- Deutsche Staatsanleihen haben Gewinne ausgebaut.
- Der Euro-Bund-Future stieg um 0,18 Prozent.
- Die Rendite zehnjähriger Anleihen fiel auf 2,72 Prozent.
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Bereits am Mittwoch hatten sich die Kurse von den deutlichen Abschlägen seit Wochenbeginn erholt. Entsprechend sanken die Renditen und damit die von den Anlegern geforderten Risikoprämien wieder. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Sorgen der Anleger bezüglich steigender Verschuldungsquoten in Frankreich, Großbritannien und den USA bei gleichzeitiger politischer Unsicherheit erst einmal etwas nachgelassen haben. Analyst Sebastian Fellechner von der DZ Bank bewertete den Renditerückgang aber nur als eine Pause und nicht als eine Trendwende.
Am Donnerstag sieht Fellechner die Angaben des Arbeitsmarktdienstleisters ADP zur Veränderung der Beschäftigung in der US-Privatwirtschaft im Fokus. Sie gelten zwar nicht als exakter Vorbote des offiziellen US-Arbeitsmarktberichts am Freitag, zeigten aber ebenfalls eine Abkühlungstendenz. Der Fachmann erwartet einen Zuwachs von lediglich 40.000 Stellen. Die jüngste Schwäche am Arbeitsmarkt habe bereits dazu geführt, dass Marktteilnehmer ihre Leitzinserwartungen an die Notenbank Fed deutlich nach unten angepasst hätten./la/jsl/stk
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