7 Goldene Regeln für Internet-Trader


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7 Goldene Regeln für Internet-Trader

 
16.01.04 23:30
1. Kontrolle des Auftrags vor dem Senden

Vor dem Absenden des Auftrags stets kontrollieren, ob der Auftrag richtig erfasst wurde. Insbesondere in den Feldern  und  sowie bei der Spezifikation, ob Kauf- oder Verkaufsauftrag, kommt es gerne zu Fehleingaben.


2. Erst denken, dann handeln

Erst überlegen und die Situation analysieren und dann handeln, nicht umgekehrt. Oft steckt eine hektische Börsensituationen mit der damit einhergehenden hohen Volatilität dazu an, ebenfalls zu handeln. Dies führt meistens zu schlechten oder suboptimalen Ergebnissen.


3. Disziplin beim Kaufen

Bei Kauforders nicht ins fallende Messer greifen. Selbst wenn das aktuelle Kursniveau als günstig beurteilt wird, ist es bei fallenden Kursen nicht angebracht, einzusteigen, sondern es ist wesentlich vorteilhafter, mit dem Kaufen zuzuwarten, bis der Titel den Boden erreicht hat und sich die Stimmung im Begriff ist, zu drehen bzw. aufzuhellen.
Nicht kaufen, nur weil es andere tun oder es empfohlen haben. Insbesondere sind die (anonymen) Empfehlungen in Internet-Börsenforen sehr kritisch zu betrachten. Vor einem Kauf ist die charttechnische und fundamentale Situation des Titels zu analysieren. Nur wenn es nach der Analyse ausreichende Kaufgründe gibt, sollte ein Einstieg ins Auge gefasst werden.
Wenn ein Titel einmal verkauft wurde, weil entsprechende Verkaufsgründe (siehe bei 5.) vorlagen, und der Titel nach dem Verkauf (entgegen der Erwartung) weiter steigt, ist von einem unmittelbaren Wiedereinstieg unbedingt abzuraten. Es ist zuerst zu analysieren, ob dafür neue Kaufgründe vorliegen. Dass der Titel ansteigt ist als solches kein Kaufgrund. Oft endet die positive Kursbewegung bereits kurz nach dem unüberlegten Wiedereinstieg.

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Happy End:

Was starker Kaffee über schwache Währungen sagt

 
16.01.04 23:59
Auch wenn der HTML-Editor wieder zusammengebrochen ist:Auf sehr plastische Weise nähert sich die britische Zeitschrift "The Economist" den Währungsrelationen: Nach dem so genannten Big-Mac-Index vergleicht das Blatt jetzt auch die internationalen Milchkaffee-Preise.DDPInternationaler Kaffee-Index: In-Getränk als WährungsbarometerLondon - "Tall latte index" nennt sich das neue Wechselkursbarometer der Briten. Dabei vergleicht der "Economist" die Preise für einen großen Milchkaffee der Marke Starbucks in 32 Ländern dieser Welt. Theoretisch müsste der tall latte überall gleich viel kosten, da es sich um ein standardisiertes und weltweit identisches Produkt handelt - egal ob man den Kaffee in China oder in Mexiko bestellt, überall bekommt man das gleiche Getränk vorgesetzt. Doch wenn man die Preise in die US-Währung umrechnet, weichen sie oft erheblich von den 2,80 Dollar ab, die ein Starbucks-Kaffee in den USA kostet. Und aus dieser Abweichung ergibt sich laut "Economist", wie stark eine Währung über- oder unterbewertet ist. IN SPIEGEL ONLINE· Tabelle: Der Big-Mac-Index (16.01.2004) Auch das Prinzip des Big-Mac-Index basiert auf diesem internationalen Vergleich und der so genannten Kaufkraft-Parität: Teilt man den regionalen Preis für Burger oder Kaffee durch den entsprechenden Dollarpreis, weiß man, ob eine Währung über- oder unterbewertet ist. Kostet beispielsweise ein Big Mac in Großbritannien 1,90 Pfund und in den USA 2,43 Dollar, müsste der Wechselkurs 0,7819 Pfund je Dollar betragen. Liegt der tatsächliche Kurs des Dollar aber nur bei 0,60 Pfund, so müsste nach der Big-Mac-Theorie das britische Pfund im Wert steigen und gegenüber dem Dollar aufgewertet werden - früher oder später. APStarbucks im internationalen Vergleich: Wo kostet der Kaffee am meisten?Nun will es der Zufall, dass Big Mac und Milchkaffee im Land der unbegrenzten Möglichkeiten gleich viel kosten, nämlich 2,80 Dollar. Wie praktisch, dachten sich die Journalisten von "Economist", da könne man die beiden Modelle doch vergleichen. Denn der "tall latte index" müsste doch die gleichen Werte wie die Burger-Theorie ergeben. Das tut er meistens auch: Der Euro beispielsweise ist laut Milchkaffee- und Burgervergleich gegenüber dem Dollar 30 Prozent überbewertet. Und der Schweizer Franken ist nach beiden Indizes die am stärksten überbewertete Währung der Welt. APDer Big Mac beweist: Euro ist hoffnunglos überbewertetNur in Asien, da sprechen Big Mac und Starbucks-Kaffee eine unterschiedliche Sprache: Nach der Buletten-Formel ist der Yen im Vergleich zum Dollar zwölf Prozent unterbewertet. Das Kaffeesystem sieht ihn dagegen 13 Prozent im Plus. Noch schlimmer sieht es mit dem chinesischen Yuan aus: 56 Prozent unterbewertet nach dem Big Mac Index, aber nur ein Prozent nach tall latte. Für die Leute von "Economist" kein Grund zur Sorge, denn die Differenzen spiegelten den unterschiedlich harten Wettbewerb auf Kaffee- und Fast-Food-Markt wieder. Aber völlig ernst nimmt auch die Zeitschrift - die einen "Economist"-Index übrigens ablehnt - ihren so genannten hamburger standard nicht. Sie räumt ein, dass ihr Maßstab nicht alle Kriterien der reinen Lehre erfülle. Aber: Die Krise der europäischen Währungen Anfang der neunziger Jahre habe sich damit genauso vorhersagen lassen wie der Fall des Euro nach 1999. So irrt der Indikator, der seit 1986 berechnet wird, genauso selten oder oft wie die Modelle der Analysten.  

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7 Goldene Regeln für Internet-Trader (Version 1.1)

 
17.01.04 12:35
Die nachfolgend beschriebenen 7 goldenen Regeln geben meine Erfahrung aus gemachten Fehlern beim Wertpapierhandel der letzten zehn Jahre wieder.

Wenn ich mich stets konsequent an diese einfachen Regeln gehalten hätte, wäre mir viel an Ärger über Verluste und entgangene Gewinne erspart geblieben. Ausserdem könnte ich mich heute über ein beträchtliches Vermögen im Bereich von mehreren Millionen Euro freuen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Ich bin davon überzeugt, dass mir das Beachten dieser Regeln entscheidend dabei helfen wird.

Ich habe die Version der Regeln von gestern abend nochmals ein wenig überarbeitet, weil ich ein paar wichtige Punkte darin nicht erwähnt hatte. Ich denke, dass auch andere Forums-Teilnehmer von den Regeln profitieren könnten und gebe nachfolgend den neuen Text wieder (leider geht die Formattierung hier ziemlich verloren, aber man kann sich das ganze ja ins Word kopieren und dann das Merkblatt selbst formattieren):

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1. Kontrolle des Auftrags vor dem Senden

Vor dem Absenden des Auftrags immer genau kontrollieren, ob der Auftrag richtig erfasst wurde. Insbesondere in den Feldern ANZAHL und LIMIT sowie bei der Spezifikation, ob Kauf- oder Verkaufsauftrag, kommt es gerne zu Fehleingaben.


2. Erst denken, dann handeln

Erst überlegen und die Situation analysieren und dann handeln, nicht umgekehrt. Oft steckt eine hektische Börsensituationen mit der damit einhergehenden hohen Volatilität dazu an, ebenfalls zu handeln. Aus dem Bauch heraus zu handeln, führt meistens zu schlechten oder suboptimalen Ergebnissen.


3. Disziplin beim Kaufen

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