Liegt vermutlich am Karneval, dass hier ein Clown sein Unwesen als Zensor treibt... :)
@All – Wenn das der neue Umgangston im Forum ist, dann gehen morgen hier die Lichter aus...
@Denunziant – mal schauen wer zuerst aufgibt :)
@Moderatoren – Dieser Text ist Teil eines Austausches hier im Forum und weder Off-Topic noch sonst was.
Wenn ihr den Text also löscht, dann macht ihr euch unglaubwürdig und führt das Betreiben eines Forums ad absurdum.
@TU
Ich beziehe mich auf einen Teil deines Posts, weil ich es für wichtig empfinde darüber nachzudenken. Einige werden es vermutlich für sich als Off-Topic abtun, die sollten es dann besonders aufmerksam lesen.
Ich weiß was du meinst mit dem Appell an die Rolle und Verantwortung der "einfachen Leute", wie du sie nennst. Aber es gibt "die einfachen Leute" als Garant für eine bessere Welt schlichtweg nicht. Es gibt Menschen mit und Menschen ohne Macht. Es gibt Menschen mit und Menschen ohne Geld. Und meist gehört beides zusammen.
Viele der sogenannten "einfachen Leute" wären vermutlich genauso wie ihre Vorbilder, wenn sie nur könnten. Denn wer meinst du gibt diesen narzistischen soziopathen immer wieder die Gelegenheit sich zum Führer und zum Despoten aufschwingen zu können – und das meist in freien Wahlen?
Wer ermöglicht diesen Führern und Despoten durch Akzeptanz und durch Passivität ihre perfiden Pläne und Systeme zu etablieren und weiterzuspinnen – und da braucht man nicht nur in die Politik zu schauen, sondern kann genauso ins gesellschaftliche gehen – Stichwort Olympia in China und Fußball in Katar.
Und warum geben sich diese sogenannten Führer und Despoten auch immer so viel Mühe ihre Taten "rechtlich" und "gesellschafltich" absichern zu lassen?
Die sogenannten "einfachen Leute" sind doch genauso Teil des Problems.
Das mag vielleicht nicht schön sein festzustellen, aber die verallgemeinernde Unterteilung zwischen mächtig reich und böse einerseits und machtlos, arm und gut andererseits ist schlichtweg ein Märchen.
Nahezu jede Revolution gilt als Gegenbeispiel – sei es die französische 1789, die deutsche 1989 oder die Ukrainische 2004/05.
Arschlöcher gibt es überall, genauso wie es auch überall auch Potential gibt. Und das man zu den "einfachen Leute" gehört, wie du sie nennst, ist wie gesagt noch längst kein Garant dafür besser zu sein oder es besser zu machen – denn gib Menschen Macht und gib ihnen Geld und es ist ein Leichtes ihre dunkelsten Seiten zum Vorschein kommen zu lassen.
Ich persönlich bin definitiv für eine Umverteilung von Vermögen von Reich zu Arm – wie AMC es aktuell in Aussicht stellt. Meine Hoffnung dabei ist, dass die heute machtlosen es besser machen als diejenigen, die aktuell das Geld und die Macht haben und es im großen Stile seit Jahrzehnten vergeigen. Aber ehrlich gesagt ist mir auch mehr als mulmig, wenn ich mir vorstelle wer dann plötzlich zu Geld und dadurch auch zu Macht kommen kann... Viele der heute reichen und mächtigen gehörten früher doch auch zu den sogenannten "einfachen Leute". Warum haben sie es denn nicht geschafft eine bessere Welt zu bauen? Was war bei ihnen, was bei "uns" nicht sein wird?
Ich denke man sollte einfach nie aufhören sich und seine Taten zu hinterfragen, denn sind Geld und Macht erstmal da, rechtfertigen sie in den eigenen Augen plötzlich vieles und lassen die eigenen Wertevorstellungen schnell verblassen.
Nur meine persönliche Meinung und keine Handlungsempfehlung!