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against all odds


Beiträge: 2.905
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Fillorkill:

Charles Ponzi would be proud:

 
03.12.13 19:24
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'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
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Fillorkill:

therapeutisch auch für Aktienbullen wertvoll:

 
03.12.13 20:23
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'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
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Fillorkill:

M 3 Eurozone (y/y)

 
04.12.13 16:04
Man sieht: Ein noch so billiges Geldangebot gerät nicht in den Umlauf, solange draussen keine Nachfrage entsteht. Und es entsteht keine Nachfrage, solange sparpolitische 'Vernunft' Entscheidungsträger im grossen wie im kleinen bewegt. ..
against all odds 670828
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Fillorkill:

die Marktpsychologie war bullish,

2
04.12.13 23:22
verfügt über eine robuste Reserve und sollte insofern von uns Permabären nicht unterschätzt werden. Die kommende Marktreaktion auf 'good news' sollte sehr sensitiv beobachtet werden...
(Verkleinert auf 96%) vergrößern
against all odds 671012
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
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Fillorkill:

speaking in tongues

 
05.12.13 00:45
(Verkleinert auf 73%) vergrößern
against all odds 671030
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
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Fillorkill:

corporate profits..

 
05.12.13 01:26
setzen sich also im grossen Bild zusammen aus privatem Investment, den Staatsausgaben, der Handelsbilanz und - als Abzug - dem Sparvolumen. Sinken postrecessiv wie jetzt die Staatsausgaben, müssen, um den Status Quo in den Profits zu halten, logischerweise die Privaten via Kredit ihre Investments erhöhen oder die Sparer 'entsparen'. Dass sie dies in hinreichendem Maße tun werden ist zweifelhaft, denn das Deleveraging nach der grossen Subprimesause war noch nicht abgeschlossen...

Auch hier kann man sehen, wie absurd die BT-Argumentation tendiert, die den schrumpfenden Staatsektor leugnet, weil sie QE gegen Logik und Evidenz als Deficit Spending, Monetarisierung der Staatsschuld, Money Printing usw übersetzen will. Wäre dem so, stünde weiter steigenden Profits nichts im Wege und ich wäre nicht Permabär, sondern Permabulle wie Gegenpol...
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
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Fillorkill:

Marktpsychologie

 
06.12.13 21:22
Auf besser als erwartet ausgefallene AL-Zahlen reagiert der Markt mit Aufschlag. Dies bestätigt die These, das 'Tapering' von den Marktpraktikern längst ausgepreist und damit das bullishe Narrativ 'moneyprinting' gegen das Narrativ 'Fortsetzung der Erholung makro' ausgetauscht wurde. Steigende Zinsen am langen Ende fundieren in dieser Lesart den Storyswap. Der implizite Kern der Recovery-Story besteht natürlich in der Hoffnung, die Earnings weiter auf record zu halten. ..
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Fillorkill:

Zan, Ökonomen # 858, 859

 
06.12.13 22:06

Durch defizitspending stellt der Staat selbst eine gewisse Nachfrage, hat allerdings keinen Einfluss darauf, was mit dem Geld nach seiner Ausgabe passiert. (Fliest es wieder in den Konsum - ins Inland oder ins Ausland - oder wird es gespart).
 

Aus den og Identitätsgleichungen folgt, dass ein federal deficit sich auf der privaten Seite als income (Haushalte) bzw earning (Unternehmen) spiegelt. Aus ersterem folgt mehr Konsum und / oder mehr Ersparnis, aus letzterem mehr privates investment. Theoretisch - praktisch werden die Entscheidungen der Privaten massgeblich von Erwartungen über zukünftige Entwicklungen beeinflusst und damit auch von der Glaubwürdigkeit umlaufender Narrative. Dieser psycholgische Faktor ist aus den Identitätsgleichungen nicht abzuleiten..

Natürlich hängt die Anwendung dieser Gleichungen auch von Grösse und Breite einer Volkswirtschaft ab. So dürfte in den US das Volumen des Defizits im Lande bleiben, während es zB in Liechtenstein nach draussen ginge...

Wenn Du allerdings ohnehin der Auffasung bist, dass Die Versuche der NB, die Geldmenge zu steuern, sei es über den Zins, Reserves oder Mindestreservesätze, zum scheitern verurteilt seien, was spräche dann eigentlich dagegen, den Zins tatsächlich frei den Märkten zu überlassen...

Tatsächlich bin ich der Auffassung, dass der lange Zins frei am Markt gebildet wird und sich die versuchte Einflussnahme der NB herauskürzt. So stiegen zB mit jedem QE die Renditen und fielen nach seiner Aussetzung. Die Macht der NB wird auch hier weit überschätzt, was diese aber psychologisch geschickt nutzen konnte, um wirksame Narrative zu bauen...

und zum Vollgeldsystem zurückzukehren

Wünschen darf man sich alles. In der empirischen Welt draussen hat der Staat seine Geldschöpfung an die Privatbanken delegiert, was die Krisenanfälligkeit des Kreditgeldsystems bekanntlich erhöht. Nur entsprechen die Krisen - streng saldenmechanisch - den Expansionsphasen. Die Krisen sind kein notwendig oder überflüssigerweise in Kauf genommenes Übel, sondern die andere Seite der Wachstumsmedaille. Fiat, so wie wir es kennen, ist also ein Wachstumsbeschleuniger. Ein Staat, der isoliert darauf verzichtet, würde in der internationalen Konkurrenz nach unten durchgereicht...

Der Umstand, dass sich die Geldmenge in den letzten Jahrzenten um ein Vielfaches erhöht hat als das Wachstum in der Realwirtschaft geht allerdings nunmal gerade maßgeblich auf die Geldpolitik der Notenbanken und die Defizitpolitik der Staaten zurück!

Natürlich tragen auch die Privaten im Hinblick auf die Nachfrage daran ihren Anteil. Blasen werden auch in der Regel immer durch die Privaten aufgepummt, Staat und NB legen allerdings die dafür notwendigen monetären Voraussetzungen.
Ohne eine entsprechende Politik wäre das Angebot nicht in diesem Maße - und auch nicht so billig - verfügbar gewesen...

Dem Wachstum der Geldmenge liegt dasjenige der Kreditmenge zugrunde. Diese wird aufgeblasen durch die Hoffnung auf (eskalierendes) zukünftiges Ertragswachstum und liegt deshalb von hausaus zu einem gewissen Prozentsatz über dem realen Wachstum. Diese Hoffnung wird notwendig zyklisch enttäuscht, was sich in einer temporären Entwertung von Kredit niederschlägt. Ich glaube nicht, dass die Geldpolitik diese Bewegung kausal kontrollieren kann. Historisch gesehen gab es Kreditexzesse auf jedem Zinsniveau ebenso wie bei jeder Form gedeckten Geldes.......

'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
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Fillorkill:

Monetary Realism...

 
06.12.13 22:56
ist MMT auf einer rein descriptiven Ebene.  Im Clip eine kurze Erläuterung der Funktion von Steuern, die in der modernen Geldtheorie mit Staatsfinanzierung nichts mehr zu tun haben:
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Fillorkill:

Money Supply: Norman vs Denninger

 
06.12.13 23:18
(ab Min 2)
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'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
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John Rambo:

?

 
06.12.13 23:58
Also wenn es der Wirtschaft besser geht wird dieses Tapering heruntergefahren. Damit sinken aber die Gewinne der Firmen. Das führt dann zu einem steigen der Zinsen weil die Firmen weniger Gewinne machen was die Kreditwürdigkeit belastet.

Ist halt alles ein bisschen durcheinander geraten.
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Fillorkill:

Mein lieber Rambo,

 
07.12.13 00:12
weiss der Geier, wann dieses Tapering zurückgefahren wird. Das interessiert doch keinen mehr - ausser vielleicht Permabären (die echten aus dem BT), die darin ihre letzte Hoffnung sehen. Die Zinsen steigen, weil makro das Narrativ 'Erholung' gespielt wird. Die Gewinne fallen, weil a der Staatsanteil daran schrumpft und b weil sie immer mal fallen, nachdem sie neue Rekorde gesehen haben...
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
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learner:

Von der EMA Front nichts Neues.

 
07.12.13 09:33
Beispielhaft die 200er des NYSE Composite. Negative Divergenz, kleiner werdende Amplituden und weiter steigende Kurse. Die Marktbreite lässt also nach. Ist fast überall zu beobachten, wobei der Dow da noch relative Stärke zeigt.

Für mehr Downmomentum fehlt ein Trigger. Für Dezember ist damit eigentlich nicht zu rechnen.

Mein Shortinvest bei den Einzelaktien bewegt sich bisher wenig. Zwei sind im Plus, einer im Minus.
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against all odds 671777
Glücksbehindernde Überzeugung: "Ich verlange Gerechtigkeit und Fairness!"
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Fillorkill:

Learner,

2
07.12.13 11:42
die Amis haben gestern eine bullische Marktpsychologie bestätigt - Aufschlag auf gute makro news. Wahrscheinlich gehe ich deshalb Mo nochmal raus aus dem short. Die Lektion wäre dann jedoch nicht vergeblich, weil der Dax immerhin zeigen konnte, dass er mit Hebel reagieren wird...
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
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learner:

Fill, der Markt scheint in der Tat noch nicht

 
07.12.13 12:04
beeindruckt von negativen Möglichkeiten. Die Amibullen spielen ihr Spiel weiterhin erfolgreich.Eigentlich schade, wenn man sich so schöne "Fahnenstangencharts" ansieht!

Topbildungsformationen in den Indizes fehlen einfach. Wollen wir mal hoffen, dass der Markt den Sehenden entsprechende Signale zur Verfügung stellt.
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against all odds 671805
Glücksbehindernde Überzeugung: "Ich verlange Gerechtigkeit und Fairness!"
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Fillorkill:

spread high yield corporate bond vs treasury

 
07.12.13 15:42
Man sieht, das Niveau von Ende 2007 wird touchiert:
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against all odds 671821
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
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Fillorkill:

Makro-Sentiment

 
07.12.13 21:03
Consumer-Sentiment jumps, was das Risiko für strategisch short weiter erhöht. Strategisch short braucht (in dieser Phase) entweder die Plateaubildung, moderat fallendes oder - idealerweise - extrem euphorisches Sentiment...
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against all odds 671867
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
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Fillorkill:

..und spiegelt sich im obsg...

 
07.12.13 21:24
(Verkleinert auf 94%) vergrößern
against all odds 671872
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Fillorkill:

bitcoin

 
07.12.13 22:01
Auch wenn hier faktisch nur € und $ Bestände die Hände wechseln (wobei in der Schlussabrechnung wie in jedem guten Pyramidenspiel das Volumen bei den 'Early Adapters' hängen bleiben wird), kann man eine Parallele zu den euphorischen Bullmärkten in den Aktien erkennen: Das 'new paradigm', also das Narrativ eines 'diesmal ist anders'. Während Aktienbullen sich aus dem QE infinite, sprich dem (angeblichen) endlosen money printing der Fed ernähren, dem sich niemand bei Verstand entgegen stellen sollte, lebt die BC-Kirche vom Glauben an eine neue Geldordnung, die ausgerechnet mit den selbstgebastelten Coins Einzug gehalten hätte ..

Grundrechenarten, Zyklen, Basics des Kreditgeldsystems - alles Schnee von gestern. Das tiefe Misstrauen gegenüber den 'Vorkriegszuständen' entspricht dabei dem blinden Vertrauen, sich von einer goldenen Zukunft eine dicke Scheibe abschneiden zu können. Die 'analytische' Arbeit besteht entsprechend darin, sich gegenseitig zu versichern, dass von einer Blase keinesfalls die Rede sein könne. Gleichzeitig dient das eigene Gerede darüber als Indikation dafür, dass von Euphorie keine Rede sein könne. Ich denke, beide Blasen werden gemeinsam kippen, so wie sie ja auch 09 gemeinsam an den Start gingen...
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
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Fillorkill:

ps wobei 'kippen' bei bc...

 
07.12.13 22:18
natürlich die Annährung an den inneren Wert meint - und der liegt in dem Fall bei 0.
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
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Tony Ford:

@fill...

 
07.12.13 22:52
also ich hab ja nun auch schon u.a. den Internethype miterlebt, doch die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit war damals wesentlich bullischer als es Heute beim Thema Bitcoin der Fall ist.
Parallelen kann ich daher wahrlich nicht erkennen.
Antworten
Fillorkill:

Tony, es ist ein Kriterium für Euphorie,

 
07.12.13 23:10

dass diese für die 'Infizierten' erst retro erkennbar wird - während bis zur Akutphase einer Blasenrückabwicklung das new paradigm, das alles auf den Kopf stellen soll, emphatisch gelebt wird. Du sprichst nach 10.000 % Kursgewinn in nur 9 Monaten vom Beginn einer langanhaltenden Aufwärtsentwicklung - wie würdest Du reagieren, würde dies jemand über seine Aktie behaupten ? 

'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
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Tony Ford:

@fill...

 
07.12.13 23:27
du enttäuschst mich.

Die Gegenargumente werden mir nun schon seit 2011 immer wieder entgegen gebracht und dennoch steigt der Bitcoin immer weiter und folgt eine Vervielfachung der Nächsten.

Und weil du den Vergleich mit Aktien ziehst, solche Kursgewinne sind nicht fremd, denn die Altaktionäre von Google oder Facebook haben in den ersten Jahren solche Performances erleben dürfen.

Der Unterschied zum Bitcoin ist, dass nur die Altaktionäre in diesen Genuß kommen, der Rest erst dazu stößt, nachdem der größte Teil der Performance schon erfolgt ist.
Antworten
Fillorkill:

der Unterschied zu Google & FB besteht darin,

 
08.12.13 11:36
dass hier auf zukünftiges Ertragswachstum spekuliert wird und die Kursbewegungen per saldo diese Erwartungen reflektieren. Im bc existiert kein underlying dieser Art - spekuliert wird allein auf den Fortgang der Spekulation selbst. Die Spekulation in bc ist also rein selbstreferentiell...
'Being a contrarian is tough, lonely and generally right'
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stefan1977:

bitcoin

 
08.12.13 21:17
Bitcoin ist kein Unternehmen und es wird niemals eine Dividende oder ähnliches generiert.

Aber ich habe mit Bitcoins schon ein generelles Problem. Eine seriöse Währung muss auch berechenbar sein. Die Wertsteigerung bei Bitcoins müssten dann bedeuten, dass die restlichen Währungen in den letzten Monaten extrem an Wert verloren haben.
Ich erwarte bei den nervösen Zuckungen auch ein baldiges Ende des Höhenflugs.
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