Nach Ansicht der Analysten vom Börsenbrief "TradeCentre.de" ist die Aktie der ACG AG (WKN 500770) eine gute Halteposition.
Hoffnungen auf eine Geschäftsbelebung des Chipsektors im zweiten Halbjahr hätten der ACG seit ihrem Tief ein knackiges Kursplus von sage und schreibe 127 Prozent beschert. Der Chip-Broker wolle in 2002 beim Umsatz einstellig wachsen und ein positives Ergebnis vor Steuern und Zinsen erreichen. Das teile Vorstandssprecher Markus Solibieda auf Nachfrage mit. "Die ersten Tage im neuen Jahr waren erfreulich. Der Trend bestätigt sich, dass das dritte Quartal in 2001 der Tiefpunkt war."
Im 4. Quartal dürfte das in Wiesbaden ansässige Unternehmen rund 85 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet haben. Das entspreche in etwa einem Umsatz von 340 Millionen Euro für das Gesamtjahr 2001. Das EBITDA beziffere der CEO von ACG auf etwa -8 Millionen Euro. Zusätzliche Abschreibungen auf Firmenwerte oder weitere Wertberichtigungen auf offene Forderungen und Lagerbestände sehe Solibieda indes nicht. Unterm Strich, hauptsächlich durch Wertberichtigungen in der Bilanz, rechnen die Analysten von "TradeCentre.de" mit einem Nettoverlust von 55 bis 60 Millionen Euro.
Zum Börsengang der Tochter Smartident gebe der Firmenchef zu Protokoll, dass dies eventuell in der zweiten Jahreshälfte geschehen könnte. Die letztendliche Entscheidung sei aber logischerweise von der Situation an den Märkten abhängig. Auf Biegen und Brechen solle das IPO jedenfalls nicht durchgezogen werden. Selbst zugreifen wolle der Manager bei ein oder zwei Firmen in diesem Jahr, um die strategischen Lücken zu füllen. Die Cash-Position lasse dies durchaus zu. Interessant sei zu wissen: Selbst die Aktie als Währung scheine nach Aussage von Solibieda zunehmend wieder an Attraktivität zu gewinnen.
Aufgrund eines anziehenden Chipmarktes und der jüngst kräftigen Kursrallye sehen die Analysten von "TradeCentre" die Aktie ACG als gute Halteposition.
Hoffnungen auf eine Geschäftsbelebung des Chipsektors im zweiten Halbjahr hätten der ACG seit ihrem Tief ein knackiges Kursplus von sage und schreibe 127 Prozent beschert. Der Chip-Broker wolle in 2002 beim Umsatz einstellig wachsen und ein positives Ergebnis vor Steuern und Zinsen erreichen. Das teile Vorstandssprecher Markus Solibieda auf Nachfrage mit. "Die ersten Tage im neuen Jahr waren erfreulich. Der Trend bestätigt sich, dass das dritte Quartal in 2001 der Tiefpunkt war."
Im 4. Quartal dürfte das in Wiesbaden ansässige Unternehmen rund 85 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet haben. Das entspreche in etwa einem Umsatz von 340 Millionen Euro für das Gesamtjahr 2001. Das EBITDA beziffere der CEO von ACG auf etwa -8 Millionen Euro. Zusätzliche Abschreibungen auf Firmenwerte oder weitere Wertberichtigungen auf offene Forderungen und Lagerbestände sehe Solibieda indes nicht. Unterm Strich, hauptsächlich durch Wertberichtigungen in der Bilanz, rechnen die Analysten von "TradeCentre.de" mit einem Nettoverlust von 55 bis 60 Millionen Euro.
Zum Börsengang der Tochter Smartident gebe der Firmenchef zu Protokoll, dass dies eventuell in der zweiten Jahreshälfte geschehen könnte. Die letztendliche Entscheidung sei aber logischerweise von der Situation an den Märkten abhängig. Auf Biegen und Brechen solle das IPO jedenfalls nicht durchgezogen werden. Selbst zugreifen wolle der Manager bei ein oder zwei Firmen in diesem Jahr, um die strategischen Lücken zu füllen. Die Cash-Position lasse dies durchaus zu. Interessant sei zu wissen: Selbst die Aktie als Währung scheine nach Aussage von Solibieda zunehmend wieder an Attraktivität zu gewinnen.
Aufgrund eines anziehenden Chipmarktes und der jüngst kräftigen Kursrallye sehen die Analysten von "TradeCentre" die Aktie ACG als gute Halteposition.