10,7 Millionen Kunden bei T-Online

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10,7 Millionen Kunden bei T-Online

 
17.01.02 11:06
10,7 Millionen Kunden bei T-Online


Die Nachfrage nach dem schnellen Internet-Anschluss T-DSL boomte während des gesamten vergangenen Jahres. Das gab die Deutsche Telekom heute in Bonn bekannt. Die Zahl der vermarkteten Anschlüsse konnte von 0,6 Millionen am Jahresende 2000 auf 2,2 Millionen zum 31. Dezember 2001 weit mehr als verdreifacht werden. Damit hat der Ortnetzmonopolist andere DSL-Anbieter in Europa und den USA deutlich hinter sich gelassen.

Die Nachfrage nach ISDN-Anschlüssen zeigte nach den Angaben zweistellige Zuwachsraten. Die Anzahl der ISDN-Kanäle konnte deutlich um 18 Prozent von 17,3 Millionen auf 20,4 Millionen im Berichtszeitraum gesteigert werden.

Mit rund 10,7 Millionen Kunden zum Jahresende hat sich T-Online mit über 35 Prozent Teilnehmerwachstum gegenüber der Vorperiode sehr gut entwickelt. Das größte Wachstum im Jahresverlauf verzeichnete T-Online mit 0,9 Millionen Neukunden im vierten Quartal. (as)  
 
[ Donnerstag, 17.01.2002, 10:43 ]  

 
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Telekom mußte T-DSL Preise wegen hohen Defiziten e

 
17.01.02 11:59
Telekom mußte T-DSL Preise wegen hohen Defiziten erhöhen


Für die Deutsche Telekom sei die Preiserhöhung für T-DSL aus verschiedenen Gründen erforderlich geworden: "Wir sehen einen Zusammenhang mit den deutlich negativen Zahlen auf der operativen Ergebnisseite der DTAG", so Alex Stadler, CEO der Riodata Gruppe. "Hier wurde jahrelang das Geld der Aktionäre verschleudert und gleichzeitig Wettbewerb verhindert." Auch die Drohung der Regulierungsbehörde, das-Verfahren wiederzueröffnen, habe offensichtlich gewirkt, kommentierte Stadler die am Dienstag verkündeten Preiserhöhungen beim T-DSL-Anschluss. So führe der Druck des Regulierers nun zur Stärkung des Wettbewerbs.

Kostendeckende Preise seien eine wichtige Voraussetzung für Investitionen in den Aufbau von Breitbandnetzen. Ob die neuen Preise diese Anforderung erfüllen, müsse der Regulierer untersuchen. Ein anderes Motiv spielt aus Sicht von Riodata für die Deutsche Telekom ebenfalls eine Rolle: "Durch ihr Entgegenkommen bei der Preisdiskussion versucht DTAG, die Aufklärung von Dumping-Strategien im Regulierungsverfahren zu verhindern. Thema vor der Regulierungsbehörde wären mit Sicherheit auch die unverändert bestehenden Behinderungen bei der vertragsgemäßen Lieferung von Mietleitungen geworden", erklärt Stadler.

Die Preisänderung bei T-DSL markiere auch deshalb einen Wendepunkt, weil deutlich geworden sei, dass der Regulierer sehr wohl Einfluss nehmen kann, wenn er seine Möglichkeiten wirklich ernst nimmt: "Der Erfolg des Regulierers ist ein positives Signal auch mit Blick auf die noch ausstehenden Entscheidungen für Line-Sharing-Preise und der nicht zu akzeptierenden Resale-Angebote der DTAG", so Stadler. (as)  
 
[ Donnerstag, 17.01.2002, 11:28 ]  

   
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