Bayer AG

Grundsätzlich hast du Recht. Aber Glyphosat  Klagen sind ein andres Kaliber. Es geht um die (nicht selten) tödliche Krankheit Krebs, die auch erst nach 10, 20 Jahren auftreten kann. Unabhängig davon natürlich , ob Glyphosat sie tatsächlich verursacht. Sie auch die Gründe, warum unseren Liebsten Freund Chhabria den alles entscheidenden Vergleich abgelehnt hatte.  

Es ist schon sehr traurig. Hätten die Entscheidungsträger bei der letzten Chabbria Anhörung auf die veranschlagten 2 Mrd € Zukunftskosten. 5 Mrd. € gemacht, wäre die Sache durch. Nun bildet man eine weitere Rückstellung und liegt über der möglichen " Einigung" von 5 Mrd . Rechtsabteilung falsch eingeschätzt,  Management falsch entschieden. Mehr Fehleinschätzung geht nicht.
Bayer wird nicht insolvent gehen, aber untergehen. VW hat auf unseren Rat gehört, Bayer eben nicht. Hochmut kommt vor dem Fall. Ob ein US Unternehmen das Rennen macht? Mal sehen....

Glyphosat-Prozess verloren:
m.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/...sat-17478401.html

Wurde aber wahrscheinlich sowieso nicht anders erwartet.  

Hat der Kurz gestern vor dem Schluss nicht „gewusst“?

sind emotionalen Manipulationen Tür und Tor geöffnet.

Schwer beeindruckend das Herr Baumann immer noch der Chef ist.
Wenn es in Amerika so weiter geht wird Bayer dort finanziell ausbluten.
Dieses Problem hat Baumann durch den Kaufen von Monsanto in den Konzern geholt.
Und jetzt nach allen Katastrophen ist der Mann immer noch der Chef!
Der Mann könnte sicher auch Bundeskanzlerin.

Das dürfte selbst unter seinem Niveau sein.

wie Herr Baumann oder dessen Anwälte auf die Idee kommen, dass der SC anders entscheiden wird? Was mich auch irritiert ist, dass Monsanto das Zeug vorher doch auch vertickt hat. Warum hat es da keine Klagen gegeben?  

Bayer ist sehenden Auges da reingelaufen.

Vor der Übernahme gab es bereits 4.000 Klagen. Baumann und Konsorten haben das Prozessrisiko komplett falsch eingeschätzt und nur vom neuen integrierten Bayer Konzern geträumt. Wieso dieser Totalversager noch immer an der Spitze herumdilletiert ist nicht erklärbar.

Die Klagen gegen Monsanto wurden bereits vorbereitet. Es ist nicht so, dass man nicht genau wusste, dass es massenhaft Klagen geben würde. Und jeder Aktionär wusste, was da auf einen zukommen würde. Herr Baumann hat vermutlich, wie so viele andere deutsche "Topmanager" nur auf sein Gehalt gesehen und das Teil durchgeboxt.
Der Konzern und alle Entscheidungsträger haben hier wissentlich den Scheiß in Kauf genommen.

Der Supreme Court kann die Lage tatsächlich anders beurteilen. Hier gibt es keine Geschworenen, bei denen man über die Emotionen gehen muss, weil die keine Ahnung von der Materie haben.

Bayer hat bei den Laiengerichten wohl alte, kalte, unsensible Anwälte auflaufen lassen, die in ihrem Aktenkoffer ein paar Studien haben, die zeigen, dass Glyphosat nicht zwingend Krebs hervorruft. Aber wie alles andere auf der Welt auch, kann es Krebs hervorrufen - nur eben nicht gehäuft. Damit haben die dann gedacht, dass man nur die Zettel nur vorzulegen bräuchte - vielleicht haben sie zu Anfang auch noch gegrinst - und damit wäre das Thema dann vom Tisch.
Dann kommen die/der Kläger - krank, vielleicht weinend, alle Emotionen los lassend und im Schlepptau Anwälte, die genau wissen, wie man die Emotionen bewegen kann. Also das genaue Gegenteil von den Bayeranwälten. Und auch der Jury sitzen Menschen, die aus allen Schichten der Gesellschaft kommen, die vielleicht selbst jemanden wegen Krebs verloren haben, die aber in den seltensten Fällen Experten auf dem Gebiet sind, und dann sollen die Jurymitglieder entscheiden, ob der böse (Konzerne sind immer böse), ausländische Großkonzern nun eine Mio. Summe an die armen kranken Menschen zahlen soll, oder nicht.
Na, wer hier glaubt, dass da wirklich Recht gesprochen wird, der irrt. Da geht es nicht um Recht. Daher ja auch die vielen außergerichtlichen Einigungen. Amerikanische Konzerne wissen dass. Und wenn man vergessen hat auf einen Kaffee-Becher "Achtung heiß" zu schreiben, dann wundert man sich auch nicht, dass diese Gerichte einen zum Zahlen verurteilen - so schwachsinnig das alles ist.

Gestern abend erst nachgekauft, weil es nach leichter Erholung aussah und wieder in den Nassen.....Das mach doch keinen sinn mehr. Position drehen oder ganz weg? Hier ist kein Ende in Sicht.....

Ich kann mir nur erklären, dass Herr Baumann noch immer am Ruder ist, weil die Großaktionäre das so wollen. Die haben vermutlich schon die nächste Übernahme im Blick - und diesmal wird Bayer übernommen. Und wer könnte den Kurs besser herunterwirtschaften als Baumann. Die könnten doch niemanden finden, der das noch besser kann.

Bullifahrer mit seinen -5%?

Wieder Prozess? Was ist mit dem 5 Punkte Plan?  

Als BioNtech klein war dachte ich hätte doch Bayer lieber BioNtech gekauft für lächerliche 4 Mrd als diesen Monsanto mist. Jetzt könnte BioNtech Bayer kaufen....
Meiner Ansicht nach ist Bauerman tatsächlich der schlechtester CEO den Deutschland je gesehen hat

-Gesamtkosten von Monsanto >75 Mrd€
- Umsatz 2016 bei 46,7 Mrd und jetzt 2021 mit dem Schrott 43-44 Mrd
-Verkauf von : Covestro, Currenta, Animal Health (22% Marge), dr.Scholl`s ....
-Verkauf Elanco Anteile für 23,50€ ( jetzt über 30€)
-Pharmabereich stark vernachlässigt Potentiale in der Impfstoffentwicklung/Produktion komplett verschlafen und das direkt vor der Haustür. Was das angeht sind die Amerikaner direkt dabei (Pfizer)

Alles falsch gemacht was man falsch machen konnte ....

Bayer wird als ehemalige IGFarben in den USA von den Kläger Anwälten unterschwellig als ehemaliger Zyklon B Produzent beschuldigt und vorgeführt.
Dieses TOTSCHLAG ARGUMENT ist ein Gottesgeschenk im amerikanischen Rechtssystem.... diese DEUTSCHE Firma wird finanziell ausgeweitet.

Ich bewundere die Aktionäre die kaltblütig und entschlossen dem finanziellen Untergang ins Auge sehen und sogar nachkaufen.

Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld ? Es wird Jahre, Jahrzehnte weitergehen die amerikanische Anwalts Grosskanzleien nutzen diese fast einmalige Grosschance für immer und ewig aus...es wird keinen Rechtsfrieden geben.

Von 3 IGFarben Nachfolger wird (hoffentlich) BASF übrigbleiben.

Höchst von amerikanischen und französischen Spielern in einer bespielosen Aktion ausgeplündert und filettierte, plattgemacht.... eine unfähige Konzernführung stand Pate.

Bayer..... da gibt es nur einen einzigen Totenengel MONSANTO

als, nach Meinung einiger Foristen,  Baumann nun mal versemmelt hat und dies alles im Kurs eingepreist ist, kann es jetzt eigentlich nur noch aufwärts gehen.

🤔

Vielleicht sind im Hintergrund doch noch die Illuminaten Schuld?

Es ist einzig und allein ein Totalversagen des Managements der Bayer AG. Für mich ganz vorn nicht mal Baumann, sondern Finanzvorstand Wolfgang Nickl. Der Mann ist ein TOTALAUSFALL!!! Er ist noch unfähiger als Baumann, deshalb ist die Baumanns Bachelorette aus der Sonderschule auch in dem Posten.

Wolfgang Nickl ist seit 2013 verantwortlich für Finanzplanung des Unternehmens, Ausführen des Risikomanagements durch Analyse der Verbindlichkeiten und Investitionen des Unternehmens, usw usw usw.

Ihr habt euch so auf Baumann eingeschossen...aber im Prinzip hat der Nickl in jedem Fall totas versagt und trägt die Hauptschuld an der finanziellen Situation...die sich eben im Kurs dann wiederspiegelt. Finanzplanung und Risikomanagement! Beides ein Totalausfall bei Bayer und keine Besserung in Sicht.

Ein erster Schritt wäre also aus meiner Sicht, den Nickl loszuwerden...von mir aus als Bauernopfer und nen ordentlichen CFO aus den USA besorgen.

Naja, Baumann ist halt der CEO.
Aber natürlich hat das gesamte Management und auch der Aufsichtsrat komplett versagt. Daher habe ich dort keinen entlastet. Gebracht hat es leider nichts.  

Also es bringt niemandem etwas, wenn du jetzt noch das Totalversagen von Nickl relativierst.

nicht verzagen, immer klagen. So im Nachhinein könnte man annehmen, der Vorgänger von Baumann hat das geahnt und ist ausgeschieden. Da spielt auch noch der ehem. Aufsichtsratsvorsitzende, so ein sturer alter weißer Mann, eine Rolle. Dann besitzen die auch noch die Unverschämtheit zu verkünden, dass alles gut wird und die Entscheidung richtig war. In der normalen mittelständischen Industrie wären das jetzt Hartz 4 Empfänger. So was braucht keiner. Nur Mullefluppets und Großkotz.