Ad hoc-Service: Bechtle AG
26.06.2002 07:44:00
GE CompuNet und Bechtle kooperieren
GE CompuNet und Bechtle kooperieren
Kerpen/Gaildorf, 26. Juni 2002. Die GE CompuNet AG & Co. oHG und die Bechtle AG haben heute eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Beide Systemhäuser einigen sich auf eine strategische Zusammenarbeit in den drei Bereichen Konfigurationsdienstleistungen und Logistik, E-Procurement-Lösungen sowie Ersatzteilmanagement. Im Rahmen der Kooperation wollen sie die jeweils besten Prozesse der anderen Seite nutzen, die Vorlaufzeiten für Prozessinnovationen verkürzen und gleichzeitig die Beziehungen zu den Herstellern verbessern. Bechtle verspricht sich von der Partnerschaft eine Steigerung der Produktivität und der Kundenzufriedenheit, Kosteneinsparungen durch Synergien sowie eine Verbesserung der eigenen Margen durch Skaleneffekte. Die Unternehmen haben für die kooperativen Aspekte ihrer Vereinbarung eine kartellbehördliche Freistellung angemeldet. Mit der Zusammenarbeit nutzen erstmals in Deutschland zwei große, bundesweit agierende Systemhäuser gemeinsam dauerhaft wichtige Geschäftsprozesse. Das Katalog und E-Procurement-System von Bechtle gilt in der Branche als "best practice", gleiches gilt für das Konfigurationszentrum und das Ersatzteilmanagement von GE CompuNet. Die Unternehmen veröffentlichen gemeinsam im Lauf des frühen Vormittags eine weiterführende Pressemitteilung.
Kontakt: Rudi Schmidt, Tel: +49 (0)79 71/95 02 29, rudi.schmidt@bechtle.com, www.bechtle.com
Analyse von Gestern
Bechtle: Kaufen
25.06.2002 09:34:13
Die Analysten der SchmidtBank empfehlen die Aktie der Bechtle AG zu "Kaufen".
Bechtle sei in den beiden Geschäftsbereichen Systemintegration und eCommerce tätig. Das Unternehmen habe in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz um 17% auf 165 Mio. Euro gesteigert. Der Bereich Systemhaus habe um 12,8% zugelegt, die Wachstumsrate der Sparte eCommerce habe sich auf 31,1% belaufen. Der Gewinn pro Aktie sei um ein Drittel auf 0,06 Euro gefallen. Dieser Rückgang sei auf das unbefriedigende Marktumfeld des Bereiches Systemintegration zurückzuführen. Berücksichtige man, dass zahlreiche Konkurrenten unter Umsatzrückgängen und roten Zahlen litten, könne Bechtle mit den Zahlen zufrieden sein.
Für das Jahr 2002 strebe Bechtle eine Umsatzausweitung um ein Viertel auf 800 Mio. Euro an. Hinsichtlich des Ergebnisses für das Gesamtjahr sehe sich der Vorstand gegenwärtig nicht in der Lage, eine exakte Prognose abzugeben. Eine Vielzahl von Wettbewerbern kämpfe gegenwärtig ums Überleben. Ein prominentes Opfer dieses Ausleseprozesses sei in der jüngeren Vergangenheit die m+s Elektronic AG gewesen. Bechtle profitiere von dem Ausscheiden dieses Unternehmens durch die Akquisition von Kunden und der Übernahme von Teams an Standorten, an denen Bechtle bisher noch nicht vertreten gewesen sei. Auch für die nähere Zukunft sei mit dem Ausscheiden weiterer Wettbewerber zu rechnen.
Auf Basis der Gewinnschätzung für das nächste Jahr werde die Bechtle-Aktie mit einem KGV von 12,5 gehandelt. Neben dieser niedrigen Bewertung überzeuge die Bilanz: Eine Eigenkapitalquote von 68% sowie eine Nettoliquidität von 22,6 Mio. Euro würden die Solidität des Unternehmens belegen. Bei einem Anziehen der Konjunktur erwarten die Analysten deutliche Kursavancen.
26.06.2002 07:44:00
GE CompuNet und Bechtle kooperieren
GE CompuNet und Bechtle kooperieren
Kerpen/Gaildorf, 26. Juni 2002. Die GE CompuNet AG & Co. oHG und die Bechtle AG haben heute eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Beide Systemhäuser einigen sich auf eine strategische Zusammenarbeit in den drei Bereichen Konfigurationsdienstleistungen und Logistik, E-Procurement-Lösungen sowie Ersatzteilmanagement. Im Rahmen der Kooperation wollen sie die jeweils besten Prozesse der anderen Seite nutzen, die Vorlaufzeiten für Prozessinnovationen verkürzen und gleichzeitig die Beziehungen zu den Herstellern verbessern. Bechtle verspricht sich von der Partnerschaft eine Steigerung der Produktivität und der Kundenzufriedenheit, Kosteneinsparungen durch Synergien sowie eine Verbesserung der eigenen Margen durch Skaleneffekte. Die Unternehmen haben für die kooperativen Aspekte ihrer Vereinbarung eine kartellbehördliche Freistellung angemeldet. Mit der Zusammenarbeit nutzen erstmals in Deutschland zwei große, bundesweit agierende Systemhäuser gemeinsam dauerhaft wichtige Geschäftsprozesse. Das Katalog und E-Procurement-System von Bechtle gilt in der Branche als "best practice", gleiches gilt für das Konfigurationszentrum und das Ersatzteilmanagement von GE CompuNet. Die Unternehmen veröffentlichen gemeinsam im Lauf des frühen Vormittags eine weiterführende Pressemitteilung.
Kontakt: Rudi Schmidt, Tel: +49 (0)79 71/95 02 29, rudi.schmidt@bechtle.com, www.bechtle.com
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Bechtle: Kaufen
25.06.2002 09:34:13
Die Analysten der SchmidtBank empfehlen die Aktie der Bechtle AG zu "Kaufen".
Bechtle sei in den beiden Geschäftsbereichen Systemintegration und eCommerce tätig. Das Unternehmen habe in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz um 17% auf 165 Mio. Euro gesteigert. Der Bereich Systemhaus habe um 12,8% zugelegt, die Wachstumsrate der Sparte eCommerce habe sich auf 31,1% belaufen. Der Gewinn pro Aktie sei um ein Drittel auf 0,06 Euro gefallen. Dieser Rückgang sei auf das unbefriedigende Marktumfeld des Bereiches Systemintegration zurückzuführen. Berücksichtige man, dass zahlreiche Konkurrenten unter Umsatzrückgängen und roten Zahlen litten, könne Bechtle mit den Zahlen zufrieden sein.
Für das Jahr 2002 strebe Bechtle eine Umsatzausweitung um ein Viertel auf 800 Mio. Euro an. Hinsichtlich des Ergebnisses für das Gesamtjahr sehe sich der Vorstand gegenwärtig nicht in der Lage, eine exakte Prognose abzugeben. Eine Vielzahl von Wettbewerbern kämpfe gegenwärtig ums Überleben. Ein prominentes Opfer dieses Ausleseprozesses sei in der jüngeren Vergangenheit die m+s Elektronic AG gewesen. Bechtle profitiere von dem Ausscheiden dieses Unternehmens durch die Akquisition von Kunden und der Übernahme von Teams an Standorten, an denen Bechtle bisher noch nicht vertreten gewesen sei. Auch für die nähere Zukunft sei mit dem Ausscheiden weiterer Wettbewerber zu rechnen.
Auf Basis der Gewinnschätzung für das nächste Jahr werde die Bechtle-Aktie mit einem KGV von 12,5 gehandelt. Neben dieser niedrigen Bewertung überzeuge die Bilanz: Eine Eigenkapitalquote von 68% sowie eine Nettoliquidität von 22,6 Mio. Euro würden die Solidität des Unternehmens belegen. Bei einem Anziehen der Konjunktur erwarten die Analysten deutliche Kursavancen.