Ausblick: Die Woche am Neuen Markt
Nach Einschätzung von Händlern ist keine sinnvolle Prognose über die Entwicklung des Neuen Marktes in der kommenden Woche möglich. "Das Ganze erinnert an Kaffeesatzleserei", sagte ein Händler verbittert. Die Panikverkäufe könnten sich auch in der kommenden Woche fortsetzen. Bei der herrschenden Unsicherheit werde liquidiert, was noch liquidiert werden kann. Zudem sei mit weiteren negativen Unternehmensmeldungen und Gewinnwarnungen zu rechnen. Entscheidend für den Markt sei allerdings die weitere Entwicklung im Zusammenhang mit den Folgen des Anschlages auf New York und Washington. Nachdem sich die Taliban-Regierung geweigert habe, Bin Laden auszuliefern, sei in den nächsten Tagen mit einem Angriff der USA auf Afghanistan zu rechnen.
Dabei könne nur spekuliert werden, wie intensiv dieser ausfallen und wie lange er andauern werde. Erst bei einem ungefähren Überblick über die Situation sei mit einer Erholung am Markt zu rechnen. Eine längere Auseinandersetzung könne jedenfalls eine deutliche Erhöhung des Ölpreises mit entsprechenden Auswirkungen auf die Weltwirtschaft zur Folge haben, heißt es. Auch aus charttechnischer Sicht ist die Lage am Neuen Markt ein "Desaster". Vorhersagen seien praktisch nicht mehr zu treffen, da keine Unterstützungen aus historischen Daten mehr ableitbar seien, klagen technische Analysten. Einzig eine bei 400 Punkten verlaufende Trendlinie beim Nemax 50 könne eventuell unterstützend wirken.
An Terminen steht am kommenden Dienstag die DVFA-Analystenkonferenz bei Jumptec an. Am Donnerstag hält W.E.T. seine Bilanzpressekonferenz ab. Am Freitag findet dann die Bilanzpressekonferenz von Lobster statt.
21.09. - 22:36 Uhr Artikel drucken | Artikel senden
Nach Einschätzung von Händlern ist keine sinnvolle Prognose über die Entwicklung des Neuen Marktes in der kommenden Woche möglich. "Das Ganze erinnert an Kaffeesatzleserei", sagte ein Händler verbittert. Die Panikverkäufe könnten sich auch in der kommenden Woche fortsetzen. Bei der herrschenden Unsicherheit werde liquidiert, was noch liquidiert werden kann. Zudem sei mit weiteren negativen Unternehmensmeldungen und Gewinnwarnungen zu rechnen. Entscheidend für den Markt sei allerdings die weitere Entwicklung im Zusammenhang mit den Folgen des Anschlages auf New York und Washington. Nachdem sich die Taliban-Regierung geweigert habe, Bin Laden auszuliefern, sei in den nächsten Tagen mit einem Angriff der USA auf Afghanistan zu rechnen.
Dabei könne nur spekuliert werden, wie intensiv dieser ausfallen und wie lange er andauern werde. Erst bei einem ungefähren Überblick über die Situation sei mit einer Erholung am Markt zu rechnen. Eine längere Auseinandersetzung könne jedenfalls eine deutliche Erhöhung des Ölpreises mit entsprechenden Auswirkungen auf die Weltwirtschaft zur Folge haben, heißt es. Auch aus charttechnischer Sicht ist die Lage am Neuen Markt ein "Desaster". Vorhersagen seien praktisch nicht mehr zu treffen, da keine Unterstützungen aus historischen Daten mehr ableitbar seien, klagen technische Analysten. Einzig eine bei 400 Punkten verlaufende Trendlinie beim Nemax 50 könne eventuell unterstützend wirken.
An Terminen steht am kommenden Dienstag die DVFA-Analystenkonferenz bei Jumptec an. Am Donnerstag hält W.E.T. seine Bilanzpressekonferenz ab. Am Freitag findet dann die Bilanzpressekonferenz von Lobster statt.
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