Die anhaltenden kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen dem Iran und Israel hinterließen zunächst kaum Spuren. Israel hatte seine massiven Angriffe im Iran in der Nacht intensiviert, woraufhin der Iran mit Gegenangriffen reagierte. Berichte über einen angeblichen Kriegseintritt des Israel-Verbündeten USA wies Washington in der Nacht als "falsch" zurück. US-Präsident Donald Trump hatte die Einwohner der iranischen Hauptstadt Teheran zuvor zur Flucht aufgefordert.
Der Anleihemarkt hatte sich bereits am Montag, trotzt der anhaltenden Auseinandersetzungen, unaufgeregt gezeigt. Offenbar wird an den Finanzmärkten noch keine Störung der Rohölversorgung befürchtet.
Im Blick der Märkte stehen die Konjunkturerwartungen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) für den Monat Juni. Experten erwarten hier eine Aufhellung. Zuvor war bereits der Sentix-Index eine verbesserte Konjunkturstimmung signalisiert. Am Nachmittag stehen dann in den USA Zahlen zur Industrieproduktion an./jsl/jkr/mis
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