Es werden massiv eigene Aktien zurückgekauft !!! Das Unternehmen verfügt über hohe liquide Mittel. Ähnlich wie bei CPU wurden im Vorfeld einer Meldung ebenfalls eigene Aktien zurückgekauft !!!
Hier eine super Meldung im Bezug auf die Net AG !!!
Das Marktforschungsunternehmen Frost & Sullivan sagt in seiner Studie „Analysis of the European Enterprise Wireless Data Services Market“ der mobilen Kommunikation keine schlechte Zukunft voraus. Man erwartet für Europa einen deutlichen Anstieg der Geschäftskundenzahlen. Nach 21 Millionen im Jahre 2000 sollen es 2006 knapp 34 Millionen werden.
Der 62-prozentige Anstieg der Nutzerzahlen aus dem geschäftlichen Bereich auf Sicht von fünf Jahren reißt einen zunächst einmal nicht vom Stuhl. Die Geschäftskunden repräsentierten im vergangenen Jahr nicht einmal 10 Prozent der gesamten Mobilfunknutzer. Aber sie erzeugten immerhin 16 Prozent der gesamten Umsätze im Sprach- und Datenverkehr. Für die Mobilfunkbetreiber ist auch die Kostenseite interessant: Geschäftliche Nutzer verursachen einen geringeren Aufwand bei der Kundengewinnung und sie sind vergleichsweise treu. Da sie überdurchschnittlich hohe Umsätze generieren, sind sie insgesamt ausgesprochen lukrativ. Frost & Sullivan sagt nun voraus, dass der Anteil der Geschäftskunden im Jahre 2006 auf 12 Prozent steigen wird. Diese sollen dann aber schon 23 Prozent der Umsätze generieren.
Gründe für die bisherige Zurückhaltung der Geschäftskunden gibt es genug. Viele Unternehmen unterschätzen die Möglichkeiten, die die mobile Kommunikation heute schon bietet. Mancher Betrieb hat aber auch zu hohe Erwartungen gehabt, die zwangsläufig enttäuscht werden mussten. Die Datenübertragung war bisher mit GSM unzumutbar niedrig. WAP als Standard für den mobilen Internet-Zugriff ist immer noch nicht akzeptiert. Teilweise mangelt es auch an Dienste-Angeboten, die an den speziellen Belange von Unternehmen ausgerichtet sind.
Mit der Verfügbarkeit von GPRS könnte jetzt ein Knoten platzen. Immerhin erlaubt der neue Übertragungsstandard Raten von bis zu 144 Kilobit pro Sekunde – 15 mal mehr als bisher. Ein weiteres Argument gegen den breiten Einsatz der mobilen Kommunikation verliert mit modernen PDAs oder Smartphones an Gewicht, die Kostenseite eines teuren LapTop-PC.
Frost & Sullivan haben die Anwendungen identifiziert, die den Serviceprovidern die größten Chancen zur Steigerung ihres Geschäftskundenanteils bieten. Neben Email-Zugriff geht es dabei um Field Servie Management (FSM), Personal Information Management (PIM) und Sales Force Automation (SFA). Damit sind die Zielgruppen Service- und Vertriebspersonal umrissen.
In jedem Fall müssen umfangreiche und vielschichtige Datendienste bereit gestellt werden, wozu die Serviceprovider intensiv mit Anbietern von betrieblicher Software wie Oracle, Microsoft, SAP, Siebel und anderen zusammen arbeiten müssen, meinen die Marktforscher.
Während diese großen Softwarehäuser Know-how hinsichtlich stark vernetzter betrieblicher Anwendungen mitbringen, fehlt es ihnen oft an Detailkenntnissen über den Mobilfunk-Sektor. Hier bietet sich die Kooperation mit spezialisierten Anbietern, wie etwa der US-amerikanischen Comverse an.
***** Auch kleinere Anbieter, wie die am Neuen Markt notierte Net AG kommen da ins Spiel. Das Unternehmen hat bereits Partnerschaften mit Serviceprovidern gemeldet, über die seine mobilen Mehrwertdienste vermarktet werden . *****
Die Serviceprovider stehen durch fortschreitende Marktsättigung im Handy-Bereich, hohe Lizenz- und Investitionskosten beim Aufbau von Netzen der dritten Generation, schärfer werdenden Wettbewerb, sinkende Umsätze pro Teilnehmer und drückende Schuldenlast vor der Aufgabe, ihre Ertragssituation schnell und nachhaltig zu verbessern. Der Geschäftskundensektor bietet hierzu sehr gute Möglichkeiten. Das hat die Analyse von Frost & Sullivan treffend herausgearbeitet.
Autor: Klaus Singer (© wallstreet:online AG),19:45 07.11.2001
Hier eine super Meldung im Bezug auf die Net AG !!!
Das Marktforschungsunternehmen Frost & Sullivan sagt in seiner Studie „Analysis of the European Enterprise Wireless Data Services Market“ der mobilen Kommunikation keine schlechte Zukunft voraus. Man erwartet für Europa einen deutlichen Anstieg der Geschäftskundenzahlen. Nach 21 Millionen im Jahre 2000 sollen es 2006 knapp 34 Millionen werden.
Der 62-prozentige Anstieg der Nutzerzahlen aus dem geschäftlichen Bereich auf Sicht von fünf Jahren reißt einen zunächst einmal nicht vom Stuhl. Die Geschäftskunden repräsentierten im vergangenen Jahr nicht einmal 10 Prozent der gesamten Mobilfunknutzer. Aber sie erzeugten immerhin 16 Prozent der gesamten Umsätze im Sprach- und Datenverkehr. Für die Mobilfunkbetreiber ist auch die Kostenseite interessant: Geschäftliche Nutzer verursachen einen geringeren Aufwand bei der Kundengewinnung und sie sind vergleichsweise treu. Da sie überdurchschnittlich hohe Umsätze generieren, sind sie insgesamt ausgesprochen lukrativ. Frost & Sullivan sagt nun voraus, dass der Anteil der Geschäftskunden im Jahre 2006 auf 12 Prozent steigen wird. Diese sollen dann aber schon 23 Prozent der Umsätze generieren.
Gründe für die bisherige Zurückhaltung der Geschäftskunden gibt es genug. Viele Unternehmen unterschätzen die Möglichkeiten, die die mobile Kommunikation heute schon bietet. Mancher Betrieb hat aber auch zu hohe Erwartungen gehabt, die zwangsläufig enttäuscht werden mussten. Die Datenübertragung war bisher mit GSM unzumutbar niedrig. WAP als Standard für den mobilen Internet-Zugriff ist immer noch nicht akzeptiert. Teilweise mangelt es auch an Dienste-Angeboten, die an den speziellen Belange von Unternehmen ausgerichtet sind.
Mit der Verfügbarkeit von GPRS könnte jetzt ein Knoten platzen. Immerhin erlaubt der neue Übertragungsstandard Raten von bis zu 144 Kilobit pro Sekunde – 15 mal mehr als bisher. Ein weiteres Argument gegen den breiten Einsatz der mobilen Kommunikation verliert mit modernen PDAs oder Smartphones an Gewicht, die Kostenseite eines teuren LapTop-PC.
Frost & Sullivan haben die Anwendungen identifiziert, die den Serviceprovidern die größten Chancen zur Steigerung ihres Geschäftskundenanteils bieten. Neben Email-Zugriff geht es dabei um Field Servie Management (FSM), Personal Information Management (PIM) und Sales Force Automation (SFA). Damit sind die Zielgruppen Service- und Vertriebspersonal umrissen.
In jedem Fall müssen umfangreiche und vielschichtige Datendienste bereit gestellt werden, wozu die Serviceprovider intensiv mit Anbietern von betrieblicher Software wie Oracle, Microsoft, SAP, Siebel und anderen zusammen arbeiten müssen, meinen die Marktforscher.
Während diese großen Softwarehäuser Know-how hinsichtlich stark vernetzter betrieblicher Anwendungen mitbringen, fehlt es ihnen oft an Detailkenntnissen über den Mobilfunk-Sektor. Hier bietet sich die Kooperation mit spezialisierten Anbietern, wie etwa der US-amerikanischen Comverse an.
***** Auch kleinere Anbieter, wie die am Neuen Markt notierte Net AG kommen da ins Spiel. Das Unternehmen hat bereits Partnerschaften mit Serviceprovidern gemeldet, über die seine mobilen Mehrwertdienste vermarktet werden . *****
Die Serviceprovider stehen durch fortschreitende Marktsättigung im Handy-Bereich, hohe Lizenz- und Investitionskosten beim Aufbau von Netzen der dritten Generation, schärfer werdenden Wettbewerb, sinkende Umsätze pro Teilnehmer und drückende Schuldenlast vor der Aufgabe, ihre Ertragssituation schnell und nachhaltig zu verbessern. Der Geschäftskundensektor bietet hierzu sehr gute Möglichkeiten. Das hat die Analyse von Frost & Sullivan treffend herausgearbeitet.
Autor: Klaus Singer (© wallstreet:online AG),19:45 07.11.2001