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13.11.01 08:45
Presseinformation der fluxx.com AG zur Veröffentlichung des
Neunmonatsberichts:


fluxx.com reduziert EBITDA-Verlust im 3. Quartal
weiter auf -1,7 Mio. EUR

- Bruttoumsatz steigt in den ersten neun Monaten 2001
um 38 Prozent auf 33,2 Mio. EUR
- Weitere Kostenreduzierung um 21 Prozent im 3. Quartal
- Einmalige Sonderabschreibungen belasten Konzernergebnis
- Cash flow verbessert sich um 57 Prozent
- Break even-Ziel im 4. Quartal bekräftigt

Kiel, 13. November 2001 -- Die fluxx.com AG (WKN 576 350) hat in den ersten
neun Monaten des Geschäftsjahres 2001 ihre Umsätze trotz eines schwierigen
Marktumfeldes weiter steigern können. Der Bruttokonzernumsatz legte im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 24 Mio. EUR um 38 Prozent auf 33,2 Mio.
EUR zu. Der Nettoumsatz betrug 12,9 Mio. EUR gegenüber 11,7 Mio. EUR im
Vorjahreszeitraum, was einer Steigerung von 10 Prozent entspricht. Rund ein
Drittel der Nettoerlöse entfiel auf den Bereich "e-gambling", etwa zwei
Drittel auf den Bereich "e-business services". Die über die Lotto- und
Wettplattformen vermittelten Spieleinsätze stiegen im Zeitraum Januar bis
September von 12,3 Mio. EUR um 65 Prozent auf 20 Mio. EUR.

Gambling-Umsätze steigen weiter

Die im August erfolgte Schließung der Tochtergesellschaft fluxx.com
e-production GmbH führte zwangsläufig zu einem Rückgang der
Nettoumsatzerlöse im 3. Quartal. Gegenüber dem Vorjahr fiel der Umsatz
demzufolge 21 Prozent niedriger aus, er verringerte sich von 4,2 Mio. EUR
auf 3,3 Mio. EUR. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass im 3. Quartal
des Vorjahres der gesamte Neunmonatsumsatz der im September 2000
übernommenen DVR Telewette GmbH entsprechend der im Vorjahr angewandten

HGB-Rechnungslegungsvorschriften konsolidiert wurde. Während der Umsatz im
Bereich "e-business services" im Verlauf des 3. Quartals 2001
erwartungsgemäß deutlich unter dem des Vorquartals lag, konnte der Umsatz im
Kernsegment "e-gambling" um 11 Prozent gesteigert werden.

21 Prozent Kostensenkung im 3. Quartal

Das auf der Hauptversammlung im Mai vorgestellte "path to profit"-Programm
hat im 3. Quartal weitere spürbare Erfolge gezeigt: die Betriebskosten
konnten gegenüber dem 2. Quartal um weitere 21 Prozent deutlich gesenkt
werden. Somit konnte der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) im 3. Quartal - trotz des Umsatzrückgangs - um weitere 8 Prozent
auf -1,7 Mio. EUR verringert werden. Hiermit wird deutlich, dass das
vornehmliche Ziel des "path to profit"-Programms, das
Umsatz/Kosten-Verhältnis drastisch zu verbessern, erreicht werden konnte.
Für den Zeitraum von Januar bis September ergibt sich ein EBITDA-Verlust in
Höhe von -6,5 Mio. EUR, was einer Ausweitung im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum von 21 Prozent entspricht.

Sonderabschreibungen belasten Konzernergebnis

Neben den üblichen Abschreibungen auf Firmenwerte und Sachanlagen wurden im
3. Quartal Sonderabschreibungen in Höhe von insgesamt 702 TEUR vorgenommen.
Dieser einmalige Effekt führte anstelle einer Verbesserung zu einer
Ausweitung des Vorsteuerverlusts (EBIT) im 3. Quartal.  Gegenüber dem 2.
Quartal 2001 verringerte sich der EBIT um 21 Prozent auf -3,0 Mio. EUR. Im
Neunmonatsvergleich fiel der EBIT von -6,5 Mio. EUR auf -9,0 Mio. EUR. Das
Konzernergebnis nach IAS hat sich im Vergleich zum Vorquartal von -1,5 Mio.
EUR um 11 Prozent -1,7 Mio. EUR verschlechtert, das Ergebnis je Aktie
entsprechend von -0,30 auf -0,33 EUR. Gegenüber den ersten neun Monaten 2000
stieg der Verlust von -3,3 Mio. EUR auf -5,3 Mio EUR. Die rein rechnerische
Steigerung um 63 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist hierbei jedoch
nicht repräsentativ, da im Jahr 2000 noch ein höherer Prozentsatz zur
Berechnung der aktiven latenten Steuern zu Grunde lag.

Cash flow verbessert sich um 57 Prozent

Der  Cash flow hat sich auch im dritten Quartal weiter verbessert. Lag der
Cash flow im 2. Quartal noch bei -904 TEUR, so konnte der Abfluss im 3.
Quartal um 57 Prozent auf -392 TEUR gesenkt werden. Der  Kapitalbedarf hat
demzufolge weiter abgenommen: Im dritten Quartal wurden nur noch 1,0 Mio.
EUR aus den bestehenden Kreditlinien seitens der NIB Norddeutsche
Innovationsgesellschaft mbH in Anspruch genommen. Der  Bestand an liquiden
Mitteln lag zum Ende des 3. Quartals bei 2,3 Mio. EUR.

Die Zahl der Mitarbeiter hat sich im dritten Quartal von 155 auf 134
verringert. Durch die Schließung der fluxx.com e-production GmbH und weitere
Einsparungsmaßnahmen hat sich die Personaldecke nach dem Stichtag 30.09.2001
nochmals deutlich verkleinert. Bis zum Jahresende wird der Personalbestand
auf unter 100 Mitarbeiter sinken.

Vorstand bekräftigt Break even-Ziel im 4. Quartal

Die im Rahmen des "path to profit"-Programms eingeleiteten Maßnahmen zur
Reduzierung der Kosten im Konzern und der Steigerung der Umsätze im
Gambling-Segment sind zum größten Teil im 3. Quartal planmäßig umgesetzt
worden. Die Effekte hieraus werden sich jedoch erst im vollen Umfang ab dem
4. Quartal bemerkbar machen. Die Schließung der defizitären fluxx.com
e-production GmbH, weitere Personaleinsparungen, die Zusammenlegung von
Standorten sowie die Senkung von IT-, Beratungs- und anderen
Bereitstellungskosten sorgen einerseits für eine weitere deutliche
Entlastung der Kostenbasis. Der Mitte September erfolgte Launch des WEB.DE
Lottoservices, die Vermarktung von spezialisierten Glücks- und
Gewinnspielprodukten sowie die Ausweitung von Vertriebskooperationen werden
auf der anderen Seite im Gambling-Segment für weiteres Umsatzwachstum
sorgen.

Auf Basis der aktuellen Geschäftsentwicklung und des momentanen
Auftragsbestands bekräftigt der Vorstand der fluxx.com AG das Ziel,
innerhalb des 4. Quartals erstmals ein ausgeglichenes Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) zu erwirtschaften - und damit ein Jahr
früher als ursprünglich zum Börsengang geplant.


Der komplette Neunmonatsbericht wird heute im Laufe des Tages auf den
Internetseiten www.fluxx.com und www.neuermarkt.com
veröffentlicht.

Kontakt:
fluxx.com AG, Investor Relations, Stefan Zenker, Tel.: (040) 85 37 88 - 47
oder (0431) 88 10 4 - 84, mailto: zenker@fluxx.com
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