Verkauf von DrKW?
Allianz hat Käufer
Die Allianz hat offenbar drei potenzielle Käufer für die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW). Das jedenfalls berichtet die britische Wirtschaftszeitung "The Business" und beruft sich dabei auf "hochrangige Bankenkreise ". Zum Verkauf stehen sollen Teile der Investmentbank. Die Allianz lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab.
"Zu Marktgerüchten nehmen wir keine Stellung", sagte ein Allianz-Sprecher am Sonntag. "The Business" wiederum schreibt, die Allianz sei an einem Verkauf interessiert. Wer allerdings die Käufer sein könnten, dazu machte das Blatt keine Angaben.
Nach Angaben der Zeitung plant die Allianz, Teile der Investmentbank gegen andere Vermögenswerte einzutauschen. Die Investmentbank als Ganzes stehe dabei aber nicht zur Disposition. Im Allianz-Konzern verbleiben soll das Kreditgeschäft und eventuell auch eine Minderheitsbeteiligung am Fusionsgeschäft, so das Blatt weiter.
Branchenkreise halten es unterdessen für unwahrscheinlich, dass sich die Allianz von DrKW trennt, nachdem die Allianz ein Umstrukturierungs- und Einsparprogramm angekündigt hatte. Allianz-Chef Schulte Noelle hatte vor zwei Wochen keine Auskunft geben wollen, ob DrKW in diesem Jahr noch verkauft oder geschlossen werden soll.
Die Allianz hatte die Investmentbank-Tochter der Dresdner Bank im Rahmen von deren Übernahme für 24 Mrd. Euro mitgekauft, allerdings nie eine große Leidenschaft dafür entwickelt. Pläne eines Börsengangs von DrKW wurden angesichts der Schwäche der Aktienmärkte auf unbestimmte Zeit verschoben.
Die problematische Situation an den Kapitalmärkte ist denn auch der Grund für die derzeit schwierige Lage in der Branche. Investmentbanken weltweit sind im vergangenen Jahr in die tiefste Krise seit Jahrzehnten geraten.
Allianz hat Käufer
Die Allianz hat offenbar drei potenzielle Käufer für die Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW). Das jedenfalls berichtet die britische Wirtschaftszeitung "The Business" und beruft sich dabei auf "hochrangige Bankenkreise ". Zum Verkauf stehen sollen Teile der Investmentbank. Die Allianz lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab.
"Zu Marktgerüchten nehmen wir keine Stellung", sagte ein Allianz-Sprecher am Sonntag. "The Business" wiederum schreibt, die Allianz sei an einem Verkauf interessiert. Wer allerdings die Käufer sein könnten, dazu machte das Blatt keine Angaben.
Nach Angaben der Zeitung plant die Allianz, Teile der Investmentbank gegen andere Vermögenswerte einzutauschen. Die Investmentbank als Ganzes stehe dabei aber nicht zur Disposition. Im Allianz-Konzern verbleiben soll das Kreditgeschäft und eventuell auch eine Minderheitsbeteiligung am Fusionsgeschäft, so das Blatt weiter.
Branchenkreise halten es unterdessen für unwahrscheinlich, dass sich die Allianz von DrKW trennt, nachdem die Allianz ein Umstrukturierungs- und Einsparprogramm angekündigt hatte. Allianz-Chef Schulte Noelle hatte vor zwei Wochen keine Auskunft geben wollen, ob DrKW in diesem Jahr noch verkauft oder geschlossen werden soll.
Die Allianz hatte die Investmentbank-Tochter der Dresdner Bank im Rahmen von deren Übernahme für 24 Mrd. Euro mitgekauft, allerdings nie eine große Leidenschaft dafür entwickelt. Pläne eines Börsengangs von DrKW wurden angesichts der Schwäche der Aktienmärkte auf unbestimmte Zeit verschoben.
Die problematische Situation an den Kapitalmärkte ist denn auch der Grund für die derzeit schwierige Lage in der Branche. Investmentbanken weltweit sind im vergangenen Jahr in die tiefste Krise seit Jahrzehnten geraten.
