- Die Kurse deutscher Bundesanleihen haben zugelegt.
- Der Euro-Bund-Future stieg um 0,24 Prozent auf 130,06 Punkte.
- Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen fiel auf 2,57 Prozent.
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In den USA hat Notenbankchef Jerome Powell die Erwartungen für eine Leitzinssenkung Ende Oktober gestärkt. Er verwies auf die gestiegenen Abwärtsrisiken bei der Beschäftigung. Er deutete zudem an, dass die Fed in den nächsten Monaten den Bilanzabbau stoppen könnte. Die Auswirkungen auf den deutschen Anleihemarkt hielten sich aber in Grenzen.
Am französischen Anleihemarkt gingen die Renditen erneut merklich zurück. Die Rendite zehnjähriger Papiere liegt derzeit wieder unter dem Niveau von italienischen Titeln. Frankreichs Sozialisten stellen sich in der politischen Krise hinter Premier Sébastien Lecornu, um einen Sturz der Regierung zu verhindern. Bei dem anstehenden Misstrauensvotum würden die Sozialisten nicht gegen die Regierung stimmen, signalisierte deren Fraktionschef Boris Vallaud in der Nationalversammlung in Paris.
Die im August weniger schlecht als erwartet ausgefallenen Industriedaten aus der Eurozone bewegten den Anleihemarkt nicht. Im Vergleich zum Vormonat ging die Industrieproduktion um 1,2 Prozent zurück. Volkswirte hatten im Schnitt einen Rückgang um 1,6 Prozent erwartet. In Deutschland lag das Minus bei 5,2 Prozent und war damit das deutlichste in der Eurozone./jsl/he
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