Zunächst mal .. dir ist ein Schreibfehler unterlaufen (nur für alle die mitlesen). Es sind 12,91 Mio Aktien, was rechnerisch ja auch zu deinen 112,86 Mio Netcash passt.
Was meine Berechnung angeht, gehe ich natürlich niemals unterjährig (bei saisonal stark schwankendem Working Capital) vom Cash nach Q1 aus, sondern immer zum Jahresende. Wie komme ich also auf knapp 10,5 Mio Netcash am Jahresende 2025?
Ende 2024 hatte man 138,2 Mio Netcash
- 23,2 Mio für Aktienrückkäufe und Dividende
= 115,0 Mio
+ 10,5 Mio FCF aus operativem Geschäft (cash earnings minus Capex)
+ 10,0 Mio aus working capital
= 135,5 Mio € -> 10,5 € pro Aktie bei 12,91 Mio Aktien
Den letzten Punkt erkläre ich mir aus dem umgekehrten Effekt im letzten Geschäftsjahr 2024, in dem es negative Effekte aus dem working capital gab, was sicherlich am hohen Umsatzanstieg lag. im Jahr 2025 dürften wir bei stark fallemdem Umsatz mindestens den gleichen Effekt positiv sehen (im Q1 saisonal bedingt wie bei Aumann üblich noch negativ). Da dürfte es mit großer Scherheit um die 10 Mio Zufluss aus dem working capital geben. Ich gehe davon aus, dass sich das dann die nächsten Jahre mittig einpendelt, da ich ja auch umsatzseitig in den Jahren 2026 und 2027 von Umsätzen um die 260 Mio € ausgehe. Für 2026/27 würde ich also den FCF aus dem operativen Geschäft auch als echten FCF ansetzen. Da gehe ich jeweils von 1 € pro Aktie aus. Man käme also Ende 2027 auf 12,5 € Netcash pro Aktie, vorausgesetzt meine Umsatzprognosen passen.
Weitere Aktienrückkäufe, falls sie dieses Jahr noch kommen sollten, sind in der Rechnung natürlich nicht enthalten, würden aber am Netcash pro Aktie nichts wesentliches ändern.
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