schon über 50 % im Minus ...
Schaun wir mal ...
Vor allem die Schwierigkeiten mit den schweren Gasturbinen GT 24/26 und ausgelieferten Regionalzügen in Großbritannien sollen durch die Rückstellungen und die geplanten Restrukturierungsmaßnahmen endgültig gelöst werden. Im Juli 2000 musste Alstom eingestehen, dass die GT 24/26 nicht die vertraglich zugesicherten Standards bei Leistung und Lebensdauer genügen Inzwischen sei in 61 der insgesamt 80 betroffenen Fälle eine Lösung mit den Kunden erzielt worden. Im Herbst 2002 sei es jedoch zu Verzögerungen und zusätzlichem Aufwand gekommen, so dass Alstom die Rückstellungen aufstockt.
Bislang seien 400 Mio EUR zurück gestellt worden. Den weiteren drohenden Aufwand erwartet Alstom bei 1,6 Mrd EUR, von denen 1,2 Mrd EUR voraussichtlich auch anfallen dürften. Auch bei den Schwierigkeiten mit der Zuverlässigkeit bei britischen Regionalzügen sei die endgültige Lösung absehbar. Bis September 2004 müssen den Angaben zufolge noch 41 Züge ausgeliefert werden. Nach einer Überprüfung der entstehenden Aufwendungen sollen für das laufende Geschäftsjahr weitere 150 Mio EUR zurückgestellt werden. Alstom erwartet aus den Rückstellungen einen positiven Steuereffekt von 150 Mio EUR, so dass die Gesamtbelastung bei 1,2 Mrd EUR liegt.
Zukünftig will sich der französische Konzern auf die Geschäftsbereiche Energiegewinnung und Transport konzentrieren. Aus diesem Grund sollen de Sparten "Transmission & Distribution Sector" (T&D) und das Industrieturbinengeschäft verkauft werden. Hierdurch erwartet Alstom Einnahmen von drei Mrd EUR. Schließlich plant der Konzern die Rückführung der Vendorenfinanzierung für die Schifffahrt. Zunächst sei das Engagement auf 900 Mio EUR zurückgefahren worden. Alstom geht davon aus, dass für diesen Bereich ausreichend Rückstellungen gebildet wurden sofern der Kreuzschiffahrtmarkt sich nicht weiter abschwächt.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Alstom einen Umsatz von 21 Mrd EUR und einen Auftragsbestand von rund 19 Mrd EUR vwd/12/12.3.2003/mim/nas
12.03.2003, 09:12
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Vor allem die Schwierigkeiten mit den schweren Gasturbinen GT 24/26 und ausgelieferten Regionalzügen in Großbritannien sollen durch die Rückstellungen und die geplanten Restrukturierungsmaßnahmen endgültig gelöst werden. Im Juli 2000 musste Alstom eingestehen, dass die GT 24/26 nicht die vertraglich zugesicherten Standards bei Leistung und Lebensdauer genügen Inzwischen sei in 61 der insgesamt 80 betroffenen Fälle eine Lösung mit den Kunden erzielt worden. Im Herbst 2002 sei es jedoch zu Verzögerungen und zusätzlichem Aufwand gekommen, so dass Alstom die Rückstellungen aufstockt.
Bislang seien 400 Mio EUR zurück gestellt worden. Den weiteren drohenden Aufwand erwartet Alstom bei 1,6 Mrd EUR, von denen 1,2 Mrd EUR voraussichtlich auch anfallen dürften. Auch bei den Schwierigkeiten mit der Zuverlässigkeit bei britischen Regionalzügen sei die endgültige Lösung absehbar. Bis September 2004 müssen den Angaben zufolge noch 41 Züge ausgeliefert werden. Nach einer Überprüfung der entstehenden Aufwendungen sollen für das laufende Geschäftsjahr weitere 150 Mio EUR zurückgestellt werden. Alstom erwartet aus den Rückstellungen einen positiven Steuereffekt von 150 Mio EUR, so dass die Gesamtbelastung bei 1,2 Mrd EUR liegt.
Zukünftig will sich der französische Konzern auf die Geschäftsbereiche Energiegewinnung und Transport konzentrieren. Aus diesem Grund sollen de Sparten "Transmission & Distribution Sector" (T&D) und das Industrieturbinengeschäft verkauft werden. Hierdurch erwartet Alstom Einnahmen von drei Mrd EUR. Schließlich plant der Konzern die Rückführung der Vendorenfinanzierung für die Schifffahrt. Zunächst sei das Engagement auf 900 Mio EUR zurückgefahren worden. Alstom geht davon aus, dass für diesen Bereich ausreichend Rückstellungen gebildet wurden sofern der Kreuzschiffahrtmarkt sich nicht weiter abschwächt.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Alstom einen Umsatz von 21 Mrd EUR und einen Auftragsbestand von rund 19 Mrd EUR vwd/12/12.3.2003/mim/nas
12.03.2003, 09:12