ADO Properties S.A.

BRD zu 99 % früher nur im Osten benutzt wurde dürfte die Gesinnung eventuell klar sein, denn ansonsten heißt es Bundesrepublik Deutschland und nicht BRD .
das ist bei Adler was anderes das wird auch ADO genannt  

Struktur und deren Machenschaften passt  

Im Grunde hast du natürlich nicht ganz unrecht. Auf der Welt leben knapp 8 Milliarden Menschen, davon knapp über 80 MIllionen in Deutschland.  Von den 8 MIlliarden geht 7 MIlliarden das Klima am Arsch vorbei.  Nur der Einprozenter Deutschland glaubt tatsächlich, er könne das ändern.  Viel Spaß dabei.

100-1000 Leute glauben zu wissen wie das Klima funktioniert und versuchen die Modelle den 8 MrdMenschen als TINA zu verkaufen.

Vermutlich haben die gleichen Wissenschaftler auch gesagt das man die Kinder wegen Covid einsperren muss wegen irgendwelchen MOdellen

der Heizungswahnsinn beendet und die Immo Aktien bekommen wieder Luft zum atmen

das AT1 die hybrisen bezahlt hat legt doch eigentlich nahe das Dividende bezahlt wird oder?

https://www.ariva.de/news/...-a-verffentlicht-ergebnisse-der-10597377

Nächster Termin Anfang April.

Ergebnisse recht eindeutig. Gut vorstellbar, dass die Zustimmung der Verweigerung vom Gericht ersetzt wird.

Das grössere Problem sind wohl die Klagen gegen das Verfahren an sich.  

Keine der vorher zugesagten Gläubiger Gruppen hat noch plötzlich ein Rückzieher gemacht, wie erwartet 5 von 6 mit Ja . Sehe auch die Chancen für April
sehr hoch das London sein ok gibt
 

stimmt ja zu 38% dagegen

alle anderen stimmten mehr oder weniger komplett zu

welchen Vorteil hat die Gruppe von 2029s (XS2283225477) ?

kann die Zustimmung dieser Gruppe vom Gericht ersetzt werden da ja 5/6 zugestimmt haben?

Gesamtzustimmung im Schnitt ist ja ca. 87%

Davon gehe ich aus. Obstruktionsverbot.

Es sei denn, das Gericht sieht eine Benachteiligung der 6. Anleihe.

Ich kann diese weder ggü den anderen Anleihen noch in Bezug auf die Alternative erkennen.

Letzteres ist das Entscheidende. Und schon der Zinsaufschlag zeigt den Vorteil ggü Inso.

Schwieriger ist die Frage nach der Zulässigkeit einzuschätzen.

welchen Vorteil hat die 6. Anleihe zu versuchen Adler in die Insso zu schieben?

drei mögliche Erklärungen:

1. es könnten Gläubiger sein, die erst mit hohem discount gekauft haben und dadurch nichts zu verlieren haben, oder

2. man will angesichts des höheren Zinsniveaus die Lage nutzen, um das Geld vorfristig freizubekommen, oder

3. es geht um die assets, an die man über eine Inso günstig rankäme.

Also aus meiner Sicht sind die letzten Anleihen wirklich benachteiligt. Wird die Insolvenz verschleppt und andere Anleihen aus den Verkäufen noch bedient, so zahlt der letzte die Zeche. Mich wundert es, dass die 5. Anleihe da noch so gut abgeschnitten hat. Aber wahrscheinlich rechnet sich dafür noch die höhere Rendite. Ich habe es sowieso nicht verstanden, wieso die langläufigeren Anleihen keine bessere Konditionen erhalten. Sie tragen ein höheres Risiko und haben danach keine Handhabe mehr bei Insolvenzgefahr. Im Endeffekt müssen sie dann zusehen, wie Kredite getilgt werden und die Insolvenzsubstanz geschmälert wird.

Und aktuell rechnet der Markt einfach mit einer Insolvenz, ansonsten würden die Kurse nicht da stehen, wo sie aktuell stehen.

> Davon gehe ich aus. Obstruktionsverbot.
> Es sei denn, das Gericht sieht eine Benachteiligung der 6. Anleihe.
> Ich kann diese weder ggü den anderen Anleihen noch in Bezug auf die Alternative erkennen.
> Letzteres ist das Entscheidende. Und schon der Zinsaufschlag zeigt den Vorteil ggü Inso.

Zinsen ersetzen keine Kapitalrückzahlung, solange man nicht >50% in Zinsen bis zum Ausfall bekommt.

> Schwieriger ist die Frage nach der Zulässigkeit einzuschätzen.

Vermutlich nicht, da die Anleihen nach deutschen Recht mit Gerichtsstand Frankfurt emitiert worden sind.  Eine Verlagerung durch Anhängung an eine englische Firma (ist vermutlich zulässig), kann vermutlich nicht den Gerichtsstand der Anleihe ändern. Ansonsten wäre der Willkür Tor und Tür geöffnet.

Die Anleihen sind sowieso Covenant-Lite (nicht nach der Definition) aber real. Eine Firma ohne testierten JA, nenne ich mal Covenant-Lite. Vermutlich würde das keine Bank so machen. Damals war das Geld aber billig und die Verträge in dem Punkt schwammig.

Eine Verlegeung des Gerichtsstandes nach England halte ich für mehr als fragwürdig und wird IMHO vor Gericht auch keinen Bestand haben. Adler läuft hier mit Anlauf an die Wand.

Vermutlich wollen die D-Anleihen 2029 das als nukleare Option aber (noch) nicht ziehen, sondern eine Gleichbehandlung oder ggfs. Verkürzung der Anleihefrist.

Da Adler vermutlich immer weiter Geld verliert bei den Zinsen von aktuell 4% würden die 2029 Anleihegläubiger dann die Bag-Holder und der Rest hat sich vorher bedient. Bis dahin ist Adler abverkauft.

Q4 Zahlen wird Adler nicht vor Abschluß der Umschuldung rausgeben können, da ansonsten die LTV von 60%, die ein Kündigungsgrund ist, gerissen haben wird.

"Da Adler vermutlich immer weiter Geld verliert bei den Zinsen von aktuell 4% würden die 2029 Anleihegläubiger dann die Bag-Holder und der Rest hat sich vorher bedient. Bis dahin ist Adler abverkauft."


So funktioniert nunmal Kapitalismus. Wenn man das Risiko eingeht und einem Unternehmen mit so einer langen Laufzeit geld leiht muss man auch das Risiko tragen können dass es in den langen Jahren ausfallen kann.  

das Gericht auch sehen.  

"Vermutlich wollen die D-Anleihen 2029 das als nukleare Option aber (noch) nicht ziehen, sondern eine Gleichbehandlung"

Hier nochmal der Plan:

https://www.ariva.de/news/...-s-a-adler-erzielt-einigung-mit-10441716

Womit wird die 29-er Anleihe denn dabei benachteiligt?

Wenn der Plan nicht aufgehen sollte, kann in 2025 immer noch liquidiert werden. Das Argument mit einer potentiellen Inso in 2028 oder so zieht für mich nicht.

Schliesslich hatte diese Anleihe bislang auch bessere Konditionen, als Kurzläufer zum selben Zeitpunkt.

M.E. wollen sich schlicht Einige zulasten der grossen Mehrheit der Gläubiger Vorteile verschaffen.

> Womit wird die 29-er Anleihe denn dabei benachteiligt?
Diese bekommen erst am Ende ihr Geld. (Das wird dann nicht mehr da sein)

Allgemein werden alle Gläubiger benachteiligt, weil Adler den Gerichtsstand verlegt hat und 75% Zustimmungsquote pro Anleihe in den Bedingungen sind und diese IMHO nicht einfach nach England mit Zwangszustimmung verlegt werden kann.

Die früher Gläubiger bedienen sich hier auf Basis der späten Gläubiger, da Adler es IMHO nicht bis dahin macht und die LTV eine Kündigung der Anleihen und damit Gleichbehandlung ALLER Gläubiger erlaubt, was Adler und die  frühen Gläubiger verhindern wollen.

Die Gläubiger mit früher Rückzahlung bekommen das Geld, wenn das Geld dann alle wird, verlieren die am Ende das meiste Geld. Ergo die 2029er Gläubiger. Zusätzlich werden die Anleihebedingungen geschreddert.

Ende 2025 gibts dann ggfs. für alle Geld zurück bis auf die 2029er, wenn das Geld dann alle ist schauen die 2029er in Gebirge oder vielleicht auch lieber ins Ofenrohr.

Wenn das durchgeht und Schule macht, könnte eine Firma auch ihre Anleihen nach Timbuktu verlagern und den Gerichtsstand dorthin mit denn dann dahin gelten Bedingungen. Laut Bedingungen kann Adler die Subfirma anpassen, diese muss aber in die Anleihebindungen eintreten. Wenn Adler den Gerichtsstand, der explizit in den Anleihebedingungen enthalten ist aushebeln kann, kann man die Bedingungen auch wegwerfen.

> Wenn Adler den Gerichtsstand, der explizit in den
> Anleihebedingungen enthalten ist aushebeln kann, kann man die Bedingungen auch wegwerfen.
Sollte deutsche Gerichte einer Gerichtsstandsverlagerung (Frankfurt -> London) UND Rechtsverlagerung (deusches Recht -> englischem Recht), die Teil der Emmissionsbedingungen sind, zustimmen, kann man den Emissionsmarkt in Deutschland auch direkt als Bananenrepublik einstellen.

Der eine geht nach England, der andere nach Russland, der dritte nach China und der vierte verlagert es so schnell, daß man nicht mehr hinterherkommt. Damit wäre in Deutschland ausgeben Anleihe rechtlos.

> So funktioniert nunmal Kapitalismus.
Adlerkapitalimus, aber nicht Kapitalismus. Da gibts Recht und Regeln, die Adler durch die Verlagerung nach London aushebeln möchte.

> Wenn man das Risiko eingeht und einem Unternehmen mit so einer langen
>  Laufzeit geld leiht muss man auch das Risiko tragen können
> dass es in den langen Jahren ausfallen kann.  
Deshalb gibts es ja auch Anleihebedingungen, an die Adler sich jetzt nicht mehr halten möchte, wie
Kündigungsrechte, Gerichtsstand und anwendbares Recht.

Nach den deutschen Rechtsbedingungen dürften die Anleihegläubiger wegen LTV > 60% auch Kündigungen, aktuell war man wohl mit zugedrückter Bilanz bei 59,9%.
Falls Adler nochmals einen Abschluß vorlegt, ist man wohl über 60% und liefert damit einen Künidungsgrund für die 2029er.

Deshalb wiederspricht Adler der Kündigung. Die Gläubiger der 2029er nach England und unter englisches Recht zwingen zu wollen ist IMHO gewagt. Ansonsten könnte man ja auch in Russland eine Dependance eröffnen, Putin oder Mahshalek einen Obulus abdürcken und da vor Gericht gehen. Türkei wäre auch noch ein sicherer "Rechtsstaat".

Adler damit kaum durchkommen und zum 30.4 oder ggfs. vor Rückzahlung der 2023 Anleihe INSO anmelden.

Ohne Vorlage einer Bilanz (auch ohne Testat), die wohl auch mit zwei zugedrückten Augen und auf einem Bein hüpfend, keine LTV <60% mehr darstellen kann, wird Adler aus den Indizes fallen.

Der Vorstand kann sicher viel tricksen, aber haftbar machen, möchte er sich vermutlich weniger ;)

LTV > 60% = Kündigungsgrund = keine Fortführungsprognose.

Auch deshalb versucht Adler eine Einigung bis Anfang/Mitte April zu erzwingen. Wenn man aber mit dem Kopf durch die Wand will und die 2027er & 2029er benachteiligen, siehe WP wird man auf die Nase fallen = INSO. Die 2027 haben ggfs. ja noch die 2029er als Cushion.

"Ende 2025 gibts dann ggfs. für alle Geld zurück bis auf die 2029er"

Und das steht wo in dem Plan?