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Sie haben Fantasmen, mein lieber Mann
Aber total unrealistische
Je schwerer der Gegenstand (also auch Schiffe) desto geeigneter ist der Wasserstoffantrieb:
Dies gilt natürlich auch für Trucks.
Bis 2021 will Nikola zwei Lkw mit Wasserstoffantrieb auf den Markt bringen. Bei deren Entwicklung hilft Bosch. Der Elektroantrieb basiert auf der E-Achse des Automobilzulieferers; Motor, Elektronik und Getriebe sind hier in einer kompakten Einheit zusammengefasst. Auch Soft- und Hardware für die Fahrzeugsteuerung liefert Bosch. Die Brennstoffzelle entwickeln beide Firmen gemeinsam.
Sowohl vom Sattelschlepper als auch vom UTV gibt es bis jetzt nur Computergrafiken. Lieferdatum: unbekannt.
Die Ankündigung der beiden neuen Allradfahrzeuge liest sich in jedem Fall spektakulär. Der Nikola One Lkw soll es auf eine Leistung von 1.000 PS bringen. Der Antrieb erfolgt über sechs radweise Elektromotoren. Den Strom für die 320 kWh-Traktionsbatterie erzeugt der Nikola One selbst: Allerdings gab es hier in der Philosophie jetzt einen Schwenk – zumindest für die Märkte in Nordamerika. Sollte bislang eine mit Erdgas befeuerte Gasturbine hinter dem Fahrerhaus als Generator dienen, so plant man jetzt mit einer Brennstoffzelle als Energielieferant. Die Erdgasversion soll aber für andere Weltmärkte kommen. Für die notwendige Wasserstoffinfrastruktur hat Nikola die norwegische Firma Nel Hydrogen beauftragt. Die sollen 448 Elektrolyseure zur Produktion von Wasserstoff fertigen. Darüber hinaus sollen 28 H2-Tankstellen landesweit aufgebaut werden.
So oder so, der Nikola One wird weiter mit zahlreichen Fabelwerten beworben. So soll er binnen 30 Sekunden auf Tempo 100 zu beschleunigen sein, eine Reichweite von bis zu 1.600 Kilometern haben, einen gegenüber Standard-Lkw halb so langen Bremsweg aufweisen. Die ursprünglich angekündigten Werte hat Nikola Motors damit zum Teil zurückgenommen: Ursprünglich sollte der Truck 2.000 PS stark sein und 2.000 Kilometer weit kommen. Doch im Vergleich zu einem US-Truck mit Dieselmotor lesen sich die Daten immer noch spektakulär. Umgerechnet soll der Wasserstoff-Truck auch sparsamer sein, Nikola gibt einen halbierten Verbrauch von 23 Litern pro 100 Kilometern an.
Quelle:
https://www.auto-motor-und-sport.de/news/...asserstoff-truck-1000-ps/
von seinem Reichtum ein paar tote Pferde gekauft? Die laufen doch im Momant auch etwas lahm!
das Gute an der Nachricht ist, dass AUDI und Ballard P noch in diesem Jahr den Vertrag zeichnen und das wird fuer weitere Aufmerksamkeit sorgen :D
"Ballard and AUDI expect to sign definitive agreements in 2020 formalizing the terms of the Memorandum of Understanding referenced above."
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