Apple-Thread X (Version 10.2 Jaguar)

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MaxCohen:

Apple-Thread X (Version 10.2 Jaguar)

 
13.06.02 17:02
Endlich kann ich auch mal nen Apple-Thread eröffnen, aber leider hab ich nix zu vermelden (wie halt immer). Deswegen stelle ich mal nen langfristigen Chart rein. Der sieht für mich als Laien nicht gut aus, ein Sturz bis in den Bereich zwischen 16 und 17$ ist nicht auszuschliessen.

Apple-Thread X (Version 10.2 Jaguar) 692321cdchart.innovative-software.com/_common/...23987600+615427200" style="max-width:560px" >

Grüße Max
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MaxCohen:

Macworld Expo New York steht vor der Tür

 
15.07.02 00:54

Apfel-Feier in New York


Am Mittwoch Vormittag ist es wieder soweit: Um 9 Uhr Ortszeit (15 Uhr deutscher Zeit) eröffnet Apple-Chef Steve Jobs die diesjährige Macworld Expo in New York. Vom 17. bis 19. Juli werden die Mac-Anwender nach New York pilgern und ihr Lieblingsunternehmen und seine Produkte feiern -- und ein wenig auch sich selbst.

Wie immer vor solch einer Veranstaltung brodelt es in der Gerüchteküche. So kolportieren einschlägige Web-Sites, der Apple-Chef werde ein neues iMac-Modell mit 17-Zoll-TFT-Bildschirm im Gepäck haben. Der taiwanische Branchendienst DigiTimes.com hatte sogar vor kurzem noch berichtet, die nächste iMac-Generation komme wahlweise mit 17- oder 19-Zoll-LCD. Die sonstige Ausstattung stimme mit den aktuellen Modellen überein: G4-CPU mit maximal 800 MHz, CD- oder DVD-Brenner und GeForce-Grafik.

Andere sind sich einig, Apple werde das von Anwendern freudig erwartete Mac OS X 10.2 freigeben -- oder zumindest einen baldigen Termin für die Marteinführung bekannt geben.

Schnellere Power Macs mit CPU-Taktraten jenseits von 1 GHz sehen die Kaffeesatzleser nicht voraus. Sie sollen erst im Herbst vorgestellt werden, und dann auch nur mit bescheidenen 1,2-GHz-G4-CPUs. Diese Rechner setzen dann möglicherweise schnelles DDR-RAM ein, wie es zur Zeit nur Apples Xserve-Server tun. Das sehnlichst erwartete Computerherz G5 lässt nach wie vor auf sich warten.

Apples schicker MP3-Player iPod verdoppelt laut Spekulanten wieder einmal seine Festplattenkapazität -- 20 GByte sollen es werden. Dafür schicke Apple das ursprüngliche Modell mit 5 GByte Speicherkapazität in Rente. Den Absatz des auch als Firewire-Festplatte tauglichen Player soll iTunes für Windows ankurbeln. Bisher gibt es PC- Verwaltungssoftware für den iPod nur mit weniger Komfort von Drittanbietern.

Apple hält sich zu den Gerüchten wie schon in der Vergangenheit bedeckt. Die Spekulationen im Vorfeld der Mac- Messen sind dem Unternehmen ein Dorn im Auge, schieben Interessenten ihre Kaufentscheidung doch deshalb häufig für Wochen und Monate auf, um zu sehen, ob auf der nächsten Messe ein neues Produkt vorgestellt wird. Um diesem Trend zu begegnen, bringt Apple immer mal wieder "spontan", ohne große Vorankündigung, ein neues Produkt auf den Markt. (adb/c't) / (se/c't)


Für Glückwünsche isses wohl noch zu früh, aber ich bleibe weiter optimistisch. Mal schaun, was New York mit sich bringt, diesmal wurde ja ausnahmsweise nicht irgendwelche weltverändernden Supernews angekündigt. Von den Zahlen erwarte ich mir nach der Gewinnwarnung keine Überraschungen, sowohl negativer als auch positiver Art.

Grüße Max
Levke:

Soll Bill seinen Mist doch behalten...

 
15.07.02 13:48
Microsoft überdenkt Unterstützung für den Mac
Bisher hatte Microsoft regelmäßig die Treue zu Apple geschworen und unterstützt die Mac-Plattform mit Produkten wie Microsoft Office - dies könnte sich nun aber ändern, berichtet das Wall Street Journal . Kevin Browne, Manager der Macintosh Business Unit bei Microsoft, kündigt zwar für das Jahr 2003 eine neue Version von Office für Mac OS X an, trifft aber keine weiteren Voraussagen für die Zeit danach. Wenn sich an den schlechten Verkaufszahlen des Office-Pakets nichts grundlegend ändere, würde man die Unterstützung des Macs mit Microsoft-Produkten "überdenken". Nur 300.000 statt der erhofften 750.000 Pakete von Office v. X sind bislang über die Ladentheke gegangen.

Die Schuld für die Misere sei bei Apple zu suchen, deren Werbung zu wenige Mac-Anwender des klassischen Mac OS davon überzeuge, zu Mac OS X zu wechseln, so die Ansicht Kevin Brownes. Apples Marketing-Chef Phil Schiller konterte, dass Office v. X schlicht zu teuer sei. Die Hausaufgaben habe Apple gemacht; gegen Ende des Jahres, sagt Schiller, würden schätzungsweise insgesamt 5 Millionen Anwender Mac OS X nutzen. Bisher haben Apples Unix-Betriebssystem 2,5 Millionen von insgesamt 25 Millionen Mac-Besitzern installiert.
MaxCohen:

Apple trifft Erwartungen

 
17.07.02 00:45

Apple-Nettogewinn bricht um fast die Hälfte ein - Erwartungen getroffen


Cupertino (dpa-AFX) - Beim US-Computerhersteller Apple ist der Nettogewinn im dritten Quartal (29. Juni) um fast die Hälfte eingebrochen und der Umsatz leicht gesunken. Dennoch traf das Unternehmen die Analystenschätzungen. Wie der Konzern am Dienstagabend nach Börsenschluss in Cupertino mitteilte, geht er für das vierte Quartal nunmehr von einem "leichten Gewinn" aus. Unternehmenschef Steve Jobs gab sich zuversichtlich, dass Apple auch weiterhin profitabel arbeiten wird.

Wie Apple mitteilte, war der Nettogewinn von 61 Millionen Dollar im dritten Quartal 2001 auf 32 Millionen Dollar im entsprechenden Zeitraum dieses Jahres geschrumpft. Das entsprach einem Gewinn je Aktie von 9 Cent, nachdem im Vorjahr noch 17 Cent je Titel angefallen war. Von First Call befragte Analysten hatten durchschnittlich exakt mit einem Gewinn von 9 Cent gerechnet.

Der Umsatz ging den Angaben zufolge um 3 Prozent zurück - er sackte von 1,475 auf 1,429 Milliarden Dollar. Analysten hatten durchschnittlich 1,417 Milliarden Dollar prognostiziert. Für das kommende vierte Quartal (30. September) rechnet Apple mit kaum veränderten Umsätzen./tv/sh


Wie erwarte keine Überraschungen, aber die Börse scheint leicht negativ zu reagieren, warten wir mal die key note morgen ab.

Grüße Max

Apple-Thread X (Version 10.2 Jaguar) 722465jazzido.freezope.org/jazzido/1016663403/...ulos/max_cohen.jpg" style="max-width:560px" >
MaxCohen:

Details und Ausblick (Earnings conference call)

 
17.07.02 01:31

Earnings conference call details


Tuesday, July 16, 2002 @ 6:35pm

Apple CFO Fred Anderson kicked off today’s earnings conference call conceding that the third quarter "proved to be challenging.” Mr. Anderson emphasized that Apple did experience the typical seasonal uplift of Fathers’ Day and graduation sales. Falling 11-percent below original guidance, Anderson affirmed that third quarter results “fell in the middle” of revised revenue expectations.

Shares of Apple are trading down about 9-percent to US$16.25 in after hours trading. Shares closed down about 2-percent to $17.84 during the regular session.

Anderson reiterated Apple’s earlier shipment announcement of 808,000 units (378,000 iMacs, 168,000 iBooks, 167,000 Power Macs and 94,000 PowerBook G4s). Despite market weakness across “all major segments” of the tech industry, Apple saw only a modest decline of about two percent in U.S sales from the March to June quarter. "We didn’t expect that," Anderson told press members, “[We had] awesome products going into the June quarter.” Worldwide sales to consumers suffered by 15-percent, while worldwide small business sales dropped only six-percent.

Half of Apple’s $171 million revenue shortfall is attributed to a massive decline in Europe, with the Americas and Japan accounting for the balance. Anderson said strengthening Euro and Yen currencies would prompt price changes overseas. European and Japanese unit shipments were down 24-percent and 25-percent, respectively.

The educational market is also reportedly weakening, with total educational shipments to educational customers and institutions down seven-percent from forecasts, and 17-percent from the year ago quarter. Despite generalized educational market weakness, Apple’s market share in the educational sector remains at about 20-percent, flat with the previous year.

A substantial 80-percent of the unit the shortfall can be attributable to flat-panel iMac and professional product sales. Power Mac (down 31%) and PowerBook (down 10%) sales were far weaker than expected in the June quarter, with an overall inventory backlog of six-and-a-half weeks. Mr. Anderson said sales results “ran counter” to expected uplifts from Fathers’ Day and graduation sales, as previously noted. Anderson also cited lower-than-expect Photoshop 7 and Quark Express sales, in addition to Mac OS X “Jaguar” anticipation, as another factor delaying professional purchases.

Anderson said a channel inventory bloated by about 8,000 units (or 6.5 weeks instead of 4 weeks) would be reduced to normal levels by the December quarter, in accordance with “internal plans.” Furthermore, the financial officer said that the current situation is not comparable to the severe excess of September 2001. When describing Apple’s methods of inventory calculation, Anderson said he felt that despite the 8,000-unit overflow, inventory was “relatively flat” with the previous quarter. In terms of actual “store front” products in the channel, Apple has “nowhere near” 8,000 more than it should; that figure includes items in transit and in demo deployment. (Apple has about 70,000 units overall in the channel, valued at approximately $100 million.)

Apple spent nearly $390 million on research and development, technology acquisitions and retail development. Anderson continually stated that Apple has great enthusiasm for the launch of Apple’s latest retail outlet at SoHo in New York City. Apple maintains an internal goal to break-even with its retail store investment in the December quarter. Apple currently has no plans to open international retail stores, but continues to strive toward a 51-store year-end goal: "We want to do this in a very controlled [phased] fashion." Mr. Anderson also pointed out that nearly $9 million had been spent on recent Mac OS X development.

Although Apple had overall “excellent” internal efficiency, other factors such as slower-than-expected initial Xserve sales. Moreover, Apple’s stakes in both Akamai and Earthlink had lost nearly $41 million in value, and are currently under consideration. Apple must “continue to fine-tine its investments,” Anderson contends. Although there have been little layoffs at Apple, manufacturing jobs at a key Sacramento plant were cut by seven-percent. Despite a steady “headcount” at the company, Apple is currently reallocating ‘resources.’

Apple expects component costs to remain steady, and does not intend to raise U.S product prices. Earlier this year, Apple increased iMac prices by at least $100. Anderson reminded listeners that Apple had only once before raised prices unaccompanied by the debut of new hardware.

Although Apple could not provide concrete numbers, Anderson said reaction to the ‘Switchers’ marketing campaign was “anecdotally” positive. Mr. Anderson noted that the TV campaign, which featuring ‘real people,’ was only running on U.S. networks. When questioned about further TV ads that aim to seize market share from faltering Pc makers such as Compaq and HP, Anderson cautioned that “[Apple is] still profitable,” and needs to “strike the right balance.”

When asked if Apple would change its current rollout method of announcing products far ahead of shipment dates, Anderson said no such considerations was currently being made.

To conclude, Anderson said that Apple expects the fourth fiscal quarter to be “flat” with third quarter results, partially due to channel inventory. When asked about calendar 2003, Mr. Anderson said low “visibility” would not permit for such speculation. Back-to-school sales are not expected to significantly affect fourth quarter results, and Apple is “not counting” on any seasonal uplift. Mr. Anderson suggested that Apple would continue through the “tough economic environment” and continue to make the necessary investments to remain innovative: "We're not mortgaging the future." (Apple currently has $4.3 billion ‘in the bank’.)


Grüße Max

Apple-Thread X (Version 10.2 Jaguar) 722471jazzido.freezope.org/jazzido/1016663403/...ulos/max_cohen.jpg" style="max-width:560px" >
MaxCohen:

Zusammenfassung key note

 
17.07.02 18:19
Alles neu macht der Julei, naja nicht so wirklich. Die wichtigsten Punkte, keine neuen PowerMacs, 17"-iMac, 20GB-iPod, irgend so ne furchtbar tolle integrierte Internetsache für 99$/Jahr(!!), OSX 10.2 kostet 129$ und diverse Softwaregoodies.
Das ist ja dann sowohl aus Anleger- als aus Anwendersicht entäuschend. Insbesondere keine schnelleren Prozessoren, da wird wohl nicht so der Renner werden. Und auf 10.2 werd ich auch verzichten müssen, das ist dann doch ein wenig zuviel des guten.
Die charttechnische Situation ist jetzt auch im Arsch, nachdem die Börse die Meldungen wohl ähnöich sieht wie ich :-(
Grüße Max

Apple-Thread X (Version 10.2 Jaguar) 723596jazzido.freezope.org/jazzido/1016663403/...ulos/max_cohen.jpg" style="max-width:560px" >
Happy End:

APPLE IPOD: Mehr Hirn, mehr Kunden?

 
18.07.02 22:46
Apple setzt nicht nur Trends, das Unternehmen folgt ihnen auch: Analog zur Konkurrenz bläst auch Apple das Speichervolumen seines mobilen Dudelkästchens iPod weiter auf. Denn längst sind MP3-Player nicht nur digitale "Walkmen", sondern auch mobile Festplattenträger.

Apple-Thread X (Version 10.2 Jaguar) 725312
Klein, fein: Apple arbeitet fleißig an den innerern Werten des iPod

4000 Lieder in CD-Qualität, verspricht Apple, passen im MP3-Format auf die neue Version des iPod. Zu diesem Behufe braucht der 185-Gramm-Zwerg eine 20 Gigabyte-Festplatte - und das dürfte so manche Aficionados freuen. Denn das augenscheinliche Übermaß liegt voll im Trend: Längst sind MP3-Player weit mehr als nur digitale Walkmen. Binnen eines Jahres haben sie sich zu mobilen Festplattenträgern erster Wahl gemausert.
Apple setzte hier dank schnellster Schnittstellen durchaus Trends, musste dann jedoch schnell erleben, in Sachen Kapazität rechts und links überholt zu werden - verkaufsfördernd dürfte das wohl kaum gewirkt haben. Bereits zum zweiten Mal stockt das Unternehmen aus Cupertino nun das Fassungsvermögen des iPod auf - und landet bei zeitgemäßen 20 Gigabyte.

Ein Lithium-Polymer-Akku soll dem Kästchen Puste für 10 Stunden Musikwiedergabe verleihen. Die Firewire-Schnittstelle saugt nach Unternehmensangaben satte tausend Songs in 10 Minuten vom Rechner auf den iPod. Wo die (legal) herkommen sollen, verrät dagegen niemand - aber das ist ja auch nicht Apples Problem.

Der Lieferumfang ist gewohnt vollständig mit Kopfhörern, Netzteil, Tasche, Fernbedienung und Firewire-Kabel respektive Firewire-Adapter für die optional zu habende Windows-Version des iPod. Ebenfalls wie gewohnt sind die Apple-Modelle keine Sonderangebote: Der 20 GB-iPod soll hier zu Lande 649 Euro kosten, die 10 GB-Version 499 Euro und der kleine 5er immer noch stolze 399 Euro.  
MaxCohen:

Neue Modell und Preissenkungen

 
13.08.02 16:12

Apple stellt neue Powermacs vor


Apple-Thread X (Version 10.2 Jaguar) 749253store.apple.com/Catalog/de/Images/beautyshot_power_mac_g4.jpg" style="max-width:560px" >
München/Macwelt - Apple hat seine Profi- Reihe überarbeitet und alle drei Modellen mit Dual-Prozessoren ausgestattet. Der kleinste Power Mac arbeitet nun mit zwei G4-Prozessoren a 867 MHz, das mittlere Modell treiben zwei Motorola-Chips mit 1 GHZ Taktrate und das neue Spitzenmodell vereint zwei 1,25-GHz- CPUs in sich. Doch bei einer bloßen Erhöhung der Prozessor- Geschwindigkeit hat Apple es nicht belassen, sondern setzt wie im Xserve jetzt DDR-SDRAM. Während das neue Spitzenmodell mit 2 MB L3-Cache bei 500 MHz arbeitet, verfügen die beiden andern Modelle über einen 1 MB großen L3-Cache. Der Double Data Rate synchronous dynamic random access memory (DDR-SDRAM) transportiert zweimal pro Takt Daten zwischen Speicher und CPU und nützt dabei sowohl die ansteigende als auch die abfallende Flanke des Zyklus. Apple verspricht damit eine Datentransferrate zwischen CPU und Speicher von bis zu 2,7 GBps, 18 Milliarden Fließkommaberechnungen pro Minute sollen dadurch möglich sein. Der Takt des Systembusses beträgt beim kleinsten Rechner 133 MHz, die beiden anderen arbeiten mit 167 MHz.

Apple hat diesmal nicht nur unter der Haube für Veränderungen gesorgt, sondern den Power Macs auch ein neues Gehäuse spendiert. Diese schimmert wie bisher silbergrau, hat aber den Lautsprecher oben platziert und bietet hinter der neuen Blende, an der auch der Einschaltknopf angebracht ist, Platz für zwei optische Laufwerke. Serienmäßig eingebaut ist das Superdrive wie bisher in den beiden Top-Modellen, während der kleinste Power Mac mit einem CD-RW/DVD-Combo auskommen muss. Neben einem zweiten Laufwerk soll man auch bis zu vier festplatten in dem neuen Gehäuse betreiben können, ab Werk sind die neuen Rechner mit Ultra ATA/100-Platten mit Kapazitäten von 60 GB, 80 GB und 120 GB ausgestattet. Bis zu 2 GB RAM lassen sich in die neuen Power Macs einbauen, 512 MB hat das größte Modell vorinstalliert, in den beiden anderen sind 256er-Riegel verbaut.

Für die Bildausgabe sorgt im 867er die Grafikkarte GeForce 4 MX von Nvidia mit 32 MB Videospeicher, die beiden größeren Modelle sind mit der ATI Radeon 9000 Pro mit 64 MB Videospeicher ausgestattet. Alle Modelle verfügen über separate DVI- und ADC-Ausgänge zum gleichzeitigen Ansteuern von zwei Monitoren.

Als Systemsoftware hat Apple den Jaguar, Mac-OS X 10.2 vorinstalliert und liefert das klassische Mac-OS 9.2.2 mit dazu. Im US-Apple-Store kosten die drei Rechner 1.699 Dollar, 2.499 Dollar und 3.299 Dollar, ein "ultimatives" Build-to-order-Modell mit zwei Gigabyte RAM, einem Superdrive und einem Combodrive und der GeForce 4 Titanium bietet Apple für 4.999 Dollar an. Während die beiden kleineren Modell in "ein bis drei Tagen" zur Auslieferung gelangen sollen, lässt das 1,25-GHz- Modell etwa sechs bis acht Wochen auf sich warten.

Im deutschen Apple-Store kosten die drei Standard- Konfigurationen sowie der "ultimative" Power Mac G4/1,25 GHz inklusive Mehrwertsteuer 2.202,84 Euro, 3.130,84 Euro, 4.174,84 Euro und 6.541,24 Euro.

Nebenbei hat Apple auch die Preise für den iMac gesenkt und zwei neue eMac-Konfigurationen mit in das Angebot aufgenommen. Der Education-Rechner mit Superdrive kostet ab September bei Apple 1.971 Euro und ist in der Ausstattung mit Combo-Laufwerk für 1.391 Euro zu haben.
Die beiden 15-Zoll-TFT-iMacs mit CD-RW-Laufwerk respektive CD-RW/DVD-Combo bietet der Hersteller ab sofort für 1.623 Euro und 1.855 Euro an. pm
MaxCohen:

Neues aus der Gerüchteküche: das iPhone

 
19.08.02 19:24

Codename "iPhone"


Seit dem Debakel mit dem Kleincomputer Newton wollte Apple-Chef Steve Jobs lange nichts mehr von Palmtops wissen. Doch die Anzeichen mehren sich, dass er wieder mit einem eigenen Gerät antreten könnte.

San Francisco - Handhelds sind kein Thema, über das Jobs gerne redet. Dafür gibt es zwei einfache Gründe. Erstens gehört das Abenteuer mit der am Markt gescheiterten Frühgeburt Newton zu den äußerst unrühmlichen Kapiteln der Firmengeschichte. Und zweitens hat Jobs sich und seinen Leuten einen strikten Maulkorb aufgesetzt, wenn es um neue Produkte geht. Früher war es üblich, dass die Apple-Fangemeinde schon Wochen und Monate vor dem Marktstart über das Wohl und Wehe einer Neuerscheinung diskutiert hatte. Heute ist das anders, auch bei Apple ist mittlerweile Kaffeesatzlesen angesagt.

Doch Apple-Ikone Jobs hat kürzlich einen Hinweis gegeben: "Wir glauben, dass die Zeit der PDAs (Personal Digital Assistants; d. Red) bald vorbei ist", sagte er der "New York Times" und deutete an, dass die Funktionen von solchen Taschencomputern künftig in Handys aufgehen könnten.

Die Aussage gab Spekulationen weiter Nahrung, dass Apple ein eigenes Gerät herausbringen könnte, welches die Funktionen eines Mobiltelefones mit denen eines Kleincomputers verbindet. Nach Angaben der "New York Times" sollen die Überlegungen firmenintern unter dem Namen "iPhone" kursieren. Auch in der Apple-Fangemeinde kursieren schon Designstudien von Handys in der charakteristischen Acryl-Ästhetik.

Doch neben diesem Flurfunk gibt es auch handfeste Anzeichen, dass bald ein Handy mit Apfel-Logo zu den Insignien eines echten Apple-Fans gehören könnte. Auf der Fachmesse Macworld Expo in New York hat Steve Jobs beispielsweise ein Programm angekündigt, mit dem Handys von einem Apple Computer aus gesteuert werden können. Mit "iSync", das auf dem offenen Standard "SyncML" basiert, können komplette Kontaktlisten auf das Handy übertragen werden.

Auch das neue Betriebssystem Macintosh OS X 10.2 hat erstaunlich viele Bestandteile, die laut "New York Times" die Kommunikation mit mobilen Geräte erleichtern. Dazu gehört eine verbesserte Integration der Mail-, Kalender- und Adressbuch-Funktionen - bisher die Domäne der Palm-Software. Außerdem wurde die Suchfunktion "Sherlock" erweitert. Sie kann jetzt nicht mehr nur Daten auf der Festplatte aufspüren, sondern wird in Zukunft auch Flugpläne und Kinoprogramme durchforsten sowie Stadtpläne anzeigen.

Weitere Indizien für die iPhone-Pläne bei Apple sind nach Angaben der Zeitung die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem kleinen Unternehmen Pixo, das für Apple die Software des erfolgreichen MP3-Player "iPod" entwickelt hat. Dem Bericht zufolge hat Apple die Lizenz, die Pixo-Software noch für ein weiteres Produkt zu nutzen.


Grüße Max
Happy End:

Und hier das Bild zum Text:

 
19.08.02 19:26
Apple-Thread X (Version 10.2 Jaguar) 755320
Anonyme Designidee: Bei applecollection.com wird schon einmal vom "iphone" geträumt

;-)
MaxCohen:

Frommer Wunsch iPhone

 
20.08.02 17:51

Kommentar: Frommer Wunsch iPhone


München/Macwelt - Es ist Sommer und Apple hat erst vor kurzem neue Hardware vorgestellt, die überfällig war. So schießen derzeit wieder Spekulationen ins Kraut, welches revolutionäre Produkt der Mac-Hersteller als nächstes bringen wird. Dabei beteiligen sich nicht nur die einschlägigen Gerüchtesites, sondern auch von der seriösen Presse kommen die wildesten Vorschläge. So hat der Autor John Markoff für die New York Times einen Blick in die Glaskugel geworfen und ist dabei zum Schluss gelangt, Apple würde ein Kombigerät aus PDA und Mobiltelefon, das iPhone, in Entwicklung haben und bald vorstellen. Die Indizien, die Markoff anführt, sind jedoch dünn. So habe Apple mit Pixo, der Company, die die Software für den iPod entwickelte, einen Vertrag über ein zweites Produkt abgeschlossen. Die in Mac-OS X 10.2 integrierte Handschriftenerkennung mache am meisten mit einem PDA ähnlichen Gerät Sinn.  Apple, vom "Gerangel" mit Palm um die Verbindung derer PDAs mit Mac-OS X genervt, könnte nun selbst ein Gerät entwickeln. Doch dabei bliebe es nicht bei einem bloßen Palm-Konkurrenten, denn Steve Jobs habe selbst oft genug PDA-Plänen eine Absage erteilt und angemerkt, dass Mobiltelefone in Zukunft die Funktionen von PDAs mit übernähmen. Mit der Implementierung von Bluetooth in das Betriebssystem und der Synchronisation von Handy via iSync habe Apple bereits deutliche Schritte in diese Richtung unternommen. Der Needham-Analyst Charles Wolf legt daher Markoff nahe: "Wenn man alle Punkte verbindet, kommt man zu einem Telefon".

Andrew Orlowski von The Register, der britischen Nachrichtensite, die mit ihren Spekulationen über neue Prozessoren und Geräte auch oft daneben lag, hält die Interpretiationen Wolfs für nicht präziser als die Ergebnisse eines Rorschach-Tests. Wolf sehe Konturen in Tintenklecksen, ziehe aber falsche Schlüsse. Warum, so Orlowski, sollte Apple ein Smartphone, ein Mobiltelefon mit PDA-Funktionen selbst herausbringen, wenn Sony Ericsson die Entwicklung eines solchen Gerätes bereits abgeschlossen hat? Im dritten Quartal soll das Smartphone Sony Ericsson P 800 in Europa erscheinen und im Weihnachtsgeschäft auch in den USA zur Verfügung stehen. Während seiner Keynote zur Macworld Expo in New York ließ Steve Jobs den Präsidenten des japanisch-schwedischen Joint Ventures, Kasumi Ihara, das neue Gerät vorstellen. Stolz erwähnte Steve Jobs daraufhin, dass Apple nun auch das Handy in den digital hub eingebunden habe: "Das ist der Beginn von etwas ganz Großem."
Apple-Thread X (Version 10.2 Jaguar) 756672
Das einzige externe  "Device", das Apple für den digitalen Lebensstil bereit stellt, ist der iPod. Vage hat Cupertino zwar  immer wieder angedeutet, dass weitere Geräte folgen werden. Steve Jobs hat immer wieder betont, einen MP3-Player hätte Apple selbst gebaut, weil es auf dem Markt keine zufrieden stellende Geräte von Drittherstellern gäbe. Das Sony Ericsson P 800 dürfte kaum Gegenstand einer Jobs-Keynote gewesen sein, wenn der Apple-CEO es für untauglich hält.
Der Respekt stößt laut The Register auf Gegenliebe in London, dem Hauptsitz des gemeinsamen Unternehmens. Dort sei man sehr bemüht, die neuen Smartphones kompatibel zum Mac zu gestalten.
Das Sony Ericsson P 800 verwendet als Betriebssystem Symbian-OS, eine Fortentwicklung des Psion-Betriebssystems EPOC. Sony Ericson hat die grafische Oberfläche UIQ ("Thin Quartz") weiter entwickelt, andere Handy-Hersteller haben diese in Lizenz genommen. Für Smartphones scheint sich Symbian OS immer mehr als Standard zu etablieren, zumal Microsoft mit dem Versuch gescheitert ist, auf Nokia-Smartphones sein Betriebssystem Stinger integrieren zu lassen. Das neue Adressbuch in Mac-OS X 10.2 will Apple für den besseren Datentausch mit Smartphones optimiert haben.
Apple-Thread X (Version 10.2 Jaguar) 756672
Apple wird weiterhin an der Strategie festhalten, Soft- und Hardware für den digital hub zu liefern und dabei nicht unbedingt auf eigene "Devices" setzen. Deutlich betonte Steve Jobs in seiner Keynote in New York, wie sehr die neuen Entwicklungen auf Industriestandards aufbauten. So wird Apple gemeinsam mit Sony Ericsson neue Standards vorantreiben wollen, anstatt erneut Milliarden von Dollar in Forschung und Entwicklung zu stecken, wie es beim Newton der Fall war. Das iPhone mit Apple-Logo bleibt ein frommer Wunsch. Das Sony Ericsson P 800 hat mit seinem Aqua-Look in Hard- und Software aber durchaus das Zeug, das inoffizielle Apple-Handy zu werden.


Grüße Max
MaxCohen:

Apple verkauft 100.000 Jaguars

 
27.08.02 18:30

Apple verkauft 100.000 Jaguars


Apple hat bereits am ersten Wochenende nach dem Launch nach eigenen Angaben 100.000 Kopien seiner neuen Betriebssystem-Version Mac OS X 10.2 alias Jaguar verkauft. Zur Premierenveranstaltung "100 Minutes of Jaguar" am Freitagabend seien 50.000 Menschen in die 35 Apple-Geschäfte gekommen, sagte Apple-CEO Steve Jobs. Jaguar sei damit die bislang mit Abstand am meisten verkaufte Version von Mac OS. "Es sieht aus wie ein Home Run", bemüht Jobs in einer Mitteilung einen Vergleich aus der Sportwelt.

Bereits am Wochenende kursierten im Internet zahllose Berichte von Apple-Fans, die sich stundenlang die Beine in den Bauch gestanden hatten, um an die neue Version des Betriebssystems zu kommen. Dieser Ansturm war schon allein deswegen überraschend, weil viele Mac-Anwender zuvor den hohen Preis für die Software und den Wegfall einiger Gratis-Beigaben kritisiert hatten. Auch deutsche Apple-Händler bestätigten gegenüber heise online die starke Nachfrage.

Der Erfolg kam aber auch deshalb unerwartet, weil Apple relativ wenig Werbeaufwand getrieben hat. Viele Beobachter zogen Vergleiche mit dem Verkaufsstart von Windows XP, den Microsoft im November 2001 zelebrierte. Trotz großem Brimborium ging das neue Windows-Betriebssystem damals nicht gerade weg wie warme Semmeln. (anw/c't)



Grüße Max
MaxCohen:

Analyse zu Apple aus BusinessWeek

 
28.08.02 11:09
AUGUST 27, 2002

SPECIAL REPORT: CAN APPLE KEEP ROLLING?

At Apple, It's One Step Forward...


Every time Steve Jobs & Co. appears to have things going its way, something -- like a PC industry stuck in a slump -- seems to slow it down

Some Apple aficionados will remember it as the night of the Jaguar. On Aug. 23, a line of customers snaked out the door of the Apple Computer store on University Ave in Palo Alto, Calif., the heart of Silicon Valley and a keyboard's throw from the garage where the two Steves founded the company in 1976. The buzz was palpable as the faithful queued up to buy early copies of Jaguar, the latest iteration of Apple's OS X operating system, hours before the official release on Aug. 24.

The upgrade, they believed, would dramatically improve the performance of the slow original version of OS X, the first Apple (AAPL) operating system to be based on industry-standard UNIX software. And they looked forward to Jaguar's new features, such as an enhanced e-mail program, better support for peripheral devices, and most important, network compatibility with Windows PCs.

Their enthusiasm belied a market truth, however. Web sites that sell Jaguar had already started offering rebates or lower prices to lure buyers of the $129 software package, which controls a Mac's basic functions. That seemed odd, considering that demand for Jaguar should be highest the day after its release. The explanation seemed to show up on Internet message boards, where plenty of Macheads griped that Apple was charging far too much for what they saw as too little added value.

OFFSETTING FACTORS. That tug of war between positive and negative momentum seems to be par for the course at Apple these days. It's furiously cranking out improved products, such as this year's enhanced iMac, the upgraded version of OS X, and a new iPod MP3 music player that for the first time works with non-Apple PCs (see "iPod: A Seed for Growth?"). Yet these initiatives are being more than offset by the generally weak PC market, the effects of which at Apple are being exaggerated by its sliding share of the education market, one of its key strongholds (see "Mac's Slipping Class Rank").

Add it all up, and the forces of negative momentum seem to have the upper hand for now, causing Apple's sales to fall 3% in its fiscal third quarter, which ended June 29, while profits fell 47.5%. Its stock, too, has taken a drubbing. Still, the $6 billion company clearly has ample staying power, which $4.3 billion in cash on hand sure helps (see "A Good Time to Pick Apple's Stock?").

However, with competitors circling in every key market, from Dell in PCs to Toshiba in MP3 players, Apple finds itself mired in a situation that demands only sure moves and no major errors -- and that seems to contradict CEO Steve Jobs's bold claims that Apple could innovate its way through a downturn.

A QUICK COOLING. Behind that boast was a presumption that the new iMac and OS X -- combined with a $50 million marketing campaign that urges Windows users to switch to Apple -- would lure scads of Windows converts and increase Apple's PC market share, which is stuck at about 3.5% in the U.S. Eight months after that plan was set in motion, it seems clear that it'll take a lot longer to succeed -- and a lot more effort.

For proof, look at the latest iMac. Right after its January introduction, sales soared so high that Apple couldn't keep up, thanks in part to component shortages. Then demand cooled off -- so quickly that in the third fiscal quarter, Apple sold only 1.5% more iMacs than it did the quarter before.

Analysts attribute that partly to the poor overall PC market, since if fewer consumers are buying computers, the odds that Apple can win hordes of converts shrink. In fact, Apple sold fewer PCs in its most recent quarter than it did in the same period a year earlier -- 808,000 vs. 827,000 -- a decline that tracks with the 4.6% falloff in worldwide PC sales in 2001, only the second annual drop in the industry's history, according to consultants Gartner Group.

FEWER FEET. That trend reflects ominously on Apple's new retail strategy, which is built around a slew of new stores it plans to open this year, bringing the total to 50 by December. For a time, the idea looked golden, with sales at the initial 29 outlets reaching $70 million on foot traffic of about 5,000 people a week. Enthusiasm has waned, though, and as of the fiscal third quarter's end, sales were $61 million at 31 stores, and foot traffic slid to 3,500 as the stores' novelty apparently began to wear off.

Those numbers still beat the pants off Gateway stores, which are lucky to get 700 visitors per week. But according to an Apr. 22 research note from veteran Apple watcher Charles Wolf of Needham & Co., Apple has been converting only 0.9% of non-Mac visitors into Mac customers. (Wolf owns Apple, and Needham makes a market in its shares.) It would take only a 2% conversion rate to boost Apple's market share in the home market by 50%, Wolf believes.

Now, with slower traffic through the stores and flagging sales, Apple's outlets may be losing their impact even before the 50-store buildout is complete. "We believe that Apple is making a big mistake in expanding its retail presnce and...increasing its fixed-cost base," wrote Merrill Lynch analyst Steve Fortuna in a July 17 research note. (Merrill makes a market in Apple shares and does investment banking for Apple.)

OVERBLOWN CLAIMS? That could be a valuable insight, given the reception for OS X, the first Apple operating system that's built on an industry-standard platform -- the same Unix software that runs the majority of Web servers. Even Mac users aren't upgrading to OS X in numbers that investors or analysts were expecting. So far, Apple has managed to convert only 20% of its 25 million customers to OS X.

Far from impressing the market, Jobs's claim that this is the fastest conversion to date for an Apple operating system has earned him the derision of critics. Apple executives declined to be interviewed for this article.

Another claim for OS X seems overblown: that its Unix backbone would provide Apple entre to corporations that shied away from its old proprietary operating systems but have used Unix for years. At least, few signs so far indicate that Apple will make significant inroads in big companies, outside of existing toeholds in graphics departments and biotech companies. Compared with such disappointments, the success of the stylish iPod music player -- with a 7% share of a booming market but only $100 million in annual sales -- is too modest to make much difference.

MORE MASS NEEDED. All of which raises the question: What should Jobs do next? Apple's disappointing third quarter raises the possibility that the long tech slowdown may have robbed the company of the important sales pop that traditionally has attended highly regarded new products, such as the latest iMac with its 17-inch flat-panel display. In fact, Jobs himself says he doesn't expect much of a PC industry rebound for six to nine months. Needham's Wolf predicted in a July 17 note that the home market won't rebound for another year.

Wolf also believes that Apple will find itself constrained by slow growth of broadband Internet access in the U.S., where only 13 million homes have high-speed connections. Wolf theorizes that this is hardly enough to create the critical mass needed to inspire content providers to offer a next generation of interactive, Web-based content -- offerings that many sites will use a Mac to prepare.

Indeed, a particularly dire situation for Apple is the state of its PowerMac professional line. Apple's most profitable product, with margins of 30%-plus, these powerful machines are a favorite of graphics professionals and biotech companies. PowerMac sales plunged 21% in the third fiscal quarter vs. the previous year, largely reflecting continued weakness in the graphics and advertising market.

WAITING AND WATCHING. A worrisome question for Apple is whether this problem is cyclical or systemic. This month, it released a new line of PowerMacs that represent a significant upgrade. All boast dual-processor systems that make them run faster. With the publishing and advertising businesses still in a funk, however, demand isn't likely to materialize for at least another quarter. The real question, though, is what happens then?

Graphics pros hardly need the additional power and speed to run their existing software. Additionally, many remain unwilling to pony up for a new operating system plus accompanying software upgrades. "Since Apple is charging the same for this update whether you've bought the previous ones or not, the lack of features relevant to my work means I can afford to wait and see how technology unfolds over the next couple of years," says Allan Guyton, chief designer at American History Co. in Fredericksburg, Va.

Guyton can take this chance partly because some big third-party software providers haven't yet updated their products to run with OS X. For instance, Quark, which makes production software for publishers, has yet to release an OS X version, so its customers see no reason to upgrade to OS X or to buy a new Mac.

A HOT PRODUCT. The same is true for Mac users of Adobe Photoshop -- just about anyone who uses a Mac for graphics work. Although Adobe has released an OS X version of Photoshop, "I think that some of the third-party plug-ins have lagged behind," says Rich Siegel, CEO of Bare Bones Software, whose products run on Macs. He says for serious Photoshop users, that's a stumbling block to upgrading. Siegel, who praises OS X and Jaguar as necessary steps forward, believes the largest factor impeding Mac sales remains the economy.

So, if Apple is looking for corporate purchases, it may be better off concentrating on selling its new Xserve server -- a hardware and software combination that can run in the Windows, Apple, or Unix environment. As a come-on, Apple has wisely offered $999 licenses that will allow an unlimited number of networked devices to use the software. In fact, Xserve might end up as Apple's hottest commercial product for the near term because systems administrators who already support Macs on their networks can seamlessly integrate a powerful and cost-effective Xserve in relatively seamless fashion.

Some IT honchos still question whether Xserve can truly deliver the high performance and reliability demanded by big companies. But for the most part, the reviews have been positive. "Apple has really done its homework in that regard," says IDC research vice-president and server analyst Jean Bozman.

JAGUAR'S LURE. One place it needs to do more homework is in schools. According to education tech tracker Quality Education Data, Apple has steadily lost market share in the K-12 market over each of the past two years. Though Apple still has the largest installed base of computers in primary and secondary schools, it's eroding at an alarming rate -- from 37% of the market in the 1999-2000 school year to 26% at the moment.

During the past quarter, according to IDC, Apple may have arrested the decline. And some school officials believe that Jaguar's ability to more easily fit into a network of Windows computers could help schools keep Apples in their classrooms. With its new eMac line for schools, plus laptops that offer wireless connectivity, Apple is working feverishly to hold onto what it has.

"We are ramping up right now to get our team trained in OS X. We know we will always buy Apples here," says Marie Scigliano, the director of technology at the Palo Alto Unified School District, which uses a mixture of Macs and Windows PCs.

UNDERMINED. Apple can take some other steps that fall into the category of blocking and tackling -- or common sense. For instance, Jobs has alienated some outside developers who create software for Apple customers by undercutting them. Witness the fate of Karelia, a small California software company that Apple cited at MacWorld last January for its innovative Watson software. That plug-in, available for $30, turned the Sherlock search engine that's included with Apple's operating system into a nifty advanced Web-search tool that could easily gather and customize information.

As a reward for this innovation, Apple redesigned Sherlock in Jaguar to do much what of Watson originally did. That cut off Karelia a mere eight months after it was declared a hero of the Apple realm. The message to developers: Look out for yourselves.

Jobs has also alienated Microsoft with his snarky "Switchers" ad campaign in which Apple converts comment on how much better life is with a Mac than with a Windows PC. That particularly bugged Microsoft managers who point out that only 300,000 copies of its Office V.X software have sold to Apple customers, well short of the 750,000 it had expected to be purchased by the July MacWorld. "Sales of Office are a good indicator of sales of PowerMacs, because the professional users tend to buy it," says Tim McDonough, the marketing manager for Microsoft's Macintosh Business Unit.

Should Microsoft get frustrated with the pace of sales and decide to yank its Apple version of Office in a few years, Apple could lose many of the customers who depend on it.

HOLDING ITS OWN. None of this means Apple is in trouble or even in particularly hot water. Rather, for the time being it has settled into a mode that makes it the BMW of computer companies. In fact, it's no small achievement for Apple to hold its own while other PC companies lose ground to Dell -- whose market share has climbed five points, to 27%, in just the last year, according to IDC.

To his credit, Jobs has methodically eliminated many of the barriers that relegated Apple machines to the fringes of computing. For example, the Rendezvous networking technology built into Jaguar will make it easy to have mixed home networks of PCs and Macs. As for its troubles in retail, Apple has reacted quickly by shifting to a mix of smaller stores with lower overhead to lower fixed costs such as rent.

"For them to have done as well as they have in the market that we are in is a testament to their abilities," says Brett Miller, an Apple analyst with investment bank A.G. Edwards. (Miller owns no Apple stock, and Edwards hasn't done investment banking work for Apple, but it does make a market in Apple stock.) That's the bright side of Apple's current situation, the one that reflects positive momentum.

"REASONS TO BE NERVOUS." Not far in the background, however, the old worries about negative momentum are lurking, the ones that focus on how few of Apple's product lines are clicking, and how hard it will be for the company to break out of its market-share box. Those are "definitely reasons to be nervous about Apple," says Mornginstar analyst Joseph Beaulieu. "Throughout its history, the company has failed to deliver on its promises time and again."

And so, despite all his accomplishments of the past several years, Jobs still finds himself trying to win over those who doubt that Apple can ever be more than a niche player. Same old worries, Steve, just a different year.


By Alex Salkever, Technology editor for BusinessWeek Online


Grüße Max
Levke:

Bodenbildung abgeschlossen ?

 
29.08.02 09:51
28.08.2002
Apple Bodenbildung abgeschlossen?
Der Aktionär
 
Die Analysten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" berichten, dass die Bodenbildung bei den Aktien von Apple Computer (WKN 865985) abgeschlossen zu sein scheint.

Die Aktie habe im Zuge der sich erholenden Finanzmärkte ordentlich zulegen können und teste derzeit die Marke von 16 USD.

Den Analysten von "Der Aktionär" scheint ein Gap-Close bei etwa 17,50 USD in den nächsten Tagen möglich zu sein und empfehlen in Apple Computer-Aktien investierten Anlegern dabeizubleiben. Das Kursziel sehe man bei 24 Euro.




Levke:

Sehr spekulativ + Begründung dünn

 
02.09.02 16:21
Apple Computer spekulativ kaufen
sunday-market
 
Dem spekulativ ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von "sunday-market" die Aktien von Apple Computer (WKN 865985) zum Kauf.

Charttechnisch hätten die Aktien von Apple Computer von ihrem Tief Ende Juli einen kurzfristigen Aufwärtstrend ausgebildet, auf dem sie nun aufsitzen würden. Ganz entscheidend für den weiteren Verlauf sei der Bereich um 15,50 Dollar. Dort verlaufe nicht nur ein intakter Abwärtstrend, sondern es befinde sich in der Gegend auch ein Widerstand. Bei einem Sprung über den Bereich zwischen 15,50 und 16 Dollar würden die Chancen sehr gut stehen, dass es weiter nach oben gehe.

Auch fundamental würden Chancen bei Apple Computer lauern. Schon oft sei der Nischenanbieter, der gerade einmal fünf Prozent Marktanteil halte, totgesagt worden. Doch immer wieder habe man sich berappelt und die Börsenwelt überrascht. Ein Grund möge sicherlich sein, dass Apple Computer weniger für die Allgemeinheit, als vielmehr für spezielle Anwenderbedürfnisse zugeschnitten sei. Vor allem Grafiker würden auf die Technologie des MAC zurückgreifen.

Wenig erfreulich seien jedoch die Zahlen für das dritte Quartal. In dem Berichtszeitraum sei der Nettogewinn um rund 50 Prozent von 61 auf 32 Millionen Dollar oder 9 US-Cent je Aktie gesunken. Damit habe man exakt die Analystenschätzungen getroffen. Dennoch: Sollte die Wirtschaft wieder anziehen, würden die Apple-Rechner wieder stärker nachgefragt.

Das Rating der Analysten von "sunday-market" für Apple Computer lautet auf "spekulativ kaufen". Der Stoppkurs sollte bei 13,50 Euro platziert werden.




Levke:

Kaufempfehlung

 
04.09.02 10:03
03.09.2002
Apple kaufen
Nasd@q Inside
 
Die Experten vom Börsenbrief "Nasd@q Inside" empfehlen die Aktie der Apple Computer Incorporation (WKN 865985) zum Kauf.

Das neue Betriebssystem "Jaguar" verkaufe sich sehr gut. Binnen weniger Tage habe Apple mehr als 100.000 Kopien davon verkauft.

Derweil brodele es wieder in der Gerüchteküche. Die NY Times behaupte, Apple präsentiere demnächst ein iPhone. Anzeichen dafür gebe es aber bislang keine. Auf der letzten MacWorld habe der Konzern zwar die neue Software iSync vorgestellt, wobei im Rahmen der Präsentation auch die Synchronisierung zwischen einem Mac und einem "Handy" per Blue Tooth gezeigt worden sei, mehr aber auch nicht.

Realistisch betrachtet brauche Apple momentan dringend wieder eine echte Innovation und ein ordentliches Wachstum beim Umsatz. Bis dahin klebe das Papier weiter am Boden.

Für die Experten von "Nasd@q Inside" ist die Aktie von Apple Computer dennoch ein Kauf.




Tatanka-Yotan.:

Mein Gott ein Apple Thread mit 40 Einträgen!

 
04.09.02 10:14
Jetzt erst gesehen. Ein paar Bemerkungen will ich da auch noch loswerden.

Apple ist und bleibt ein Nischenplayer, aber mit den besten und treuesten Fans.

zu Jaguar muss ich sagen, auch wenn man es als Vollversion beziehen muss ist es sein Geld wert, die 100 000 haben sich sicher nicht geirrt.

Und das mit dem Newton habe ich Jobs schon immer übel genommen. Der Newton war seiner Zeit 10 Jahre voraus. Preis und Formfaktor runter und es wäre der Erfolg des Palm geworden. Okay Geschichte, aber das Schlechtmachen des Newton ist Geschichtsfälschung. Er hat die Mobilgeschichte angefangen.
Levke:

Schade, die eine weitere Domäne bröckelt

 
07.09.02 21:43

Apples Bildungs-Marktanteil nur halb so groß wie von Dell
Laut aktueller Zahlen des nordamerikanischen Marktforschers IDC ist der Marktanteil von Apple im US-Bildungsbereich weiter gesunken. Der Education-Anteil Apples am PC-Markt betrage derzeit 15,2 Prozent; im Jahr 2000 habe dieser noch über 20 Prozent gelegen. Hauptkonkurrent Dell aus Texas habe dagegen seinen Anteil am Bildungsmarkt im gleichen Zeitraum von 22,6 Prozent auf 34,9 Prozent ausbauen können, so IDC in einem Report.

MaxCohen:

Nicht die besten Nachrichten in letzter Zeit

 
07.09.02 22:25
Wobei Apple im Vergleich zum Rest der PC-Branche noch relativ gut dasteht. Dell ist mit seinen Wachstumsraten und Gewinnen der einzige Überflieger.

Bleibt das Prinzip Hoffnung: auf Konjunkturbelebung und Weihnachtsgeschäft, naja mal sehen

Grüße Max
TK-ONE:

Wer kann mir nen guten A3+

 
07.09.02 22:28
Printer empfehlen...Tinte...Laser hab ich schon

Gruss TK
MaxCohen:

Hmmm

 
07.09.02 22:42
Also ich hab nen Epson Stylus PhotoEx, der ist zwar qualitätsmäßig sehr gut, aber empfehlen kann ich ihn trotzdem nicht, da sich Epson einen Dreck um die Apple-User schert (bis jetzt keine OS X-Unterstützung für viele ihrer Produkte) und ich werde deshalb in Zukunft keine Epson-Hardware mehr kaufen.

Grüße Max
TK-ONE:

ich liebäugle ein bisschen

 
07.09.02 23:41
mit dem Canon S9000...seperate Tintentanks...6 Farben.....hast was negatives gehört ?

TK
MaxCohen:

Kann ich nix zu sagen

 
07.09.02 23:55
Ich bin kein Experte, von daher enthalte ich mich eines Kommentars, aber der Blick auf die Webseite hat gezeigt, daß es OS X-Treiber gibt. Man wird also in Sachen Support evtl nicht so im Regen stehengelassen, wie es bei Epson der Fall ist.

Grüße Max
estrich:

Mannomann

 
08.09.02 00:13
Schon wieder ein Apple Thread fast voll, hier gehts weiter:

http://www.ariva.de/board/123360/thread.m?a=865985

MfG

Eastrich
MaxCohen:

Ist gebongt

 
08.09.02 00:34
Dann mach ich noch schnell den hier voll. Zum Abschluß gibt's die aktuelle Version von obigen Chart. Wie man leicht erkennt, kam alles noch viel schlimmer als prophezeit. Und auch wenn unser Chart-Profi estrich im neuen Thread schon gänsehauterzeugende Kursziele ausgerufen hat, möchte ich konstatieren, das der 14-$-Widerstand bis jetzt gehalten hat. Aber derzeit ist er definitiv ziemlich hart umkämpft, dh es kommen spannende Zeiten auf uns zu, die im Thread Y sicher nicht unkommentiert bleiben werden.
Apple-Thread X (Version 10.2 Jaguar) 776792cdchart.innovative-software.com/_common/...200&selected=chart" style="max-width:560px" >

Grüße Max
estrich:

Hey das ist interessant

 
08.09.02 00:41
Wie man hier sieht war Apple Ende 1997 auch schon mal totgesagt und dann kam der I-Mac fast parallel zum G3 Rechner auf den Markt, wenn ich mich nicht täusche. Deren Erfolg hatte eine verzehnfachung des Kurses zur Folge. Der Kursverlauf verläuft in 7 Dollar Modulen.

MfG

Eastrich
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