Einem Zeitungsbericht zufolge dürfte im Übernahmekampf um den US-Spezialchemiekonzern Engelhard im Laufe dieser Woche eine Vorentscheidung fallen. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, erwartet das Engelhard-Management bis Mittwochnachmittag feste Angebote, sowohl vom bisherigen Bieter BASF als auch von möglichen weiteren Interessenten. Das Engelhard-Board werde über die Offerten gegebenenfalls am Donnerstag oder Freitag beraten, heißt es.
Nach Angaben von Engelhard haben neben BASF mindestens zwei weitere Interessenten Vertraulichkeitsvereinbarungen unterzeichnet, um einen näheren Blick in die Bücher von Engelhard zu werfen, so das "Handelsblatt" weiter. Ob es tatsächlich zu konkurrierenden Geboten für Engelhard kommt, sei aber weiterhin offen. BASF hatte Anfang des Jahres angekündigt, den in New Jersey ansässigen Hersteller von Autoabgaskatalysatoren und Farbpigmenten notfalls auch gegen den Widerstand des Managements zu übernehmen. Das Angebot der BASF in Höhe von 37 Dollar je Engelhard-Aktie oder insgesamt 4,9 Milliarden Dollar wurde inzwischen drei Mal verlängert und läuft jetzt noch bis zum 28. April. Früheren Angaben zufolge wurde das Angebot bisher für weniger als ein Prozent der Aktien angenommen.
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So oder so dürfte dies den BASF-Kurs beflügeln, denn nichts ist schlimmer, als Ungewissheit.
RF
Nach Angaben von Engelhard haben neben BASF mindestens zwei weitere Interessenten Vertraulichkeitsvereinbarungen unterzeichnet, um einen näheren Blick in die Bücher von Engelhard zu werfen, so das "Handelsblatt" weiter. Ob es tatsächlich zu konkurrierenden Geboten für Engelhard kommt, sei aber weiterhin offen. BASF hatte Anfang des Jahres angekündigt, den in New Jersey ansässigen Hersteller von Autoabgaskatalysatoren und Farbpigmenten notfalls auch gegen den Widerstand des Managements zu übernehmen. Das Angebot der BASF in Höhe von 37 Dollar je Engelhard-Aktie oder insgesamt 4,9 Milliarden Dollar wurde inzwischen drei Mal verlängert und läuft jetzt noch bis zum 28. April. Früheren Angaben zufolge wurde das Angebot bisher für weniger als ein Prozent der Aktien angenommen.
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So oder so dürfte dies den BASF-Kurs beflügeln, denn nichts ist schlimmer, als Ungewissheit.
RF