Adva: "Neue Verantwortungsstruktur"
(gatrixx) Adva Optical Networking entwickelt, produziert und vertreibt optische Übertragungssysteme - Technologien für den Datentransport in Glasfasernetzen. Das 1994 gegründete Unternehmen bietet daneben maßgeschneiderte Lösungen im Bereich der optischen Kommunikation für Rechenzentren, Datenarchivierungen und lokale Netzwerke von Unternehmen an.
gatrixx befragte Finanzvorstand Andreas G. Rutsch über den neuen Führungsstil und die wirtschaftliche Zukunft bei Adva.
gatrixx:
Sie gehören zu den Unternehmen, die von der Deutschen Börse wegen des verspäteten Vorlegens der Geschäftszahlen für das erste Quartal gemaßregelt wurden. Wie kam es dazu, und welche Konsequenzen ziehen Sie aus der Abstrafung?
Rutsch:
Es gab vier Gründe für die verspätete Einreichung: Wegen vier Akquisitionen hat sich der Konsolidierungskreis innerhalb der Adva-Gruppe erheblich erweitert. Ferner hatten wir Systemprobleme bei der technischen Erfassung und Bewertung unseres Vorratsvermögens. Zum dritten gab es schwierige vertragliche Regelungen mit unseren Kunden. Diese betrafen vor allem die Umsatzrealisierung zu bestimmten Stichtagen. Ein weiteres Thema war die Bewertung von Firmenwerten und Abschreibungen bei akquirierten Unternehmen. All dies zusammen hat zu der Verzögerung geführt. Nach langen Diskussionen mit unseren Wirtschaftsprüfern haben wir diese Themen geklärt. Was uns betrifft, haben wir ausreichende Vorbereitungen getroffen, damit sich so etwas weder im laufenden, noch im nächsten Jahr wiederholt.
(gatrixx) Adva Optical Networking entwickelt, produziert und vertreibt optische Übertragungssysteme - Technologien für den Datentransport in Glasfasernetzen. Das 1994 gegründete Unternehmen bietet daneben maßgeschneiderte Lösungen im Bereich der optischen Kommunikation für Rechenzentren, Datenarchivierungen und lokale Netzwerke von Unternehmen an.
gatrixx befragte Finanzvorstand Andreas G. Rutsch über den neuen Führungsstil und die wirtschaftliche Zukunft bei Adva.
gatrixx:
Sie gehören zu den Unternehmen, die von der Deutschen Börse wegen des verspäteten Vorlegens der Geschäftszahlen für das erste Quartal gemaßregelt wurden. Wie kam es dazu, und welche Konsequenzen ziehen Sie aus der Abstrafung?
Rutsch:
Es gab vier Gründe für die verspätete Einreichung: Wegen vier Akquisitionen hat sich der Konsolidierungskreis innerhalb der Adva-Gruppe erheblich erweitert. Ferner hatten wir Systemprobleme bei der technischen Erfassung und Bewertung unseres Vorratsvermögens. Zum dritten gab es schwierige vertragliche Regelungen mit unseren Kunden. Diese betrafen vor allem die Umsatzrealisierung zu bestimmten Stichtagen. Ein weiteres Thema war die Bewertung von Firmenwerten und Abschreibungen bei akquirierten Unternehmen. All dies zusammen hat zu der Verzögerung geführt. Nach langen Diskussionen mit unseren Wirtschaftsprüfern haben wir diese Themen geklärt. Was uns betrifft, haben wir ausreichende Vorbereitungen getroffen, damit sich so etwas weder im laufenden, noch im nächsten Jahr wiederholt.