Beate Uhse: Prüderie als Chance

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Beate Uhse: Prüderie als Chance JOHN MILLNER

Beate Uhse: Prüderie als Chance

 
#1
"Viel Potenzial", "Hier regt sich was" - beliebte Überschriften zu den Analystenmeldungen zum Thema Beate Uhse (WKN 755140). Das bekannteste Erotikunternehmen in Deutschlands hat sich seit seinem Börsengang vor zwei Jahren durch Akquisitionen und Kooperationen noch internationaler ausgerichtet, berichten die Analysten von Hornblower Fischer.

Mitte Mai habe der Aktienkurs nach Markierung eines Doppeltiefs den Boden um die 11 bis 11,75 Euro verlassen und habe seitdem einen kurzfristigen Aufwärtstrend generiert.

Dieser vorantreibende Trend habe nach der Hauptversammlung Ende Juni neuen Auftrieb bekommen und habe zu einem kurzfristigen Hoch der Aktie geführt. Ein Ende der letzten Woche generiertes Kaufsignal des Trendfolgeverfahrens MACD untermauere die positive Einschätzung nach weiter steigenden Kursen.

Die Analysten von Hornblower Fischer vermuten weiteres Kaufinteresse in den folgenden Tagen und empfehlen aus kurzfristiger charttechnischer Sicht die Beate Uhse-Aktie als trading buy.

Die Analysten des Börseninformationsdienstes Wirtschaftswoche heute empfehlen derzeit dem Investor gleichfalls die Aktien von Beate Uhse. Die Amerikaner würden weiterhin als prüdes Volk gelten. Genau hierin liege die Chance für den Erotikanbieter.

Während hier zu Lande kaum noch Wachstumsmöglichkeiten bestehen würden, ergebe sich für die Hamburger in den USA ein riesiges Potenzial. Das resultiere aus dem anonymen E-Commerce, der jenseits des Atlantik immer populärer werde.

Gerade amerikanische Kunden hätten hohe Hemmschwellen, Erotikgeschäfte aufzusuchen. Da würden sie sich wesentlich leichter tun, wenn Bestellungen über Computer möglich seien.

Aber auch vom Versandhandel könne sich Beate Uhse in den USA viel versprechen. Beide Bereiche sollten denn auch zügig ausgebaut werden. Damit könnte die Vision der Hanseaten Wirklichkeit werden, weltweit die Nummer eins auf dem Erotikmarkt zu sein.

Bisher sei die Gesellschaft in zwölf europäischen Ländern aktiv. In Deutschland würden jährlich vier bis fünf neue Läden eröffnet. Auch für Frankreich sei eine Expansion geplant.

In diesem Jahr dürfte der Umsatz erneut kräftig steigen: von 319,7 auf mehr als 424 Millionen DM. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern solle von 27,3 auf 40,7 Millionen klettern.

Auf Grund des enormen Potenzials in den USA bietet die Aktie von Beate Uhse nach Ansicht der Analysten des Börseninformationsdienstes Wirtschaftswoche heute künftig überproportionale Gewinnchancen.  




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