hat und die Zulassung wie die Markteinführung organisiert.
So hohe Kurserwartungen liegen hier nicht, vielleicht 10 € in den nächsten
3 Jahren.
Hier ist was zum lesen:
www.biofrontera.de/de/investoren/...c-meldungen.html?year=2014

Berichtszeitraum: Vom: 01.01.2015  bis: 31.03.2015
Erscheinungstermin: 29.05.2015

Überbezug erteilt, auch wenn jetzt der abschlag der bezugsrechte minimal ist

ich auch

Bei 10€ wäre ich mit 200% im Plus und glücklich damit.
Ich habe ebenfalls die KE mitgemacht und gezeichnet.


alles Gute.

EUR, den man mit Aktien verdienen kann, mehr, als der Ertrag
mit einer LV, BSV, Tagesgeld oder Geldmarktfonds.
Daher sind 200 % in 7 Jahren super gegenüber 8 % Zins (1%+Zinseszins) in 7 Jahren.

Wie überraschend kam denn die Erkenntnis, dass die Zulassungsformalitäten USA
Kosten verursachen?
Ich zweifle immer noch an den Fähigkeiten Bf´s ein sehr gutes Produkt
entsprechend am Markt plazieren zu können.
Der frühzeitige Aufbau, hoffentlich mit dem geeigneten Personal, in USA zeigt man
ist gewillt.
Der Entscheidung der Vertriebsform sehe ich mit großer Erwartung entgegen.
Ich denke, damit wird über das Wohl und Weh von Bf entschieden.
aktioleer

Das sieht richtig nach Klitsche aus. "Oh Gott, wir haben nicht genug Geld für die
Formalitäten. Müssen wir schnell ne kleine KE machen". Stümperhaft nenne ich das.
Es gibt Agenturen, die kümmern sich um so etwas. Das klärt man im vornherein.
Ich meine, für 400.000 € Gehalt p.a. sollte das drin sein!
Die Erfahrung zeigt, daß das Produkt gut ist. Ein großer Nachteil ist die Lampe,
dieses Teil muß dem Arzt verkauft werden. Wenn genug Kunden vorhanden sind und sich das Gerät amortisiert, hat kein Arzt was gegen die Anschaffung.
ABER DAS MU? VERKAUFT WERDEN.
Die Fr. Tamburini haben sie geholt, nachdem der Faupax mit der FDA Gebühr
passiert ist. Oder die Frau hat die GF darauf aufmerksam gemacht. Die hat sich ja auf die FDA Zulassung spezialisiert. Und die hat wahrscheinlich noch noch mehr Ungereimtheiten ans Tageslicht gefördert, was die Laien bei BF versäumt haben. Daher wahrscheinlich die Verzögerung in der Zulassung, die Ende Q1 auf die Wege sollte. Oder aber BF muß warten, bis das Geld aus der KE da ist. Dann allerdings sieht die Liquidität äußerst mau aus.


Fr. Tamburini mag top sein in Wirtschaft und Business Administration und FDA Zulassung. ABER KANN SIE AUCH VERKAUFEN???

"Monica Tamborini ...   Masterabschlüsse in Wirtschaft und Business Administration. Dort bekleidete sie seither verschiedene Positionen als CFO und COO. Neben dem Finanzbereich hat sie sich in den vergangenen Jahren insbesondere auf die Interaktion mit der Zulassungsbehörde FDA und den Aufbau von Qualitätsmangement-Systemen konzentriert, die von pharmazeutischen und Medizinprodukt-Unternehmen erfüllt werden müssen."

Akademiker sind sicher nicht die besten Vertriebler.
Der Prof. sollte sich einen Profi an seine Seite holen. Dafür ist in der Phase kein
Geld zu schade. Ich sehe im Augenblick den Alleinvertrieb sehr problematisch
mit der vorh. Manpower.
Stellt eigentlich der Prof. seine Patente Bf kostenlos zur Verfügung?

aktioleer

Es ist schon dilletantisch gelaufen, aber Eigenkapital stärken ist meiner Meinung nie verkehrt. So verhindert das eine schieflage im nachhinein, wenn die kreditlasten zu groß werden und das sind dann die bekannten insofälle..davon gabs m. E. schon zu viele..ich hoffe mit darauf, dass sich mit der KE der Kurs auch wieder stabilisiert..

Abgebucht ist noch nix und jegliche FEhlanzeige von neuen Anteilen und was an Überbezug nun möglich war. Irgendwer schläft doch da..

publizieren, wenn alle Aktien vergeben sund und der Gesamtertrag der KE
feststeht. Also spätestens 3 Tage nach dem 19.5. , das wäre der letzte
Freitag gewesen. Bis kommenden Freitag, der Telefonkonferenz, sollte alles
geregelt sind.


"Neue Aktien, die weder im Rahmen des Bezugsrechts noch im Rahmen des Mehrbezugs erworben wurden, sollen ausgewählten Investoren mittels Privatplatzierung angeboten werden. Weiterhin wird die Angebotsfrist für die Privatplatzierung spätestens drei Handelstage nach dem Ende der Bezugsfrist enden."  

warum wird denn so auf die Verkündigung des KE Ergebnisses gewartet. Die sollte
doch das Geld gebracht haben was man so eilig dringend brauchte.
Der Umstand an sich ist für mich bedenklich, nur für  einen Zulassungsantrag
frisches Kapital zu brauchen. Der Schritt ist sicher nachvollziehbar, aber er
suggeriert, dass hier der Aktionär noch lange herhalten muß. Ob dann am Ende des
Weges ein Mehrwert für den Langfristanleger entsteht ist muß  jeder für sich selbst
beantworten.
Die Firma braucht endlich sehr deutliche Umsatzanstiege. Möchte nicht wissen wo
der Kurs hingeht wenn der Boersenzyklus zu Ende geht und die Umsätze noch auf
dem jetzigen Niveau dümpeln, auf jeden Fall sollte eine deutliche Tendenz zu
stark steigenden Umsätzen erkennbar sein.

aktioleer  

Guten Tag
Hatte 5000 BZR und 500 Aktien wurden mir am 19.05.15 aufs Depot gebucht.
Abgebucht wurden mir 1150.- plus 15.- Gebühr
Bin bei der Sparda-Bank verstehe nicht warum das bei Einigen so lange dauern soll.

muss sicher mit etwas Verzögerung rechnen, weil die Zuteilung erst erfolgen kann, wenn man von allen Banken Rückmeldung hat, was an überschüssigen BZR zur Verfügung steht. Wer nicht zusätzlich Aktien gezeichnet hat, sollte seine neuen Aktien inzwischen haben.  

Das eine KE kommt war ja klar.
Ich hab folgende Theorie:

Damit bis zur Zulassung keine finanziellen Engpässe entstehen, hat man jetzt die 2,2 Mille Aktien ausgegeben.
Wenn die Zulassung da ist, steht der Kurs auch wo anders, sprich man kann durch weniger Aktien, das gleiche Geld/mehr Geld holen und muss sich ggf. nicht an einen Investor verschreiben. Also deren Einflüsse soweit gering halten.

Also abwarten, wenn der Antrag rausgeht sollte es schon mal nach oben gehen und dann in einem Jahr nochmal drauf schauen.
Warum immer so hastig?!?

trag war für Ende von Q1 vorgesehen, nun gehen wir Richtung Ende Q2!
Und die Einnahmen aus der KE sind NUR für die FDA Zulassungsgebühren,
die Biofrontera VERGESSEN hatte zu kalkulieren!
Zudem bleiben die Umsätze in Europa hinter den Erwartungen zuurück, obwohl
die Zulassung EU schon Jahre vorliegt! Trotz großer Aktivitäten!

Was mich immer mehr auf die Pame bringt, ist, daß das Management nur im Schildkrötentempo vorankommt, KE Geld verbrennt und sich aber jeder Jahr
ein tüchtiges Gehalt  (Lübbert 402.000 €) auszahlen und dazu noch Aktienoptionen (151.850 Stck) mit einem Zeitwert von 167.000 € genehmigen läßt.
D.h. der Firmeninhaber agiert wie ein Angestellter, läßt sich Jahr für Jahr sub-
ventionieren von den Aktionären, überträgt das Risiko komplett auf die Aktionäre.
Der soll endlich mal verkaufen gehen, der Veterinärmediziner!
Ich bin echt sauer sorry!!

...Professionalität drängen.
Terazul, das sehe ich nicht so optimistisch, denn falls man sich auf eine Eigenver-
marktung USA einläßt kommt eine saftige KE die den Kurs aber deutlich verwässern
wird. In diesem Fall ist auch der Erfolg in USA schwer zu kalkulieren. Der ansässige
Wettbewerber wird sich mit allen Mitteln zur Wehr  setzen und wenn es juristische
Winkelzüge sind, was in USA durchaus gängige Praxis ist. So wie das Management
bisher agiert hat, weiß ich nicht ob die der Herausforderung gewachsen sind. Es sind
Produktentwickler und keine Verkäufer.
JoeUp...der Zeitfaktor ist zwar im Pharmabereich höher einzuschätzen wie in
anderen Branchen, aber die Fehleinschätzungen des Managements verschieben den
möglichen Erfolg in vielleicht allzuweite Ferne. Ich stimme Dir zu.

Das ein Veterinärmediziner Patenten im dermatologischen Bereich hält ist schon ein
eigen Ding.


aktioleer