Aurelius

aufnahme per BM an mich an. Z.B. das Einsetzen eines Sonderprüfers ist anhängig von der Anzahl vertretener Stimmrechte. Umso mehr Aktionäre sich zusammentun, desto besser.  

Nach Rückzug der Instis wegen delisting von xetra ist keine grosse Gegenwehr mehr zu befürchten. Dass sich die "Kleinaktionäre" zu einem gemeinsamen Vorgehen bei der nächsten - sehr verspäteten HV im Sept. - zusammenfügen ist sehr unwahrscheinlich. Ebenso unwahrscheinlich, dass in den nächsten Monaten grosse Umsätze den Kurs nach oben treiben könnten. Denn wer investiert bei einer solch unklaren Ausgangslage in die Aktie. Der Kurs wird Stück für Stück abbröckeln und nach einem endgültigen Rückzug von der Börse ( die auf der hinausgeschobenen HV vermutlich beschlossen werden soll), dann vermutlich auf einen  6-Monatsdurchnittskurs von 10-11 Euro oder weniger gefallen sein. Also kein Grund für ein Invest in diese Aktie.

Nur meine persönliche Einschätzung, keine Empfehlung zu kaufen oder zu verkaufen.
Zur Info: ich bin seit über 4 Jahren in Aurelius investiert und z. Zt. doch sehr verunsichert!

Kaufen die Aktien zurück ja oder nein
Wenn nein gibt es doch eine dive von
1,5

Wie kommst du darauf, dass Aufgrund des eingestellten ARP's (Xetra) jetzt eine höhere Divi bezahlt wird?
Das eine hat mit dem anderen nun wirklich nichts zu tun.  

"""""Das eine hat mit dem anderen nun wirklich nichts zu tun.  """"

Na ja, wenn die Dividende aus dem Jahresgewinn finanziert wird, ist die Frage von
timtom1011 soooo dumm auch wieder nicht.

Die Vorkommnisse rund um Steinhoff jetzt in
einem Atemzug mit Aurelius zu nennen, ist schon sehr...wie soll ich sagen..."gewagt".
Wirecard vielleicht auch noch als Vergleich?

Bei allem was Aurelius bisher im Sinne der Aktionäre geleistet hat, ist eine Divi von 1,50€ nur eine Illusion.

Zugegeben ein etwas verschärfter Vergleich  mit der Steinhoff-Causa. Wollte nur deutlich machen, dass bei entsprechender Vorbereitung ein Unternehmen durchaus in der Lage ist, strategisch so clever vorzugehen, dass es dem Aktionär immer einige Schritte voraus ist und die vorhandenen Aktionärsschutzrechte trickreich umgehen kann. Im Nachhinein ist da rechtlich nur noch wenig einzufangen. Es ist ja nicht so, dass Anleger nicht mitdenken und oft erkennen in welche Richtung es gehen könnte, aber man glaubt halt immer an das "Gute" der eigenen Investmententscheidung! Tatsache aber ist, dass eine undurchsichtige Informationspolitik oder offen verweigerte Stellungnahmen auf kritische und berechtigte Anfragen  fast immer mit unerfreulichen Auswirkungen auf die Aktionäre verbunden sind.

Passiert wenn ich ein Angebot von Aurelius ausschlage? Niemand kann mich zwingen zu verkaufen oder?

Ein Squeeze-Out ist eine Art Enteignung gegen Entschädigung.  Gesetzlich gibt es da durchaus die Möglichkeit einen Verkauf zu erwingen wenn eben die 95% gehalten werden. Lediglich um die Höhe der Entschädigung kann man sich dann trefflich (gerichtlich) streiten

95% der Aktien gehalten werden. Wie viel % hält die AG jetzt? Noch "etwas" weniger, oder?  ;-)

Bei allem Respekt, aber Du hast dasnicht ganz richtig verstanden.  Die 95% wären beim Hauptanteilseigner, nicht der Gesellschaft selbst. Mit aggressiven ARP, Einzügen, Zukäufe und Konsolidierungen kann das manchmal recht flott gehen. Soll nicht heißen, dass ich dies hier bald erwarte. Geht aber darum zu überlegen was man macht falls es dazu kommt.

Eine Enteignung ist nicht möglich. Meiner Meinung nach hat die Aktie einen Wert von ca. 30 Euro. Ein Delisting halte ich aufgrund des hohen Streubesitzes für unwahrscheinlich. Und wenn, in der Regel ruft das Firmen wie Elliot und Co auf den Plan. Siehe Rocket Internet. Was ist also wirklich passiert, was ist alles Spekulation. Ruhe bleiben. Es wird meiner Meinung nach alles zu negativ gesehen. Ich bin gespannt auf die Zahlen.

Ist halt die Anfrage ob die Bilanz positiv dargestellt wird. Gibt sicherlich Möglichkeiten kreative Bilanz Techniken anzuwenden um den Kurs weiter zu drücken. Ist dann am Rande der  der Legalität .

Aber ich stimme zu aktuell wird alles zu negativ gesehen. Ist alles Spekulation  

Das nicht mehr laufende ARP hat keinen Einfluss auf den Jahresgewinn, die Ausgaben sind GuV-neutral, ein reiner Aktivtausch.
Das derzeit (nicht mehr) laufende ARP wird nicht durch den aktuellen Jahresgewinn finanziert, die Aussage, 1 Euro pro Aktie in ein ARP zu stecken, bezieht sich auf ein kommendes ARP, das noch aufgelegt werden soll. Dies kann ja ab September gehandhabt werden.
Das eingestellte ARP und die Gewinnverwendung für das abgelaufene GJ sind getrennt voneinander zu betrachten, auch wenn Timtom konsequent versucht, die beiden zu vermischen.

@Albino: Wie sieht es eigentlich nun bei dir aus? "Jahre" mit "Monaten" verwechselt, oder wie kommt es, dass du in den letzten Monaten gemäß eigenen Beiträgen wiederholt in Aktien investierst, obwohl du es ebenfalls gemäß eigenen Aussagen seit Jahren nicht mehr machst und du als Kleinanleger ja eh immer nur verlierst und lediglich andere warnen möchtest? Frage nur aus Interesse...

""""Das derzeit (nicht mehr) laufende ARP wird nicht durch den aktuellen Jahresgewinn finanziert, die Aussage, 1 Euro pro Aktie in ein ARP zu stecken, bezieht sich auf ein kommendes ARP, das noch aufgelegt werden soll.""""

Das ist korrekt!
Meine Überlegung war: Ist das abgebrochene ARP durch Dividendenvorgaben finanziert worden?
In diesem Falle dann aus Gewinnverwendung 2021.
Wenn ja, würde ja eine Gewinnabtretung an die Aktionäre (in Form eines ARP) nicht erfüllt.

Du suchst die Haare in der Suppe. Du hast den Sinn der Frage nicht verstanden.

Also exta für dich:  Wie viel % der Scheine hat jetzt der "HAUPTANTEILSEIGNER"?

Keiner weiß genau, was die Zukunft bringt, alles nut Mutmaßungen und Fantasiespiele.

Das letzte ARP wurde auf der HV beschlossen, aber nicht als Dividendenersatz, sondern als Möglichkeit, dieses bei Bedarf auszuüben. Es stellt daher eine optionale Möglichkeit zur Mittelverwendung freier Liquidität dar.
Ich selbst finde es ein wenig unglücklich, da ich davon ausgehe, dass bei einer Fortführung des ARP nicht das tägliche Volumen derart erhöht wird/werden kann, dass das neue ARP zusätzlich zum aktuell pausierenden betrieben werden kann, sodass quasi auf 1 Euro Dividende verzichtet wird, um das zu finanzieren, was eigentlich auch so laufen sollte.

von den UBOs oder der Geschäftsleitung diese absurd günstigen Kurse nutzt, um seinen Anteil zu erhöhen.

Insidermeldungen sind die überhaupt erforderlich?

Was passiert eigentlich mit den ganzen Aktien die das Management hält ?

Was soll damit passieren? Die halten die Aktien eben wie jeder andere Aktionär auch.

Mich würde eher interessieren, ob es bei einem degelisteten Wert wie Aurelius die Pflicht zur Meldung von Insiderkäufen gibt. Bin mir da unsicher.

Die eigene Aktien halten haben die doch das selbe Interesse wie wir an steigenden Kursen oder?

Ich bin bei der Saxobank, der Kauf/Verkauf bis 2000 Fr. kostete bisher Fr.25, bei der Börse Hamburg verlangen sie Fr. 60.  

Der Aktienkurs ist egal, die kommen trotzdem an ihre Millionen durch Beraterverträge und Prämien.