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Anleger fliehen aus Deka-Immobilienfonds


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EinsamerSam.:

Anleger fliehen aus Deka-Immobilienfonds

 
12.10.04 10:34
Die Anteils-Verkäufe beim deutschen Deka-Immobilienfonds gehen ungebremst weiter. Branchenschätzungen zufolge geben die Kunden börsentäglich Anteile im Wert von rund 25 bis 30 Mill. Euro zurück. Damit haben die Anleger in diesem Jahr schon Fondsanteile im Wert von etwa 1,7 Mrd. Euro verkauft. Die Deka wollte die Zahlen gestern offiziell nicht bestätigen.

pk FRANKFURT. Offenkundig haben hohe Leerstände bei Büroimmobilien, schlechte Fonds-Ratings und die Verwicklung der Immobilienfondsgesellschaft der Dekabank in den Frankfurter Korruptionsskandal die Investoren verunsichert. Allerdings leiden auch andere Anbieter offener Immobilienfonds unter Anteilsverkäufen.

Auf einer Krisensitzung des Verwaltungsrats der Dekabank soll morgen ein umfassender Sanierungsplan beraten werden. Der Plan sieht vor, dass die Sparkassen und Landesbanken als Eigentümer der Dekabank jeweils Fondsanteile von bis zu einer Mrd. Euro zurücknehmen, falls die Anteilsverkäufe anhalten. Durch einen „Alternativansatz“ im Aufsichtsrecht wird auch die Dekabank Anteile von bis zu einer Mrd. Euro in das eigene Depot nehmen können. Damit wäre die aktuelle Liquiditätskrise des Fonds gelöst.

Vertreter der Finanzaufsicht BaFin und der Bundesbank werden an der Sitzung teilnehmen. Nach internen Planungen der Dekabank ist die Ausschüttung von vier Prozent des Immobilienfonds auch in Zukunft gesichert. „Der Fonds wird nicht geschlossen und auch die Ausschüttung bleibt stabil“, versichert das Management.

Derzeit arbeitet die Dekabank unter Hochdruck daran, die schwache Wertentwicklung des Fonds zu stabilisieren und in den kommenden Jahren anzuheben. Dazu wird der Mutterkonzern in einem ersten Schritt in das Prestige-Hochhaus „Skyper“ des eigenen Immobilienfonds in der Frankfurter Innenstadt umziehen. Außerdem will man mehr Immobilien im europäischen Ausland kaufen.

Quelle: handelsblatt.com

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Der Einsame Samariter
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EinsamerSam.:

Dekabank muss Fondskrise allein bewältigen

 
14.10.04 10:12
Die zum Sparkassenlager gehörende Dekabank soll nach dem Willen ihrer Eigentümer den unter Liquiditätsnot leidenden Deka-Immobilienfonds alleine sanieren.

mm/pk FRANKFURT/M. Dazu kann sie unbegrenzt Anteile des Fonds, die verunsicherte Anleger zurückgeben, in den eigenen Bestand übernehmen. Ursprünglich war vorgesehen, dass die Sparkassen und Landesbanken, die hälftig an der Deka beteiligt sind, sowie die Dekabank selbst jeweils Anteile von bis zu einer Mrd Euro übernehmen sollten. Doch offenbar waren die Eigentümer nach einer dreistündigen Krisensitzung gestern Abend nicht bereit, diesen Plan mitzutragen. Über personelle Konsequenzen sei nicht diskutiert worden, hieß es aus dem Teilnehmerkreis. Die Position von Deka-Chef Axel Weber habe zu keinem Zeitpunkt zur Diskussion gestanden.

Der überwiegend in Deutschland investierte Deka-Immobilienfonds war im bisherigen Jahresverlauf durch Netto-Abflüsse in Höhe von knapp 1,7 Mrd. Euro in eine technische Liquiditätskrise geraten. Die hinkende Wertentwicklung und die Verwicklung eines Geschäftsführeres der Immobilientochter in den Frankfurter Korruptionsskandal hatten zur massenhaften Rückgabe von Anteilsscheinen geführt.

Die gestrige Sitzung, die ursprünglich auf eine Stunde terminiert war, dauerte von 17 bis 20 Uhr. Für den von Dekabank-Vorstandschef Axel Weber vorgeschlagenen „Dreiklang“ fand sich in der Sitzung offenbar keine Mehrheit. Weber hatte vor der Sitzung angeregt, dass die Landesbanken, Sparkassen und die Dekabank jeweils für bis zu einer Mrd. Euro Anteile zurücknehmen. Stattdessen muss die Dekabank laut einstimmigem Beschluss die Last nun alleine schultern.

„Es wurden verschiedene Vorschläge erörtert und dahingehend geprüft, ob sie ausreichen“, so Weber in der Pressekonferenz nach dem Treffen. Da die Sparkassen und Landesbanken jeweils 50 Prozent an der Dekabank besitzen, beteiligen sie sich jetzt aber indirekt an der Sanierung.

Verwaltungsratschef und Sparkassenpräsident Dietrich Hoppenstedt stellte klar, dass eine Schließung des Fonds oder eine zeitweilige Aussetzung der Anteilsrücknahme unter keinen Umständen in Betracht kämen. Für die jetzige Lösung gebe es auch keine zeitliche Befristung.

Weber stellte den Sparkassen parallel zum Sanierungspaket finanzielle Anreize in Aussicht, falls sie ihre Immobilienfondsanteile nicht an die Dekabank weiterreichen, sondern im eigenen Depot parken. Vor der Sitzung hatte es geheißen, dass die Dekabank die Managementgebühr an die Vertriebspartner ausschütten wolle, wenn diese 80 Prozent ihres Bestandes von Ende 2003 für mindestens 18 Monate halten. Zu diesem Stichtag waren 5,7 Mrd. Euro im Immobilienfonds angelegt. Der Präsident eines regionalen Sparkassenverbandes meinte dazu: „Einzelne Sparkassen halten vielleicht weiter Anteile im eigenen Depot. Dass dies alle machen, können sie aber vergessen“, so der Teilnehmer.

Personelle Konsequenzen sind auf der Verwaltungsratssitzung nach Auskunft mehrerer Anwesender nicht diskutiert worden. Auch eine Ablösung von Willi Alda, Geschäftsführer der Deka Immobilien Investment GmbH, stehe derzeit nicht auf der Tagesordnung, sagte der für das Immobilienfondsgeschäft verantwortliche Dekabank-Vorstand Fritz Oelrich. Vor der Zusammenkunft war spekuliert worden, zumindest Alda werde seinen Posten zur Verfügung stellen müssen.

Hoppenstedt gestand ein, dass neben der allgemeinen Immobilienkrise auch hausgemachte Probleme zu der Schieflage des Immobilienfonds geführt haben. So hätten einige Äußerungen aus dem Deka-Konzern den Anschein erweckt, dass der Liquiditätsengpass nicht aus eigener Kraft behebbar sei. Zudem habe auch die Sparkassen-Finanzgruppe nicht immer mit einer Stimme gesprochen.

Dekabank-Chef Weber will nun über die Eigennutzung von Objekten und den Verkauf von Immobilien die Rendite des Fonds von derzeit 1,1 Prozent im nächsten Jahr auf fast zwei Prozent steigern. Die Ausschüttung von vier Prozent sei nachhaltig erreichbar, die Nettomietrendite werde auch künftig über vier Prozent liegen.

Quelle: handelsblatt.com


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EinsamerSam.:

Dekabank droht neuer Ärger

 
15.10.04 10:10
Der Dekabank steht neuer Ärger ins Haus, denn eine Sonderprüfung von Deloitte & Touche hat für weitere Unruhe bei den Eigentümern gesorgt. Die Wirtschaftsprüfer kamen zu dem Ergebnis, dass die Objekte des unter Liquiditätsnot leidenden Deka-Immobilienfonds offenbar deutlich weniger wert sind als angenommen.

FRANKFURT/M. Nach Ansicht der Experten müssten die Objekte im deutschen Fonds der Tochter Deka Immobilien Investment GmbH um 530 Mill. Euro nach unten korrigiert werden, verlautete aus dem Kreis der Eigentümer. Durch die Abschreibungen würde die ohnehin niedrige Rendite des Fonds zunächst weiter unter Druck geraten.

Der Immobilienfonds war wegen Kapitalabflüssen in Milliardenhöhe in eine Liquiditätsklemme geraten. Die Lage hat sich entspannt, weil die Mutter Dekabank nach einer Krisensitzung jetzt unbegrenzt Anteile zurücknimmt. Der ursprüngliche Sanierungsplan sah vor, dass auch die Eigentümer der Dekabank, die Sparkassen und Landesbanken, Fondsanteile übernehmen sollten. Doch die Eigentümer verweigerten sich. „Die Krisensitzung ist ein klarer Beweis, dass Landesbanken und Sparkassen nicht hinter der Deka stehen. Sie wollen die Fonds einfach nicht in ihren Büchern haben“, meint der Immobilienexperte Stefan Loipfinger.

Im Lager der Deka-Eigentümer sei man zumindest teilweise entsetzt darüber, wie hoch der Korrekturbedarf bei dem deutschen Fonds ist, sagte ein Teilnehmer der Krisensitzung. In den Mittelpunkt der Kritik rückt der unabhängige Sachverständigenausschuss der Immobilientochter, der für die Bewertung der Objekte zuständig ist. Im Vorgriff auf dessen nächstes Gutachten habe die Dekabank bereits eine Wertminderung von gut 400 Mill. Euro angesetzt. Die Differenz zwischen dieser internen Bewertung und dem Gutachten von Deloitte & Touche sei kein Pappenstiel, sagte ein Sparkassenfunktionär. Dekabank-Chef Axel Weber müsse jetzt Maßnahmen einleiten. Weber war für eine Stellungnahme zu diesem Sachverhalt am Donnerstag nicht mehr zu erreichen.

Auch die Rolle des Vorsitzenden im Sachverständigenausschuss, Alfred H. Lehner, stehe auf der Agenda. Der frühere Chef der Bayerischen Landesbank solle darlegen, was die Objekte im Fonds wirklich wert sind. Außerdem fordern einige Eigentümer Aufklärung darüber, wie der Spitzenposten im Ausschuss vergeben wurde. Spekulationen, die Finanzaufsicht habe sich ebenfalls einige Objekte genauer angeschaut, wollte eine Sprecherin nicht kommentieren. Es bestehe keine Gefahr für die gesamte Branche.

Bereits durch die Einrechnung des internen Wertberichtigungsbedarfs von gut 400 Mill. Euro sinkt die Rendite des deutschen Immobilienfonds laut Weber in diesem Jahr auf 0,81 Prozent von zuletzt 1,1 Prozent. 2005 soll sie nach den Vorstellungen des Deka-Chefs wieder auf 1,3 Prozent und dann auf fast zwei Prozent klettern.

Weber geht davon aus, dass andere Fonds mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben und dass deren Mütter ebenfalls Anteile zurücknehmen mussten. Branchenexperte Loipfinger hält das ebenfalls für „sehr plausibel“. Größere Immobiliengesellschaften versuchten auf Nachfrage des Handelsblatts zu beruhigen. Bei der zur Allianz gehörenden Degi habe man frühere Probleme in den Griff bekommen. Ein Sprecher von DB Real Estate hat mit Blick auf die Liquidität von 19 Prozent im stark von Abflüssen betroffenen Fonds Grundbesitz-Invest „keine Bauchschmerzen“. Der genossenschaftliche Difa Fonds Nr. 1 leidet ebenfalls unter Rückgaben, die einem Sprecher zufolge jedoch „weitgehend aus der Liquidität finanziert“ wurden.

Quelle: handelsblatt.com, verfasst von Peter Köhler und Ingo Narat

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EinsamerSam.:

Deka feuert Manager der Fonds-Tochter

 
19.10.04 08:57
Dekabank-Vorstandschef Axel Weber greift bei der angeschlagenen Tochter Deka Immobilien Investment GmbH durch. Auf Drängen des Aufsichtsrats der Tochter trat gestern Nachmittag die dreiköpfige Geschäftsführung mit Willi Alda an der Spitze mit sofortiger Wirkung zurück. Das Unternehmen erklärte, die Manager hätten ihre Informationspflichten gegenüber den Aufsichtsgremien verletzt.

FRANKFURT/M. Damit werden bei der Immobilien- Tochter bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit personelle Konsequenzen gezogen. Ende August hatte sich sich die Deka schon von Geschäftsführer Michael Koch wegen des Verdachts von Unregelmäßigkeiten getrennt. Koch soll in den Frankfurter Korruptionsskandal im Immobilienmarkt verwickelt sein. Der Deka-Immobilienfonds büßte durch die Affäre und durch hohe Leerstände bei Büroimmobilien Anlegervertrauen ein. Nach Anteilsrückgaben in Milliardenhöhe war der Fonds in eine Liquiditätskrise geraten.

Anlass für den Rauswurf der Geschäftsführer bei der Tochter sei das Zurückhalten von Informationen über die um 512 Mill. Euro gesunkenen Verkehrswerte der Immobilien gewesen. Bereits im April dieses Jahres sollen die Manager über die Wertkorrekturen informiert gewesen sein. Jedoch habe man weder den Deka-Vorstand noch den Aufsichtsrat der Tochter informiert. Der Vorgang ist im Rahmen der Sonderprüfung durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte & Touche aufgedeckt worden. Weber selbst soll erst am vergangenen Freitagabend von der Vertuschung erfahren haben. Weber sah daraufhin die Vertrauensbasis als zerrüttet an. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sei über die Vorgänge informiert, hieß es weiter.

Neben Alda als Vorsitzendem der Geschäftsführung nehmen auch der stellvertretende Vorsitzende Andreas Schreurs und Chef-Controller Jochen Ackermann ihren Hut. Zum neuen Geschäftsführer wurde Rainer Mach bestellt, der dem Verwaltungsrat der Luxemburger Deka- bank-Tochter angehört.

Wenn das endgültige Sondergutachten in zwei bis drei Wochen steht, erwartet Weber von der neuen Führung des Fonds einen einschneidenden Maßnahmenkatalog, um die Immobilien-Tochter wieder in ruhigeres Fahrwasser steuern zu können. Unter anderem werden klare Zielvorgaben für die Wertentwicklung erwartet. Die Rendite des deutschen Immobilienfonds liegt aktuell bei nur 1,1 Prozent und sinkt im nächsten Jahr auf einen Wert von 0,81 Prozent. Darin spiegelt sich die schon bekannte Wertkorrektur der Sonderprüfung wider. Über die Anmietung eigener Objekte des Fonds durch den Mutterkonzern und über Verkäufe soll die Rendite aber im Geschäftsjahr 2004/2005 einen Wert von über zwei Prozent erreichen. Außerdem will Weber auf umfassende Transparenz im Fonds pochen. Als dritte Maßnahme fordert der Dekabank-Chef eine „Schärfung der Zielgruppenpräferenz“. Die Fondsanteile sollen nicht mehr an Anleger gehen, die nur kurzfristige Geldanlagen für „vagabundierendes Kapital“ suchen.

Die Dekabank hatte nach einer Reihe von Krisensitzungen am vergangenen Mittwoch darüber informiert, dass sie Anteile von Anlegern in unbegrenzter Höhe zurücknehme. Damit hatte sie die Lage vorerst beruhigen können. Die Dekabank gehört je zur Hälfte den Sparkassen und Landesbanken. Sie ist der zentrale Fondsdienstleister des öffentlich-rechtlichen Bankenlagers.

In den Mittelpunkt der Affäre rückt jetzt der geschasste Immobilien-Chef Alda. Von der Immobilienabteilung des Autobauers Porsche kommend, heuerte Alda 1992 bei einer Vorläufergesellschaft der heutigen Deka Immobilien Investment an, wechselte 1993 in die Geschäftsführung und übernahm 1998 deren Leitung. Mit der Entlassung aus der Geschäftsführung der Deka Immobilien Investment dürfte Alda gleichzeitig seine Vorstandsmitgliedschaft im Fonds-Branchenverband BVI verlieren. Er war dort für die offenen Immobilienfonds zuständig. Alda sei „meinungsbildend“ gewesen, sagte ein BVI-Sprecher zu seiner bisherigen Rolle in der Branche.

Quelle: handelsblatt.com, geschrieben von: Peter Köhler und Reiner Reichel

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EinsamerSam.:

Deka-Immobilienfonds verliert weitere Kunden

 
10.02.05 14:40
Täglich fließen bis zu acht Millionen Euro ab

Deka-Immobilienfonds verliert weitere Kunden

Die Dekabank hat den Mittelabfluss aus ihrem auf Deutschland konzentrierten offenen Immobilienfonds im neuen Jahr nicht stoppen können. Nach Anteilsrückgaben über netto 1,7 Mrd. Euro bis Ende vergangenen Jahres sind im Januar und Anfang Februar nochmals 300 Mill. Euro von den Kunden zurückgegeben worden.

pk FRANKFURT/M. Das bestätigte Dekabank-Vorstandschef Axel Weber anlässlich der Vorstellung seines neuen Kommunikationsleiters, Thomas Luber. Börsentäglich gehen derzeit Anteilsrückgaben von fünf Mill. Euro bis acht Mill. Euro ein. Damit addiert sich der Besitz der Mutter Dekabank an den Fondsanteilen der Tochter Deka Immobilien Investment aktuell auf zwei Mrd. Euro. Der Mutterkonzern hatte 2004 entschieden, die zurückfließenden Anteile an die Tochter unbegrenzt in den eigenen Bestand zu nehmen.

Die Krise beim Immobilienfonds wurde durch die hohen Leerstände bei Büroimmobilien und die Verwicklung des früheren Geschäftsführers der Tochter in den Frankfurter Immobilienskandal ausgelöst. Anleger, die den Immobilienfonds für das kurzfristige Parken von Liquidität nutzten, zogen angesichts sinkender Renditeerwartungen ihre Gelder ab.

Nach Angaben von Weber hat die Bank aus dem Anteilsbesitz nach der Ausschüttung von vier Prozent einen Ertrag von 80 Mill. Euro realisiert, der das Zinsergebnis gewaltig steigen lasse. Allerdings muss die Bank stille Reserven mobilisieren und Objekte aus dem Fonds verkaufen, da nach einem externen Sondergutachten eine Bewertungslücke bei den Objekten von 700 Mill. Euro gegenüber den internen Wertansätzen des Gutachterausschusses der Fondstochter klaffte. Weber kündigte auch an, dass die Mutter wieder Anteile über 500 Mill. Euro an die Tochter zurückgeben werde. Dies wird dazu führen, dass die Statistik des Branchenverbandes BVI für den Immobilienfonds ein hohes Minus ausweisen wird.

Die Tochter hatte jüngst den Verkauf von zwei Objekten in Großbritannien für zusammen 720 Mill. Euro mitgeteilt. Dabei lag der Erlös um rund 120 Mill. Euro über den Wertansätzen der Wirtschaftsprüfer, was die Diskussion um die Bewertungen erneut angeheizt hat. In den kommenden Wochen wird die Bank nach Branchenangaben auch den Verkauf des Objekts „Stern-Plaza“ in Düsseldorf für gut 100 Mill. Euro bekannt geben. Mittelfristig soll der Fonds seinen Europa-Anteil von derzeit 30 Prozent auf 50 Prozent erhöhen. Die Verkäufe in Großbritannien passen aber nicht in diese Strategie. Eine Deka-Sprecherin sagte, der Zeitpunkt für die Veräußerung des Lloyd’s-Gebäudes in London und des Einkaufszentrums in Glasgow sei günstig gewesen. Man halte daran fest, den Anteil europäischer Gebäude zu erhöhen.

Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 10. Februar 2005, 13:37 Uhr

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Der Einsame Samariter

Anleger fliehen aus Deka-Immobilienfonds 1809394
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EinsamerSam.:

Dekabank prüft Verkauf von weiteren Gebäuden

 
02.03.05 09:56
Falls die Rückflüsse weiter anhalten


Dekabank prüft Verkauf von weiteren Gebäuden

Die Dekabank prüft nach den Worten ihres Vorstandschefs Axel Weber mehr Gebäude als bislang bekannt zur Stabilisierung ihres angeschlagenen Immobilienfonds zu verkaufen.

HB FRANKFURT. „Wenn wir weiter hohe Rückflüsse haben, werden wir mehr verkaufen“, sagte Weber der „Financial Times Deutschland“ (Mittwochausgabe). Er schloss nicht aus, im Extremfall und bei entsprechender Nachfrage alle Immobilien des sechs Milliarden Euro schweren und auf Deutschland ausgerichteten Immobilienfonds zu veräußern. Geplant hat die Dekabank, der Fondsanbieter der Sparkassengruppe und die Nummer zwei der Branche, bisher den Verkauf von Objekten im Buchwert von 750 Millionen bis eine Milliarde Euro.

Aus dem offenen Immobilienfonds hatten die Anleger im vergangenen Jahr 1,7 Milliarden Euro und im Januar 2005 noch einmal 300 Millionen Euro an Geldern abgezogen. Zuletzt hatte ein Sprecher der Dekabank aber gesagt, es gebe neben Tagen mit Abflüssen im niedrigen einstelligen Millionen-Bereich schon wieder Tage mit Netto-Zuflüssen.

Zur Stabilisierung des Fonds hatte die Dekabank beschlossen, Immobilien zu verkaufen, die Transparenz zu erhöhen und alle rückfließenden Gelder selber aufzukaufen. Einen kompletten Verkauf des Fonds schloss Weber nicht aus. „Es gibt schon Investmentbanken, die sagen, sie nehmen alles, alle sechs Milliarden Euro“, sagte Weber.

Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 02. März 2005, 09:40 Uhr

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Anleger fliehen aus Deka-Immobilienfonds 1840168
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EinsamerSam.:

Deka-Chef will jeden zweiten Fonds schließen

 
03.03.05 10:12
Besseres Research und motivierte Mitarbeiter sollen die Gesellschaft wieder in Schwung bringen

Deka-Chef will jeden zweiten Fonds schließen

Der neue Chef von Deka Investment, Thomas Neiße, will den angeschlagenen Fondsdienstleister der Sparkassen wieder auf Kurs bringen. Als einschneidendste Maßnahme kündigte Neiße im Gespräch mit dem Handelsblatt an, die gegenwärtig rund 200 Publikumsfonds der Deka um die Hälfte zu reduzieren.

FRANKFUR/M. Vor allem kleine und unrentable Fonds sollen geschlossen werden. Dies werde im Zeitraum von etwa fünf Jahren passieren, sagte der 56-Jährige, der seit 100 Tagen Vorsitzender der Geschäfsführung der Deka Investment ist.

Neiße hat nach eigenen Angaben vielen der frustrierten Fondsmanager, die wenig Bewegungsmöglichkeiten hatten, wieder mehr Entscheidungsfreiheit gegeben. Die Researchabteilungen für Standard- und Nebenwerte wurden zusammengelegt. Generell will Neiße das verbesserungsbedürftige Research aufpolieren und gegen die Mitarbeiterfrustration ankämpfen.

Die 106 Mrd. Euro schwere Wertpapierfondsgesellschaft der Sparkassen leidet unter schlechten Anlageleistungen. Im vergangenen Dezember zog die Deka die Reißleine und verabschiedete sich von ihren Geschäftsführern Gunars Balodis und Michael Hallacker. Man holte mit Neiße einen alten Hasen, der in den 90er-Jahren das Research der Deutschen Bank erfolgreich führte und zuletzt eine eigene Ratingagentur aufbaute.

Hintergrund der Deka-Misere ist die Einführung eines computergestützten Anlageprozesses und einer Organisation mit den vier Säulen Research, Portfoliokonstruktion, deren Umsetzung sowie Qualitätsmanagement. Intitiator des vor drei Jahren gestarteten Umbaus ist Dekabank-Vorstand Peter Mathis. Die durchschnittlichen Anlageergebnisse haben sich seitdem und gerade im Aktienbereich drastisch verschlechtert. Insider führen das auch auf die Beschneidung der Entscheidungsfreiheiten der Fondsmanager und den damit verbundenen Motivationsverlust zurück.

Eine Auswertung der Performanceergebnisse für die Publikumsfonds durch Standard & Poor’s Fund Services bestätigt das Abrutschen, auch im Vergleich zu Konkurrenten. Jens Wetter, Analyst beim Fondsresearchhaus Feri Trust, urteilt: „Es läuft seit langem schlecht, wir sehen keinen Turnaround.“ Allein im vergangenen Jahr gaben die Privatanleger netto Anteile im Gegenwert von 1,9 Mrd. Euro an die Deka zurück.

Institutionelle Investoren zogen aus Deka-Spezialfonds sogar 2,3 Mrd. Euro ab. „Es gibt genügend bessere Alternativen zur Deka“, urteilt beispielsweise Joachim Meyer, Geschäftsführer von Fonds Consult Institutional, einer auf Großanleger spezialisierten Beratungsgesellschaft. Andre Consultants beurteilen die Situation ähnlich.

So ist denn auch eines der wichtigsten Ziele von Neiße für 2005: „Das Mittelaufkommen stabilisieren.“ Der Neue denkt vor allem an die Sparkassen als Käufer der Deka-Fonds bei der Eigenanlage und die Sparkassenberater als Verkäufer von Deka-Fonds. „Ich bin in den letzten Wochen 5 000 Kilometer gefahren, um die Kontakte mit ihnen zu intensivieren.“ Neiße sagt: „Die Sparkassen mahnen bei einigen Produkten zurecht die Performance an.“

"Ein wichtiger Ansatzpunkt für Verbesserungen liegt seiner Meinung nach im Aktienresearch. „Bisher waren die Prognosen nicht langfristig ausgerichtet, sondern nur auf einen Dreimonatszeitraum – das ist zu kurz. Wir brauchen Unternehmensresearch mit einem Blick auf Ein- bis Dreijahressicht“, sagt Neiße. Dabei spielen die Empfehlungsportfolios aus der Researchabteilung eine wichtige Rolle. Der Deka-Chef hofft: „Wenn die Research-Portfolios permanent gute Ergebnisse erzielen, wird sich der Produktverantwortliche stärker am Research orientieren.“

Das Arbeitsklima muss leistungsfördernd sein“, sagt Neiße weiter. „Wir müssen den Mitarbeitern klare Verantwortungsbereiche geben und mehr Entscheidungsfreiheit einräumen. Diesen Schritt sind wir bereits im vergangenen Dezember gegangen.“ Wichtig sei: „Alle müssen sich dem Endprodukt verantwortlich fühlen. Dazu würde die stärkere Kopplung der Bezüge an den Geschäftserfolg beitragen.“

In der Branche wird Neißes Einstieg bei der Deka von positiven Kommentaren begleitet. So sagt beispielsweise sein alter Weggefährte aus den Zeiten von Deutsche Bank Research, Wolfgang Schuhmann, heute Vorstand beim Vermögensverwalter Gebser & Partner: „Er kann Leute begeistern und motivieren, versteht viel von Research.“ Entscheidend sei natürlich, „ob er in der Gesellschaft die notwendige Rückendeckung hat“.

Quelle: HANDELSBLATT, Donnerstag, 03. März 2005, 08:51 Uhr

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Anleger fliehen aus Deka-Immobilienfonds 1841848
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EinsamerSam.:

Fondsbranche sieht Besserung

 
20.04.05 11:43
Portfolios für Anleihen und Aktien führen europäische Absatz-Hitliste an

Fondsbranche sieht Besserung

Die europäischen Anlagegesellschaften werten Zuflüsse bei Anleihe- und Aktienfonds als Zeichen für eine Wende zum Besseren. Im Februar kletterten die Nettoabsätze der Rentenfonds im Vergleich zum Vormonat um knapp vier Mrd. auf 15,2 Mrd. Euro, die der Aktienfonds um fast drei Mrd. auf 10,0 Mrd. Euro.

FRANKFURT/M. „Wir sehen das als erstes Indiz dafür, dass die Anleger nach fünf Jahren Zurückhaltung allmählich zu Investmentfonds zurückfinden“, sagt Diana Mackay, Chefin der Londoner Researchgesellschaft Feri Fund Market Information.

Allerdings lag der gesamte Nettoabsatz der Anbieter auf den europäischen Fondsmärkten mit 28,9 Mrd. Euro für Februar um gut ein Viertel unter dem Januarwert von 39,2 Mrd. Euro. Mackay verweist auf die Geldmarktfonds, die durch saisonale Einflüsse die Gesamtstatistik verzerrten. In dem Segment ist der Einfluss französischer institutioneller Anleger überragend, die diese Produkte zum kurzfristigen Liquiditätsmanagement einsetzen. Die Absatzzahlen insbesondere der Aktien- und Rentenfonds dagegen spiegeln das längerfristige Engagement der Anleger wider. „In der bereinigten Betrachtung, also ohne den französischen Sonderfaktor, sind die aktuellen Verkaufsdaten die besten seit dem Start unserer Erhebungen im Februar 2001“, sagt Mackay.

Von der guten Branchenlage profitierte die Fondssparte des belgischen Finanzkonzerns KBC am meisten. Sie führt mit einem Nettoabsatz von 2,8 Mrd. Euro die Monatsstatistik für Februar an. Rainer Ottemann, Leiter der deutschen Niederlassung von KBC Asset Management, unterstreicht den Trend zu Rentenfonds für sein eigenes Haus. „Den größten Zuspruch finden Fonds mit Kapitalschutz in verschiedenen Ausprägungen, aber auch Angebote mit inflationsgeschützten Papieren oder Bonds für Fremdwährungen, die etwas höhere Rendite liefern“, sagt er. Sein Ausblick für die Branche mit Blick auf die kommenden Monate: „Ich erwarte, dass diese Trends erst einmal anhalten.“

Das steigende Interesse auch an Aktienfonds spiegelt am besten der Verkaufserfolg der europaweit agierenden und meist angelsächsischen Anbieter wider, die stark auf diese Produktgruppe ausgerichtet sind. Sie dominieren die Teilstatistik des Nettoabsatzes für die in mehreren Ländern angebotenen Produkte. Mackay beziffert diese Verkäufe auf 8,8 Mrd. Euro: „Auch das ist der beste Monat bisher.“ Hier führt Schroder vor Fidelity und JP Morgan Fleming.

Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 20. April 2005, 07:00 Uhr

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Anleger fliehen aus Deka-Immobilienfonds 1905868
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EinsamerSam.:

Deka verhandelt mit Landesbanken über Fonds

 
06.07.05 11:01
Marken sollen erhalten bleiben

Deka verhandelt mit Landesbanken über Fonds

Deutschlands zweitgrößte Fondsgesellschaft DekaBank spricht mit mehreren Landesbanken über eine Übernahme der Mehrheit an deren Publikumsfondsgeschäft. Welche dies sind, lässt Deka-Chef Oelrich offen, doch Namen werden bereits gehandelt.

HB FRANKFURT. „Wir sind in Gesprächen, und die Beteiligten sind guter Hoffnung, zu einem Ergebnis zu kommen“, sagte Deka-Interimschef Fritz Oelrich der „FTD“. Die Deka strebe den Erwerb von jeweils 51 % der betroffenen Fondstöchter an, der Rest solle bei den Landesbanken verbleiben. „So könnten wir die Gesellschaften in unsere Mengengerüst integrieren und die Kosten deutlich senken“, sagte der Banker. „Die Marken bleiben natürlich erhalten.“

Oelrich ließ offen, mit welchen Landesbanken verhandelt wird. Der Zeitung zufolge handelt es sich um BayernLB und WestLB.

Die Deka ist der zentrale Finanzdienstleister der Sparkassen in Deutschland.

Erst vergangene Woche hatte die Deka Franz Waas, derzeit Leiter des Kapitalmarktgeschäfts bei der HSH Nordbank, zum neuen Chef gekürt. Er wird sein Amt bis spätestens 2006 antreten. Oelrich hatte den Posten im März übergangsweise übernommen, nachdem Vorgänger Axel Weber wegen milliardenhohen Liquiditätsabflüssen bei einem offenen Immobilienfonds den Hut genommen hatte. Die Deka hatte den Fonds daraufhin mit eigenen Mitteln stützen müssen.

Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 06. Juli 2005, 09:20 Uhr

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Anleger fliehen aus Deka-Immobilienfonds 2002763
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EinsamerSam.:

Neue Risiken für Krisenfonds der Deka

 
07.09.05 21:57
Verwaltungsrat beschließt neues Stabiliesierungskonzept

Neue Risiken für Krisenfonds der Deka

FRANKFURT/M. Der offene Immobilienfonds der Deka-Bank kommt nicht zur Ruhe. Eine interne Untersuchung des zentralen Fondsdienstleister der Sparkassen ergab jetzt um 1,1 Milliarden Euro höhere Bewertungsrisiken als vermutet. Das bestätigte ein Deka-Sprecher dem Handelsblatt. Wirtschaftsprüfer hatten die Risiken bislang auf 600 bis 700 Millionen Euro taxiert.

Um weiter die Liquidität des Fonds zu sichern und den Anlegern auch für das nächste Geschäftsjahr eine Mindestrendite von zwei Prozent zu garantieren, beschloss der Verwaltungsrat am Mittwoch ein neues Stabilisierungskonzept. Das Konzept lässt sich den Angaben zufolge nicht vollständig aus den laufenden Einnahmen des Fonds finanzieren, deshalb muss die Deka zwischen 100 und 200 Millionen Euro aus den Reserven zur Verfügung stellen.

Quelle: HANDELSBLATT, Mittwoch, 07. September 2005, 19:51 Uhr

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Der Einsame Samariter

Anleger fliehen aus Deka-Immobilienfonds 2096679
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ossi1:

Test... o. T.

 
22.09.05 14:53
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ich_will:

Nach Informationen der „Welt“

 
14.12.05 08:28
soll die Deutsche Bank (- 1,1 Prozent auf 82,82 Euro) ihren in die Schlagzeilen geratenen offenen Immobilienfond Grundbesitz Invest zunächst geschlossen haben, um einen weiteren massiven Abfluß von Kapital zu verhindern. Am Montag sollen 300 Millionen, bis Dienstagmittag weitere 150 Millionen Euro abgezogen worden sein. Hintergrund der Flucht sind möglicherweise drohendende hohe Wertberichtigungen des Immobilienbestandes.
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Slater:

Titelseite Handelsblatt heute o. T.

 
14.12.05 08:34
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EinsamerSam.:

DEKABANK: Baustelle Vorstand

 
09.06.06 15:09
DEKABANK

Baustelle Vorstand

Dekabank-Chef Franz Waas baut seine Hausmacht aus. Von seinem alten Arbeitgeber HSH Nordbank lotst er Walter Groll nach Frankfurt. Ebenfalls Deka-Vorstand wird Matthias Danne, für den es bei der Bausparkasse BHW keine Zukunft mehr gab. Doch wo es Gewinner gibt, sind die Verlierer nicht weit.

Frankfurt am Main - Die Dekabank erweitert ihren Vorstand mit zwei neuen Führungskräften. Parallel dazu verlässt das dienstälteste Vorstandsmitglied Bernhard Steinmetz (46) die Fondgesellschaft der Sparkassen.

Steinmetz, der für Corporate Banking und IT zuständig war, scheide in gegenseitigem Einvernehmen aus, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Steinmetzs Nachfolger bei der Dekabank ist der 45-jährige Walter Groll, der im Laufe dieses Jahres den Posten antreten wird. Der gebürtige Österreicher arbeitet derzeit noch als Bereichsleiter Kapitalmarkt für die HSH Nordbank, jene Landesbank also, zu deren Führungsgremium auch der seit Jahresbeginn amtierende Deka-Chef Franz Waas gehörte.

Neu in den Dekabank-Vorstand kommt auch Matthias Danne. Der 46-Jährige wird ab Juli im Führungsgremium den Bereich der Vermögensverwaltung und Immobilien verantworten. Danne übernimmt diese Aufgabe von Fritz Oelrich, der wieder die Rolle des Finanz- und Risikovorstands einnehmen wird. Danne war bis vor kurzem Vorstand bei der Bausparkasse BHW, die von der Postbank gekauft wurde. Danne hatte unter anderem den Verkauf der angeschlagenen Hypothekenbank AHBR an den US-Finanzinvestor Lone Star koordiniert.

Außer Danne, Groll, Oelrich und Waas ist noch Hans-Jürgen Gutenberger (Vertrieb) Vorstand der Dekabank. Sechstes Mitglied des Vorstands wird wahrscheinlich dieses Jahr noch der Generalbevollmächtigte Oliver Behrens, der von der Deutschen Bank  kam.


Quelle: manager-magazin.de, rtr

Euch,

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EinsamerSam.:

Bei der Konkurrenz bedient

 
05.07.06 12:23
DEKABANK

Bei der Konkurrenz bedient

Die Dekabank stärkt ihren Vertriebs- und Rentenfondsbereich mit zwei Managern der Konkurrenz. Thomas Killius, der von der HypoVereinsbank kommt, wird den Vertrieb der institutionellen Kunden leiten. Ein Union-Investment-Mann wird stellvertretender Geschäftsführer einer Deka-Tochter.

Frankfurt am Main - Die Dekabank wirbt für ihren Vertrieb und Rentenfondsbereich zwei Manager von der Konkurrenz ab.

Der 40-jährige Frank Hagenstein werde spätestens Anfang 2007 vom Rivalen Union Investment kommen und stellvertretender Geschäftsführer der Deka Investment GmbH werden, teilte der zentrale Fondsdienstleister der Sparkassen am Dienstag mit.

Zudem werde der 42-jährige Thomas Killius die konzernweite Verantwortung für den Vertrieb bei institutionellen Kunden übernehmen. Zuletzt war Killius bei der Münchener Großbank HVB für den Vertrieb des gesamten Filialgeschäfts mit Privat- und Geschäftskunden in Deutschland zuständig.


Quelle: manager-magazin.de

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