12-Jahresvergleich DAX-DOW (blau)

denn hier kann man long und short spielen. Heute war das wieder sehr schön zu sehen. Von 6695 auf 6797 und zurück auf 6740. Aber es ist nicht so einfach und es ist ein schnelles Spiel das 95% verlieren.

Amerikanern sich nachbörslich wieder deutlich vom Tagesschlusskurs entfernt. Die Zahlen der deutschen Bank konnte heute auch kein Kauffeuerwerk entfachen. Ich gehe davon aus das der DAX die nachbörslichen Kurse von 6760 testet. Die US-Bären werden versuchen die 12000 zu erreichen, das kann den DAX wieder unter 6700 drücken. Ab 6680 ist dann für mich Short-Modus mit Ziel 6400. Falls der DAX die 6850 wieder erreicht und überwindet kann es noch bis 6900 gehen. Es sieht mehr nach 6700 aus.

es sieht nach Test der 12000 im DOW aus.

Dax nähert sich der 6700, ab 6680 wird es grausam

die Amis haben es verpasst die 12000 zu testen, aber es führt kein Weg dran vorbei. Daher wird auch der DAX in seinem Aufwärtsdrang begrenzt bleiben. Ziel für mich weiterhin 6150, dort ist dann mit einer Bodenbildung zu rechnen.

bleiben.
Neue Marken:
ab 6950 long
6850 - 6950 neutral
unter 6850 short

Hier noch etwas zum Lesen, ganz meiner Meinung:

Sehr geehrte Damen und Herren,

das kapitalistische System, so wie wir es kennen, gehört der Vergangenheit
an. Die Konsequenzen werden bitter sein. Doch jetzt steht fest: Ein Bäcker
kann Pleite gehen, eine Bank nicht.

Egal ob Verantwortliche Fehler machen oder gar bewusst und gewollt betrügen
oder ob sie einfach nur dumm sind – es gilt: ab einer bestimmten Größe
zahlt der Steuerzahler.

Gewiss würde der Untergang der IKB das Finanzsystem zerrütten. Aber das
System würde dadurch auch aufgerüttelt und gereinigt. Dieser Vorgang wurde
nun mit Hilfe von Steuergeldern unterdrückt. Wenn allerdings in komplexen
Systemen Selbstreinigungskräfte unterdrückt werden, dann ist das System
selbst in Gefahr. Es droht der Untergang. Ich verweise in diesem
Zusammenhang auch ausdrücklich auf mein Buch:
www.evolution-des-erfolgs.de

Fest steht jetzt: Keine Bank wird Pleite gehen. Nicht in Europa und nicht in
den USA. Nicht nur keine Bank geht Pleite, auch kein Kreditversicherer, kein
Rückversicherer und keine Versicherung geht bankrott. Immer die gleiche
Argumentation: Die Konsequenzen wären unübersehbar.

Aber nicht nur die Finanzbranche ist "betroffen". Ab einer bestimmten
Größe wird in der kapitalistischen Welt gar nichts mehr Pleite gehen
können, weil immer die Konsequenzen zu groß sind. Für den DAX gilt: Alle
Banken und Versicherer können nicht bankrott melden, auch alle
Energieversorger (weil sonst das Licht aus geht),
Telekommunikationsunternehmen, Luftverkehrsunternehmen usw...
Gleichzeitig gilt: Die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft
gezogen. Also - Die Schönste aller Welten: Man geht enorme Risiken ein.
Gehts gut, werden die Gewinne eingestrichen. Gehts daneben, zahlt die
Allgemeinheit.

Ein solches System ist kaum überlebensfähig. Es lädt geradezu zum
Mißbrauch ein! Im Prinzip haben wir auch die Kreditkrise diesem Zustand zu
verdanken. Die Rädelsführer wussten genau:

1. Sie können nicht zur Rechenschaft gezogen werden.
2. Wenn's schief geht, muss der Staat die Zeche zahlen.

Und genau so ist es denn auch gekommen.

Noch diskutiere ich mit Experten darüber, welches die Konsequenzen eines
solchen "faulen" Systems sind. Doch die die Aussichten sind nicht gut.

Je mehr kleine Schäden übertüncht werden, desto größer ist die
Wahrscheinlichkeit, dass es am Ende zum großen Knall kommt.
Ja, es drängt sich geradezu der Vergleich mit den sozialistischen /
kommunistischen System der Vergangenheit auf. Auch hier wurde bis zu letzt
alles verschwiegen, geradegebogen, manipuliert. Das Ende der Sowjetunion
kennt jeder!

Es ist geradezu aberwitzig, dass ausgerechnet ein kapitalistisches System
den gleichen Fehlern anheim fällt. Vielleicht ist es aber auch der Prozess,
den Karl Marx mit "Akkumulation des Kapitals" beschrieb. Am Ende ist die
Wirtschaftswelt in der Hand einiger weniger Oligopole bzw. Monopole, die
mangels Konkurrenz sich nicht mehr selbst erneuern und daran zugrunde gehen.

Was heisst das jetzt alles für den DAX?

Zunächst ist es positiv. Insbesondere im Bankensektor sollte es nach oben
gehen. Nächste Stufe könnte also 8000 sein.

Michael Mross

Besuchen Sie mich bei www.mross.de und bestellen Sie meinen
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Stimme dem Artikel vollkommen zu. Aber überlegt mal einen Schritt weiter. Um den Gegenbeweis zu bieten, wird bei der ersten, sich anbietenden Möglichkeit eine Bank pleite gehen. Dafür muß eine Bank allerdings zwei Kriterien erfüllen: Sie darf weder zu groß noch zu staatlich sein!

Is das der mit der Trompete? *lol*

neutraler Zone.

- wir sind wieder im Short-Modus (Pos.81), es bleibt abzuwarten ob der DAX am Montag die 6900 erreicht und weiter steigen kann, ich bezweifel es. Ab 6950 ist long abgesagt, vorher sollte man mit einem Drehen nach unten rechnen. Sowohl die Amis als auch der DAX wollen das das ansteigende Dreieck in den Indizies nach oben verlassen wird, daher auch die hektische Aktion am späten Freitagabend. Wie heisst es doch so schön: "politische Börsen haben kurze Beine". Das was Freitagabend im DOW passierte würde ich eher als politisch(im Sinne der FED und des Wirtschaftsministerium) einordnen.
Im angefügten Chart ist auch noch etwas Luft zur roten Linie.

im Chart Pos.88 ist noch etwas Luft. Es kann jetzt erstmal zur 7200 gehen, danach wird es auf die US-Wirtschaftsdaten der nächsten Wochen ankommen.
Die Bullen im DOW sind zur Zeit sehr stark und auch in den Medien wird vom baldigen Ende der Rezession gesprochen und das Fonds wieder verstärkt in Aktien gehen wollen.

long ab ca. 6750 Ziel 7000
neutral
short unter ca. 6580 Ziel 6400

noch kann es einen rebound geben !

verfehlt und schliesst über 6580.

So ein M sieht zwar schön aus, aber diese rote Linie mag ich nicht verstehen. Was sagst Du denn zu meinem angehängten Dax Chart?

Dax im Vergleich zum Dow finde ich schon interessanter. Was mir da in den vergangenen 12 Monaten besonders aufgefallen ist, daß der Dax immer stärker ausschlägt als der Dow um sich dann irgendwann wieder zu kreuzen.

stellen, bis dahin ist von DAX 6000 bis 6700 alles möglich.

Fahrplan DAX:
Mo: 6240
Di: 6150 (Fed Zinssenkung nach Börsenschluss)
Mi: 6400 (alternativ 6050)
Do: 6600 (alternativ 6001)

Mi und Do nur wenn!! die amerikanischen Banken die diese Woche Zahlen melden positiv überraschen (und sei es nur um den Markt für ein paar Wochen zu stützen, glauben würde ich diesen Zahlen nicht)

das macht wirklich Mut. Ich schenke dem Thread eine Grafik ;))

die rote Linie herangekämpft (durch DAX 7200 und DOW 13000 sogar schon wieder nach oben gekreuzt ) . Es bleibt spannend.