Analysten top - flop

Welche Analysten sind gut???????
und welche schlecht ???????????
ich denke da sind viele schwarze schafe .
last uns eine kleine aufstellung machen wer die hosen
unter den Analysten an hat .

denn ich schenke nicht jeden glauben.

ihr habt es sicherlich schon erlebt
sie sagen kaufen und die aktie fällt und fällt
sie sagen verkaufen und sie steigt und steigt

welchen kann man glauben.

helft
Gruß brokergold
p.s macht euch selbst ein bild und einen gefallen

er hat dem Neuen Markt immer kritisiert und als unseriös und überbewertet betrachtet.

Unter den Lebenden: Jens Erhard

zufrieden
Kostolany war gut ja aber leider nicht mehr unteruns

immer vorsichtig sein, wenn die gr0ßen häuser etwas empfehlen. die liegen wirklich fast immer falsch und können als früh-kontra-indikator gewertet werden,weil sie immer auf schon fahrende züge aufspringen. oft ist es auch so, dass sie positionen empfehlen, um dann selbst zu verkaufen.

also ich aktualisiere seit Jahren täglich eine Datenbank mit Analystenempfehlungen und kann folgendes feststellen:

Banken mit einer 'starken' Geschäftsbeziehung zum zu bewertenden Unternehmen stufen immer auf 'Buy', Bsp: BW-Bank und Daimler.
Wenn man auch nur einen müden Euro verdienen kann, wird auf 'Kaufen' gestuft, siehe ALV-KE, als plötzlich alle grossen Häuser von verkaufen auf kaufen hochstuften.
Kleinere Häuser, wie etwa Sparkassen, haben nicht genügend Ressourcen, um wirklich gute Empfehlungen abgeben zu können.
Die Amis ändern sehr häufig die Gewinnschätzungen, was nicht unbedingt auf Weitsicht schliessen lässt.
Mein Fazit: einen gewisse Grösse ist zwingend notwendig, aber die ganz Grossen laufen dem Markt meistens nur hinterher und verfolgen ihre eigenen Interessen.
Mein persönlicher Favorit: HSBC, ist mir in den vergangenen Monaten recht positiv mit ihrem Timing aufgefallen und schreckt nicht vor Verkaufsempfehlungen zurück.

Wer gute Analysen oder Beratung will, der muß dafür BEZAHLEN, denn der der unabhängig diese guten Analysen liefern soll, muß dafür ARBEITEN und erwartet für seine Arbeit angemessene KOHLE. Wer also als Trittbrettfahrer auf Gratisanalysen bauen möchte, der sollte vorher schaun, wer den Analysten bezahlt (meistens kann er sich dann das Lesen der Analyse schon sparen - für den Unfug verbrät er nämlich auch noch wertvolle Zeit). Auch Analysten, die von Börsenzeitschriften bezahlt werden, liefern nicht unbedingt mehr: Die Zeitschrift wird kaum einen sooo klaren Standpunkt vertreten wollen, daß die Leser diesen hinterher als Kriterium für Kauf oder Nicht-Kauf der Zeitschrift verwenden. Im Übrigen finanzieren sich auch diese Zeitschriften i.d.R. zu zwei Dritteln aus WERBEEINNAHMEN der Firmen, die dort auch passende Analysen sehen wollen.

da kann man sich ja schon einmal ein bild machen
danke