Haspa: Blumensträuße nach der Lehman-Pleite
Hamburg. Knapp zwei Wochen vor einem ersten Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zu Lehman-Zertifikaten ist die frühere Verkaufspraxis der Hamburger Sparkasse (Haspa) erneut in die Schlagzeilen geraten. Aus internen Papieren der größten deutschen Sparkasse, über die der Radiosender NDR Info und die „Süddeutsche Zeitung“ am Donnerstag berichteten, soll hervorgehen, unter welchem Druck die Berater beim Verkauf der Wertpapiere schon vor fünf Jahren standen. „Weil wir in einem laufenden Verfahren vor dem Bundesgerichtshof stehen, nehmen wir dazu keine Stellung“, sagte ein Haspa-Sprecher am Donnerstag in Hamburg. 2008 war die US-Investmentbank Lehman Brothers pleitegegangen, die verkauften Lehman-Zertifikate wurden wertlos.
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