Am Vormittag rücken die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten in den Blick. Das mittlerweile konziliantere Vorgehen von US-Präsident Donald Trump bei Handelsfragen biete Anlass zur Vermutung, dass sich der Ausblick aufgehellt hat, schrieb Analyst Günther Scheppler von der DZ Bank. Das negative Terrain allerdings dürfte das entsprechende Stimmungsbarometer des Forschungsinstituts ZEW nicht verlassen haben.
Am Nachmittag dann werden die US-Verbraucherpreisdaten für April veröffentlicht. Scheppler rechnet hier im Monatsvergleich mit einem spürbaren Anstieg der Konsumentenpreise - zum einen wegen der erhöhten Zölle, zum anderen durch vermehrte Käufe von Elektronikwaren oder Bekleidung, die durch Lieferengpässe in Zukunft deutlich teurer werden könnten. Auf der Gegenseite dürften niedrigere Energiepreise den gesamten Preisauftrieb gebremst haben./la/jkr/jha/
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