Bilanzen über Bilanzen. WP ohne WP, oh weh.
> Denn diese implizieren, dass die beauftragten externen Gutachter fehlerhaft gearbeitet haben.
Wenn ich in einem Quartal 1,7 Mrd Verlust finde, dann waren die Dinger auch nicht Ende Q3/2022 nicht so werthaltig, wie im Q3 beschrieben.
Und noch mehr Verluste zu Ende 2021. Klar Zinsen und Baukosten, vermutlich aber eher Realitätssinn, der langsam bei den benebelten Gestalten wieder Einzug hält, da sie einen WP brauchen und nicht wie KPMG noch WP-Verarschungsversuch machen können.
Das ist Bilanzieren nach Wunsch. Ein Schelm wer böses dabei denkt, daß man Ende Q3/2022 bei LTV 59,9% war.
Da hat man wohl alles versucht um unter LTV 60% zu bleiben, damit man genug Zeit für seine juristischen Eskapaden nach England hat und nicht vorher Kündigungsgründe geliefert hat. Die Kündigung von 2029 zu Mitte Februar war damit ja statthaft, da man schon zu Ende 2022 eine LTV von deutlich >60% hatte.
Seriös geht anders, das weis auch jeder. Hier versucht jeder sein Schäfchen auf Kosten der 2029er zu retten. Diese werden vermutlich 0 sehen. Vermutlich sind die großen Verluste vorbei, jetzt gibts kleinere, aber ein paar 10-Mio oder mal 100 pro Quartal über 3-4 Jahre, da ist Ende 2026 die Kohle futsch.
Das als Überschrift für die PM mit 1,7 Mrd Verlust, da weis man, das die nicht mehr ganz in der Realität leben oder bewusst verarschen.
> Adler Group S.A.: Wohnungsportfolio der Adler Group erweist sich in schwierigem Geschäftsjahr
> 2022 als robust
www.adler-group.com/investor-relations/...3356d4b3e57e7d98087
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Zum 31. Dezember 2022 lag das erstmalig angewandte EPRA Loan-to-Value (LTV) Verhältnis der Adler Group bei 74,5% (2021: 62,7%). Der „incurrence-based“ Bond Covenant LTV für das Geschäftsjahr 2022 lag bei 60,9%.
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Bei den hohen Zinsen, sowie mangelnden Investitionen in die Assets werden diese auch keine Premiumpreise bringen. Bei 4-5% Zinsen für die Investoren, darf hier maximal x20 gezahlt werden. Adler ist da aber deutlich drüber.
> Nettomieterträge in Höhe von 207 bis 219 Mio. €
Das bei ca. 6 Mrd ohne Bauruinen, ist aber Faktor 30 und nicht Faktor 10. Zerlegung in Eigentumswohnungen ist bei den großen Immobilien in B aber relativ schwer zu realisieren. Vermutlich sind die Immobilien auch teilweise abgeschrieben in der Bilanz + Unterinvestitionen + Wärmepumpe = viel Spaß beim Verkauf.
Adler wird vermutlich erst die neuen Immobilien ohne deferred tax, die einfach zu verkaufen sind, heben. Der Müll bleibt länger.